Surfstefan, Deine "Warnungen" sind überflüssig und unangemessen, vor allem aber geschmacklos. "Lernen Sie Geschichte", Bruno Kreisky

COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche
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Danke Boris, dieses war aber nicht der einzige Mist, welchen der Kollege verfasst hat. Vielleicht frischt er ja sein Gedächtnis wieder auf, wenn er mal all seine Beiträge nochmal selbst durchliest...
tja - unwahrscheinlich, leider.
Übrigends ist es vermutlich strafbar, wenn Impfgegner Judensterne tragen.
In Österreich ist es strafbar und zwar nach dem Verbotsgesetz. Traurig, dass die Nazis wieder aus ihren Löchern kriechen und traurig, dass es fast 80 Jahre Frieden und Wohlstand nicht geschafft haben, die Unbelehrbaren zu belehren
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Schlechtes Gedächtnis?
Surfstephan63:
"Aber die Intoleranz macht mir ganz große Angst.
Ich sehe schon die nicht geimpften mit einem Stern."
Das ist klassische Hetze - die Gleichstellung der Nicht-Geimpften, der Impf-Sketiker et cet. mit den verfolgten, vergasten und umgebrachten Juden im WW2.
Nach dem Vergleich habe ich dich auch geblockt - im Privat- und Geschätsleben hätte ich jeden Kontakt mit dir beendet.
Ich glaube nicht, dass du verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Ich sehe einen erschreckenden Vergleich bei der Hetzte und Stigmatisierung von Ungeimpften. Wie das damals geendet ist, da bin ich sicher, dass Du das weist. Ob du die Anfänglichen Zeichen erkennst,....
Davor habe ich gewarnt, dass es in diese Richtung geht. Man kann gar nicht früh genug anfangen, dagegen zu waren und steuern!
Es wäre schön wenn meine Warnung überflüssig und unangemessen wäre.
Wenn ich bei einigen hier lese (so viele Protagonisten gibt es hier zum Dank ja auch gar nicht), dann bestätiget das nur, dass die Hetzte und Stigmatisierung immer weiter in die falsche Richtung läuft.
Erst kommt das Einsperren und dann das Wegsperren. Und dann? Ich möchte in so einem Land nicht leben.
Mit Menschen, die das nicht verstehen ist es besser keinen geschäftlichen und privaten Kontakt zu haben.
Aus meiner Sicht hat iwi44 Deine Beiträge also richtig eingeordnet
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Volksgesundheit ?
„Wenn der Staat das Leben des Einzelnen verlangt so hat er es auszuhändigen.“ G.E. Hegel
„Du bist Nichts – Dein Volk ist alles“ – einflussreichster Deutscher Politiker
Weder ging es den Hegilianern um die Marxistische Utopie, den Nazis um den Endsieg noch den Corona-Jüngern um irgendeine Gesundheit. Wir wissen das und werden die Konsequenzen daraus ziehen.
Morgen: Methoden den Mob zu behandeln - oder #rittenhouse ist überall
Kannst Du uns mal offen und ehrlich und in einfachen Worten erklären, was Du mit Deinem letzten Satz ausdrücken möchtest?
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Volksgesundheit ?
„Wenn der Staat das Leben des Einzelnen verlangt so hat er es auszuhändigen.“ G.E. Hegel
„Du bist Nichts – Dein Volk ist alles“ – einflussreichster Deutscher Politiker
Weder ging es den Hegilianern um die Marxistische Utopie, den Nazis um den Endsieg noch den Corona-Jüngern um irgendeine Gesundheit. Wir wissen das und werden die Konsequenzen daraus ziehen.
Morgen: Methoden den Mob zu behandeln - oder #rittenhouse ist überall
Kannst Du uns mal offen und ehrlich und in einfachen Worten erklären, was Du mit Deinem letzten Satz ausdrücken möchtest?
ich verstehe es so dass wir uns ein sturmgewehr schnappen sollten, ins nachbardorf fahren und dort bei einer demo die einem nicht passt ( black lives matter) leute töten. dann drauf hoffen dass die jury auf freispruch plädiert weil es der staastanwaltschaft nicht gelingt zu bweisen dass es absolut keine notwehr war.
mmn ein aufruf zum einsatz verbotener waffen, selbstjustiz und ähnlichem
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Ich kann in der jetzt 4.ten Welle keine Toleranz mehr aufbringen, weil das Verhalten der Impfverweigerer zu Auswirkungen führt, die der Sache nicht mehr angemessen sind und auch sehr langfristige Folgen haben werden, nur Stichworte
Gewalttätige Krawalle
Schließung von diversen öffentlichen Einrichtungen
Pleiten und andere wirtschaftliche Folgen völlig Unbeteiligter
Staatsschulden, die unsere Kinder noch tilgen müssen
Dies soll ich tolerieren, damit eine Minderheit ihren fehlgeleiteten Egoismus ausleben kann?
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Toleranz? Kann man lernen!
Menschen sind verschieden. Eigentlich sollte das kein Problem sein, aber oft gibt es genau deswegen Streit. Toleranz gilt als Schlüssel für ein friedliches Miteinander. Doch was bedeutet der Begriff eigentlich und wie gelingt es, tolerant zu sein?
