COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Bleiben wir der einfachheit mal in der Grundschule: Die Kinder werden eh alle irgendwann infiziert. D.h. man verschiebt nur den Zeitpunkt der Infektion, nicht die Tatsache an sich. Schwere Verläufe sind eh selten. Und wer sein Kind Impfen wollte der konnte das mittlerweile auch erledigen. Eine Impfpflicht für Kinder ist absolut unrealistisch. Analyse: besser wird die Sitauation bei den Kindern nicht werden, man hat dort schon das Maximum an möglichem Schutz erreicht.


    Ergo? Freedom Day für 1-2 Klasse. In 2 Monaten 2-4 Klasse und so weiter. Das wär mal ne ehrliche und sinnvolle Ansage.

    Nur um das klarzustellen:

    Dein Vorschlag ist Maßnahmen aufheben, weil eh alle infiziert werden und es egal ist wann das passiert?


    Ich habe eigentlich das Gefühl gehabt, dass es besser ist später als früher betroffen zu sein.


    Deinen Unmut über die diffuse Lage kann ich teilen, aber diese übertriebene Vereinfachung und Forderungen auf Bild Niveau ist echt grausam.

    Ich kann deiner Argumentation echt nichts abgewinnen.

    1.) Wieso dann stückeln deinen Freedom Day? Dachte die Maßnahmen bringen eh nichts?

    2.) Was bedeutet dann Freedom Day? Wir machen alles wieder auf? Die Eltern haben dann auch keine Regeln mehr zu befolgen?


    Bin selber Vater und bin immer wieder begeistert wie gut Kinder sich auf neue Situationen einlassen.


    Erkenntnisse ändern sich und man muss dann auch den Mut haben sich daran anzupassen.

    Was ist jetzt konkret der Vorwurf? Welche Maßnahmen stören dich? Was ist keine Freiheit bzgl. der Kinder?

  • Durch die Schulen und Kitas ist die 3. Welle hier voll durchgelaufen.

    Das Gesundheitsamt wurde in dieser Zeit nicht mehr aktiv. Man konnte den Eindruck bekommen, daß das politisch stillschweigend akzeptiert wurde.

    Allerdings waren, weil die Kinder das Virus eben doch in ihr familiäres Umfeld schleppen, die Intensivstationen zu dieser Zeit hier wirklich voll.

    Insofern kann ich das aktuelle Bestrebung nach kontrollierter Eindämmung und Privilegierung Geboosterter (trotz ihrer Transmission des Virus) durchaus verstehen. Die Impfzahlen sollen steigen.

    Aber die Art, dieses Ziel durchzusetzen, stößt auch bisher willige Leute vor den Kopf. Das erlebe ich hier auch ziemlich deutlich.

    Wenn hier im Forum seitenlang darüber debattiert wird, wer denn nun wann als vollständig geimpft gilt, war`s augenscheinlich keine optimale Kommunikation der neuen Regeln.


    Alle sind ziemlich Corona- und Maßnahmenmüde.

    Umso entscheidender wäre es jetzt, die Leute "bei der Stange zu halten" oder auch zurückzugewinnen.

    Da ist gelungene Kommunikation aus meiner Sicht nicht nebensächlich.

  • Wenn das wie Bild Niveau rüberkommt tut mir das leid. Der Vorwurf tut weh. Die Beiträge sind in der kürze der Zeit nebenbei geschrieben (in den kurzen Wartezeiten der Impfsprechstunde.....), man verzeihe darum auch die Tippfehler.

    Ich zitiere als Grundlage mal Herrn Drosten:

    Zitat

    Der Virologe Christian Drosten sieht das ähnlich. Alle Menschen müssten sich früher oder später infizieren. "Ja, wir müssen in dieses Fahrwasser rein, es gibt keine Alternative", sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag". Er sieht in Omikron so auch eine "Chance", aus dem Krisenmodus rauszukommen. Die ursprüngliche Idee, dass man Sars-CoV-2 komplett unter Kontrolle halten könne und müsse, sei nicht realisierbar.

    Grundlage ist das sich die Gesamtsituation durch Omikron geändert hat.

    Grundlage ist die Analyse der Situation der Kinder, wie oben geschrieben, bitte genau lesen da stehen schon Argumente und nicht nur BILD...

