Der test ist für Ungeimpfte nur gültig wenn er im 4 Augen Prinzip gemacht wurde.
COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche
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genau. im Idealfall testen sich die Geimpften/Genesenen in Ruhe noch zu Hause und tragen sich hier ein (und trage eine persönliche Testdokumentation für 7 Tage mit sich rum) und die Ungeimpftem lassen sich hier vor einem Zeugen testen.
Leider sind die Selbsttests nicht so genau - und das in beide Richtungen. Aber vermutlich besser, als nichts testen
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wird schwer werden die Klinik aufrechtzuhalten ohne MTRA's ...
So war`s hier letzte Woche auf der Intensiv: Viel geimpften MA in Quarantäne oder positiv...
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Wenn jeden Tag getestet wird ist die Trefferquote glaube genau genug.
Bei uns in der Firma musste jeder Betriebsleiter eine Schulung machen um die Tests durchführen zu dürfen.
Ich habe heute 5 Mitarbeiter getestet, da ist mit Dokumentation gleich mal 1 Stunde verloren gegangen.
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übrigens: es gibt nicht nur ostdeutsche Impfskeptiker (man könnte hier im thread manchmal den Eindruck bekommen)
https://www.welt.de/wirtschaft…r-Skiort-im-Lockdown.html
leider hinter Bezahlschrankeaber die Überschrift ist schon vielsagend
eine Gegend(Landkreis), die extrem vom saisonalen Tourigeschäft abhängig ist, hat inzwischen 114 Coronatote, eine Impfquote von lächerlichen 56,5% und aktuelle Inzidenz von heftigen 1143 mit der Folge, dass die Intensivstationen voll sind
und der Jammer ist groß, dass wegen letzterem die beginnende Saison schon wieder abgewürgt ist
und es wird die Planungsunsicherheit beklagt bzgl. irgendwann Pisten öffnen, Schneekanonen usw.
im Artikel gibts Interwiews mit wirtschaftlich Betroffenem, z.B einem wie seine Freunde ebenfalls ungeimpftem 38jährigen Bäcker (mittlerweile genesen)
in meinen (kleinen) bundesweiten Freundeskreis ist der einzige Ungeimpfte aus Landau.......
soviel zu den bösen Ossis, die die Pandemie treiben
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soviel zu den bösen Ossis, die die Pandemie treiben
Macht das jemand ausser den "Ossis" selbst, welche sich blendend gerne hinter ihrer Opferrolle verstecken und lamentieren...?...
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soviel zu den bösen Ossis, die die Pandemie treiben
nein natürlich nicht.
Die niedrigeren Impfraten sind ist ein generelles Problem im Alpenraum. Südliches Bayern, Österreich, Schweiz und Südtirol.
Dort sind die Impfraten generell immer niedriger.
Gründe dafür in Kurzform: mehr Naturheilkunde, Esoterik, Zusammenhalt in den Dörfern gegen "die da oben" etc.
Man sieht aber auch einen Zusammenhang von niedrigen Impfraten mit dem Einfluß rechter Parteien wie in Sachsen, Thüringen oder auch Oberösterreich.
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ist komplett off-topic von mir, aber sind das überhaupt "Rechte Parteien", sondern eher Populistische, post-faktische Parteien - die eine aktionistische, von Lügen-triefende Außendarstellung betreiben?
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Ich glaube auch, daß Dämagogen immer ein gutes Gespür dafür haben, mit welchen Themen sie Unzufriedene blenden oder an sich binden können.
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Es gibt ja Alternative Medizin, die eine Alternative ist. Aber Homöopathie gehört da nicht dazu, das ist Scharlatanerie.
Und Thema Heilpraktiker, es gibt gute aber auch großen schlechte bis wirklich gefährliche unter denen.
Kann ja
Ohne Pharma wäre keine OP möglich, keine effektive Schmerzlinderung, keine Krebstherapie … usw
Mich muß niemand von den Grenzen Alternativer Medizin oder den Segnungen moderner Medizin überzeugen.
Ich versuche lediglich zu verstehen, was eine nicht unbedeutende Anzahl von Menschen in unserer bestehenden Gesellschaft so skeptisch gegenüber Etabliertem sein läßt. Und das hat offensichtlich nicht überwiegend etwas mit Dummheit oder Prekariat o. ä. zu tun.
Mir scheint, daß es eine Suche nach Alternativem ist.
Da spricht sich eine tiefe Enttäuschung aus, die zu einer Hinwendung zu scheinbar Anderem/Besserem führt.
Menschen, die sich einer ALTERNATIVEN LEBENSWEISE verschrieben haben, üben im Grunde ja mehr oder weniger eine Fundamentalkritik an den bestehenden (a)sozialen Verhältnissen. Sie lehnen bestehende Wohn-, Lern-, Ernährungs-, Arbeits-, Medizin-, Mobilitätsverhältnisse ab.
Ich mutmaße, daß man unter den Corona- und Impfskeptikern sehr viele Menschen aus diesem Milieu finden wird - gerade im Westen, weil man sich diese Lebensform erstmal leisten können muß.
Ich schreibe das hier nur, weil vor 3 Seiten die Frage aufkam, wie man denn so bekloppt sein kann, an Homöopathie, Heilpraktiken etc. zu glauben. Ich meine, daß man sich gerade in Krisen besonders an das klammert, was einem Halt und Orientierung bietet.
