Warum ist der Windsurf-Sport allgemein so klein und nicht mehr so beliebt?

  • Und ich dachte ich bin schon alt. Wovon redet ihr? Habt ihr Bilder von damals? Würde mich mal echt interessieren!!!

    haha, du hast echt noch nicht gemerkt, daß einige hier stramm auf die Rente zugehn?

    so Jungvolk wie dich gibts hier wenig

  • Und ich dachte ich bin schon alt. Wovon redet ihr? Habt ihr Bilder von damals? Würde mich mal echt interessieren!!!

    haha, du hast echt noch nicht gemerkt, daß einige hier stramm auf die Rente zugehn?

    so Jungvolk wie dich gibts hier wenig

    Hmmm, OK.

    Aber hat auch Vorteile: Ich kann viel von Euch lernen und habe noch ein paar schöne Jahre vor mir :saint:

    Ist zwar für einen Neuen wie mich zwar erstmal viel unbekanntes, aber dennoch eine aufregende Zeit....wenn da nicht der Virus wäre.

    Aber trotzdem hält er mich ja nicht ab jetzt wieder anzufangen. Heute ist es warm genug und Wind um die 12 Knoten.

    Um den ersten Test meines neuen Board & Rigg zu machen sollte es reichen.

    Und dennoch schön ein Forum gefunden zu haben wo man viele Tipps bekommt und gleichgesinnte findet.

    So, lange genug geredet. Jetzt geht es erstmal auf Wasser :46:

  • Noch ein Tipp... sich für Schwachwind nicht zu schade sein ;-) Es muss nicht immer der Gleitwind sein. Ich habe gemerkt, dass man auch schon bei 8 Knoten gut üben kann. Nur immer schauen, dass man bei dem Leichtwind immer auch wieder nach Hause kommt und nicht ins Nirvana abtreibt :D

  • Und ich dachte ich bin schon alt. Wovon redet ihr? Habt ihr Bilder von damals? Würde mich mal echt interessieren!!!

    haha, du hast echt noch nicht gemerkt, daß einige hier stramm auf die Rente zugehn?

    so Jungvolk wie dich gibts hier wenig

    Hmmm, OK.

    Aber hat auch Vorteile: Ich kann viel von Euch lernen und habe noch ein paar schöne Jahre vor mir :saint: :46:

    Ich hoffe auch wir, die auf die Rente zugehen oder schon Rentner sind.:hammer:


  • Aber hat auch Vorteile: Ich kann viel von Euch lernen ...

    Wenn Du was lernen willst, dann lieber vorsichtig mit den Ratschlägen aus diesem Forum. Zuviel "durcheinander" und sich widersprechende oder veraltete Meinungen. Besser ne Surf-Clinic oder entsprechende Youtube-Videos u.a. von Peter Hart, der hat auch einige Tutorials online. Der ist m.E. einer der besten Vermittler von Surfwissen

  • entscheidend für den Erfolg oder Mißerfolg für die Entwicklung zu einem guten, kompletten Surfer ist aber etwas anderes:


    TOW: Time on the water. Und sich an den guten Surfern auf dem Wasser orientieren, mit denen reden, deren Trimm anschauen, die fragen & deren Material ausleihen :-)

  • entscheidend für den Erfolg oder Mißerfolg für die Entwicklung zu einem guten, kompletten Surfer ist aber etwas anderes:


    TOW: Time on the water. Und sich an den guten Surfern auf dem Wasser orientieren, mit denen reden, deren Trimm anschauen, die fragen & deren Material ausleihen :-)

    TOW ist definitiv richtig, zumindest solange die Kräfte es mitmachen.

    Ich war heute (Sonntag) das erste mal in diesem Jahr mit meinem neuen Material auf dem Wasser. Es war anstrengend, aber es hat am Ende doch Spaß gemacht.