Ein harmloses Beispiel verdeutlicht, was mangelnde Toleranz anrichten kann: Eine Gruppe von Leuten, die sich noch nicht lange kennt, triff sich zum Lernen. Nebenbei läuft Musik, die einigen nicht gefällt. Schnell fallen Bezeichnungen wie „schnulziger Teenie-Pop“ – und schon bald beziehen sich die Beleidigungen nicht mehr nur auf die Musik, sondern auch auf die Leute, die sie mögen. Die Auseinandersetzung wird immer lauter, bis man stocksauer auseinandergeht und tagelang kein Wort miteinander redet – und das alles wegen einer Lappalie. Noch dramatischer verlaufen solche Situationen oft, wenn es nicht zwei Gruppen mit unterschiedlichen Ansichten gibt, sondern einzelne Personen in irgendeiner Weise „anders“ sind als die Mehrheit. In solchen Fällen führt Intoleranz schnell zu Ausgrenzung und Mobbing. Auch kann man sich leicht vorstellen, was passiert, wenn es stattdessen um bedeutsamere Themen wie Politik oder Religion geht – und dass solche Konflikte im größeren Maßstab immer wieder zu Krieg führen. Toleranz wird daher oft als Basis für ein friedliches Miteinander bezeichnet.
Toleranz nützt der Gesellschaft, aber auch dem Einzelnen
Mit Toleranz können Konflikte oft schnell beigelegt werden.
Doch was genau bedeutet Toleranz überhaupt? Kurz gesagt geht es darum, andere Menschen mit all ihren Eigenheiten und Besonderheiten anzunehmen und zu akzeptieren – inklusive ihrer Weltanschauung, Religion und Hautfarbe, ihres Alters und ihres Lebensstils. Ein altes Sprichwort lautet: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Das ist die Grundlage für Toleranz. Und wozu soll das gut sein? Zunächst einmal fördert und erleichtert Toleranz die Kommunikation. Konflikte können oft schnell beigelegt werden, wenn beide Seiten sachlich ihre Argumente durchsprechen, sodass jeder für den anderen Verständnis entwickeln kann. Insofern ist Toleranz die Grundlage dafür, dass wir in einer Gesellschaft friedlich miteinander leben können. Aber Toleranz nützt einem auch ganz persönlich: Tolerante Menschen können nicht nur das Verhalten anderer besser verstehen, sondern erkennen auch ihre eigenen Stärken und Schwächen – und das ist enorm wichtig für ein gesundes Selbstbewusstsein. Last but not least: Toleranz ist gut für die Gesundheit, weil einem viel Aufregung und Ärger erspart bleiben.
Oft macht uns unser Umfeld intolerant
Obwohl also vieles für Toleranz spricht, ist sie im Alltag oft Mangelware. Dabei sind kleine Kinder noch von Natur aus tolerant: Sie sind neugierig auf alles, was bei anderen anders ist, und bewerten ihr Gegenüber nicht aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Status. Wieso geht diese Offenheit im Laufe der Zeit verloren? Das kann zum einen an den Eltern liegen, die dem Nachwuchs ihre Werte und Ansichten vermitteln. Kinder reden nach, was ihnen ihre unmittelbaren Bezugspersonen vorsagen. Werden sie größer, suchen sie sich meistens Freunde mit ähnlichen Ansichten und Vorlieben. Da ist es dann wichtig, was der beste Freund für eine Meinung hat, allerdings zählt auch, was die coolen Typen denken. Viele Jugendliche wollen einfach zu einer Gruppe dazugehören und übernehmen dann wieder unreflektiert deren Meinung. Kommen sie dann mit anders denkenden Menschen oder fremden Kulturen zusammen, entstehen Vorurteile: Andere Menschen werden bewertet, ohne dass man je mit ihnen zu tun hatte. Vorurteile breiten sich in der Gruppe schnell aus und schweißen zusammen. In der Gruppe sind Menschen dann stärker und verhalten sich in einer Weise, wie sie das alleine kaum tun würden.
Tolerant sein kann man lernen
Obwohl wir alle als Kinder tolerant waren, werden die meisten von uns im Laufe des Lebens also immer intoleranter. Zum Glück ist diese Entwicklung jedoch keine Einbahnstraße, denn wir können jeden Tag neu entscheiden, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Idealerweise entsteht durch Lebenserfahrung ein Wissen darum, dass Andersartigkeit etwas ganz Natürliches ist. Diese Erkenntnis erleichtert tolerantes Verhalten. Dennoch ist Toleranz nicht selbstverständlich. Tag für Tag wird unsere Toleranz an der Schule oder Uni, im Job oder in der Freizeit von Neuem herausgefordert. Wie so oft gilt auch hier: Übung macht den Meister. Folgende Tipps helfen dabei.
Zuhören
Jeder hat das Recht, seine persönliche Meinung zu äußern. Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Toleranz ist, dem anderen erst mal zuzuhören und zu versuchen, seine Äußerungen richtig zu verstehen. Oft stellt sich dann etwas, das man zunächst völlig unsinnig fand, plötzlich doch als ganz schlüssig heraus.
Offen sein
Nicht nur lautstark seine eigene Meinung zu vertreten, sondern auch sachliche Kritik daran zuzulassen und offen für neue Denkimpulse zu sein, ist ein Zeichen von Stärke und kann eine große Bereicherung sein.
Zwischentöne erkennen
Intolerante Menschen kennen nur zwei Dimensionen, nämlich richtig oder falsch. Tatsächlich ist das Leben wesentlich vielfältiger. Wer das akzeptiert, bekommt ein realistischeres Bild von der Wirklichkeit und wird automatisch toleranter.
Irrtümer nicht dramatisieren
New York ist die größte Stadt der Welt? Nicht ganz, aber Toleranz bedeutet auch, eine andere Person nicht zu verurteilen, nur weil sie mal Unsinn geredet hat. Jeder kann sich irren, es besteht kein Grund, ihn deswegen zu missbilligen.
