COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Stimmt, Streeck war anfangs ziemlich präsent. Und wird sich das wohl selbst vermasselt haben, wenn er dann nicht mehr gehört wurde.


    Dass man in fast jedem Bereich des öffentlichen Diskurses Laie ist, ist ja nicht zu ändern.

    Meinung kann man sich aber ja nur bilden, wenn Sachverständige sich öffentlich austauschen.

    Ich für meinen Teil hatte das vermisst. Ich verstehe aber, daß viele von den endlosen Diskussionen genervt waren und sind.


    Ich bin halt überzeugt, dass wir es uns als Gesellschaft nicht leisten können, in jeder Krise (Flüchtlinge, Corona, Ukraine) wieder viele Leute zu verlieren, so daß der Topf der Protestler immer größer wird - und diejenigen immer öfter auch gesellschaftliche Mehrheiten bilden.


    User9308, ganz persönlich: Findest Du Lauterbach nicht polarisierend? (Er steckte aus meiner Sicht ewig in der Vor-Omikron-Welt fest.)

    Da wünschte ich mir eher jemanden, der eint.


    PS: Biste Deine FRace losgeworden?

  • Jup sind beide weg :)

    Lauterbach ist in meinen Augen eine Vollkatastrophe, Allgemein Fehlbesetzung für das Amt, hab da weiter vorne im Thread schonmal was zu geschrieben.


    Und mit dem Vormicron hast Du absolut recht. Der kommt aus seiner „Lauterbach warnt“ Masche einfach nicht raus.

    Und das ist schlimm weil er so die richtigen Maßnahmen verfehlt.

    In meinen Augen geht Corona nicht mehr weg. Auf Dauer kann man das Gesundheitswesen nicht vor Corona schützen also müsste man mal Anpacken das System auf die Mehrbelastung vorzubereiten…

    Ich stopp mal lieber hier sonst schreib Ich mich in Rage ;)





  • Dauer kann man das Gesundheitswesen nicht vor Corona schützen also müsste man mal Anpacken das System auf die Mehrbelastung vorzubereiten…

    Ich denke das sollte auch einem Laien schon letztes Jahr klar geworden sein.

    Traurig dass in Deutschland mal schnell eben 100 Milliarden für Aufrüstung durchgewunken werden, für das Gesundheitswesen irgendwie nix. Geredet wird oft darüber, aber passieren tut nichts, zumindest in meiner Wahrnehmung. Die kann evtl auch falsch sein, arbeite nicht in dem System.

    Bekomme nur ab und an mal mit, dass Wartezeiten in Notaufnahmen und Wartezimmer sehr lange dauern.

    Personal lässt sich nicht einfach finden, oder ist aufgrund zu hoher Belastung nicht mehr motiviert usw.

    Dabei ist gerade das Gesundheitswesen extrem systemrelevant finde ich.

    Ich befürchte dass sich an der Situation auch nicht viel ändern wird

  • Mir hängt das "Öffentlichkeit nicht mit Anerkennung verwechseln" nach.

    Genau. Darum geht`s wohl ziemlich zentral.

    Sobald ich einem Skeptiker bestätige, daß seine Sicht aus seiner Perspektive wohl auch zutrifft, beruhigt er sich schlagartig.

    Und fordert nicht mehr endlos Aufmerksamkeit/Öffentlichkeit.

    (Wie ich hier. 8) )

  • Das Ziel aller Corona Maßnahmen dient nur 2 Zwecken:

    1. möglichst wenig Letalität der Erkrankten

    2. Aufrechterhaltung des Krankenhaussystems

    Es ging und geht nicht um eine Einzelfallbetrachtung des Hr. G.M. aus dem Erzgebirge oder Fr. N.S aus Bremen.


    zu 1. Die Letalität der Risikopat. in der Gesellschaft ist nach Impfungen (2x + 1 Booster + genesen nach Erkrankung) am höchsten. Wer das in Abrede stellt verbreitet Fakenews.