    Aber wie hier schon berichtet wurde: Das ganze Geraffel ins Auto packen, zum Spot fahren, dort auspacken und zum See schleppen, aufbauen und dann ist man nur

    2 Stunden auf dem Wasser, da die Kräfte nicht mehr reichten. Und nun alles wieder abtrocknen, auseinanderpacken, ins Auto verstauen und zuhause auch wieder alles

    mit letzten Kräften in den Keller packen. Naja, es gibt schönere Dinge im Leben.

    Kannte ich bislang nie, denn sonst hatte ich mir vor Ort alles ausgeliehen. War irgendwie einfacher.

    Vielleicht sollte ich mein Equipment mal am Spot einlagern...was aber wieder mit Kosten verbunden ist. Und ich bin abhängig von dem einen Spot

    und kann nicht spontan irgendwo mit Brett und Rigg hinfahren. Naja, da muss ich mir nochmal Gedanken machen.


  • Aber hat auch Vorteile: Ich kann viel von Euch lernen ...

    Wenn Du was lernen willst, dann lieber vorsichtig mit den Ratschlägen aus diesem Forum. Zuviel "durcheinander" und sich widersprechende oder veraltete Meinungen. Besser ne Surf-Clinic oder entsprechende Youtube-Videos u.a. von Peter Hart, der hat auch einige Tutorials online. Der ist m.E. einer der besten Vermittler von Surfwissen

    Das mit dem "zuviel durcheinander" habe ich hier auch schon gemerkt. Ist für einen Anfänger nicht so einfach das richtige Antworten zu finden.

    Aber die Videos von Peter Hart werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Danke für den Tipp!

  • Noch ein Tipp... sich für Schwachwind nicht zu schade sein ;-) Es muss nicht immer der Gleitwind sein. Ich habe gemerkt, dass man auch schon bei 8 Knoten gut üben kann. Nur immer schauen, dass man bei dem Leichtwind immer auch wieder nach Hause kommt und nicht ins Nirvana abtreibt :D

    Genau, war heute bei NUR 10 bis 12 Knoten auf dem Wasser und habe trotzdem Spaß gehabt und neue Leute kennengelernt :-)

  • Wenn man sieht, wie Surfer die Güte eines Surftages an statistischen Werten ausmachen, wie V-Max, Durchschnittsgeschwindigkeit usw. und das dann auch noch statistisch aufarbeiten und im Netz in Tabellen eintragen, dann können die das natürlich machen, aber es kommt bei weitem nicht so cool, gechillt rüber wie surfen in den 90ern. Eher so wie "Beamtensport";).

    Das stimmt leider😣


    Kiter erzählen sich eher von Sprüngen und Manövern.


    Aber jeder erzählt halt von dem, was er kann oder wichtig findet😁

  • zuhause auch wieder alles

    mit letzten Kräften in den Keller packen.

    viele der hier anwesenden haben damals mit über 20kg schweren Boards angefangen

    das war Schlepperei

    heutzutage, wo selbst große Boards kaum mehr als 10kg wiegen, sollte das zu schaffen sein

    sonst mußt du doch aufs Kiten wechseln, da ist das Zeug leichter und kompakter

  • Das glaube ich dir dass die Boards schwerer waren. Man muß auch bedenken, dass es für mich das erste mal war das ganze Zeug mitzunehmen und der erste Aufbau.

    Ich will mich ja nicht beschweren! Ich möchte nur feststellen, dass genau dies auch ein Punkt ist, warum dieser Sport heutzutage nicht mehr sooo beliebt is bei den Kids.

  • Das wird mit der Zeit schneller (bei den meisten jedenfalls), wenn Du "Deinen" Trimm gefunden hast.

    Ich bin wirklich nach 20 Minuten am Spot auf dem Wasser (und danach auch wieder im Auto) und da bin ich manchmal nur 2.

