COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Impfpflichtandrohung und der generellen (miesen) Behandlung ihnen gegenüber weil sie das Thema anders sehen - schade!


    Aha - da wird also nur ein "Thema anders gesehen" - na dann .....- ich dachte immer da wird mit dem Leben von schwachen und zu schützenden Personengruppen fahrlässig umgegangen ....


    Immer rein - mit den ungeimpften Virusherden in die Pflege,- und Seniorenheime ...... (es gab da in den letzten Monaten ja keine deutlichen Fälle von massiven Todesfallzahlen in solchen Einrichtungen ....)



    Ich habe volles Verständnis für einen deutlichen Anstieg der Verdienste in den Pflegeberufen - kein Almosen sondern eine echte Steigerung - auch wenn es dann 2, 3 ,4 - %-Punkte Sozialversicherungsbeitrag mehr für die Pflegversicherung bedeuten würde.


    Aber ungeimpfte Pflegekräfte ... 0,0- Verständnis (!)

  • es steht halt eine grundlegende Entscheidung im Gesundheitswesen an.


    Es gibt wissenschaftlich kein Argument gegen die Impfpflicht im Krankenhaus.


    Die Gefährdung immun-geschwächter Menschen vs. der Eigenentscheidung des Einzelnen sich Impfen zu lassen.

    Rücksichtsnahme auf schwächere als Gesellschafts-Verpflichtung vs. Individualität.


    Wir fragen Bewerber bereits nach deren Impfstatus und deren Einstellung dazu und das ist ein Einstellungskriterium.

  • ich bin die woche wieder bei einem kunden - grösserer konzern

    impfpflicht für alle mitarbeiter


    besucher - geimpft, ag schnelltest unter aufsicht an der rezeption, warten auf ergebnis im auto...


    info zu diesen regeln bei termineinladung


    ist dort keine diskussion


    gefällt mir und ich fühl mich deutlich wohler als bei uns in einem supermarkt

  • Ich war ja bis for Kurzem auch eher pro Impfpflicht (je nachdem, was man darunter versteht und wie man die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung plant) bin aber mittlerweile nicht mehr sicher.


    Voraussetzung für eine Impfpflicht ist mMn ein starker Zusammenhang zwischen Impfung und Reduzierung der Weitergabe des Virus. Also, dass Geimpfte nennenswert weniger zur Verbreitung beitragen als Ungeimpfte.

    Das schien schon bei Alpha bis Delta nicht so 100% abgesichert aber zumindest sehr wahrscheinlich, bei Omikron scheint es kaum noch einen Zusammenhang zu geben. Sonst würde es in Städten wie z.B. Bremen mit >= 89,3% Geimpfter (der Gesamtbevölkerung!!!) keine Inzidenz von aktuell knapp 1600 geben.


    Gibt es diesen starken Zusammenhang nicht, und danach sieht es gerade stark aus, warum sollte ich dann eine Pflegekraft aus dem Job drängen, weil sie nicht bereit ist, ihr persönliches Risiko eines schweren Verlaufs zu senken? Wie sieht da die Kosten/Nutzen-Abwägung (gesellschaftlich, nicht monetär) tatsächlich aus?


    These: Die meisten Menschen (mich absolut eingeschlossen) setzen sich irgendwann mal auf ein Gleis (Impfpflicht bei Alpha-Delta eher sinnvoll) und tun sich dann schwer, von diesem Gleis wieder runter zu kommen, selbst wenn aktualisierte Fakten vorliegen. Ist es möglich, dass beim Thema Impfpflicht ein ähnlicher Mechanismus am Werk ist?

    Und nur weil Gr**maul Johnson zurückrudert ist das noch lange kein Argument pro Impfpflicht- selbst der kann mal Recht haben, so wie in der Vergangenheit wohl auch die größten Idioten, Schlächter...in irgend einem Punkt mal Recht hatten.


    Andererseits - selbst wenn eine Impfpflicht bei Omikron wenig hilfreich wäre - vielleicht wäre sie es bei einer folgenden Mutation? Falls es dagegen effektive Impfstoffe gibt (und diese dann auch wieder das Weitergabe-Risiko verringern.

