Macht Windfoilen überhaupt Spaß?

  • ich war jetzt 6 mal mit dem Foil draußen und kann für mich sagen das es Spaß macht.

    Die Flüge werden immer stabiler, die abflüge werden auch immer weniger .

    <=super!


    Die verkrampfte Haltung wird langsam auch entspannter.

    Am Anfang war ich schnell mal in einer Schockstarre weil ich nicht wusste was passiert,

    und konnte deshalb auch nicht reagieren, da war ein Abflug dann vorprogrammiert.

    <=dein Muskelgedächtnis muss sich entwickeln - wenn es fertig sein wird - dann klappt das Slalomsurfen nicht mehr :-D



    Was bei mir überhaupt nicht geht ist mit dem hinteren Fuß in die Fußschlaufen (Patrik Slalom 140)

    Ich Stehe immer vor der hinteren schlaufe.

    <=dein heck ist wesentlich schmaler als bei einem Foilboard - wird mit einem dedizierten Foilboard also leichter


    Wer den Reiz von was neuen sucht sollte es ausprobieren!

    Irgendwie ist alles ein bisschen anders als beim normalen Surfen aber trotzdem Geil!

    <=gratuliere - hört sich super an, Viele liebe Grüße! Boris

  • hihihihihihihi - noch lachst du :-D


    als ich nach 30 Sessions Foilen diesen Sommer zum ersten Mal zum 110 / 7.0 gegriffen hatte ... hihihi

  • hmmm - kann ich jetzt für mich nicht so bestätigen

  • frag mal den Mias oder den Foildude - die fahren ja beide schon lange das Race-Material.


    Ich glaube das aber nicht, weil meine X-Boom Ultralight Foil viel viel filigraner ist als die Slalom-Version.

  • hallo Mias,


    danke dir - dann sind wir dáccord, vlg boris

  • was mir noch aufgefallen ist, beim anpumpen wird die Alugabel meiner Frau🙈 gefühlt extrem belastet. Der Druck bis das Board frei wird ist um einiges größer als beim Surfen mit Finne.

    Ist das so , oder liegt das an fehlender Technik?

    Ich hatte mich die ersten paar Male hochgepumpt, stellte dann aber fest, statt der Pumpbewegung ist es viel effektiver einmal kraftvoll den hinteren Fuß zu belasten. Afaik hatte ich einen 900er Duotone Foil. Da schien es grundsätzlich effektiv die "Fußpump" Bewegung durchzuziehen. ^^

  • was mir noch aufgefallen ist, beim anpumpen wird die Alugabel meiner Frau🙈 gefühlt extrem belastet. Der Druck bis das Board frei wird ist um einiges größer als beim Surfen mit Finne.

    Ist das so , oder liegt das an fehlender Technik?

    Naja also ich dachte zuerst dass Alugabeln fürs foilen ideal sind, weil sie oft sogar leichter sind als so manche Carbon und man beim Freeride Foilen mit den 1-3 Nummern kleineren Segeln , die Steifigkeit so nicht braucht......dachte ich.....


    Nachdem ich immer mehr in die Pumptechnik angefangen hab zu investieren hab ich mir jetzt doch alles auf Carbon umgestellt....Spezl's die hinter mir herfahren meinten, dass das erste was bei mir bricht der mast sein wird....


    Ja auch mit kleinen Segeln kann man druck auf die Gabel bringen, wenn man sich den Wind selber macht....

    Will nicht behaupten, dass ich die perfekte Pumptechnik habe und lerne auch gerne dazu.

    Ich mach's so:

    Hände eher etwas hinter (beide), so dass das Segel etwas Kopflastiger wird.

    Arme schön strecken bevor die Bö kommt und Beine a bisserl anwinkeln.

    Wenn ich die Bö im Segel spüre vollgas 2-3 ganz große Pumpschläge, bis da Brett etwas fahrt bekommt.

    Dann immer rapid schnellere Pumpstöße bis das Brett etwas schön Gewindigkeit hat...dann gehe ich erst in die vorder schlaufe und lass es steigen..

    Wichtig ist, dass der Stand der Füße auf dem Brett, dass Du nicht das Heck ins Wasserpumpst, aber auch nicht die Nase...sollte halt sehr ausbalanciert sein...

    Aber wie gesagt gibt sicher noch einiges was ich auch falsch mache :-)

  • Ich hatte mich die ersten paar Male hochgepumpt, stellte dann aber fest, statt der Pumpbewegung ist es viel effektiver einmal kraftvoll den hinteren Fuß zu belasten. Afaik hatte ich einen 900er Duotone Foil. Da schien es grundsätzlich effektiv die "Fußpump" Bewegung durchzuziehen. ^^

    Den Lift des Flügels kann man gerade bei größeren auch nutzen...ja das ist ein guter Tipp...kommt aber echt stark auf den Flügel an....

