Ich frage mich, wie es mit unserem Modell des Zusammenlebens weitergehen soll.
Daß der Staat jetzt handeln muß, daß sich eine Mehrheit nicht von einer Minderheit erpressen lassen kann, daß man Radikalismen entgegen treten muß - alles d`accord.
Aber ich warne davor, diese vielen jetzt höchst unzufriedenen Leute nicht anzuhören. Wenn man sich um deren Beweggründe nicht schert, gibt man sie verloren, hat seinen Sündenbock, was die Gegenspieler (Maßnahmenbefürworter) eint (wie hier im Forum) - mittel- und langfristig aber um den Preis einer tickenden Zeitbombe.
Meine redundante zentrale Frage: Was bringt soviele Menschen dazu, den Institutionen zu mißtrauen?