    Die Mischung aus meist harmlosen Verlauf, ausreichend langer Verfügbarkeit der Impfung und Impfbereitschaft der Eltern führt dazu da sich an der Situtation der Kinder nicht mehr viel ändern wird. Also macht ein Aufrechterhalten der Massnahmen für Kinder keinen Sinn mehr. Das hiesse für mich schlicht zurück zur Normalität in der Schule und beim Sport, keine Masken, keine Kontaktbeschränkung.


    So viele Kinderkrankenhäuser gibts nicht. Und natürlich führt es auch zu mehr Infektionen bei Eltern. Deswegen gestaffelter Ablauf um eine zeitliche Verzögerung mit einzubauen. Das wäre ein Konzept wie man Hoffnung und Perspektive aufzeigen kann. Perfekt? Mitnichten. Gegenargument? Zitat aus einem ARD Artikel

    Zitat

    Die Kinder: Die Virologin Isabelle Eckerle weist darauf hin, dass bei dem Omikron-Szenario die Kinder bis fünf Jahren vergessen würden, die nicht geimpft werden können. Auch Omikron mache die Durchseuchung der Kinder nicht verantwortbar, schrieb sie auf Twitter.

    Sehe Ich anders, ist aber z.B. diskutabel. Nehme gerne andere Konzepte entgegen aber momentan gibt es kein Konzept wie der Weg zum Ausstieg beschritten werden soll.

    Und abschließend: konkreter Vorwurf steht doch genau im Text drin, habe z.B. die unsinnigen Quarantänemassnahmen beschrieben. Gibt natürlich noch mehr aber irgendwann wird der Text zu lang.... besser verständlich ?

  • das die Impfung vor Ansteckung mit Omikron nicht schützt ist doch bekannt.

    anscheinend nicht ... sonst würden sich die Leute anders verhalten ... die Antworten sind leider die immer gleich DUMMEN ... "bin doch geimpft ... alles gut" <X

    Ist jetzt wieder etwas übertrieben, ja gibt es. Aber eben auch viele die sich dessen bewusst sind und auch handeln.

    Sehe ich nicht als übertrieben an, die aktuellen Zahlen sprechen Bände.

    Und irgendwoher muss es ja kommen, von den Übervorsichtigen sicher nicht!

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • User9308:

    Ich bin, was die Kinder angeht, voll bei dir.

    Gerade die vielen anderen maßnahmenbedingten Infektionskrankheiten ab Sommer 21 machten den Kindern ja viel mehr zu schaffen als Corona. Die ambulanten und stationären Kindereinrichtungen waren überrannt.

    Wie das mit Omikron aussieht bei den Kindern, mag etwas anders sein. Bei den Amis liegen ja wohl die ganz Lütten teils auf der ITS.

    Hier im Umfeld haben die infizierten Kinder momentan eher Erkältungssymptome.

    Aber die Kids sind schon extrem die Leidtragenden über diese Jahre hinweg.

    Ohne bislang sonderlich gefährdet zu sein, mußten sie viele Einschränkungen hinnehmen.

    Sobald die Welle durch ist, sollte man auch aus meiner Sicht nicht zu zaghaft öffnen.

    (Solange nicht - Gott behüte - eine pathogenere Variante auftaucht...)


    Nur sind wir Deutsche eben wohl eher ein vorsichtiges und sicherheitsliebendes Völkchen...

    (Geht mir persönlich anders.)

  • Ich glaube, dass sich die Diskutiererei demnächst aufgehört haben wird. Wir haben heute in Österreich die 30.000er Marke geknackt. Auf Deutschland übertragen wären das 300.000 pro Tag.

    Bei uns hat sich in den letzten Wochen die Zahl jeweils verdoppelt.

    Das heißt also kommende Woche dann 60.000, übernächste dann sechsstellig.

    Die "bösen Wissenschaftler" haben leider wieder Recht behalten.

    Es wird also demnächst wirklich das halbe Land krank oder in Quarantäne sein.

  • das die Impfung vor Ansteckung mit Omikron nicht schützt ist doch bekannt.

    anscheinend nicht ... sonst würden sich die Leute anders verhalten ... die Antworten sind leider die immer gleich DUMMEN ... "bin doch geimpft ... alles gut" <X

    Ist jetzt wieder etwas übertrieben, ja gibt es. Aber eben auch viele die sich dessen bewusst sind und auch handeln.

    Sehe ich nicht als übertrieben an, die aktuellen Zahlen sprechen Bände.

    Und irgendwoher muss es ja kommen, von den Übervorsichtigen sicher nicht!

    selbst "Übervorsichtige" können den Mist ja bekommen, leider


    also ? laß Hirn auf die Menschen fallen, lieber Gott, Allah uvm ...


    heute wieder mehrere Flachdenker an der Kasse gehabt <X für die eine Armlänge schon 1,5m ist

  • Bzgl. der Schulen ist die Maskenpflicht also das Problem?

