COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

    Ganz so simpel ist leider nicht.

    Es gibt mittlerweile ziemlich gute Hinweise das die Myokarditisfälle Autoimmungetriggert sind.

    Und die Verläufe sind zum Teil schwer inklusive Reanimation und Intensivbehandlung.

    Literatur hab Ich in der Praxis, bin grad aufm Sprung nach DK.

    Aber mal als Beispiel eine kleine Studie aus Deutschland.

    https://www.mdpi.com/1422-0067/23/13/6940/htm


    Gesunden Erwachsenen empfehle Ich persönlich nicht mehr als 3 Impfungen, meine Kinder sind 2 x geimpft und einmal Omicron genesen und bekommen sicher keine weitere Impfung.


    Ändert aber anderseits auch nichts an der Einschätzung das die Grundimmunisierung immer noch sinnvoll ist.

    Ist selbst für mich als Internist und Kardiologe irn komplexes Thema. Im Forum aufm Handy getippt leider nur minimal angerissen als Thema.

    Ich bin geboostert und Omikron-Genesen .... und käme zum derzeitigen Sachstand sicher nicht auf die Idee einer 4. oder gar 5. Impfung hinterher zu laufen.


    ( Ältere Personen oder welche in einem Risiko-Bereich mit sehr vielen Kontakten arbeiten sowie vulnerable Personen benötigen hier u.U. eben ein differenzierteres Vorgehen)

    Zitat von roki

    meine Kinder sind 2 x geimpft und einmal Omicron genesen und bekommen sicher keine weitere Impfung.

    Bei meinen Jungs ist das auch so.

    Und die ließen wir eigentlich im letzten Herbst nur wegen der G-Regeln impfen, nicht aus Überzeugung. (Anders bei uns Erwachsenen.)

    Dänische Behörden z. B. sehen für KInder auch keinen Nutzen der Impfung.

    Wie will man da sicher sein? Man kennt nur eine Realität und weiss nicht, was passiert wäre, wenn man anders entschieden hätten.

    Hat die Impfung nicht zumindest an Anfang für erheblich weniger schwere Verläufe und Todesfälle gesorgt? Alles schon wieder vergessen? Oder hat sich das im Nachhinein als falsch rausgestellt?

    Zitat von C - GER

    Hinterher ist man immer schlauer :S

    Jein.

    Etwas was für Laien schwer verständlich ist. Hinterher ist man schlauer um daraus zu lernen für die Zukunft.

    Für die Beurteilung der Situation zählt nur das Wissen zu dem Zeitpunkt.

    foiler: es war richtig Dich zu Impfen. An der Beurteilung ändert auch Dein blöder Verlauf nichts. Ob es bei jemand schief läuft kann man eben vor allem statistisch beurteilen. Hilft nur dem Betroffenen leider nichts.


    Und nochmal: die Grundimmunisierung würde Ich auch weiterhin empfehlen !

    Die ganze Geschichte ist so dynamisch, täglich neue Erkenntnisse über die Impfung und ein wechselndes Bedrohungsszenario durch den Virus. Persönliche Rücksprache mit dem Hausarzt ist echt das beste.


    Im übrigen: wirklich Kacke ist der blöde Virus. Die meisten Probleme macht das Spikeprotein. Egal ob durch Impfung oder Infektionen. Wer zb Myokarditis durch Impfung bekommen hat hat wahrscheinlich auch ein höheres Risiko das gleiche bei Infektion zu bekommen. Bin gespannt ob es in der Richtung mal Studien gibt. Momentan läuft viel um zu verstehen warum einzelne Menschen so Stark Autoimmunmässig reagieren und andere nicht.

    "Super Studie"! Mein Problem ist nur, dass ich mittlerweile 3 Personen deutlich über 50 kenne, die mit Herzinfarkt ins Krankenhaus kamen. Bei allen dreien sagte der jeweilige Arzt "Wann war die 3. Impfung? Vor 2 (4) Wochen? Aha, das ist ja wie aus dem Lehrbuch".

    Ich lese in Deinem Ausschnitt der Studie nur etwas von short-term complications. Würde mich auch wundern wenn jemand was von Langzeitschäden sagen könnte. Die Impfung gibt es bei uns ja erst seit Ende 2020. Und jetzt haben wir Ende 2022 wenn ich mich nicht irre. Dieser Zeitraum ist für mich max. mittelfristig.


    Ich bin geimpft und hatte auch Corona. Bin also nicht der hier gerne als Querdenkerdepp hingestellte Mitsurfer. Aber diesen Studien glaube ich kein bisschen mehr.