Anerkennung genießen
Toleranz wirkt sich auch positiv auf das Verhältnis zu anderen Menschen aus, da diese sich akzeptiert fühlen. Sobald man einmal bewusst erlebt hat, dass man Anerkennung für sein tolerantes Verhalten erntet, fällt es einem auch immer leichter.
Vorurteile prüfen
Zugegeben: Die meisten von uns haben das eine oder andere Vorurteil. Das ist zwar menschlich, steht Toleranz aber oft im Wege. Deswegen ist es wichtig, sich seine eigenen Vorurteile einzugestehen und sie immer mal wieder auf den Prüfstand zu stellen.
Ängste eingestehen
Wenn man etwas total ablehnt, sollte man in sich gehen und überlegen, ob man vielleicht aus tiefer liegenden Gründen Angst davor hat. Denn: Angst kann überwunden werden, wenn man die Ursache kennt und sich damit beschäftigt.
Geduld haben
Ganz wichtig: Niemand kann von einem Tag auf den anderen ein toleranterer Mensch werden – dazu ist ein längerer Lern- und Erfahrungsprozess erforderlich. Deswegen sollte man Geduld mit sich haben und sich einfach über jeden kleinen Fortschritt freuen.
Quelle:
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toleranz kann ich schon
aber nicht für holocaustverharmloser oder leute die zu waffengewalt aufrufen
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toleranz kann ich schon
aber nicht für holocaustverharmloser oder leute die zu waffengewalt aufrufen
100% Zustimmung. Du hast es auf den Punkt gebracht.
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Volksgesundheit ?
„Wenn der Staat das Leben des Einzelnen verlangt so hat er es auszuhändigen.“ G.E. Hegel
„Du bist Nichts – Dein Volk ist alles“ – einflussreichster Deutscher Politiker
Weder ging es den Hegilianern um die Marxistische Utopie, den Nazis um den Endsieg noch den Corona-Jüngern um irgendeine Gesundheit. Wir wissen das und werden die Konsequenzen daraus ziehen.
Morgen: Methoden den Mob zu behandeln - oder #rittenhouse ist überall
Kannst Du uns mal offen und ehrlich und in einfachen Worten erklären, was Du mit Deinem letzten Satz ausdrücken möchtest?
ich verstehe es so dass wir uns ein sturmgewehr schnappen sollten, ins nachbardorf fahren und dort bei einer demo die einem nicht passt ( black lives matter) leute töten. dann drauf hoffen dass die jury auf freispruch plädiert weil es der staastanwaltschaft nicht gelingt zu bweisen dass es absolut keine notwehr war.
mmn ein aufruf zum einsatz verbotener waffen, selbstjustiz und ähnlichem
Ja, krank.
Bin mal gespannt, wie weit er sich hier aus seiner Deckung traut und sich äußert.
Gemeldet war der Post schon.
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Toleranz? Kann man lernen!
Menschen sind verschieden. Eigentlich sollte das kein Problem sein, aber oft gibt es genau deswegen Streit. Toleranz gilt als Schlüssel für ein friedliches Miteinander. Doch was bedeutet der Begriff eigentlich und wie gelingt es, tolerant zu sein?
Ein harmloses Beispiel verdeutlicht, was mangelnde Toleranz anrichten kann: Eine Gruppe von Leuten, die sich noch nicht lange kennt, triff sich zum Lernen. Nebenbei läuft Musik, die einigen nicht gefällt. Schnell fallen Bezeichnungen wie „schnulziger Teenie-Pop“ – und schon bald beziehen sich die Beleidigungen nicht mehr nur auf die Musik, sondern auch auf die Leute, die sie mögen. Die Auseinandersetzung wird immer lauter, bis man stocksauer auseinandergeht und tagelang kein Wort miteinander redet – und das alles wegen einer Lappalie. Noch dramatischer verlaufen solche Situationen oft, wenn es nicht zwei Gruppen mit unterschiedlichen Ansichten gibt, sondern einzelne Personen in irgendeiner Weise „anders“ sind als die Mehrheit. In solchen Fällen führt Intoleranz schnell zu Ausgrenzung und Mobbing. Auch kann man sich leicht vorstellen, was passiert, wenn es stattdessen um bedeutsamere Themen wie Politik oder Religion geht – und dass solche Konflikte im größeren Maßstab immer wieder zu Krieg führen. Toleranz wird daher oft als Basis für ein friedliches Miteinander bezeichnet.
Toleranz nützt der Gesellschaft, aber auch dem Einzelnen
QuoteMit Toleranz können Konflikte oft schnell beigelegt werden.
Doch was genau bedeutet Toleranz überhaupt? Kurz gesagt geht es darum, andere Menschen mit all ihren Eigenheiten und Besonderheiten anzunehmen und zu akzeptieren – inklusive ihrer Weltanschauung, Religion und Hautfarbe, ihres Alters und ihres Lebensstils. Ein altes Sprichwort lautet: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Das ist die Grundlage für Toleranz. Und wozu soll das gut sein? Zunächst einmal fördert und erleichtert Toleranz die Kommunikation. Konflikte können oft schnell beigelegt werden, wenn beide Seiten sachlich ihre Argumente durchsprechen, sodass jeder für den anderen Verständnis entwickeln kann. Insofern ist Toleranz die Grundlage dafür, dass wir in einer Gesellschaft friedlich miteinander leben können. Aber Toleranz nützt einem auch ganz persönlich: Tolerante Menschen können nicht nur das Verhalten anderer besser verstehen, sondern erkennen auch ihre eigenen Stärken und Schwächen – und das ist enorm wichtig für ein gesundes Selbstbewusstsein. Last but not least: Toleranz ist gut für die Gesundheit, weil einem viel Aufregung und Ärger erspart bleiben.