    In Schulen befinden sich auch nicht nur Kinder. Mir fallen dazu z.B. Lehrkräfte ein. Gerade die Lehrer die in gehobenem Alter stehen sehen wohl einer Infektion nicht so gelassen entgegen. Die Kinder von Familien mit gefährdeten Personen im nahen Familienumfeld sehen das bestimmt auch anders.


    Aus meiner persönlichen Erfahrung hat meine Tochter viel verpasst durch Corona (St. Martin, Karneval, Familienfeiern, Urlaube, Kindergeburtstage, Betreuung, Indoorspielplätze, Restaurantbesuche, Flugreisen, Museumsbesuche,...)


    Das hat zum größten Teil mit dem egoistischen und unvernünftigen Umgang der Erwachsenen mit der Pandemie zu tun. Nicht zwingend wegen der Politik, sondern auch weil ein großteil der Bevölkerung keine Einschränkung der eigenen Freiheiten in Kauf nimmt und nur Handlungen und Aktionen der anderen verlangt.


    Die Maske gehört für die junge Generation doch schon zur Normalität wenn Sie das auch so vorgelebt bekommen haben/hätten.


    Menschen die sich daran so stören, geben das Verhalten auch an die Kinder weiter. In anderen Gesellschaften war dies bereits über Jahre hinweg normal.


    Meine Tochter zieht genauso selbstverständlich eine Maske an wenn wir einkaufen wie sie sich auch anschnallt, wenn wir mit dem Auto fahren. Das ist bei Ihr gar kein Thema mehr.


    Klar ist es unangenehm und ohne wäre es besser. Aber sind wir bereits schon in der Situation wo wir den Virus frei laufen lassen können?

    Ich bezweifel es. Ich finde die Politik hat eine immernoch überhaus beschissene Situation und Verantwortung.


    Jeder der keine Entscheidung treffen muss, der kommuniziert seinen Vorschlag gerade heraus. Er muss sich aber nicht dafür rechtfertigen vor allen betroffenen Parteien.


    Ich schätze deine Kritikfähigkeit und finde den Umgang damit super User9308. Ich teile deine Analyse aber nicht wirklich.

  • Ich befürchte eher das wir bald das Problem haben, dass fast alle Lehrkräfte krank sind und man sich über geschlossene Schulen beschwert.

    Nach dem Omikron Peak kann über Lockerungen reden. In der aufbauenden Welle empfinde ich es persönlich als unsinnig.


    Komisch irgendwie, dass man bei verfügbaren Intensivplätzen über Betten spricht und bei Schulen nicht über Stühle...

  • Die Analyse musst Du nicht teilen, das ist OK.

    Zum besseren Verständnis, ist nicht mein Stil hier Artikel im Stile medizinischer Fachliteratur zu schreiben, mit Quellenangabe etc. Studien zitieren kann Boris besser.


    Aber Ich habe ein bischen das Gefühl Du sortierst mich hier in die Festus Schublade ein. Das alle Massnahmen nix bringen habe ich nicht geschrieben,

    Seh meinen Vorschlag als ein Konzept zur kontrollierten Durchseuchung an. Ja die Lehrer werden jammern aber sie kommen aber über kurz oder lang eh nicht um eine infektion rum und haben ausserdem die Möglichkeit sich zu Impfen.


    Und damit Du meinen persönlichen Egoismus und meine "rechtfertigung vor betroffenen Parteien verstehen kannst"


    Alles was Ich schreibe basiert auf persönlichen Erfahrungen: Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, in Praxis niedergelassen. Wir Impfen bis heute selber seit es möglich ist. Das ganze nach der normalen Sprechstunde weil es zeitlich nicht anders möglich ist. Die Helferinnen bekommen das doppelt als Überstunden und als Freizeitausgleich bezahlt. Jeder Impfkandidat sitzt mir persönlich gegenüber, fragt mich ob er das machen soll. Für jede Impfung in meiner Praxis muss Ich moralisch geradstehen. Wir behandeln all die Fälle von kardialen komplikationen nach der Impfung. Ja die gibt es und es sind nicht wenige. Und ja es werden sicher weniger Fälle als Komplikation gemeldet als auftreten. Auch wenns wehtut da haben die Leerdenker Recht.

