Antoine Albeau allgemein

  • solange sie Brett und Segel über ein Gelenk verbunden sein müssen (DIE Regel beim Windsurfer und zus. Segelfläche <10qm) , muss das Segelmoment allein durch den Fahrer ausgeglichen werden und ist damit immer durch das Gewicht desselbigen begrenzt. Ich wette mehr als 60kn (durch Widerstandsreduktion der gesamten Fuhre) sind nicht drin.

  • Ich bin sehr gespannt auf das Konzept. Sie werden da schon auch einiges berechnet haben. Evtl muss ein Segel ja,nur Mal so als Beispiel, auch nicht 4 m + hoch sein. Das sollte doch den Hebel verringern. Weil ich es cool fände, ich hoffe du hast unrecht;)

  • solange sie Brett und Segel über ein Gelenk verbunden sein müssen (DIE Regel beim Windsurfer und zus. Segelfläche <10qm) , muss das Segelmoment allein durch den Fahrer ausgeglichen werden und ist damit immer durch das Gewicht desselbigen begrenzt.

    Der Fahrer kann ja Gewichte tragen. Oder ist das verboten?

    Ansonsten könnte man vielleicht noch den Hebel ändern. Ich weiß nur gerade nicht, in welche Richtung. Ein Kopftrapez oder eher ein Knietrapez. ^^

    Oder den Trapezangriffspunkt am Rigg.

  • Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man beim Windfoilen 122 km/h schafft, da das Foil ab einer gewissen Geschwindigkeit viel zu leicht rauf und runter geht. Es währ vergleichbar als wenn man mit einem Auto mit 122 km/h durch eine Gasse fährt, wo links und rechts in 30 cm abstand ein Mauer ist, die man nicht berühren darf.

  • Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man beim Windfoilen 122 km/h schafft, da das Foil ab einer gewissen Geschwindigkeit viel zu leicht rauf und runter geht. Es währ vergleichbar als wenn man mit einem Auto mit 122 km/h durch eine Gasse fährt, wo links und rechts in 30 cm abstand ein Mauer ist, die man nicht berühren darf.

    Was aber bspw. Lewis Hamilton, um beim Autovergleich zu bleiben, mit seinem Arbeitsfahrzeug möglicherweise schaffen würde. Und Hamilton und Albeau sind in ihren jeweiligen Sportarten auf vergleichbarem Niveau. Nur weil es für uns „Normalos“ unmöglich erscheint, heißt ja nicht, dass es auch unmöglich ist.

  • Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man beim Windfoilen 122 km/h schafft, da das Foil ab einer gewissen Geschwindigkeit viel zu leicht rauf und runter geht. Es währ vergleichbar als wenn man mit einem Auto mit 122 km/h durch eine Gasse fährt, wo links und rechts in 30 cm abstand ein Mauer ist, die man nicht berühren darf.

    vielleicht gibts in dem foil dann viel elektronik und das kann die fuhre dann deutlich kontrollierbarer machen


    jedenfalls spannend

  • Also ich kann mir auch nicht vorstellen wie der Geschwindigkeitsweltrekord mit Windfoilen geholt werden soll.

    Die Sailrocket 2 konnte ja nur durch den riesigen Ausleger die Krängung stabil halten.


    Und ein Ausleger am Windsurfboard ist wohl nicht erlaubt - sonst zählt es nicht mehr als Windsurfen ;)

    Aber vielleicht gibt es da asymmetrische Lösungsansätze mit Mastfuss nach Lee versetzt und asymetrischen Foils??


    Hier noch ein Video der Sailrocket 2 Rekordfahrt von damals.


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    Bin jedenfalls schon mächtig gespannt was Albeau und Team da entwickeln werden.

  • Danke für das Video.
    Das schwierigste war wohl, das mit den Flamingos zu timen und so schön ins Bild zu bekommen. :D

  • Ich bin sehr gespannt auf das Konzept. Sie werden da schon auch einiges berechnet haben. Evtl muss ein Segel ja,nur Mal so als Beispiel, auch nicht 4 m + hoch sein. Das sollte doch den Hebel verringern. Weil ich es cool fände, ich hoffe du hast unrecht;)

    wenn der Hebel kleiner wird, wird es noch schwerer. Es steht mit Gewichten realistisch eine Gewichtskraft von 1200N zur Verfügung um die Segelkraft und das resultierende Moment um den Mastfuss ins Gleichgewicht zu bringen. Im umkehrschluss ist damit die max. Segelkraft beschränkt. Was bleibt ist dann die Reduktion des Gesamt-Widerstand (in der Luft: Rigg und Fahrer; im Wasser : Brett und Finne bzw Foil)


    Wenn man sich das Konzept der Sailrocket (outright recordholder mit 65Kboten) , sieht man dass dort die Foils benutzt werden die Segelkraft und Moment auszugleichen. Dank starrer Verbindung von Segel und Boot geht das.