    zu 2. In den 1,5 Jahren der höchsten Belastung haben Zehntausende chronisch oder neuerkrankte Pat. das mit dem Leben bezahlt - weil unsere Intensivkapatität eben auf Corona geshifted wurde und wir nicht operieren oder behandeln konnten. Wir haben bergamo, Madrid und NY vermieden, in dem wir zuliessen dass Pat. mit hepatozellulärem Karzinom eben nicht mit durchschnittlich 3 cm großen Tumoren sondern mit 6 cm großen Tumoren erst behandelt werden. Die Katastrophe mit KHK Pat. war nicht besser.

    Wer behauptet, das deutsche Krankenhaussystem wäre nicht überlastet gewesen, verbreitet Fakenews.

    Seitdem fehlen uns aber ca. 30% Intensiv-Kapazität und OP-Kapazität - denn die Pflege et cet. kündigt. Die erwarten etwas mehr als dummes Klatschen der Deutschen Bürger an Ihren Balkonen - die erwarten, dass man sich als Erwachsener Bürger auch so verhält und sich nicht erst mit Corona und seiner Abwehr beschäftigt - wenn man dann als Nicht-geimpfter leidend und lamentierend mit einer Sauerstoffsättigung von 85% in der Notfallambulanz sitzt.


    Wie will man 1. und 2. Erreichen:

    Solange Menschen an Covid erkranken, gibt es einen Mutationsdruck. B.Q.1.1. wird uns bis Ende des Jahres "überrennen". Er durchbricht sowohl die Postinfekt-Immunisierung als auch Impfung - anscheinend mit zumindestens dann leichteren Verläufen (da fehlen noch Daten).

    Eine Verringerung des Mutationsdruckes geht nur durch Durchimmunisieren: Impfen, Boostern und eben durch halt fie Krankheitdurchmachen.

    Nur alleine die Krankheit durchzumachen reicht nicht aus ... erst die Kombi hilft.

    Wer diesen Kontext in Abrede stellt verbreitet Fakenews.


    Masketragen hilft: und wer was andres behauptet, verbreitet Fakenews.

    Ihr sollt echt Maske tragen in der Öffentlichkeit - oh Ihr Armen, schlimm, schlimm. Eure Freiheit wird echt mit Füssen getreten!

    Was ist mit der Freiheit der einzigen (durch)arbeitenden Assistenzärztin bei mir vorletzte Woche, die nicht erkrankt war an der aktuellen Welle? Was ist mit deren Freiheit? Was ist mit den ganzen Patienten, die wir abgesetzt haben - weil kein gesundes Personal mehr da ist.

    Die Asssistenzärzte - alle junge gesunde Menschen - hatten alle hohes Fieber - meist 2 Tage und lagen knapp 1 Woche. Die fallen aktuell bis zu 14 Tagen aus. Die hätten auch nicht arbeiten können - selbst wenn das vom gesundheitsamt erlaubt worden wäre - und das musste ich schon einmal für mich selber beantragen und machen.



    Ich kann eure Scheiße hier nicht mehr lesen.

    Niemand erwartet, dass ihr als nicht-chronisch Kranke und ungeimpfte an euer Corona-Erkrankrung sterben werdet - das passiert schon - aber selten.

    Aber bis zu 10% von euch belegen und verbrauchen Krankenhausbetten oder wenige gar Intensivkapazität ... die dann anderen Menschen fehlt.


    Ihr kennt keine schweren Verläufe - ach was? Dann geht mal in ein Covidschwerpunkt Krankenhaus und fragt da mal nach, ob die nicht 45 jährige hatten, die dann im CT an der Drainage in Ihrer zerfressenen Lunge verreckt sind oder Schwangere, die nicht mehr die Geburt erlebt haben.