Oft macht uns unser Umfeld intolerant
Obwohl also vieles für Toleranz spricht, ist sie im Alltag oft Mangelware. Dabei sind kleine Kinder noch von Natur aus tolerant: Sie sind neugierig auf alles, was bei anderen anders ist, und bewerten ihr Gegenüber nicht aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Status. Wieso geht diese Offenheit im Laufe der Zeit verloren? Das kann zum einen an den Eltern liegen, die dem Nachwuchs ihre Werte und Ansichten vermitteln. Kinder reden nach, was ihnen ihre unmittelbaren Bezugspersonen vorsagen. Werden sie größer, suchen sie sich meistens Freunde mit ähnlichen Ansichten und Vorlieben. Da ist es dann wichtig, was der beste Freund für eine Meinung hat, allerdings zählt auch, was die coolen Typen denken. Viele Jugendliche wollen einfach zu einer Gruppe dazugehören und übernehmen dann wieder unreflektiert deren Meinung. Kommen sie dann mit anders denkenden Menschen oder fremden Kulturen zusammen, entstehen Vorurteile: Andere Menschen werden bewertet, ohne dass man je mit ihnen zu tun hatte. Vorurteile breiten sich in der Gruppe schnell aus und schweißen zusammen. In der Gruppe sind Menschen dann stärker und verhalten sich in einer Weise, wie sie das alleine kaum tun würden.
Tolerant sein kann man lernen
Obwohl wir alle als Kinder tolerant waren, werden die meisten von uns im Laufe des Lebens also immer intoleranter. Zum Glück ist diese Entwicklung jedoch keine Einbahnstraße, denn wir können jeden Tag neu entscheiden, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Idealerweise entsteht durch Lebenserfahrung ein Wissen darum, dass Andersartigkeit etwas ganz Natürliches ist. Diese Erkenntnis erleichtert tolerantes Verhalten. Dennoch ist Toleranz nicht selbstverständlich. Tag für Tag wird unsere Toleranz an der Schule oder Uni, im Job oder in der Freizeit von Neuem herausgefordert. Wie so oft gilt auch hier: Übung macht den Meister. Folgende Tipps helfen dabei.
Zuhören
Jeder hat das Recht, seine persönliche Meinung zu äußern. Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Toleranz ist, dem anderen erst mal zuzuhören und zu versuchen, seine Äußerungen richtig zu verstehen. Oft stellt sich dann etwas, das man zunächst völlig unsinnig fand, plötzlich doch als ganz schlüssig heraus.
Offen sein
Nicht nur lautstark seine eigene Meinung zu vertreten, sondern auch sachliche Kritik daran zuzulassen und offen für neue Denkimpulse zu sein, ist ein Zeichen von Stärke und kann eine große Bereicherung sein.
Zwischentöne erkennen
Intolerante Menschen kennen nur zwei Dimensionen, nämlich richtig oder falsch. Tatsächlich ist das Leben wesentlich vielfältiger. Wer das akzeptiert, bekommt ein realistischeres Bild von der Wirklichkeit und wird automatisch toleranter.
Irrtümer nicht dramatisieren
New York ist die größte Stadt der Welt? Nicht ganz, aber Toleranz bedeutet auch, eine andere Person nicht zu verurteilen, nur weil sie mal Unsinn geredet hat. Jeder kann sich irren, es besteht kein Grund, ihn deswegen zu missbilligen.
Anerkennung genießen
Toleranz wirkt sich auch positiv auf das Verhältnis zu anderen Menschen aus, da diese sich akzeptiert fühlen. Sobald man einmal bewusst erlebt hat, dass man Anerkennung für sein tolerantes Verhalten erntet, fällt es einem auch immer leichter.
Vorurteile prüfen
Zugegeben: Die meisten von uns haben das eine oder andere Vorurteil. Das ist zwar menschlich, steht Toleranz aber oft im Wege. Deswegen ist es wichtig, sich seine eigenen Vorurteile einzugestehen und sie immer mal wieder auf den Prüfstand zu stellen.
Ängste eingestehen
Wenn man etwas total ablehnt, sollte man in sich gehen und überlegen, ob man vielleicht aus tiefer liegenden Gründen Angst davor hat. Denn: Angst kann überwunden werden, wenn man die Ursache kennt und sich damit beschäftigt.
Geduld haben
Ganz wichtig: Niemand kann von einem Tag auf den anderen ein toleranterer Mensch werden – dazu ist ein längerer Lern- und Erfahrungsprozess erforderlich. Deswegen sollte man Geduld mit sich haben und sich einfach über jeden kleinen Fortschritt freuen.
Quelle:
Es ist aber nicht jedes Verhalten Kritik los zu tolerieren, sonst gäbe es kein Strafgesetzbuch, keine Justiz und keine Moral.
Toleranz gibt es nur in Verbindung mit Grenzen und Werten.
Die Impfgegner, insbesondere die politisch motivieren, stehen für mich jenseits vieler Grenzen und Werte und das muss Konsequenzen haben.
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Toleranz? Kann man lernen!
Menschen sind verschieden. Eigentlich sollte das kein Problem sein, aber oft gibt es genau deswegen Streit. Toleranz gilt als Schlüssel für ein friedliches Miteinander. Doch was bedeutet der Begriff eigentlich und wie gelingt es, tolerant zu sein?
