2. Saison: vom Freeride zum Freerace Foil

  • hm - ich kannte das nur so vom Surfen in Griechenland. Jedesmal durch den Shorebreak durch zum Cafe Frape trinken ... geht nicht. Also längere Sessions, immer 1-1,5h


    Ich trainiere jeden Abend meine Übungen (Rumpf, Knie, Schulter und Unterarmkraft) - immer so 20 Minuten jeden Abend. Für diesen Winter suche ich noch eine FItnesslösung.

    Ein Fitnessclub ist nichts für mich, da ich da meine Misanthropie inkompatibel sein würde, und Joggen mit dem linken Knie nicht mehr gut geht. Ich dachte an Spinningtraining - da gibts ja aktuell die schreckliche Werbung von Peloton - hat das hier jemand?

  • Ich kenne mich da leider nicht aus;-) ich wechsel im Moment von 9.0 hg2 direkt auf 5,3 Crossover-Segel. Dann aber auch mit Wechsel auf freeridefoil und kleines Board


    Meine neuen foil(slalom)segel sind bestellt(ich freue mich schon so:-), sind aber noch nicht da. Ich denke aber der Wechsel von 8,0 auf 6,0 ist perfekt. Wobei ich 6,0 schon klein für ein foilracesegel finde. Bei mir ist der Wechsel von 10 auf 9 zwar deutlich, aber nur für Regatten nötig.

  • Hallo Mias,


    danke dir sehr! naja, falls die Steuergutschrift kommt, nehme ich das RF in 6.0 oder das Freerace in 5.8 - kann mich da noch nicht entscheiden.

    ich werde nicht mehr über 8.0 größer gehen - keine Rennen, nur noch zuum Leichtwindgeniessen bei 7 Knoten - da reicht es locker :-)


    Welches freeridefoil und kleines Board fliegst du?


    Viele liebe Grüße, Boris

  • ahh - das macht natürlich Sinn für dich dann. Bitte schreib, wie der Foil-Ride so ist - da bin ich schon gespannt drauf!


    Viele liebe Grüße, Boris

  • Bin 5 Foiltage weiter - davon nun 3 über Pfingsten - heute mit dem großen 950 cm2 Foil. Sind jetzt fast 500 km dieses Jahr bisher auf dem Foil.


    Waren zeitweise genau die Bedingungen, die mich vom großen Slalomboard zum Foilen gebracht haben, 2 Beaufort und einzelne Böen.

    Kombiniere zunehmend Downwind, Halbwind und Upwind-Kurse und nutze die Breite des Revier viel mehr als jemals mit dem Surfboard zuvor.


    -habe jetzt gelernt auch ohne die für mich zuvor notwendige Böe abzufallen und 100 meter zu pumpen (ich mag Fächeln mit hinterer Hand weiter hinten am Gabelbaum mehr als Pumpen parallel mit beiden Armen, bereits weit abgefallen und vorderen Fuss in der Schlaufe). Es war verrückt - aber irgendwann war ich dann immer in der Luft - stabil und pumpend :-) Denke 6 Knoten.


    -dann habe ich geübt, wie ich in der Luft pumpen kann: habe probiert Fächeln mit hinterer Hand, Pumpen mit beiden Händen und Pumptritte mit dem Fuß auf dem heck, das brachte am meisten. 100-200 meter Pumpen bis zur rettenden (und von weitem sichtbaren) Böe


    -Halse: Einleiten, Hineinfliegen, Segel von Dichtgenommen (wie bei der Einleitung der Race-Jibe) auf offene Position, Fußwechsel - klappt alles. Lande ich vor dem Shiften - dann Gleite ich nach dem normalen Umschlagenlassen und Dichtnehmen durch. Aber wenn ich das Umschlagen in der Luft mache, dann lasse ich das Rigg zu weit von mit weg - keine Ahnung warum - muss mein Kopf sein, der das Shiften in der Luft fürchtet.

    <=daran muss ich am meisten arbeiten - denke mache nun mal Video-Aufnahmen und checke diese


    viele Grüsse, Boris

  • 15. Foiltag - wieder Förmitzspeicher, aber sehr sehr wenig Wind.


    Habe heute zum ersten Mal mein 91 cm breites 2019er PD Formula Foil mit 190 Liter vs. mein PD AI 91 Hybrid mit 160 Liter getestet.