    Entweder die Gesellschaft ist sich einig und verhält sich sozial gegen die Schwächsten und schützt diese und schützt die gemeinschaftliche Krankenversorgung oder Ihr werdet diesen Winter mit der Notfallversorgung nach eurem Autounfall halt Pech haben. Bei uns tun sich inzwischen von 7 Kliniken 6 jeden Woche mehr oder weniger lange von der allgemeinen Notfallversorgung abmelden. Noch eine kleine Welle dieser achso harmlosen einfachen überhaupt nicht belastenden Grippe und wir crashen in den Kliniken.

  • Die Letalität der Risikopat. in der Gesellschaft ist nach Impfungen (2x + 1 Booster + genesen nach Erkrankung) am niedrigsten.


    sorry, bin müde.

  • Neue Studie

    Deutscher Forscher sicher: Sars-CoV-2 stammt aus Labor in China:


    https://www.focus.de/gesundhei…0937.html?xing_share=news

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  • Ja, es ist zum Verrücktwerden, daß

    - sich immer noch zuviele Hochrisikopatienten nicht impfen lassen,

    - den Krankenhaus- und Pflegeeinrichtungen das Personal wegrennt, weil`s seit Jahren am Limit und darüber hinaus arbeitet,

    - Menschen in sensiblen Bereichen die Hygienebasics ignorieren,

    - Coronaleugner schwadronieren.


    Unstrittig (aus meiner Sicht) ist, daß wir aus den Erfahrungen auf der Südhalbkugel im Winterhalbjahr sehr wahrscheinlich vor einer Doppelbelastung durch Covid und Grippe stehen. Und bei Beibehaltung des bisherigen Regimes im Umgang damit an Belastungsgrenzen kommen.

    (Hat t36 ja beschrieben.)


    Aber:

    Fakt ist auch, daß

    - Omikron (in Kombination mit der Impfung) in seinen bisherigen Varianten der Gamechanger der Pandemie ist (möge es so bleiben),

    - diese Variante eine mit dem Grippevirus vergleichbare Infektiosität und Letalität hat (wer das bestreitet, verbreitet Fakenews),


    Nimmt man das ernst, könnte man aus der bislang oft nur als Parole geäußerten Handlungsempfehlung "Schutz der Vulnerablen, statt Verhinderung von Infektionen" nach meinem Dafürhalten viel mehr machen.

    Ich gehe davon aus, daß man das Virus langfristig weder aus Ländern (China) noch aus Krankenhäusern raushalten kann.

    Ich vermute, daß man früher oder später auch im stationären Bereich (aus rein pragmatischen Gründen, z. B. weil Personal oder Betten fehlen) dazu übergehen wird, Bereiche und Personenkreise zu definieren, die wie bisher absolut schützenswert sind und entsprechend dem bisherigen Regime auch geschützt werden, anderenorts jedoch den Fokus nur noch auf "Symptomatische" (sowohl beim Personal als auch bei den Patienten) legt, um diese zu isolieren - natürlich unter Beibehaltung der hygienischen Basics (Masken, Desinfektion, Abstand).

    Nach meinem Wissen ist es in der Schweiz jedem Krankenhaus selbst überlassen, welche Maßnahmen es wann nutzt.

    Und in Ländern, in denen Corona sozial/politisch für beendet erklärt wurde, läuft`s ja eh anders. Da wird man wohl auch nicht mehr überall testen.


    Und jetzt steinigt mich!

  • ...

    Worauf ich hinaus will: Statistiken zu den eigenen Gunsten verzerren ("schwurbeln") gehört womöglich zu den gängigen Praktiken auf beiden Seiten.

    Ich halte diesen Satz für hochgefährlich und verharmlosend. Weil er Wasser auf die Mühlen der "Volksverräter"-Schreihälse ist, weil er impliziert, dass auf beiden Seite das gleiche getan wurde. Und das ist, auch in der Rückschau, nicht passiert.

    Tote Kinder erfinden, um gegen Masken zu wettern, NS-Vergleiche, das Heraufbeschwören der Corona-Diktatur, das war und ist Schwurbelei.