    Ich glaube, in der BWL/VWL nannte man so was "Entscheidungen unter Risiko und Unsicherheit". War schon keine einfache Sache und wird bei den aktuellen Dimensionen und juristischen und parteipolitischen Erwägungen sicher nicht leichter. Bin jedenfalls froh, das nicht entscheiden zu müssen.

  • Voraussetzung für eine Impfpflicht ist mMn ein starker Zusammenhang zwischen Impfung und Reduzierung der Weitergabe des Virus. Also, dass Geimpfte nennenswert weniger zur Verbreitung beitragen als Ungeimpfte.

    Das schien schon bei Alpha bis Delta nicht so 100% abgesichert aber zumindest sehr wahrscheinlich, bei Omikron scheint es kaum noch einen Zusammenhang zu geben. Sonst würde es in Städten wie z.B. Bremen mit >= 89,3% Geimpfter (der Gesamtbevölkerung!!!) keine Inzidenz von aktuell knapp 1600 geben.


    Ich finde diese stumpfen Vergleiche schon seit jeher sehr wenig zielführend und gerne von Schwurblern benutzt um sich rauszureden, ohne über den Tellerrand schauen zu wollen. Fehlt jetzt nur noch mal wieder Schweden...

    Wie sind denn die Inzidenzen Berlin und Hamburg?

    Bremen ist immerhin das dritt-bevölkerungsreichste Bundesland:

  • Mikisb, das ist so anstrengend. Zweifeln aus Prinzip. Es gibt soviel mehr Argumente als nur den Schutz davor Weitergabe der Infektion, obwohl der ka schon ach nei geimpften verringert ist. Auch wenn bei Omikron natürlich nicht so stark. Ist doch auch hier schon geschrieben worden.

    Hast son Blitzdings aus Men in Black zu Hause?

    Und der Boris aus England ist gerade zu dieser Zeit wirklich in ganz schlechtes Vorbild.

  • Ich schwanke auch, ob ich für die Impfpflicht bin. Allerdings nicht, weil ich glaube, dass irgendwas an ihr falsch ist, dass es nicht verhältnismäßig sei oder was weiß ich.

    Für mich steht zweifelsohne fest: Eine höhere Impfquote würde das Leben leichter machen. Warum, muss man hier nicht nochmal aufzählen. Damit ist Impfen gesellschaftlich geboten.


    Ich bin nur nicht sicher, ob die Impfpflicht das geeignete Instrument ist, diese höhere Impfquote auch zu erreichen. Wenn das nämlich hinten losgeht, ist damit mehr Porzellan geschlagen als gewonnen. Worin unterscheidet sich eine Impfpflicht denn dann noch von 2G oder 2G+ oder 1G. Okay, an den Bußgeldern. Aber die muss man ja auch erstmal durchsetzen.

    Wenn die FDP sagt, man solle doch erstmal prüfen, ob man alles erdenklich andere getan hat, dann ist es zwar zum Kotzen, dass die Frage jetzt gestellt wird und die Herangehensweise das jetzt erst zu prüfen auch selten dämlich. Aber ein wahrer Kern steckt schon drin. Es muss doch möglich sein, dass jeder Haushalt schriftlich über's Impfen informiert wird. Wie kann es sein, dass wir das noch nicht geschafft haben?

    Warum debattieren wir jetzt darüber, was wir denn noch hätten tun können, anstatt die existierenden Vorschläge jetzt auch mal umzusetzen.

    Oder ich schreibe alle an. Alle müssen Impfnachweise vorliegen, wer das nicht kann wird zu einer Beratung verpflichtet gegen ein kleines wiederkehrendes Bußgeld bei nicht Erscheinen. Die Beratung könnte ja auch online stattfinden und der betreffende muss sich quittieren lassen, dass er beraten worden ist? Sowas aufzusetzen wäre doch nicht kompliziert.

    Vielleicht erreicht man ja damit ein paar. Und das bei weit geringerem Radikalisierungsrisiko.