  • In dem Video hat das Boot immer noch ein wenig Wasserkontakt. Das ist beim Windfoilen nicht, und das macht es bei sehr hohe Geschwindigkeiten so schwierig.

  • Der grundlegende Unterschied ist bei der Sailrocket ist die starre Verbindung von Segel und ‚Boot‘. Das verstösst gegen due fundamentale Definition eines Windsurfers (flexible Verbindung von Rigg und Brett).


    Mastfuss nach Lee hab ich auch schon drüber nachgedacht, hilft aber nicht wirklich, da der Hebelarm des Fahrers entscheidend ist, sehr lange Beine und ein Rucksack mit 20kg Blei ganz weit oben würde helfen ....

  • Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man beim Windfoilen 122 km/h schafft, da das Foil ab einer gewissen Geschwindigkeit viel zu leicht rauf und runter geht. Es währ vergleichbar als wenn man mit einem Auto mit 122 km/h durch eine Gasse fährt, wo links und rechts in 30 cm abstand ein Mauer ist, die man nicht berühren darf.

    vielleicht gibts in dem foil dann viel elektronik und das kann die fuhre dann deutlich kontrollierbarer machen


    jedenfalls spannend

    aktive System sind beim Speedsurfen verboten

  • mit den bisherigen Foilkonzepten am Heck glaube ich nicht, dass 122 km/ erreichbar sind.


    Aber warum nicht die Konzepte des Americas Cup nehmen: 2 seitliche Foilausleger und den am Heck? 50 Knoten erreichen diese Konzepte eh schon.


    Das geplante Rigg ähnelt ja auch dem Konzept vom letzten, von Neuseeland aug den Kat-Foilern gewonnenen AC-Cup.

  • weiss jemand, ob bei der Sailrocket während der Fahrt Verstellungen am Segel und Foil vorgenommen werden?


    Bei dem Ding handelt es sich für mich um eher um einen Bodeneffekt Flugzeug, welches über ein Foil im Wasser gehalten wird. Das Ding fliegt!


    Der Foil ist im Ausleger montiert und wirk mit seiner Kraft nach unten(!!) damit das Ding nicht komplett abhebt, d.h das Foil produziert hier keinen Auftrieb um die Fuhre aus dem Wasser zu heben, sondern das Foil produziert Abtrieb um das Segelmoment auszugleichen; über die starre Verbindung. Die Auftriebskörper unter dem Segel und dem Cockpit werden eigentlich nur zum Anfahren benutzt, sind so eine Art riesige Suppenkellen...


    Mit einem Windsurfer hat das fast nichts mehr zu tun.

  • Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man beim Windfoilen 122 km/h schafft, da das Foil ab einer gewissen Geschwindigkeit viel zu leicht rauf und runter geht.

    Vieles kann man sich nicht vorstellen, deshalb wird es erstmal nicht versucht. Irgendwann probiert es dann doch einer. Viele scheitern, aber manche schaffen es dann doch. Und im Gegensatz zu Extrembergsteigen zum Beispiel, ist das Risiko überschaubar.

  • Hab ein Video gefunden, da sieht man das das Segel oder Flügel oder was auch immer das ist verstellbar ist...

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  • aktive System sind beim Speedsurfen verboten

    WSSRC oder wer verbietet das?


    ich hab in dem bereich null plan was regeln betrifft.


    wobei es irgendwie "erstaunlich" erscheint einerseits mit riesenaufwand einen kanal am ende der welt zu graben, einen riesigen logistischen aufwand zu treiben, equipment zu verwenden das man nur da und nur in eine richtung nutzen kann, aber "aktive systeme" zu verbieten.

  • Es könnte doch auch so sein, dass man im Prinzip das Sailrocket Konzept kopiert?


    Sprich, einen Ausleger hat, der Surfer steht auf dem Ausleger, hat ne extrem bauchige Gabel, die extrem weit oben am Mast montiert ist.

    Der Mast selbst kann natürlich trotzdem beweglich gelagert sein.


    Irgendwo hatte doch damals Dr. Spinout hier die Neigung des Segels als eminent wichtig dargestellt und Berechnungen gezeigt.

    Das geht nur, wenn Gabel hoch und die Mastspur viel weiter vom Fahrer weg wandert... Eben wie bei der Sailrocket...


    Am Foilprinzip geht mMn nichts vorbei, nur dann sind bei 5bft und glattem Wasser Rekorde möglich. Das Kanalprinzip ist ja quasi am Ende seines Potentials...


    Bliebe dann natürlich fraglich, wieviel das mit Windsurfen zu tun hat, aber mit Segeln hat die Sailrocket ja letztlich auch nur am Rande zu tun...


    Grüße

    teenie

  • Wo will man damit überhaupt fahren?

    In Südfrankreich?

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  • Wo will man damit überhaupt fahren?

    In Südfrankreich?

    Im Artikel steht:

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    Wir haben einige Tests, die Ende Juni beginnen werden, wir werden viel rund um Gruissan und Leucate arbeiten. Der nächste Schritt ist Luderitz im Oktober