    Neuester Fall. Meine Eltern. Beide 4-fach geimpft und haben jetzt beide Corona. Und erzählt mir bitte nicht, dass sie ohne Impfung wahrscheinlich tot wären.

    Dieses Argument ist für mich ungefähr so als wenn eine Frau trotz Pille schwanger wird und sagt "gottseidank habe ich die Pille genommen, sonst wären es wohl Drillinge geworden".


    Sorry, aber ich musste mich gerade mal zu dem Thema auskotzen.

    Und weil Du 3 Personen kennst sind wissenschaftliche Erkenntnisse falsch? Ich kann es nicht netter Formulieren Dein ganzer Text ist kompletter Unsinn. Sorry.


    Typisches Beispiel warum Laien das ganze einfach nicht verstehen (können).


    Herzinfarkt ist keine bekannte Impfkomplikation.


    Und das die Impfung nicht (mehr) vor Ansteckung schützt sollte doch mittlerweile auch bekannt sein.

    Das ist ja ein Teil der Neuinschätzung der Situation.

    Es gibt nach Booster einen Schutz vor Ansteckung der aber nach 3 Monaten schon deutlich nachlässt.


    Darum auch die aktuelle Stiko empfehlung: Grundimmunisierung mit 3 Impfungen. Mehr nur für alte und kranke.


    Und man geht dazu über Infektion mit Impfung gleichzusetzen. 2x geimpft und danach Infektion ist wohl immunologisch gleichwertig.


    Studien: liest man normalerweise nicht als Student. Sondern wenn man sich ein gewisses Basiswissen angegeeignet hat. Vorher liest man Lehrbücher. Und eine einzelne Studie ändert auch noch nichts. Die muss man immer in Beziehung zu allen anderen Publikationen setzen.

    Erster Schritt einer Dokorarbeit ist immer die Literaturrecherche.


    Heute glauben aber Menschen ohne jedes medizinische Fachwissen Studien beurteilen zu können. Und auch wenn man kein Querdenker ist säht man mit solchen Äußerungen doch mit die Grundlage für das Misstrauen der wissenschaft gegenüber.


    Sorry musste mich mal auskotzen zu dem Thema. Blödsinn wie dieser, Gespräche dieser Art die Ich jeden Tag führen muss führen dazu das Ich immer weniger Bock auf meinen Job habe….

    User9308

    Habe mich vor kurzem mit einem Arzt unterhalten, der sagte dass diese Impfung nicht geeignet war/ist als Anwendung in der breiten Masse. Nach seiner Aussage eben nicht für jeden geeignet, hauptsächlich eben für ältere Menschen, vorerkrankte usw.

    Das sollte immer zusammen mit einem beratendem Arzt erfolgen.


    Kenne auch Ärzte die überhaupt nichts von der Impfung halten.

    Auch bei Fachleuten gehen die Meinungen auseinander.

    In ein paar Jahren werden wir erst wissen was die Impfstoffe wirklich bewirkt haben denke ich, wenn mit offenen Karten gespielt wird.

    Ich persönlich kenne ein paar Menschen mit verschiedenen Impfschäden. Manche davon wollten sich impfen lassen, gab auch welche die es auf Druck von außen Taten.

    Ich selbst hatte einen Impfschaden der nicht erkannt und falscher Umgang damit zum Tod führen kann.

    Deshalb sage ich, es muss jeder selbst für sich entscheiden was er macht.

    Hauptsache es hört auf dass sich Menschen gegenseitig Vorwürfe machen wegen dieser Sache.

    Familien und Freundschaften zerbrechen weil verschiedene Ansichten herrschen. Sie warfen sich gegenseitig vor andern zu schaden mit ihrer Einstellung.

    Das hoffe ich persönlich dass sowas nicht mehr passiert.

    Zitat von foiler

    ...In ein paar Jahren werden wir erst wissen was die Impfstoffe wirklich bewirkt haben denke ich, wenn mit offenen Karten gespielt wird.

    ...

    Da schwingt schon wieder genau diese Unterstellung mit, dass eben nicht mit offenen Karten gespielt wird, auch jetzt nicht.

    Meine Wahrnehmung ist: Es ist unter Wissenschaftlern breiter Konsens, dass die Impfung summasumarum eine gute Sache war. Zu einem anderen Schluss kann man doch nur kommen, wenn man die Zahlen die offiziell zur Verfügung stehen, in Zweifel zieht.


    Lautet die Unterstellung Unfähigkeit oder böse Absicht?