    Hat mich sehr überrascht - deutlich erfahrbare Unterschiede


    -das dickere und voluminösere FF 190 gleitet deutlich früher, und durch als das Hybrid 91

    -in der Luft pumpen geht bei beiden ähnlich leicht - aber hatte den Eindruck, dass das FF190 sich einfacher in der Luft halten lässt

    -das FF190 ist viel einfacher zu starten, abzuheben und in der Luft zu halten - es ist das wesentlich einfacher zu fliegendes Foilboard - also wenn eines auf DD angeboten wird - tolles Board

    -das 91 Hybrid ist schneller, reagiert viel spontaner in der Luft und ist "spannender" :-)


    So. auf Mo. gehts nach Hvide Sande - freue mich sehr - für wenig Wind habe ich ja nun Optionen die mir ähnlich viel Spaß machen wie die Highwind Slalomboards

  • So. auf Mo. gehts nach Hvide Sande - freue mich sehr - für wenig Wind habe ich ja nun Optionen die mir ähnlich viel Spaß machen wie die Highwind Slalomboards

    Hi Boris. Ich war erst 1x dort, vor >30 Jahren. Im September planen wir hinzufahren - meine Freundin und das Fjord könnten surftechnisch zusammenpassen. Ich hätte jetzt eher vermutet, dass das dort nicht so gut zum Foilen ist - wegen Wassertiefe und so. Vielleicht magst du mal bei Gelegenheit etwas zur Foiltauglichkeit des Reviers sagen. gruss, Andy

  • Hallo Andy - berichte gerne.


    Habe noch Medium und High-Wind Slalom und 1 Waveboard dabei - was kommt, das kommt :-)


    Gehe immer bei Westwind in Hvide Sande ins Wasser - kann man super parken und vom Ferienhaus in Sondervig toll zu erreichen. Man muss bis zu der ersten Reihe der Fischreusen/Netzen rauswaten - sicher 300-400 meter rauszulaufen.


    Aber dann von dort rausfoilen - das geht - darfst halt nicht zum Strand foilen wegen Pause :-)

  • ...

    Gehe immer bei Westwind in Hvide Sande ins Wasser - kann man super parken und vom Ferienhaus in Sondervig toll zu erreichen. Man muss bis zu der ersten Reihe der Fischreusen/Netzen rauswaten - sicher 300-400 meter rauszulaufen.


    Aber dann von dort rausfoilen - das geht - darfst halt nicht zum Strand foilen wegen Pause :-)

    Ich stehe auf dem Schlauch: auf dem Meer oder auf dem Fjord?

  • Moin t36,

    kleiner Spottip zwecks Foilen auf dem Fjord.

    Direkt in Ringkøbing beim Rådhus an der Hafenmole,dort wird es nach ein paar Metern schön tief und in dem Bereich gibt es auch relativ wenig Reusen.

    Sind auch meistens einige Kitefoiler vor Ort und man kann schön vor der Kulisse von Ringkøbing cruisen.

    Parkraum ist auch genug vorhanden und die Familie kann schön zum Eis essen und in der Stadt etwas bummeln.

    Aloha Gunnar

  • ahhh - da war ich immer nur Pommefrite oder Eis Essen bisher :-)


    Kann ich von Hvide Sande eigentlich den Turn rüber vor die Hafenmole bei Ringkøbing wagen - oder gibts Untiefen/Sandbänke unerwegs?

  • Mit Finne bin ich schon öfter rüber.

    Ob es fürs Foil reicht, kann ich nicht sagen.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Es gibt ja eine Fahrrinne rüber......


    Es hängen doch in den Häfen schöne Karten vom Fjord aus, ich denke vor Ringkjöbing ist eine flache Sandbank.

    Von Hvide Sande aus gesehen ist rechts neben der Stadt der Surfclub, aber auch da sind grosse Steine und Pflanzen in Ufernähe im Wasser.


    Hvide Sande ist auch so die schönere Seite, jedenfalls bevorzuge ich die Naturseite, Stadt habe ich sonst jeden Tag.

  • Hat mich beschäftigt - habe aus den Marinekarten für den Ringköbing Fjord eine Karte zusammengesetzt - keine Untiefen abgesehen von den flachen Strandabschnitten

  • Super Karte, ich hatte diese Sandbank in Erinnerung, die vor Stauning Flugplatz liegt, also doch gut südlich von Deiner Route.


    Die ist uns mal in die Quere gekommen, als wir von Skaven Strand bei Ostwind hoch gesurft sind.


    Aber die Steine vor dem Surfclub Ringköbing sind leider Realität und die Wasserpflanzen auch.


    Viel Spass bei der Überquerung.....:)

  • gern geschehen und Danke dir!


    sieht ja eher nach 10 Knoten nächste Woche aus - Foiling Time :-)