Segel Empfehlung für leichte Aufsteigerin

  • Nein, das kann zumindest ich so nicht erkennen.

    Aber in der Verlängerung der kurzen schwarzen Latte sollten zwei Markierungen sein, für Min. und Max. Wind. Bis dorthin soll der „Boden“ einer U-förmigen Falte gehen. Der Mast passt gut, und richtig durchgezogen ist auch die Rotation kein Problem, gerade mit RDM

  • naja, dein Segel müsste von 2005 sein.

    Mit einem RDM 370 hast du einen sehr gut passenden Mast.


    Da das Segel sehr klein ist und zudem recht dickes Material hat, ist das Looseleech nicht so gut zu erkennen


    Baue es mal auf, mach ein Foto vom am Boden liegenden Rigg.


    Grüße

    teenie

  • Hallo, bin leider viel am arbeiten und die Luft steht still... aber das Now ist im Korb :)


    bin beim Gabelbaum aussuchen ... habe die Qual der Wahl zwischen


    DUotone EPX 125-165, Holm 25 mm, und 1,8 kg

    Oder

    Black Series 140-190, Holm 28 mm und 2.4 kg .... plus etwa 40 Euro


    Beide passen auf den 3.7 und 4.4 qm Segel.


    Was empfiehlt ihr?


    Danke und Gruss !

  • Der Unterschied zwischen 25 und 28 ist gewaltig. Und wenn Deine Hände halbwegs zur Körpergröße passen, solltest Du definitiv die dünne nehmen.

    Die EPX ist zwar ne recht einfache Gabel, aber qualitativ schon in Ordnung - vor allem für Fahrer/innen mit geringem Körpergewicht.

    Auch die fehlende axiale Verstellbarkeit (kein drehbares Kopfstück) ist für Dich irrelevant. Nur wenn Du deutlich größer wärst, würde die Gabel bei entsprechend hoher Montageposition am Mast gegen das Segel eine Spannung entwickeln und am Schothorn nach oben ziehen. Ist sicher zum Fahren einigermaßen egal (weil man ja von seitlich-unten dranhängt), aber wirkt schon sehr seltsam.


    Und wenn Du mal wirklich auf Attacke gehst, kannst Du Dir immer noch die extradünne Carbongabel von Goya oder Chinook kaufen.

  • Danke Carl ... ja meine Hände passen zur Körpergrösse, sind also auch klein ... nun gut, dann ist es klar, ich nehme die 25 mm. Mir schien der Unterschied nur nicht so gewaltig, rein von den mm her. Ich habe schon auch die 32er gehabt ... nun ja, wenn man nichts anderes kennt.


    Wollte mir gleich auch Trapez Tampen bestellen, habe mein Unterarm gemessen fast 24 cm bis zum Gelenk, also brauch ich 20"- 22 "... wollte mir vario bestellen, finde aber keine so kleine vario ... kann das sein ? Soll ich gleich in einem Surfshop besser schauen? Oder sind 20" fixed eigentlich genau richtig und ich brauche keine vario ? Meine alten verrutschen dauernd ... würde ich gerne vermeiden, wenn es geht (was die Neuen ja so versprechen ) ... ich verzweifle langsam ... bis ich mal alles habe ;(


    gutes nächtle

  • Moin, Variotampen sind erstmal eine gute Idee, um die für sich passende Länge zu finden. Mit der Zeit (so war es zumindest bei mir) habe ich die Varios immer länger gestellt, mich dann auf eine Länge eingeschossen und schließlich auf fixe Tampen gewechselt. Ich will jetzt keine Diskussion über die "richtige" Länge entfachen aber 20-22 erscheint mir schon sehr kurz. Ich fahre 30er Tampen und habe auch relativ kurze Arme. Vorteil längerer Tampen ist z.B. schnelleres ein- und Aushaken und eine aufrechtere Segelposition. Ist aber alles eine Sache der Gewöhnung. Ich würde dir empfehlen Variotampen mit einem größtmöglichen Verstellbereich zu nehmen. 22-28 oder 24-30. Da gibts eigentlich genügend Auswahl.