    Feststellen, dass einzelne Maßnahmen vielleicht überzogen oder nicht so wirksam waren, wie zum Beschlusszeitpunkt gedacht, das reagieren auf sich ändernde Faktenlagen, das kann gutes oder schlechtes Pandemiemanagement sein, es kann aber nicht in einem Atemzug miteinander verglichen werden und fordert eine völlig unterschiedliche Art der Aufarbeitung.


    Nehmen wir an die Zusammenfassung der Studie sagt:"Es gibt ein erhöhtes Risiko für Myokarditis bei bestimmten Gruppen, das aber auch bei einer Erkrankung mit Covid-19 auftritt. Trotzdem kann gesellschaftliche Nutzen der Studie als gesichert gelten."

    Der Politiker auf der Suche nach gesellschaftlich akzeptablen Mitteln im Umgang mit dieser Pandemie liest das und sagt: "Laut Studie ist der gesellschaftliche Nutzen gesichert, deshalb sollten wir eine hohe Impfquote anstreben." Dann ist das allerhöchstens eine übertriebene Verknappung, aber inhaltlich immer noch richtig.

    Wenn ein Schwurbler aus der gleichen Studie folgendes macht:"Es kann überhaupt keinen gesellschaftlichen Nutzen geben, weil ein paar ein höheres Risiko haben und die Statistik ist sowieso von einem Satanisten erstellt worden und das hat die feine Politik Euch verschwiegen.", dann ist das was völlig anderes.

    Dein Satz sagt aus meiner Sicht: "Die Politik hat gegen Eure Interessen gehandelt und Statisken verzerrt, um Euch zu bescheißen". Und dafür habe ich in der ganzen Zeit nicht einen gehaltvollen Beleg gefunden. Was nicht bedeutet, dass nicht zahlreiche Fehler gemacht worden sind. Und auch diese Fehler waren zum Teil mit dem damaligen Erkenntnisstand nicht vermeidbar. Hinterher ist man immer schlauer.

  • Und bei Beibehaltung des bisherigen Regimes im Umgang damit an Belastungsgrenzen kommen.


    Ich vermute, daß man früher oder später auch im stationären Bereich (aus rein pragmatischen Gründen, z. B. weil Personal oder Betten fehlen) dazu übergehen wird, Bereiche und Personenkreise zu definieren, die wie bisher absolut schützenswert sind und entsprechend dem bisherigen Regime auch geschützt werden, anderenorts jedoch den Fokus nur noch auf "Symptomatische" (sowohl beim Personal als auch bei den Patienten) legt, um diese zu isolieren - natürlich unter Beibehaltung der hygienischen Basics (Masken, Desinfektion, Abstand).


    Von welchen "Regimen" sprichst du hier genau??

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    896532.png, mit E28.

  • ..

    - diese Variante eine mit dem Grippevirus vergleichbare Infektiosität und Letalität hat (wer das bestreitet, verbreitet Fakenews),


    ..


    Und jetzt steinigt mich!

    Ich sehe keinen Grund zur Steinigung. Außerdem ist hier vielleicht Weibsvolk anwesend.


    Aber zum Vergleich mit der Grippe hätte ich noch die Frage nach einer Quelle. Ich habe mich länger nicht eingehend mit der Thematik beschäftigt und bin überhaupt nicht mehr auf dem Laufenden, was da so aktuell ist.

  • Ich verstehe es als Regime im Sinne von Regelwerk und nicht im Sinne von Regierungsform

    Mit freundlichen Grüßen,


    Mike


    Dr. Jekyll & Mr. Mike

  • dito, ich hatte es als "vorgegebene Vorgehensweise" interpretiert.

    Weniger zu futtern bezeichnet man ja auch als "Regime halten".

  • Es ist irrelevant, ob die Mortalität von BA4&5 niedriger ist als der Vorgänger.


    Wenn die Ansteckungsgefahr/rate halt höher ist, infizieren mehr Menschen => mehr krank=>mehr DRuck =>mehr Personal betroffen=>mehr Klinikausfälle.