Und für diese Menschen ist das nunmal gerade nicht die Schulmedizin.
Das kann man bekloppt finden, aber so scheint es eben zu sein.
Ich denke die Flucht in irgendwelche scheinbaren Alternativen liegt auch daran, das man die genannten Realitäten nicht wahrhaben will. Das wird auch in vielen Bereichen vorgelebt (z.B. in der Klimadiskussion schon seit Jahren). Da glaubt man dann lieber den größten Blödsinn als sich der harten Realität zu stellen. Dann wird Hoffnung zum Prinzip.
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ist komplett off-topic von mir, aber sind das überhaupt "Rechte Parteien", sondern eher Populistische, post-faktische Parteien - die eine aktionistische, von Lügen-triefende Außendarstellung betreiben?
Mit dieser Beschreibung der Aussendarstellung hast Du Recht.
Zumindest in Bayern ist die AFD intern aber stramm Rechts, was sich beim Übertritt des dortigen Faktionschefs zur CSU gezeigt hat.
Man darf sich daher über die grundlegende Ausrichtung und Zielsetzung nicht täuschen lassen.
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Es gibt ja Alternative Medizin, die eine Alternative ist. Aber Homöopathie gehört da nicht dazu, das ist Scharlatanerie.
Und Thema Heilpraktiker, es gibt gute aber auch großen schlechte bis wirklich gefährliche unter denen.
Kann ja
Ohne Pharma wäre keine OP möglich, keine effektive Schmerzlinderung, keine Krebstherapie … usw
Mich muß niemand von den Grenzen Alternativer Medizin oder den Segnungen moderner Medizin überzeugen.
Ich versuche lediglich zu verstehen, was eine nicht unbedeutende Anzahl von Menschen in unserer bestehenden Gesellschaft so skeptisch gegenüber Etabliertem sein läßt. Und das hat offensichtlich nicht überwiegend etwas mit Dummheit oder Prekariat o. ä. zu tun.
Mir scheint, daß es eine Suche nach Alternativem ist.
Da spricht sich eine tiefe Enttäuschung aus, die zu einer Hinwendung zu scheinbar Anderem/Besserem führt.
Menschen, die sich einer ALTERNATIVEN LEBENSWEISE verschrieben haben, üben im Grunde ja mehr oder weniger eine Fundamentalkritik an den bestehenden (a)sozialen Verhältnissen. Sie lehnen bestehende Wohn-, Lern-, Ernährungs-, Arbeits-, Medizin-, Mobilitätsverhältnisse ab.
Ich mutmaße, daß man unter den Corona- und Impfskeptikern sehr viele Menschen aus diesem Milieu finden wird - gerade im Westen, weil man sich diese Lebensform erstmal leisten können muß.
Ich schreibe das hier nur, weil vor 3 Seiten die Frage aufkam, wie man denn so bekloppt sein kann, an Homöopathie, Heilpraktiken etc. zu glauben. Ich meine, daß man sich gerade in Krisen besonders an das klammert, was einem Halt und Orientierung bietet.
Und für diese Menschen ist das nunmal gerade nicht die Schulmedizin.
Das kann man bekloppt finden, aber so scheint es eben zu sein.
Ich denke die Flucht in irgendwelche scheinbaren Alternativen liegt auch daran, das man die genannten Realitäten nicht wahrhaben will. Das wird auch in vielen Bereichen vorgelebt (z.B. in der Klimadiskussion schon seit Jahren). Da glaubt man dann lieber den größten Blödsinn als sich der harten Realität zu stellen. Dann wird Hoffnung zum Prinzip.
Mit den Realitäten die man nicht Sieht oder anfassen kann existieren anscheinend für viele nicht.
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Nicht nur weil sie es nicht sehen oder anfassen können. Es reicht wenn es nicht in den Kram passt. Hab ich auch beruflich immer wieder und dann das Erstaunen wenn es doch so kommt.
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auch Zusammenhang von niedrigen Impfraten mit dem Einfluß rechter Parteien wie in Sachsen, Thüringen oder auch Oberösterreich.
ja, die Schnittmenge AFD-Wähler und Impfverweigerer ist auch nach meiner Einschätzung groß
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Ich wollte dann noch schreiben "Mal sehen, wann wir den/die Erste positiv rausfischen werden", aber das ist eben schon passiert - wird schwer werden die Klinik aufrechtzuhalten ohne MTRA's ...
Aber dann ist das Ganze doch super sinnvoll und wenn man es schon früher gemacht hätte mit 3 G am Arbeitsplatz wäre es aktuell vielleicht nicht so schlimm.
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auch Zusammenhang von niedrigen Impfraten mit dem Einfluß rechter Parteien wie in Sachsen, Thüringen oder auch Oberösterreich.
ja, die Schnittmenge AFD-Wähler und Impfverweigerer ist auch nach meiner Einschätzung groß
Im Prinzip minimieren sie ihre eigene Wählerschaft
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man könnte es insofern positiv sehn, wenn es nicht auch den Vernünftigen die Einschränkungen bringen würde
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Im Prinzip minimieren sie ihre eigene Wählerschaft
Zu Lasten der Allgemeinheit.
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Es ist sehr schade, daß die Pandemie die Leute spaltet anstelle gemeinsam für das Ende zusammengearbeitet wird.
Selbst innerhalb Freundeskreisen und Familien.
Da sind die Impfgegner mit dem Dunning-Kruger-Effekt zu "Experten" geworden.
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