  • Ich mag Trapeztampen, die montiert eine gewisse Stabilität haben und nicht herumschlackern. Daher bin ich kein Freund von Variotampen (oder gibt es da mittlerweile was extra-steifes?) und habe meine Länge ja ohnehin schon gefunden.


    Generell geht die Tendenz zu längeren Tampen und man kann sich wirklich gut daran gewöhnen.

    Ich bin mir sicher, dass Du mit 24ern (fix) hervorragend klar kommst und vielleicht langfristig sogar bei 26 sehr gut aufgehoben bist.

  • Hier gibt es Vario Trapeztampen.

    https://gunsails.com/de/trapeztampen-vario

    Ich find diese Vaio Trapeztampen sehr gut. Ich habe die ganz langen zum Wingfoilen. Bei viel Wind, wenn ich den Wing mehr über mir habe, sind sie auf ganz lang, bei wenig Wind, wenn der Wing eher senkrecht gehalten wird, eher kurz.

  • Ich mag Trapeztampen, die montiert eine gewisse Stabilität haben und nicht herumschlackern. Daher bin ich kein Freund von Variotampen (oder gibt es da mittlerweile was extra-steifes?) und habe meine Länge ja ohnehin schon gefunden.


    Generell geht die Tendenz zu längeren Tampen und man kann sich wirklich gut daran gewöhnen.

    Ich bin mir sicher, dass Du mit 24ern (fix) hervorragend klar kommst und vielleicht langfristig sogar bei 26 sehr gut aufgehoben bist.

    Das Problem des herumschlackerns hatte ich bei den Varios auch. Allerdings hatte ich damals dauernd neue Fixtampen bestellt, da ich mit der Länge nicht klar kam. Daher zum testen lieber Varios und später auf Fixtampen wechseln. So zumindest meine Erfahrung.

  • Übrigens gibt es auch “wabbelige” Fix-Tampen. Ich habe mir das kürzlich mal genauer angeschaut, nachdem mir meine Tampen nach einem Sprung heftig ins Gesicht geklatscht sind.


    FCD6FE7E-E1A8-48AA-BF5B-9D9F8BDC257B.jpeg


    Der Duotone-Tampen links und der ION rechts haben nur doppelt gelegtes Gurtband und bilden nach einer Weile in Benutzung regelrecht eine Knickstelle aus, um die dann der Tampen munter hin-und-her schaukelt.

    Der mittlere ist von DaKine und mit drei Lagen Gurtband auch dauerhaft deutlich steifer.


    Interessant finde ich, dass bei diesen optisch identischen (wie die im Bild oben) Duotone eine Lage Kunststoff eingenäht ist. Da ist nur leider nach drei Wochen die Naht durchgescheuert, so dass sich im durchsichtigen Überzug schwarz-brauner Teneriffa-Sand angesammelt hat. Und wabbelig ist er jetzt auch... 🥴


    1B03D4FE-A57A-4FB7-A1C9-AB8532F1391D.jpeg


    So soll es eigentlich aussehen:

    7B0205C2-5D79-4DDD-9686-71163784AA82.jpeg

  • Moin,


    Bzgl Tampen gibts in der September SURF ein Special.


    Ich würde das noch abwarten.


    Ansonsten sind Variotampen zum lernen gut geeignet, wobei meine Tochter von dem Verstellechanismus jetzt schon genervt ist, ich habe aber auch Tampen für sie besorgt, die sich bei zusammengebauter Gabel montieren lassen, da ist mehr Klettkram dran...


    Zur Gabel:


    Die dünne ist eine reine Kindergabel für dauerhafte Starkwindfahrten womöglich irgendwann unterdimensioniert, aber dünner ist immer besser.