    Was nutzt uns eine ellenlange Debatte über die Impfpflicht? Die muss beschlossen werden, irgendjemand wird eh klagen. Wenn wir bis zum Herbst den Rest erreicht haben wollen, dann ist doch jetzt schon absehbar, dass das eng wird.

    Irgendwo las sich sinngemäß: Eine schlecht gemachte Impfpflicht macht womöglich aus Impfskeptikern Impfgegner. Halte ich nicht für ausgeschlossen.

  • Wo ist da ein stumpfer Vergleich? Auch Kekule kann keine allgemeine Impfpflicht rechtfertigen, schau(t) mal rein wenn du magst, bespricht zufälligerweise ein paar Punkte der letzten Seiten (https://www.gmx.ch/magazine/ne…lig-inakzeptabel-36560742 ).

    Ist er somit nun auch "ein Schwurbler" der nicht über den Tellerrand schauen kann oder will, weil er "weniger scharf schiesst" als früher? Ich finde solche beleidigungen Ausdrücke einfach nicht gerade zielführend...


    Die Menschen wurden so verängstigt und aufgeputscht mit den täglichen Alarmmeldungen, dass die Rückkehr zu einem gelasserenem und offenerem Austausch und Miteinander schwierig scheint. Hoffe das bessert sich wieder.

  • Wo ist da ein stumpfer Vergleich? Auch Kekule kann keine allgemeine Impfpflicht rechtfertigen, schau(t) mal rein wenn du magst, bespricht zufälligerweise ein paar Punkte der letzten Seiten (https://www.gmx.ch/magazine/ne…lig-inakzeptabel-36560742 ).

    Ist er somit nun auch "ein Schwurbler" der nicht über den Tellerrand schauen kann oder will, weil er "weniger scharf schiesst" als früher? Ich finde solche beleidigungen Ausdrücke einfach nicht gerade zielführend...


    Die Menschen wurden so verängstigt und aufgeputscht mit den täglichen Alarmmeldungen, dass die Rückkehr zu einem gelasserenem und offenerem Austausch und Miteinander schwierig scheint. Hoffe das bessert sich wieder.

    Ja, die armen Verweigerer, vollkommen verängstigt und aufgeputscht.

    Mir kommen gleich die Tränen.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Das mit der differenzierten Diskussion scheint eine nicht ganz triviale Sache zu sein ;)

    Ich habe von "verängstigten Verweigerern nichts geschrieben, im Gegenteil, mit fehlt auch das Verständnis für Impfgegner, sofern keine echten medizinischen Gründe im Einzelfall dagegen sprechen. Ich denke, besser, leichter und billiger kommen wir aus der Sache auf Dauer nicht raus.


    Aber zur Impfpflicht müsste man erst mal definieren, was genau man damit meint, wie man das umsetzen will und was passiert, wenn sich jemand weigert.

    Und dann muss doch bitte die Frage erlaubt sein, was eine solche Impfpflicht mit allen positiven und negativen Auswirkungen unter'm Strich bringt.

    Ich schließe ja nicht aus, dass das Ergebnis dieser Überlegung durchaus lauten kann "Ist sinnvoll, nutzt mehr als es schadet, machen wir". Aber sicher bin ich da nicht.


    Ich find's traurig, wenn "zweifeln" und als logische Folge nachdenken, neu bewerten... als negativ gesehen werden und ein Blitzdings empfohlen wird.

    Stimmt, ich zweifle oft, aber insbesondere, wenn sich die Datenlage offenbar ändert, ob die alte "Meinung" noch dem Stand der Dinge entspricht.

    So was nenne ichz dann eher "festgefahren auf einem veralteten Informationsstand".

  • Das dumme Geschwafel, dass man die Impfpflicht nicht durchsetzen kann, kann ich schon nicht mehr hören und zwar nicht nur weil ich Jurist bin. Was hat man in den letzten beiden Jahren alles durchsetzen können? Und jetzt geht der Rechtsstaat vor ein paar Schwurblern in die Knie. Vor ein paar Wochen haben in Wien 40000 Leute demonstriert. Dieses Wochenende waren es noch 10000. Ein unlösbares Problem für den Rechtsstaat? Na dann gute Nacht

  • aber natürlich kann man die Impfpflicht durchsetzen.


