COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Nachtrag.

    Ab 1.10. gelten alle maximal zweimal Geimpften als ungeimpft. Eine zusätzliche Genesung ist in Deutschland allerdings nur 3 Monate gültig. Da aber kaum noch getestet wird werden die wenigsten ein Genesenenzertifikat haben. Die Bundesregierung setzt also im Herbst großflächig auf die dritte und vierte Impfung. Dies vielleicht mit einem angepasstem Impfstoff. Das Druckmittel dazu werden wieder die G-Regeln sein.

  • Um möglichst vielen Vulnerablen geordneten Impfschutz bieten zu können, wäre wohl August/September/Oktober ein günstiger Zeitraum.

    Dann sparen sich alle das Improvisieren.


    Super fände ich ja, wenn das RKI nach 2 1/2 Jahren eine kontinuierliche prospektive repräsentative Studie zum Immunitätsgrad der Bevölkerung auflegen würde, um endlich stringente Daten zu Schutzwirkung und -dauer von Impfung und Infektion zu bekommen.

    Dann hätte dieser Blindflug ein Ende.


    Sogar in Katar kann man das.

  • Am 06.08. von Frankfurt nach Teneriffa geflogen. Am Flughafen incl. Bus war es recht voll. 07.08. schön gepflegt in Cabezo gefahren und dann am 08.08. schlapp gefühlt + 2 positive Schnelltests. 36 Stunden überhaupt nicht gut gefühlt, die Tage danach vom Balkon aufs Wasser geschaut und nach negativem Schnelltest wieder zurück nach Frankfurt. Fazit: Beschissenes Timing!

  • Die Krankenhausgesellschaft spricht sich jetzt für eine Beendigung der Einrichtungsbezogenen Impfpflicht.

    Das nenne ich Realpolitik.

    Bin auch ein Befürworter der Beendigung der Isolationspflicht asymptomatisch Infizierter - solange die aktuellen Virusvarianten dominieren.


    So bekommt man schnell mehr Personal - zumindest in den Bereichen mit weniger Vulnerablen.

  • Ab 1.10.22 besteht FFP 2 Maskenpflicht für Besucher und Patienten von medizinischen Einrichtungen. In Krankenhäusern und Pflegestationen zusätzlich ein aktueller Test. In Zügen ebenfalls FFP 2. Nicht wundern gilt nicht für die Zugbegleiter. In Flugzeugen hat man sich den internationalen Gepflogenheiten angepasst und verzichtet ganz auf eine Maskenpflicht. Sie wird aber empfohlen.

  • Apotheken in Österreich verkaufen angeblich ein rezeptfreies Medikament, welches den Verlauf der Infektion positiv beeinflusst. Es soll after Covid Auswirkungen verhindern…


    Unser Sohn, der in Österreich lebt will das Mittel für seinen erkrankten Bruder besorgen. Wenn ich die Bezeichnung des Mittels weiß, werde ich berichten.


    Kennt die Arznei jemand, die in Österreich angeboten wird?

  • Die Bezeichnung schickt mein Sohn mir morgen, ist wohl extra für Sportler ;)

  • Das ist gut möglich!


    Bin auch sehr gespannt!

  • pavloxid — wirkt, verhindert schwerere verläufe.

  • Hausärzte können Paxlovid direkt an ihre Patienten abgeben

    19.08.2022 - Hausärzte können das oral anwendbare antivirale Medikament Paxlovid® zur Behandlung von COVID-19 ab sofort auch direkt an ihre Patienten abgegeben. Möglich ist eine Bevorratung von bis zu fünf Therapieeinheiten je Arztpraxis.


    oder mit Verschreibung in der Apotheke.


    Dt. ist da sehr restriktive - ich finde zu sehr. Andererseits kann man hier kiloweise Ibuprofen und Paracetamol frei in der Apotheke kaufen und damit sich wissentlich oder akzidentell umbringen.

  • Sanopal: kein Medikament, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel mit großen großen Werbeaussagen.


    "Das Mittel „Sanopal“ sei in der Roten Liste nicht enthalten und habe somit auch nicht die notwendige Zulassung als Arzneimittel. Es sei ebenfalls kein Medizinprodukt. Weder weise die Medizindatenbank das Mittel aus, noch sei es als beihilfefähiges Produkt im Anhang 10 aufgeführt. Vielmehr sei es aufgrund der inhaltlichen Zusammensetzung als Nahrungsergänzungsmittel dem Bereich der Lebensmittel und somit der allgemeinen Lebenshaltung zuzurechnen. ... Das verordnete Medikament sei nach seiner objektiven Eigenart und Beschaffenheit dazu bestimmt, als Nahrungsersatz verwendet zu werden. Nahrungsergänzungsmittel und Aufbaupräparate wie „Sanopal“ benötigten keine spezielle Zulassung. Sie seien per Definition Lebensmittel oder Güter des täglichen Bedarfs, die die allgemeine Ernährung ergänzen und eine physiologische Wirkung ausüben würden."


    "Auf der Internet-Site von UrDrogerie wird das Mittel auf der Unterseite Nahrungsergänzung aufgeführt. Dort wird u.a. ausgeführt: „Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) zur diätetischen Behandlung des posttraumatischen Syndroms. Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Reduktion des oxidativen Stress in kurzer Zeit."


    <=Reduktion des oxidativen Stress. Ja, sicher ... genau wie das Detoxen und Cleansie bei den Influencern.

  • Molnupiravir:


    Molnupiravir ist ein antiviraler Arzneistoff, der durch die Pharmaunternehmen Merck Sharp & Dohme (MSD) und Ridgeback Biotherapeutics zur oralen ambulanten Behandlung von milden bis mäßigen Verläufen von COVID-19 entwickelt wird.


    Da Molnupiravir bereits in Tierversuchen Schäden an Ungeborenen hervorgerufen hatte, ist sein Einsatz bei Schwangeren und gebärfähigen Frauen nicht empfohlen bzw. kontraindiziert; gebärfähige Frauen müssen eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.


    Im Oktober 2021 veröffentlichten MSD und Ridgeback Daten einer Zwischenanalyse, dass Molnupiravir das Risiko einer Krankenhauseinweisung oder eines Todesfalls um etwa 50 Prozent im Vergleich zu Placebo bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer COVID-19 reduziert. Weitere Daten, welche Ende November 2021 veröffentlicht wurden, konnten nur noch eine Risikosenkung um etwa 30 Prozent im Vergleich zur Placebo-Gruppe zeigen.


    Es ist von den Daten Pavloxid unterlegen.


    Hier die offiziellen Aussagen zu den 2 Medikamenten:

    https://www.bfarm.de/DE/Arznei…ovid-19-arzneimittel.html

  • Also letzteres besser NICHT empfehlenswert!?