    Grüße

    teenie

  • Hallo, also ich habe die Duotone EPX Gabel dieses Jahr erstanden und das war tatsächlich meine beste Windsurf-Anschaffung dieses Jahr. Aber auch deshalb, weil das meine erste Carbon-Gabel ist und der Unterschied zu Alu-Gabeln einfach in sämtlich Bereichen (Fahren, Riggen, Tragen) zu spüren ist und eine deutliche Verbesserung darstellt. Der dünne Holm ist für kleine Hände auch viel, viel besser. Du wirst das merken, wenn du mal mehrere Stunden auf dem Wasser verbringst :D Meine Hände sind auch klein und leider etwas Arthritis-geschädigt, ein größerer Holm-Radius kommt für mich gar nicht infrage.


    Zu den Tampen: Ich empfehle dir auch Vario-Tampen. Ich habe welche von Ascan mit dem Verstellbereich 20-30 cm und bin auch nach Monaten immer noch am Suchen der richtigen Länge, was meiner Meinung nach allerdings auch mit dem Surfen an sich zu tun hat: Ich denke, man muss die Tampenlänge auch seinem Fahrkönnen immer wieder angleichen und jetzt, wo ich immer mehr gleite, wurden meine Tampen auch immer länger. Bei starkem und böigen Wind finde ich es auch angenehmer, die Tampen etwas länger zu fahren. Mit Variotampen kann man einfach viel mehr ausprobieren und testen und sich langsam an seine optimale Länge herantasten ;-)

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Danke Euch allen ! Bin echt verwundert, über die Tampen und dass auch dabei so einiges beachtet werden muss und ausprobiert.

    Ich habe dann erstmals die Vario Tampen von gunsails bestellt und eine Auftriebsweste gab es auch in XS in Angebot .... um den Wasserstart zu üben, mein nächstes Ziel. Also so langsam wird’s mit dem Material :)Nur kein Wind weit und breit hier zu spüren ... es regnet ganz tolle.


    Gute Woche wünsche ich euch

  • Die Variotampen von Gunsails schlabbern auch nicht, und lassen sich leicht während der Fahrt verstellen.

  • Hi,


    hab für mich und meine Freundin das Gaastra Pilot 5,5er gekauft, gibt es auch in kleiner. Kann ich nur sehr empfehlen als Anfänger. Macht uns extrem spaß damit, sind auch neu nicht ganz so teuer. Meine Freundin ist 1,63 und mit der Gabelbaumhöhe klappt es wunderbar nur zur info.

  • Danke für die Infos... ich behalte es mal im Kopf. Ich warte noch auf den bestellten Segel. Tampen und Gabelbaum 140-190 (wiegt nur 1,94 kg ) habe ich schon bekommen.

    Und heute war ich surfen 😀, zwar bei wenig Wind, leichte - mässige Brise am Bodensee, zum erstenmal auf ein 90 l Brett mit den kleinen 3.7 Voodoo bauchig getrimmt und es ging gut, auch die Wende und der Startschott ... zwar viel wackeliger alles, das Brett reagiert viel sensibler auf jede Belastung, aber ich bin gefahren, nicht schnell ist ja klar

    Dann habe ich ein JP Maggic Ride von 130 l mit einem 7 qm Segel von North ( Natural) auf SDM Mast alles ohne Carbon, mal ausprobiert und es ging auch ! Ich wurde sogar recht schnell ... konnte mich ganz nach unten hängen lassen ohne Trapez, der Gabelbaum war eben etwas hoch .... das Segel halten und steuern, Wende hat auch prima geklappt. Bin keinmal ins Wasser gefallen.... musste daher nur einmal beim losfahren den Schotstart machen und das Segel hochziehen.... aber auch das ging. Das war ein Erfolgserlebnis für mich. Hätte nie gedacht, dass ich ein 7 qm fahren kann.

    Jetzt überlege ich natürlich ein grösseres Segel anzuschaffen für schwachen Wind. Ich habe noch das 5qm Ego und ein 6,4 Duke hier, aber alle sind alte Wave Segeln. Das Natural in kleiner, so 6 qm für das 90 bzw. 120 l Brett oder was für alternativen gibt es noch ?


    glückliche Grüsse :)