    Aber es gibt ja schon aus verschiedenen Kliniken (Sachsen und Thüringen) die Aussage - dass man zusperren kann.


    Bei uns fielen bei Impflicht 4/5 ungeimpften Kolleginnen aus (1/5 nimmt Novovax in Kürze). Ohne diese 4 MTRA's können wir den 24/7 MRT-Dienst nicht mehr aufrecht erhalten, den CT 24/7 schon (wenn niemand in Quarantäne müsste).

  • Es geht nicht darum deinen Zweifel zu kritisieren. Es ist aber echt ermüdend immer wieder die gleichen Argumente zu diskutieren. Das berühmte Blitzdings bezog sich darauf, dich zu verdächtigten es benutzt zu haben, um die bisherigen Argumente hier wieder zu vergessen. Ist natürlich nicht so ganz ernst gemeint.

  • was mich im Moment etwas stört an den "Ideen" der Politik:

    mir kommt vor, als wäre die Impfflicht dann eine Art "ausrede", dass niemand mehr in Quarantäne muss, und so trotz hoher Zahlen alles ungestört weiterlaufen kann, soll und darf. - die Tatsache, wie auch an sinnlosen Stellen gerade alles durchlaufen gelassen wird belastet das Gesundheitssystem in den nächsten 4 -6 Wochen sicher mehr als die fehlenden 10-15% Impfquote. - also finde ich die Diskussion politisch etwas "scheinheilig".

    Beispiel aus der Schule: Kind darf munter weiter in die Schule gehen, obwohl die Mutter Coronainfiziert (voll symptomatisch) ist - das Kind ist ja geimpft und es gibt 3 Antigen(selbst)tests die Woche - Rein erfahrungsorientiert aus meinem Umfeld: grad bei geimpften, funktionieren die höchstens 50:50 und wenn ein 12jähriger sie durchführt, macht es das sich nicht besser, dass sich das Kind mit Impfung keinesfalls bei der Mutter ansteckt glaubt ja wohl keiner.

  • was mich im Moment etwas stört an den "Ideen" der Politik:

    mir kommt vor, als wäre die Impfflicht dann eine Art "ausrede", dass niemand mehr in Quarantäne muss, und so trotz hoher Zahlen alles ungestört weiterlaufen kann, soll und darf. - ...

    Die Frage ist nur, welche Möglichkeiten die Politik noch hat. Man kann über die Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht nämlich genau so gut diskutieren, wie über die härterer Kontaktbeschränkungen für die Menschen, die sich bestmöglich durch Impfen geschützt haben. Eigenschutz gegeben, Wahrscheinlichkeit selbst einen Krankenhausplatz zu belegen gering, warum soll sich so jemand jetzt dann wieder Dinge wie Fitnessstudio, Gastro, oder was weiß ich klemmen, wenn seine Risikoabschätzung das für unnötig hält? Vielleicht hat er damit nicht recht, vielleicht sollten sich alle noch zurückhalten, aber in welchem Maße das noch durchsetzbar ist, weiß ich nicht.

    Zwischen Ansteckung suchen und wieder etwas freier leben wollen, ist doch ein ganz schön freies Feld. Solange der Eindruck besteht, das eigentlich das Risiko die Ungeimpften haben und diese das Problem fürs Gesundheitssystem sind, könnte sich schließlich auch bei denen, die bisher die Füße still gehalten haben, Protest regen. Und das sind viel mehr, als die übrigen Ungeimpften.

  • aber natürlich kann man die Impfpflicht durchsetzen.


    Aber es gibt ja schon aus verschiedenen Kliniken (Sachsen und Thüringen) die Aussage - dass man zusperren kann.


    Bei uns fielen bei Impflicht 4/5 ungeimpften Kolleginnen aus (1/5 nimmt Novovax in Kürze). Ohne diese 4 MTRA's können wir den 24/7 MRT-Dienst nicht mehr aufrecht erhalten, den CT 24/7 schon (wenn niemand in Quarantäne müsste).

    Dann sperrt man halt eine zeitlang zu, kann man sich aktuell erlauben!