    Klar, wäre toll, wenn da so ein Billiglöhner am Spot zelten würde und für ein paar Cent das Board und das Rigg ans Ufer tragen, schön herrichten und stilvoll hinlegen würde. So ein wenig "Urlaubsstimmung" käme auf. Man könnte sich dann menthal viel besser auf den Beachstart einstimmen und vorbereiten. Würde nicht aus seinem Konzentratiionstunnel herausgerissen. Könnte in "Schwanensee-Pose" losfahren. Hat natürlich dann ne ganz andere Strahlkraft für's Puplikum. :)

    Aber ernsthaft, der große Vorteil, den ich beim Windsurfen (gerade im Vergleich zum Kiten, was ich auch probiert habe) empfinde, ist, dass ich ohne Hilfe (im Normalfall) alles händeln kann. Ich brauche niemanden zum Starten/Landen des Kites (ich weiß manche machen dies auch allein, aber sicher ist es nicht so wirklich). Auch im Vergleich zum Segeln, ist Windsurfen unkomplizierter.

  • Dann warte mal auf die Tage, an denen Du voller Hoffung das Geraffel gepackt und ans Wasser gefahren bist und dann nur bei Regen auf Wind wartest! Alles nass, dreckig und keine Minute gesurft....

    DAS sind die richtig harten Tage...


    Und früher kam das mangels Apps, Smartphone, PC nicht selten vor.


    Aloha

    DonRon

  • Kann man sagen.

    Mein erstes Board war ein Hifly 444,

    Gewicht 18Kg, Länge 345, Breite 68, 220Ltr, Schwert und schon………ein Twinser.:)

    Nach dem dritten Surftag wurde das Schwert schon nicht mehr benutzt.

    Und es hat einen riesigen Spaß gemacht.

  • Das tun viele Kiter auch....die haben so eine Sprunghöhenapp und vergleichen so "ihre Schwanzlängen"......Wettkampf gehört letztlich zu jeder Sportart

  • Hi zusammen

    Jetzt schreib ich doch auch mal rein weil ich finde, es hat noch immer viele Surfer und wenn ich an meinen Spot Untersee/Bodensee fahre, ich von Glück sprechen kann, wenn ich einen Parkplatz finde.

    Sogar Heute ist/war dieser sehr gut gefüllt.

    Gruss Raffi

    Da fahr ich gleich hin und der Webcam-Ausschnitt zeigt nur einen kleinen Teil des PPlatzes, es hat also noch viel Platz, wenn auf dem Webcam Bild noch freie Pplätze zu sehen sind.

    Dateien

    • mega.jpg

      (250,29 kB, 14 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Wenn man sieht, wie Surfer die Güte eines Surftages an statistischen Werten ausmachen, wie V-Max, Durchschnittsgeschwindigkeit usw. und das dann auch noch statistisch aufarbeiten und im Netz in Tabellen eintragen, dann können die das natürlich machen, aber es kommt bei weitem nicht so cool, gechillt rüber wie surfen in den 90ern. Eher so wie "Beamtensport";).


    Aber jeder erzählt halt von dem, was er kann oder wichtig findet😁

    Und dabei ist doch so ein bisschen Seemansgarn das eigentliche Salz in der Suppe ;-)

  • Aber ernsthaft, der große Vorteil, den ich beim Windsurfen (gerade im Vergleich zum Kiten, was ich auch probiert habe) empfinde, ist, dass ich ohne Hilfe (im Normalfall) alles händeln kann. Ich brauche niemanden zum Starten/Landen des Kites (ich weiß manche machen dies auch allein, aber sicher ist es nicht so wirklich). Auch im Vergleich zum Segeln, ist Windsurfen unkomplizierter.


    Ja, Segeln ist meist noch viel aufwendiger. Insgesamt...


    Aber Kiter ... heute am Laupheimer See, die Kiter sind, soweit ich gesehen habe, alle selbst gestartet. Kite aufs Wasser (ablandig),

    etwas treiben lassen und dann im WIndfenster hoch.. ein paar hatten Foils dran. War ganz interessant. Vor allem waren die immer

    am „Fliegen“ ... die Surfer wenig, auch die Foil-Surfer hatten ihre Probleme.


    Der Wind war einfach 3 Meter zu weit „oben“ (Büsche, Bäume) ... da waren die Kiter im Vorteil.