Foilboard 205x82

  • Weiß der Käufer bei DD doch nicht :-D


    "Prototyp aus kommender Kleinserie. Im Gegensatz zur seelenlosen Großserie aus Thailand wurde hier liebevoll in reiner Handbereich ein echtes Unikat geschaffen" oder so :-)

  • Weiß der Käufer bei DD doch nicht :-D


    "Prototyp aus kommender Kleinserie. Im Gegensatz zur seelenlosen Großserie aus Thailand wurde hier liebevoll in reiner Handbereich ein echtes Unikat geschaffen" oder so :-)

    So einer bist du, Mängel verschweigen 🤔😂😂Spaß!

    Das Board gefällt mir echt gut !

    Ich würde es aber wegen der aufgezählten Mängel

    nicht zu dem Preis kaufen.

  • Halte 400-500 für fairer - schwierig ist es die beschriebenen Mängel zwar offen aufzuführen, aber keinen potentiellen Kunden abzuschrecken - das geht dann über den Preis.

  • Glaubt ihr ernsthaft serienboards haben keine Risse im Airex und ein perfektes uws?

    Gerade erst ein board ausgemessen das unterschiedlich tiefe konkaven auf beiden Seiten hat


    Tw garkein Airex sondern Spachtel

  • Es war nicht meine Absicht dem Erbauer zu nahe zu treten - ich finde den Bau fantastisch und ich habe selber 2 linke Hände - könnte das also nie!

    Das ist vom Preis nur meine persönliche Meinung.

  • leon--water , klar haben manche Serienboards auch Mängel, nicht umsonst schleifen viele Slalom Pros ihre Boards nach.

    Das Steht dann aber nirgends geschrieben.

    Jan hat eine Frage gestellt und wir haben unsere Meinung gesagt, keiner hat das Board von Jan

    Schlechtgeredet.

    Das Problem ist doch ein No Name Custom überhaupt verkauft zu bekommen.

    Ich ziehe vor jedem den Hut der sich an so ein Projekt ran traut!

  • Vielen dank für die Meinungen!!!:thumbup:

    Keine Angst, habe mich nicht auf den Schlips getreten gefüht :D

    Ich versuche mein Glück einfach mal :thumbup:


    Schöne Grüße

    Jan

  • Hallo Jan

    Was würdest du denn ändern an einem Nachfolge-Shape? Nur Länge und Breite? Oder gibt es noch andere Dinge, welche dir als nicht optimal aufgefallen sind?

    Nach etwa einem halben Dutzend Sessions mit Anfänger-Flügen (inkl. den obligaten Abstürzen^^) auf meinem Selbstbau ist mir Folgendes aufgefallen:

    - Ich bringe das Board bei erstaunlich wenig Wind auf die Stelzen, mit 6.5 bereits in der 1. Etage, wenn ich mit normaler Finnenplanke und 8er noch gar nicht versuchen würde mich ins Gleiten zu pumpen. Der grosse Frontflügel erzeugt reichlich Auftrieb.

    - Das Board stimmt für mich bezüglich Volumen und Grösse. Ich kann trotz der geringen Länge problemlos wenden. Geht gefühlt mit grossem 8er- Segel fast noch besser als mit dem 5er.

    - Habe die vorderen Schlaufen nun in die vorderste Position gesetzt, evtl. werde ich noch eine zusätzliche Reihe weiter aussen und nach vorne ausgerichtet einbauen. (zuerst aber weitere Erfahrungen sammeln, ist ohnehin eine Winter-Arbeit)

    - Ich habe den Segeln anfänglich zu wenig Looseleach verpasst, in der falschen Annahme, es brauche einen absoluten Schwachwindtrimm. Die Folge waren das anfänglich zahlreiche Overfoiling, weil sich zu viel Druck auf dem Achterliek entwickelte und ich auch falsch reagierte.

    - Das Foilen hat mich gepackt. Es ist etwas Neues und spannend. Ich bereue fast ein wenig, nicht schon vor ein paar Jahren ein solches Teil gebaut zu haben.

    - Ich überlege mir, für die nächste Saison ein spezielles Foilsegel zu erwerben (z.B. FoilGlide). Ich könnte mich dann von meinem 8er inkl. 490er Mast trennen.


    Grüsse

    Robi

  • Moin Robi,


    generell bin ich auch mit den Fahreigenschaften sehr zufrieden. Als Freeridefoilboard macht es sehr viel Spaß.

    Ins Fliegen komme ich so bei 8-12 Knoten mit dem 6.7er und aktiv anpumpen. Die geringe Länge stört mich eigentlich auch nicht. Halsen geht dank der Breite auch ganz gut, finde ich.

    Generell war das 6.7er mein Lieblingssegel auf dem Brett. Ich bin es ja bis 4.0 runter gefahren, das wirkte mir fast zu klein, muss ich sagen.

    Was ich beim Nächsten Brett anders machen würde, gute Frage :D

    Wenn ich genau so ein Board nochmal bauen würde:

    1. Mehr Plugreihen!

    Hatte wie erwähnt die Plugs ja eher außen gesetzt, was mich am Anfang ein bisschen geärgert hatte. Nach Eingewöhnung aber kein Problem mehr. Du hattest das ja ein bisschen besser geplant ;)

    2. Vermutlich eine längere Mastschiene.

    Das aber eigentlich eher aus Interesse, um ein bisschen mehr mit dem Mastfuß rumspielen zu können.

    3. Wie bei Patrik (glaube ich) adjustable Cutouts, um den Einfluss verschiedener Cutouts zu verstehen. (Wird aber wohl dann bei dem Slalom-Board zum Einsatz kommen. Wann auch immer ich dazu komme.)

    Da ich aber am Überlegen bin, ein eher manöverorientiertes Foilboard zu bauen, soll es eher Richtung Foilfreestyle-Board gehen. Aber da stehe ich noch ganz am Anfang ehrlich gesagt.


    Freut mich, dass dein Board auch so gut funktioniert!!!


    Schöne Grüße

    Jan

  • Manöverorientiertes Foilboard:

    Vielleicht sollte man keinen Hybriden bauen, sondern ein reines Foilboard. Kein Domedeck, innenliegenden Schlaufen wie beim Freestyler, statt Rails Bevels(dann kann man sich die Cut outs sparen) die nach hinten verjüngen. Bordbreite 65-70 breit, Länge 190-200 m, dicke 20cm.

  • Ich habe das vielleicht ein bisschen schlecht formuliert.

    Es ist ein Slalom Board (ganz regulär zum "normalen" surfen) geplant und ein Freestylefoilboard. Die Cutouts sollen natürlich nur beim Slalomboard und nicht bei Freestyler rein.

    Sorry, wenn das alles Verwirrung stiftet :D


    Schöne Grüße

    Jan