    Es gab noch nie eine solche Situation in den Kliniken mit Grippe, wie (wieder) z.Zt. in praktisch allen mit bekannten Kliniken.


    Aber, was man nicht wahrhaben will, das nimmt man nicht mehr an.

  • Mit "Regime" ist Hygiene-Regime gemeint. Sorry.


    Ob die Infektionsrate bei beiden Erkrankungen wirklich verschieden ist, habe ich bislang nicht gelesen.

    Aber da sitzt Du mit Deinem wissenschaftlichen Background ja an der Quelle.


    Daß beide Erkrankungen schwer sind - und man die besser nicht haben will/sollte, ist unbestritten.

    Als junger Kerl hatte ich mal eine Grippe. Hatte Wochen gedauert, bis ich wieder meine alte Leistungsfähigkeit hatte.

    Womöglich stammt daher auch ein Herzgeräusch bei mir (Klappendefekt).

    User9308 wird jetzt viele Leute mit Defekten durch kardiotope Viren gesehen haben.


    Bei Delta war schnell klar, daß die "Warner" den richtigen Riecher hatten.

    Bei Omikron waren es aus meiner Sicht bislang eher die "Freiheitskämpfer".


    Ich möchte keinen Verschwörungstheoretikern "Wasser auf die Mühlen" kippen, CaLu_FN .

    Nur erhöht es die Glaubwürdigkeit ungemein, wenn man (auch aus gutgemeinten Gründen) tendenziös berichtet, gerade in Kampagnen, die die Massen überzeugen sollen. Ich jedenfalls werde anderenfalls überkritisch und mißtrauisch - wie andere wohl auch.

  • Aus meiner Sicht sind bislang die Länder am Geeintesten durch die Pandemie gekommen, in denen ein hohes Vertrauen in die Institutionen herrschte (das war nach meiner Einschätzung in D schon nach der Wiedervereinigung und spätestens seit der Flüchtlingskrise in relevantem Ausmaß nicht der Fall) und wo unpolemisch (ohne Panikmache z. B.) auf die zum aktuellen Zeitpunkt am Sinnvollsten erscheinenden Maßnahmen hingewiesen wurde.


    Diese Pandemie wird kein medizinisches Ende finden, soll heißen, daß der Erreger und die Erkrankung nicht verschwinden werden, daß es immer wieder Wellen geben wird, auf die zu reagieren ist. Wie, das wird wohl ein ewiges Aushandeln sein.


    Einige heutige Grippeviren sind wohl Nachfahren der Spanischen Grippe.


    In früheren Pandemien liefen die soziologischen Prozesse offenbar ähnlich zu heute ab:

    Es gab auch da schon Leugner, man suchte Schuldige (bei der Pest waren das die Juden, was zu Progromen führte) - und irgendwann war mehr und mehr Leuten dieses Thema Schnuppe: Die hielten sich an keine Maßnahmen mehr, z. B. nach dem 1. WK, wo es für viele subjektiv Wichtigeres gab. Das mag jetzt mit der Unkraine ganz ähnlich sein.

  • Mich stört, dass die aktuelle finanzielle Entwicklung in den Medien hauptsächlich auf den Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine bezogen wird. Vergessen sind die Kosten der Coronakrise und durch die Hilfen ausgefallene Insolvenzen und Geschäftsaufgaben.


    Cornahilfen Bund:


    „Seit Frühjahr 2020 entfielen allein auf Zuschüsse, Kredite, Rekapitalisierungen und

    Bürgschaften insgesamt rd. 130 Mrd. Euro." Stand Juni 2022


    IMG_20221024_172322.jpg

  • "den Krankenhaus- und Pflegeeinrichtungen das Personal wegrennt, weil`s seit Jahren am Limit und darüber hinaus arbeitet"


    Ich kenne einige die nur wegen der Impfpflicht in Rente gegangen sind bzw einen komplett anderen Weg eingeschlagen haben. Das wird die nächsten Jahre noch richtig interessant.