    Mir hat im Impfzentrum niemand erklärt dass der Impfstoff Entzündungen an lebenswichtigen Organem erzeugen kann. Habe das auch nirgends in der Impfwerbung sehen können. Bei der Ertsaufnahme und Diagnose im Krankenhaus wurde mir von 2 Ärzten direkt gesagt dass der Impfstoff genau sowas erzeugen kann.

    Offene Karten habe ich somit nicht erlebt.

    Das ist meine persönliche Erfahrung.

    Ist doch toll dass es bei den meisten besser gelaufen ist.

    Das bei Fachleuten die Meinungen auseinandergehn ist normaler Prozess der Wissenschaft. Sonst gäbe es keinen Fortschritt.


    Das muss man aber richtig Einordnen. Und es gibt auch unter Fachleuten Idioten. Die Masse an Fachleuten sind das zum Glück nicht. Leider sind aber die Idioten die die oft am lautesten Schreien bzw das Internet gut nutzen. Für Fachleute ist der Blödsinn oft ganz leicht zu durchschauen. Für Laien leider nicht.


    Die Einschätzung der Impfung was Nutzen auf der einen Seite und Gefährdung auf der anderen Seite angeht hat sich seit den Anfangszeiten verändert. Das versuche Ich Euch auch ehrlich zu vermitteln indem Ich auch mal die negativen Seiten erwähne.

    Die Gesamteinschätzung ist nach aktueller Gesamtstudienlage immer noch positiv.


    Ja diese Ansicht kann sich in ein paar Jahren mit Erkenntnisgewinn ändern. Das ändert aber nichts daran das ZU DIESEM Zeitpunkt es trotzdem richtig war.




    Nebenwirkungen/Impfschäden.

    Es ist wirklich schwierig zu verstehen. Nebenwirkungen Impfschäden Komplikationen bei OPs. Gibt es immer!

    Bei jeder medizinischen Massmahme. Bei jeder Tablette die Ich aufschreibe kann es sein das es dem Patienten schadet. Das kann Ich nur statistisch voraussehen. Aber nicht für den einzelnen Patienten. Das wäre Hellsehen.



    Bedeutet: es gibt Impfschäden. Und trotzdem ändert das nichts an der Nützlichkeit solange der Gesamtnutzen den Schaden überwiegt.

    Medizin ist manchmal zynisch leider.

    Zitat von roki

    Sorry musste mich mal auskotzen zu dem Thema. Blödsinn wie dieser, Gespräche dieser Art die Ich jeden Tag führen muss führen dazu das Ich immer weniger Bock auf meinen Job habe….

    Dann such Dir halt einen anderen Job, wenn Du keine Lust mehr hast!

    Zitat von roki

    Sorry musste mich mal auskotzen zu dem Thema. Blödsinn wie dieser, Gespräche dieser Art die Ich jeden Tag führen muss führen dazu das Ich immer weniger Bock auf meinen Job habe….

    OT. — Mein Fachgebiet ist zwar nicht der menschliche Körper, jedoch der Baukörper.


    Ich habe auch dauernd mit so Besserwissern und Fantasten zu tun, die ihr Halbwissen aus dem Internet oder Stammtisch generieren und mir meinen Beruf erklären wollen. Ich verstehe dich, es ist extrem mühsam und zeitaufwendig Laien die komplexen Zusammenhänge zu erläutern.


    Rüdi sagt da richtig „Ich vertraue dem Fachmann/frau“. Mit der Einstellung kommt man meistens besser und schneller zum Ziel. Eine 2. oder auch 3. Meinung einzuholen ist bei schwerwiegenden Entscheidungen sicher zielführend.

    Und überhaupt:


    Schon vergessen:



    WAS. wäre die Alternative gewesen:


    Überlaufende Intensiv-Stationen, ganze Krankenäuser im Kollaps ...(??)


    Ich hab langsam keinen Bock mehr auf die ungeimpften Hinterhernögler/Besserwisser welche sich bzgl. Der Grundimmunisierung gegenüber der Gesellschaft erst mal asozial gezeigt haben.


    Entsprechend hätte ich (Konjunktiv, die Realität und juristische Umsetzbarkeit… ) folgenden ganz einfachen finalen Vorschlag:


    Keine Grundimmunisierung, also keine Impfung: (?)


    => Keine Behandlung in den Krankenhäusern beziehungsweise auf den Intensivstationen.

    Im Falle eines dennoch schweren Verlaufs, ist dieser dann eben zu Hause, evtl. mit ärztlicher Unterstützung durch zu stehen.

    Beatmung entfällt.


    Einverstanden ? (An die ungeimpften gerichtet)