Ein harmloses Beispiel verdeutlicht, was mangelnde Toleranz anrichten kann: Eine Gruppe von Leuten, die sich noch nicht lange kennt, triff sich zum Lernen. Nebenbei läuft Musik, die einigen nicht gefällt. Schnell fallen Bezeichnungen wie „schnulziger Teenie-Pop“ – und schon bald beziehen sich die Beleidigungen nicht mehr nur auf die Musik, sondern auch auf die Leute, die sie mögen. Die Auseinandersetzung wird immer lauter, bis man stocksauer auseinandergeht und tagelang kein Wort miteinander redet – und das alles wegen einer Lappalie. Noch dramatischer verlaufen solche Situationen oft, wenn es nicht zwei Gruppen mit unterschiedlichen Ansichten gibt, sondern einzelne Personen in irgendeiner Weise „anders“ sind als die Mehrheit. In solchen Fällen führt Intoleranz schnell zu Ausgrenzung und Mobbing. Auch kann man sich leicht vorstellen, was passiert, wenn es stattdessen um bedeutsamere Themen wie Politik oder Religion geht – und dass solche Konflikte im größeren Maßstab immer wieder zu Krieg führen. Toleranz wird daher oft als Basis für ein friedliches Miteinander bezeichnet.
Toleranz nützt der Gesellschaft, aber auch dem Einzelnen
QuoteMit Toleranz können Konflikte oft schnell beigelegt werden.
Doch was genau bedeutet Toleranz überhaupt? Kurz gesagt geht es darum, andere Menschen mit all ihren Eigenheiten und Besonderheiten anzunehmen und zu akzeptieren – inklusive ihrer Weltanschauung, Religion und Hautfarbe, ihres Alters und ihres Lebensstils. Ein altes Sprichwort lautet: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Das ist die Grundlage für Toleranz. Und wozu soll das gut sein? Zunächst einmal fördert und erleichtert Toleranz die Kommunikation. Konflikte können oft schnell beigelegt werden, wenn beide Seiten sachlich ihre Argumente durchsprechen, sodass jeder für den anderen Verständnis entwickeln kann. Insofern ist Toleranz die Grundlage dafür, dass wir in einer Gesellschaft friedlich miteinander leben können. Aber Toleranz nützt einem auch ganz persönlich: Tolerante Menschen können nicht nur das Verhalten anderer besser verstehen, sondern erkennen auch ihre eigenen Stärken und Schwächen – und das ist enorm wichtig für ein gesundes Selbstbewusstsein. Last but not least: Toleranz ist gut für die Gesundheit, weil einem viel Aufregung und Ärger erspart bleiben.
Oft macht uns unser Umfeld intolerant
Obwohl also vieles für Toleranz spricht, ist sie im Alltag oft Mangelware. Dabei sind kleine Kinder noch von Natur aus tolerant: Sie sind neugierig auf alles, was bei anderen anders ist, und bewerten ihr Gegenüber nicht aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Status. Wieso geht diese Offenheit im Laufe der Zeit verloren? Das kann zum einen an den Eltern liegen, die dem Nachwuchs ihre Werte und Ansichten vermitteln. Kinder reden nach, was ihnen ihre unmittelbaren Bezugspersonen vorsagen. Werden sie größer, suchen sie sich meistens Freunde mit ähnlichen Ansichten und Vorlieben. Da ist es dann wichtig, was der beste Freund für eine Meinung hat, allerdings zählt auch, was die coolen Typen denken. Viele Jugendliche wollen einfach zu einer Gruppe dazugehören und übernehmen dann wieder unreflektiert deren Meinung. Kommen sie dann mit anders denkenden Menschen oder fremden Kulturen zusammen, entstehen Vorurteile: Andere Menschen werden bewertet, ohne dass man je mit ihnen zu tun hatte. Vorurteile breiten sich in der Gruppe schnell aus und schweißen zusammen. In der Gruppe sind Menschen dann stärker und verhalten sich in einer Weise, wie sie das alleine kaum tun würden.
Tolerant sein kann man lernen
Obwohl wir alle als Kinder tolerant waren, werden die meisten von uns im Laufe des Lebens also immer intoleranter. Zum Glück ist diese Entwicklung jedoch keine Einbahnstraße, denn wir können jeden Tag neu entscheiden, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Idealerweise entsteht durch Lebenserfahrung ein Wissen darum, dass Andersartigkeit etwas ganz Natürliches ist. Diese Erkenntnis erleichtert tolerantes Verhalten. Dennoch ist Toleranz nicht selbstverständlich. Tag für Tag wird unsere Toleranz an der Schule oder Uni, im Job oder in der Freizeit von Neuem herausgefordert. Wie so oft gilt auch hier: Übung macht den Meister. Folgende Tipps helfen dabei.
Zuhören
Jeder hat das Recht, seine persönliche Meinung zu äußern. Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Toleranz ist, dem anderen erst mal zuzuhören und zu versuchen, seine Äußerungen richtig zu verstehen. Oft stellt sich dann etwas, das man zunächst völlig unsinnig fand, plötzlich doch als ganz schlüssig heraus.
Offen sein
Nicht nur lautstark seine eigene Meinung zu vertreten, sondern auch sachliche Kritik daran zuzulassen und offen für neue Denkimpulse zu sein, ist ein Zeichen von Stärke und kann eine große Bereicherung sein.