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Man kann über die Verhältnismäßigkeit

    eben, es gibt eine große Anzahl verhältnismäßiger Dinge, die noch nicht ausgeschöpft sind:

    wenn die ganze Familie Corona hat, kann doch das Kind zu Hause bleiben

    man kann Luftfilter haben statt bei Minusgraden zu lernen

    man kann, wie ich finde längst überfällig FFP2 Masken tragen an Orten, wo man sich schwer aus dem Weg gehen kann

    PCR Tests, auch als Pool, dafür selten statt Antigentests mit der Gießkanne -


    Beschränkungen/Schließungen was Reisen und Geschäfte oder Sport angeht, finde ich dagegen auch sinnlos - die umgeimpften Kinder müssen in Quarantäne, wenn sie aus dem Ferien haus in den Bergen kommen, wenn sie 2 Tage mit einem Coronainfizierten Kind im Klassenraum saßen nicht; das ist nicht verhältnismäßig.

    Wenn ein 11 jähriger 2mal mit 1/3 der 12jährigen Dosis geimpft ist, muss er nicht mal in Quarantäne wenn das Nahe Umfeld Corona hat.


    Ich finde es außerdem nicht fair, nur mit den Krankenhauseinweisungen ab einer gewissen Höhe zu argumentieren. - man muss bei Morbidität und Mortalität im Coronabezug m.E auch die Grundmorbidität je nach Alter entgegenhalten. Es gibt sehr wohl kranke (Klein-) Kinder, natürlich nicht so viele wie ü80, aber diese (so schlimm es klingt) sterben und werden eingewiesen zigfach häufiger als Kinder ohnehin.

    Wenn zum Beispiel das Verhältnis Einweisung bei Kindern 1/1000 wäre, bei "Alten" 1/100 wäre das find ich kein Unterschied.


    Ich sage nicht, dass die Maßnahmen mit Sportverbot, Schließungen von Grenzen und Läden so weitergehen sollen, aber eben bei den "verhältnismäßigen" gezielten Maßnahmen wie indizierten Quarantänen wird finde ich zu früh kapituliert.

  • nein - keine Lösung, leider.


    Wir haben 6 Landkreiskliniken in der Umgebung - alle bieten kein 24/7 MRT - sondern schicken es zur größten Klinik, also uns.


    Wenn also das MRT 24/7 durch "Hausverbot von Ungeimpften MTRA/MFA" nicht laufen könnte - dann stehen die Schlaganfälle (z.B. Wake up stroke) in einem Gebiet für 200 TSD Menschen ohne MRT im Dienst da (Nachts, Feiertage, WE) - nächste UNI in >100 km. Das würde Menschenleben gefährden.


    Das macht mir sehr große Sorgen - und der leitenden MTRA graue Haare.

  • Ich verfolge die öffentliche Diskussion nicht mehr so genau, aber mir kommts es so vor als ob die Impfpflicht Diskussion leider zu viel Platz zur falschen Zeit einnimmt. Die Omikronwelle und die aktuellen Probleme lösen wir damit gar nicht oder ist mein Wissensstand hier falsch?


    Sind aktuelle Maßnahmen für Omikron den in der öffentlichen Diskussion? Eventuelle Lockdowns, Schulschließungen, etc...


    Mir erscheint es so als ob die Politik meine persönliche Strategie verfolgt und sich ebenfalls duckt und wartet bis die Welle über einem zusammen gebrochen ist. Ob und wie die Impfpflicht dann im Herbst zu gestalten ist, ist jetzt ohne die Wirksamkeit der Impfstoffe für die dann vorherrschende Variante zu wissen echt schwer. Man müßte ja quasi ein Mustergesetzt vorbereiten und dann ggf. schnell anpassen.

    Aber da wir bis dahin noch keine belastbaren Daten der Impfstoffe haben wird das vermutlich für unsere Politiker schwer eine Mehrheit für eine Entscheidung zu bekommen.


    Ich glaube es fast nicht mehr, dass wir da zu einer Entscheidung Pro-Impfpflicht kommen, wenn nicht mal die Regierung die Notwendigkeit sieht einen eigenen Vorschlaf zu unterbreiten.