    Ich riskiere jeden Tag wenn ich in die Praxis gehe eine Infektion, wenn ich ein Stressecho mache ist das ein spezielles BelastungsEKG bei dem Ich direkt in der Ausatemluft des Patienten sitze. Wenn der infiziert ist nützt der ganze Schutzkittel und Maske und Schutzbrille nichts. Sorry das gejammer der Lehrer während man selber ohen mit der Wimper zu zucken sowas für Patienten macht... udn Ich bin kein Beamter der gewisse besondere Pflichten gegenüber dem Staat hat....


    Dann bin Ich ja auch noch Vater dreier Schulkinder, 2x Grundschule 2x Gymnasium. Ja die Kinder machen das super mit. Auch Homescooling haben wir hingekriegt, Folgenlos? Nein.

    Nochwas ? Ach ja, meine Frau ist Hausärztin in einem Hamburger sozialen Brennpunkt. Impft natürlich auch. Und unsere Kinder haben Freunde.... die haben Eltern. Und die Fragen uns aus über die Impfung, was macht ihr? Wenn ihr das so macht machen wir das auch so. Nochmal ganz gut ne Last an Verantwortung auf den Schultern. Wenn da auch nur einem Kind was passiert wäre ? Nicht lustig. Und auch was Quarantäne Massnahmen angeht werden wir ausgefragt. Macht das Sinn Fragen die uns? Ich hab bisher das staatliche Vorgehen stets verteidigt aber es fällt immer schwerer.


    Aus persönlicher Erfahrung würde Ich Stand heute 1-5 jährige NICHT Impfen.


    Ok klingt jetzt prahlerisch? Nicht so gemeint, nur als Erklärung was so alles an Erfahrung und persönlicher Verantwortung hinter dem Text steckt. Ich nenne es deswegen ja auch Extra Stimmungsbild von der Front obwohl Ich als Ex-Zivi an sich nicht so auf Kriegsrhetotik stehe :-)

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  • Ich glaube, dass sich die Diskutiererei demnächst aufgehört haben wird. Wir haben heute in Österreich die 30.000er Marke geknackt. Auf Deutschland übertragen wären das 300.000 pro Tag.

    Bei uns hat sich in den letzten Wochen die Zahl jeweils verdoppelt.

    Das heißt also kommende Woche dann 60.000, übernächste dann sechsstellig.

    Die "bösen Wissenschaftler" haben leider wieder Recht behalten.

    Es wird also demnächst wirklich das halbe Land krank oder in Quarantäne sein.

    gerade vorhin im Radio in der Arbeit gehört, arg.....

    na ich bin gespannt wo die Zahlen in einer Woche sind...

    Jetzt kommen auch wieder die "Schreibtisch-Test´s" Antigentest werden wieder gültig, war auch bei uns im Radio....

    Ich hab auch was von Bundesheer gehört.....das es die noch gibt !!! wow, hätte mir gedacht das die "tot-gespart wurden"

    (ja, ja die Katastrophe in Galtür haben´s bei uns schnell vergessen) sorry mein Sarkasmus , ist schon wieder "off"


    ....bin ich froh das ich mehr als genug Arbeit habe, damit auch Ablenkung....

  • das die Impfung vor Ansteckung mit Omikron nicht schützt ist doch bekannt.

    anscheinend nicht ... sonst würden sich die Leute anders verhalten ... die Antworten sind leider die immer gleich DUMMEN ... "bin doch geimpft ... alles gut" <X

    Ist jetzt wieder etwas übertrieben, ja gibt es. Aber eben auch viele die sich dessen bewusst sind und auch handeln.

    Sehe ich nicht als übertrieben an, die aktuellen Zahlen sprechen Bände.

    Und irgendwoher muss es ja kommen, von den Übervorsichtigen sicher nicht!

    Irgendwoher müssen die aktuellen Zahlen ja kommen.

    Vermutlich brauchen wir irgendeine Erklärung als Absicherung.

    Es handelt sich aber um ein ziemlich ansteckende Virus, da trifft es leider auch Menschen sich an alle Maßnahmen halten, leider. Mir gefällt einfach nicht die Vorstellung, wenn ich irgendwann infiziert bin, mich schuldig zu fühlen, weil irgendetwas muss ich falsch gemacht haben. Falsches Verhalten anzuprangern finde ich gerechtfertigt, das aber auf mehr oder weniger alle oder auf die Meisten zu übertragen eben übertrieben.

  • Seh meinen Vorschlag als ein Konzept zur kontrollierten Durchseuchung an.