    Wenn man zu früh gestartet ist und man merkt der Druck reicht nicht ganz hilft es oft von ganz oben das Board wieder mit der Nase nach unten segeln zu lassen....und kurz vor dem Aufklatschen den Schwung nutzen mit Tritt hinten wieder nach oben....

    Geht mir halt voll auf die Pumpe sowas...und mache ich auch nur wenn die nächste Bö in "Griffweite" ist....

  • Ich wollte keine Diskussion Alugabel oder Carbongabel anfangen😉

    Mir geht es darum ob eine Alugabel den Belastungegen Stand hält.

    Nach meinen ersten Pump Einsätzen glaube ich das nicht.

    Ich werde sicherheitshalber das nächste mal meine Carbongabel nehmen.


    Ich bin das letzte mal übrigens mit Surfbent und Duotone Ibase gefoilt und

    habe interessantes festgestellt.

    Das Board lag im Wasser das Rigg lag so das die Verlängerung an der höchsten Stelle auf dem

    Surfbent auflag.

    Die Tendonsehne hat sich so gedehnt das der Bent einen Mast einschlag garantiert nicht verhindert

    hätte!

    Jetzt weiß ich warum es Noseschäden trotz Bent gibt!

  • Ich wollte keine Diskussion Alugabel oder Carbongabel anfangen😉

    Mir geht es darum ob eine Alugabel den Belastungegen Stand hält.

    Nach meinen ersten Pump Einsätzen glaube ich das nicht.

    Ich werde sicherheitshalber das nächste mal meine Carbongabel nehmen.

    Ne ich wollte auch nur die Info geben, wie meine Erfahrung dazu ist. Wenn es eine weichere Alu ist schätze wird beim Pumpen das Material schneller ermüden. Sowas steiferes wie die Duotone Silver HD (möglichst halt nicht voll ausgefähren) denke ich hält auch lange.

    Teilweise gibts ganz gute Carbongabeln auf dem Gebrauchtsmarkt für 250 - 350 Euro. Wenn man davon dann nur eine braucht find ich das ein Überlegung wert, wenn man Bedenken bei der Haltbarkeit hat. Zudem einfach effizienter beim Pumpen und da kann man nach unten einfach nochmal was rausholen ohne das Thema zu überstrapazieren.

  • So, der erste Foiltag hab ich letzte Woche gehabt. Und ich fand das ganze ziemlich gut. Neilpryde Foil scheint ganz gut zum Fanatic e-Ray zu passen.


    Die ersten Abflüge waren meistens ziemlich zahm, das Board federt die Einschläge ganz gut weg. Meistens gehts ohne Schleudersturz. Was ich aber wirklich komisch finde sind die normalen Halsen. Das Board neigt ganz komisch zum Verschneiden, sobald ich es aufkante. Hatte ich so ohne Foil noch nie. Flüge wurden gegen Ende schon deutlich länger, eigentlich hat sichs schon ziemlich stabil angefühlt. Mit dem 6.5er war ich im Fliegen, wenn andere mit 8.0 noch am pumpen waren. Insofern wars schonmal ein gelungener Tag.


    Sehr schöner Nebenaspekt: Höhelaufen ist bei Schwachwind absolut kein Problem mehr.


    Einziger Nachteil: Irgendwie ist das Material mit dem Foil untendran schon echt groß. Wird einfach nochmal deutlich unhandlicher.Bildschirmfoto 2020-11-01 um 19.25.18_autoscaled.jpg

  • Neil Pryde Glide. Auf dem Wing steht Small.


    Wind ist schwierig zu schätzen. Irgendwas zwischen 3-5bft. War leider ziemlich böig. Gefühlt gings aber bei leichtem Wind schon sehr gut. Bei starkem Wind wäre es mit Finne besser gewesen, weil so richtig schnell gleitets mit Foil halt nicht mehr (mit meinem Foil zumindest).


    Aber ich glaub meine Idee (Schwachwind → Foil, stärker → Finne) scheint aufzugehen.

  • Das Konzept hatte ich auch am Anfang Foil + Finne. Bei uns haben das nur wenige behalten. Aber am Anfang habe ich mir auch schwer getan foil + ein Segel über eine immer größere Wind range zu fahren.

    Bin gespannt wie es bei dir läuft. Freut mich dass du einen guten Start hattest.

    Hoffe auf baldige weitere Flüge....:)

  • Bin gestern auf dem Rückweg von St Peter über Meldorf gefahren. Dort gaben 4-6 Wing-Foiler ihr Bestes.....

    Mann sah das bescheiden aus 😳


    Ich bin sicher : DAS werde ich niemals können.. 😁


    DonRon makes great again