Zwischentöne erkennen
Intolerante Menschen kennen nur zwei Dimensionen, nämlich richtig oder falsch. Tatsächlich ist das Leben wesentlich vielfältiger. Wer das akzeptiert, bekommt ein realistischeres Bild von der Wirklichkeit und wird automatisch toleranter.
Irrtümer nicht dramatisieren
New York ist die größte Stadt der Welt? Nicht ganz, aber Toleranz bedeutet auch, eine andere Person nicht zu verurteilen, nur weil sie mal Unsinn geredet hat. Jeder kann sich irren, es besteht kein Grund, ihn deswegen zu missbilligen.
Anerkennung genießen
Toleranz wirkt sich auch positiv auf das Verhältnis zu anderen Menschen aus, da diese sich akzeptiert fühlen. Sobald man einmal bewusst erlebt hat, dass man Anerkennung für sein tolerantes Verhalten erntet, fällt es einem auch immer leichter.
Vorurteile prüfen
Zugegeben: Die meisten von uns haben das eine oder andere Vorurteil. Das ist zwar menschlich, steht Toleranz aber oft im Wege. Deswegen ist es wichtig, sich seine eigenen Vorurteile einzugestehen und sie immer mal wieder auf den Prüfstand zu stellen.
Ängste eingestehen
Wenn man etwas total ablehnt, sollte man in sich gehen und überlegen, ob man vielleicht aus tiefer liegenden Gründen Angst davor hat. Denn: Angst kann überwunden werden, wenn man die Ursache kennt und sich damit beschäftigt.
Geduld haben
Ganz wichtig: Niemand kann von einem Tag auf den anderen ein toleranterer Mensch werden – dazu ist ein längerer Lern- und Erfahrungsprozess erforderlich. Deswegen sollte man Geduld mit sich haben und sich einfach über jeden kleinen Fortschritt freuen.
Quelle:
Es ist aber nicht jedes Verhalten Kritik los zu tolerieren, sonst gäbe es kein Strafgesetzbuch, keine Justiz und keine Moral.
Toleranz gibt es nur in Verbindung mit Grenzen und Werten.
Die Impfgegner, insbesondere die politisch motivieren, stehen für mich jenseits vieler Grenzen und Werte und das muss Konsequenzen haben.
Selbstverständlich
Aber hier wird zum Teil nicht richt gelesen, unterstellt und vor allem mit zweierlei Mass gemessen. Mich in eine rechte Ecke zu stellen, wenn auch unterschwellig ist nun völlig daneben.
Bitte Totti löschen meinen Account. Ich habe fertig.
Ich werde mehr Zeit auf dem Wasser anstatt hier weiter zu folgen. Ist für alle besser!
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Schlechtes Gedächtnis?
Surfstephan63:
"Aber die Intoleranz macht mir ganz große Angst.
Ich sehe schon die nicht geimpften mit einem Stern."
Das ist klassische Hetze - die Gleichstellung der Nicht-Geimpften, der Impf-Sketiker et cet. mit den verfolgten, vergasten und umgebrachten Juden im WW2.
Nach dem Vergleich habe ich dich auch geblockt - im Privat- und Geschätsleben hätte ich jeden Kontakt mit dir beendet.
Ich glaube nicht, dass du verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Ich sehe einen erschreckenden Vergleich bei der Hetzte und Stigmatisierung von Ungeimpften. Wie das damals geendet ist, da bin ich sicher, dass Du das weist. Ob du die Anfänglichen Zeichen erkennst,....
Davor habe ich gewarnt, dass es in diese Richtung geht. Man kann gar nicht früh genug anfangen, dagegen zu waren und steuern!
Es wäre schön wenn meine Warnung überflüssig und unangemessen wäre.
Wenn ich bei einigen hier lese (so viele Protagonisten gibt es hier zum Dank ja auch gar nicht), dann bestätiget das nur, dass die Hetzte und Stigmatisierung immer weiter in die falsche Richtung läuft.
Erst kommt das Einsperren und dann das Wegsperren. Und dann? Ich möchte in so einem Land nicht leben.
Mit Menschen, die das nicht verstehen ist es besser keinen geschäftlichen und privaten Kontakt zu haben.
Für mich sind die Ungeimpften die die Intolerant sind.
Die tolerieren nicht das wir wieder so schnell als möglich unser normales Leben zurück bekommen.
Und mir geht es tierisch auf den Sack das sich die Impfgegner als Opfer darstellen.
Richtig ist doch das wir die Opfer von denen sind. Lockdown, Geschäfte die Pleite gehen überfüllte Krankenhäuser usw.
Und dann auch noch so zu tun als wenn wir die Ungeimpften wie Juden verfolgen ist doch das letzte!
Schau dir doch an was in Österreich bei den Demos abgegangen ist, da rennen die Ungeimpften mit eine Art Judenstern
durch die Gegend und das nicht weil irgend jemand es angeordnet hat sondern um sich als arme Opfer darzustellen.
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Toleranz? Kann man lernen!
Das ist nett, (und ich bin grundsätzlich sehr tolerant ) aber im Zusammenhang mit „Nicht impfen“ am falschen Platz.
Es ist genauso wichtig, NICHT tolerant zu sein. z.B.
- Einem Arzt gegenüber, der falsch behandelt und viel Leid verursacht
- Falschmeldungen gegenüber, die dafür sorgen, dass viele Menschen verunsichert werden,
sich nicht impfen lassen, was momentan zu viel Leid der gesamten Bevölkerung führt, zuPleiten, verschobenen Operationen und vielen Corona-Toten.
