Najaa - bei den (dolumentierten) kumulierten Infektionen pro 1000 Einwohner liegt SA aber eben nicht höher, sondern niedriger als D. Wobei die Frage nach den Dunkelziffern bleibt. Ich kenne das Land nicht und kann das nicht einschätzen. Die jüngere Bevölkerung ist klar, aber die gab's schon immer. Ich habe ja versucht, nicht stumpf 2 Länder zu vergleichen sondern eben auch die Entwicklung der verschiedenen Faktoren in einem Land darzustellen, da kürzt sich dann die Demografie raus. Daher ja eben auch die angehängten Grafiken - muss man aber mal genauer hinschauen
Den Verweis auf UK oder Dänemark verstehe ich in dem Zuzsammenhang auch nicht, da ist Omikron vergleichsweise neu und noch wenig verbreitet, als dass sich da jetzt schon "Langzeitwirkungen" bez. Hospitalisierung oder Mortalität halbwegs repräsentativ ablesen ließen. Es gibt ja auch 'ne durchschnittliche Laufzeit zwischen Infektion-Klinik-Tod und die ist wohl eher >0.
Ich gebe auch zu - meine Expertengäubigkeit ist begrenzt (nicht nur im med. Bereich), sonst würde ich mir solche Daten auch gar nicht anschauen.
AAAAber: Die Erklärungen/Argumente von t36 sind für mich nachvollziehbar und plausibel. Und weil der Kerl mich hier schon öfter mit nachvollziehbaren Aussagen überzeugt hat, vertraue ich eben nicht unbedingt "den Wissenschaftlern" - zumindest nicht so, wie sie in den Medien zitiert werden, aber eben halt t36
Lieber Michael,
was hast du gegen "die Wissenschaftler"? Ich kann verstehen, dass man vielleicht einigen skeptisch gegenüber steht oder deren Meinung nicht nachvollziehen kann, aber dem wissenschaftlichen Konsens nicht zu trauen ist zumindest gesagt abwegig.
Aus meiner Perspektive werden hier wieder mehrere Sachen vermischt. Du kannst skeptisch gegenüber einigen Zitaten sein oder die Belastbarkeit von Daten anzweifeln, aber "die Wissenschaft" an sich strebt nur noch Informationen und Wissen per Definition. Was Medien und Politik daraus machen sind ganz andere Themen und deren Intention kann man gerne hinterfragen.
Was ist an den Argumenten von t36 anders als an denen der Wissenschaft?
Wie kommst du auf die Annahme, dass du auf richtigere Analysen kommst als eine ganze Berufsgruppe die sich damit beschäftigt?
Entschuldige bitte die Kritik, aber diese unterschwellige Pauschalkritik an Wissenschaftlern ist für mich mittlerweile nicht mehr erträglich. Insbesondere da sich dadurch die Meinung von Querdenkern und Rechten langsam in der öffentlichen Wahrnehmung festsetzen.
, aben ohne konkrete Hintergründe.
und glaube nur wenig, was man nicht messen kann. Aber wie geschrieben - dass wir in Rundfunk, TV und Print die pure wissenschaftliche Essenz serviert bekommen, bezweifle ich in vielen Fällen. Auch aus eigener Erfahrung - habe selbst schon erlebt, wie Interviews mit mir für die Ausstrahlung so geschnitten wurden, dass am Ende die vorgefasste Meinung des "Journalisten" gesendet wurde, und die war Bullshit. Und das war ÖR-TV 