    Hat nicht Herr Prof. Dr. Drosten (u.a.) schon vor Wochen erklärt dass wohl keiner um eine Infektion wirklich herum kommt - über kurz oder lang. Nun ist da Omikron als Variante evtl. sogar eine Chance eben mit (idealerweise) hoher Impfquote vor allem bei der vulnerablen Gruppe als auch allgemein - eine organisierte Komplett-Infektion zu erhalten ... aus meiner Laiensicht. Wir können ja UK, Spanien, Frankreich ...als und ein paar Wochen voraus als "Meßlatte" heranziehen .,... oder ? .... :/ ....

  • Geht nicht um Ausreden, Boostern soll ja das Immunsystem Boostern, wenn es nach 3 Monaten nachweislich nachlässt.

    Nun ist ja meine 2. Impfung noch keine 3 Monate her also kein Booster notwendig


    Die Kommunikation ist einfach ne Katastrophe. Meine Frau war gestern in Berlin was essen und wurde abgewiesen, weil keiner mehr die Regeln versteht und die Check App z.t. Nicht genutzt wird.

  • also gibt wohl jetzt auch ne stiko Empfehlung und vom Paul ehrlich Institut


    Zitat aus Berliner Zeitung https://www.berliner-zeitung.d…taendig-geimpft-li.206662

    Von einer Auffrischimpfung spricht die Stiko zudem erst, wenn eine weitere Impfdosis von Biontech/Pfizer oder Moderna verabreicht wird. Der Abstand zur vorherigen Impfung soll mindestens drei Monate betragen


    Danach könnte ich mir also erst sinnvoll eine Impfung Ende Februar oder März abholen. Vorher gelte ich jetzt nicht mehr als vollständig geimpft. Das ohne übergangsfristen einzuführen ist vielleicht wissenschaftlich korrekt aber asozial gegenüber 3 Mio Geimpften, die ihren Beitrag leisten wollten und sich bemüht haben.

    Trägt bestimmt zur weiteren Frustration bei, weil Kommunikation und die Art der Einführung ist schlecht wie immer seit Beginn der pandemie.

  • Hat nicht Herr Prof. Dr. Drosten (u.a.) schon vor Wochen erklärt dass wohl keiner um eine Infektion wirklich herum kommt - über kurz oder lang. Nun ist da Omikron als Variante evtl. sogar eine Chance eben mit (idealerweise) hoher Impfquote vor allem bei der vulnerablen Gruppe als auch allgemein - eine organisierte Komplett-Infektion zu erhalten ... aus meiner Laiensicht.


    So hat er es vor 1 Woche im Interview auch gesagt.


    Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, „auf den Zug aufzusteigen“, da der „Omikron-Zug“ langsam fährt ... (sprich

    wenig schlimme Verläufe hat) ...



    Wörtlich:

    Wir können nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Booster-Impfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten. Das muss das Virus machen. Das Virus muss sich verbreiten, aber eben auf Basis eines in der breiten Bevölkerung verankerten Impfschutzes. Die abgeschwächte Infektion auf dem Boden der Impfung, das ist so etwas wie ein fahrender Zug, auf den man aufspringt. Irgendwann muss man da aber auch mal drauf springen, sonst kommt man nicht weiter. Die gute Nachricht ist: Im Moment fährt der Zug angenehm langsam, denn Omikron hat eine verringerte Krankheitsschwere.


    Ach, hier ist das Interview: https://plus.tagesspiegel.de/w…i-noch-weiter-361636.html

  • Die Kommunikation ist einfach ne Katastrophe. Meine Frau war gestern in Berlin was essen und wurde abgewiesen, weil keiner mehr die Regeln versteht und die Check App z.t. Nicht genutzt wird.

    Als Chance sehen, essen gehen ist nicht gerade zeitgemäß.

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    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • In Großbritannien scheint man langsam aufzugeben. Hier hört man ebenfalls schon, wenn auch leise, solche Töne.


    „Nach Einschätzung des britischen Gesundheitsministers Sajid Javid müsse Großbritannien unter Umständen lernen, mit dem Coronavirus zu leben. "Wir müssen lernen, damit zu leben. Leider sterben auch Menschen an der Grippe: In einem schlechten Grippejahr kann man leider etwa 20.000 Menschenleben verlieren, aber wir schließen nicht unser ganzes Land", sagte Javid dem Sender Sky News. Corona werde nicht verschwinden. "Es wird uns viele, viele Jahre, vielleicht für immer, begleiten, und wir müssen lernen, damit zu leben."


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