- und um auf dein Nazi-Beispiel zurückzukommen, war es anfänglich die Toleranz der Menschen
gegenüber der frühen Nazis, dass sich diese so verbreiten konnten, man hat über vieles hinweggesehen
und sie einfach mal machen lassen ...
Edit: Ich sehe, ich hab zu lange gebraucht ... ist eh alles gesagt
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Toleranz? Kann man lernen!
Menschen sind verschieden. Eigentlich sollte das kein Problem sein, aber oft gibt es genau deswegen Streit. Toleranz gilt als Schlüssel für ein friedliches Miteinander. Doch was bedeutet der Begriff eigentlich und wie gelingt es, tolerant zu sein?
Ein harmloses Beispiel verdeutlicht, was mangelnde Toleranz anrichten kann: Eine Gruppe von Leuten, die sich noch nicht lange kennt, triff sich zum Lernen. Nebenbei läuft Musik, die einigen nicht gefällt. Schnell fallen Bezeichnungen wie „schnulziger Teenie-Pop“ – und schon bald beziehen sich die Beleidigungen nicht mehr nur auf die Musik, sondern auch auf die Leute, die sie mögen. Die Auseinandersetzung wird immer lauter, bis man stocksauer auseinandergeht und tagelang kein Wort miteinander redet – und das alles wegen einer Lappalie. Noch dramatischer verlaufen solche Situationen oft, wenn es nicht zwei Gruppen mit unterschiedlichen Ansichten gibt, sondern einzelne Personen in irgendeiner Weise „anders“ sind als die Mehrheit. In solchen Fällen führt Intoleranz schnell zu Ausgrenzung und Mobbing. Auch kann man sich leicht vorstellen, was passiert, wenn es stattdessen um bedeutsamere Themen wie Politik oder Religion geht – und dass solche Konflikte im größeren Maßstab immer wieder zu Krieg führen. Toleranz wird daher oft als Basis für ein friedliches Miteinander bezeichnet.
Toleranz nützt der Gesellschaft, aber auch dem Einzelnen
QuoteMit Toleranz können Konflikte oft schnell beigelegt werden.
Doch was genau bedeutet Toleranz überhaupt? Kurz gesagt geht es darum, andere Menschen mit all ihren Eigenheiten und Besonderheiten anzunehmen und zu akzeptieren – inklusive ihrer Weltanschauung, Religion und Hautfarbe, ihres Alters und ihres Lebensstils. Ein altes Sprichwort lautet: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Das ist die Grundlage für Toleranz. Und wozu soll das gut sein? Zunächst einmal fördert und erleichtert Toleranz die Kommunikation. Konflikte können oft schnell beigelegt werden, wenn beide Seiten sachlich ihre Argumente durchsprechen, sodass jeder für den anderen Verständnis entwickeln kann. Insofern ist Toleranz die Grundlage dafür, dass wir in einer Gesellschaft friedlich miteinander leben können. Aber Toleranz nützt einem auch ganz persönlich: Tolerante Menschen können nicht nur das Verhalten anderer besser verstehen, sondern erkennen auch ihre eigenen Stärken und Schwächen – und das ist enorm wichtig für ein gesundes Selbstbewusstsein. Last but not least: Toleranz ist gut für die Gesundheit, weil einem viel Aufregung und Ärger erspart bleiben.
Oft macht uns unser Umfeld intolerant
Obwohl also vieles für Toleranz spricht, ist sie im Alltag oft Mangelware. Dabei sind kleine Kinder noch von Natur aus tolerant: Sie sind neugierig auf alles, was bei anderen anders ist, und bewerten ihr Gegenüber nicht aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Status. Wieso geht diese Offenheit im Laufe der Zeit verloren? Das kann zum einen an den Eltern liegen, die dem Nachwuchs ihre Werte und Ansichten vermitteln. Kinder reden nach, was ihnen ihre unmittelbaren Bezugspersonen vorsagen. Werden sie größer, suchen sie sich meistens Freunde mit ähnlichen Ansichten und Vorlieben. Da ist es dann wichtig, was der beste Freund für eine Meinung hat, allerdings zählt auch, was die coolen Typen denken. Viele Jugendliche wollen einfach zu einer Gruppe dazugehören und übernehmen dann wieder unreflektiert deren Meinung. Kommen sie dann mit anders denkenden Menschen oder fremden Kulturen zusammen, entstehen Vorurteile: Andere Menschen werden bewertet, ohne dass man je mit ihnen zu tun hatte. Vorurteile breiten sich in der Gruppe schnell aus und schweißen zusammen. In der Gruppe sind Menschen dann stärker und verhalten sich in einer Weise, wie sie das alleine kaum tun würden.
Tolerant sein kann man lernen
Obwohl wir alle als Kinder tolerant waren, werden die meisten von uns im Laufe des Lebens also immer intoleranter. Zum Glück ist diese Entwicklung jedoch keine Einbahnstraße, denn wir können jeden Tag neu entscheiden, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Idealerweise entsteht durch Lebenserfahrung ein Wissen darum, dass Andersartigkeit etwas ganz Natürliches ist. Diese Erkenntnis erleichtert tolerantes Verhalten. Dennoch ist Toleranz nicht selbstverständlich. Tag für Tag wird unsere Toleranz an der Schule oder Uni, im Job oder in der Freizeit von Neuem herausgefordert. Wie so oft gilt auch hier: Übung macht den Meister. Folgende Tipps helfen dabei.
Zuhören
Jeder hat das Recht, seine persönliche Meinung zu äußern. Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Toleranz ist, dem anderen erst mal zuzuhören und zu versuchen, seine Äußerungen richtig zu verstehen. Oft stellt sich dann etwas, das man zunächst völlig unsinnig fand, plötzlich doch als ganz schlüssig heraus.
Offen sein
Nicht nur lautstark seine eigene Meinung zu vertreten, sondern auch sachliche Kritik daran zuzulassen und offen für neue Denkimpulse zu sein, ist ein Zeichen von Stärke und kann eine große Bereicherung sein.
Zwischentöne erkennen
Intolerante Menschen kennen nur zwei Dimensionen, nämlich richtig oder falsch. Tatsächlich ist das Leben wesentlich vielfältiger. Wer das akzeptiert, bekommt ein realistischeres Bild von der Wirklichkeit und wird automatisch toleranter.
Irrtümer nicht dramatisieren
New York ist die größte Stadt der Welt? Nicht ganz, aber Toleranz bedeutet auch, eine andere Person nicht zu verurteilen, nur weil sie mal Unsinn geredet hat. Jeder kann sich irren, es besteht kein Grund, ihn deswegen zu missbilligen.
Anerkennung genießen
Toleranz wirkt sich auch positiv auf das Verhältnis zu anderen Menschen aus, da diese sich akzeptiert fühlen. Sobald man einmal bewusst erlebt hat, dass man Anerkennung für sein tolerantes Verhalten erntet, fällt es einem auch immer leichter.
Vorurteile prüfen
Zugegeben: Die meisten von uns haben das eine oder andere Vorurteil. Das ist zwar menschlich, steht Toleranz aber oft im Wege. Deswegen ist es wichtig, sich seine eigenen Vorurteile einzugestehen und sie immer mal wieder auf den Prüfstand zu stellen.
Ängste eingestehen
Wenn man etwas total ablehnt, sollte man in sich gehen und überlegen, ob man vielleicht aus tiefer liegenden Gründen Angst davor hat. Denn: Angst kann überwunden werden, wenn man die Ursache kennt und sich damit beschäftigt.
Geduld haben
Ganz wichtig: Niemand kann von einem Tag auf den anderen ein toleranterer Mensch werden – dazu ist ein längerer Lern- und Erfahrungsprozess erforderlich. Deswegen sollte man Geduld mit sich haben und sich einfach über jeden kleinen Fortschritt freuen.
Quelle:
Es ist aber nicht jedes Verhalten Kritik los zu tolerieren, sonst gäbe es kein Strafgesetzbuch, keine Justiz und keine Moral.
Toleranz gibt es nur in Verbindung mit Grenzen und Werten.
Die Impfgegner, insbesondere die politisch motivieren, stehen für mich jenseits vieler Grenzen und Werte und das muss Konsequenzen haben.
Selbstverständlich
Aber hier wird zum Teil nicht richt gelesen, unterstellt und vor allem mit zweierlei Mass gemessen. Mich in eine rechte Ecke zu stellen, wenn auch unterschwellig ist nun völlig daneben.
Bitte Totti löschen meinen Account. Ich habe fertig.
Ich werde mehr Zeit auf dem Wasser anstatt hier weiter zu folgen. Ist für alle besser!
wieso tolerierst Du dann nicht, was andere hier über Deine Posts schreiben, wenn man alles tolerieren soll und wenn man alles tolerieren kann?
So einfach ist es leider nicht, obwohl ich Toleranz ganz wichtig finde.
Es ist für uns alle schwer.
Ich merke auch, wie ich genervter und kompromissloser werde, bald schon ein Impfgegnergegner.
Wir müssen alle schauen, wo das richtige Maß ist, was noch angemessen ist.
Viele Grüße
Patrick
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er liest doch eh schon nicht mehr mit. Und das alles hauptsächlich wegen eines unmöglichen Holocaust Vergleichs. Ein Vergleich was sich immer und in jden Fall verbietet. Hätte er sich einfach für entschuldigen sollen, ist auch eine Form von Toleranz.
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wofür soll er sich denn entschuldigen, wenn denn "hier [...] zum Teil nicht richt gelesen, unterstellt und vor allem mit zweierlei Mass gemessen" wird???
... na, ich bin ja auch noch nicht lange hier im Forum, aber den Eindruck habe ich tatsächlich nicht.
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wofür soll er sich denn entschuldigen, wenn denn "hier [...] zum Teil nicht richt gelesen, unterstellt und vor allem mit zweierlei Mass gemessen" wird???
... na, ich bin ja auch noch nicht lange hier im Forum, aber den Eindruck habe ich tatsächlich nicht.
Solche Vergleiche gehen nie gut aus, das spart man sich. Und es ist nie verkehrt sich zu entschuldigen. Das trägt übrigens auch zu einem friedlichen und respektvollen Umgang miteinander bei. Wie heißt es, so schön, der klügere gibt nach.
Mehr Brücken kann ich jetzt nicht mehr bauen.
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ich will ja Deine Brücke nicht kaputt machen, aber wenn der Klügere immer nachgibt, bestimmen am Ende die Idioten.
Eventuelle Ähnlichkeiten mit der aktuellen Situation sind natürlich rein zufällig
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evtl habe ich mich missverständlich ausgedrückt ... ich will sagen, dass ich keineswegs den Eindruck habe, dass hier im Forum "zum Teil nicht richt gelesen, unterstellt und vor allem mit zweierlei Mass gemessen" wird, wie von SurfStephan63 behauptet. Eine Klarstellung/Entschuldigung/was auch immer von Surfstephan63 wäre besser gewesen als zu vercshwinden.
Hifly666 ich kann Dir da nur zustimmen
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