COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Eine komplett andere Frage stellt die mögliche Überlastung des Gesundheitssystems da. Tatsächlich droht heute eine Überlastung hauptsächlich aufgrund fehlenden und überlastenden Personals.


    Aber das ist eine Entwicklung, die mit der Umstrukturierung des Gesundheitswesens bereits weit vor Corona begann (man erinnere ich an die Hilferufe wegen überlasteter Intensivstationen in der Grippesaison 2018/19) - die während der Pandemie weiter vorangetrieben wurde - und, wie t36 weiter oben ausführte, noch viel weiter getrieben werden soll. Die gerade zu der Überlastung des Personals führte - und jetzt als moralische Erpressung benutzt wird, sich um jeden Preis impfen zu lassen.

    Ja, die Krise ist ein Vergrößerungsglas der Fehlentwicklungen und politischem Scheiterns. Sie beschleunigt ebenfalls den Wahnsinn, den wir seit Jahren im Finanzsektor sehen. Die Ungerechtigkeit auf der Welt hat zugenommen. Hey, wir reden über eine dritte Impfung, wo weite Teile der Menschheit nicht einmal eine erste bekommen hat!


    In deinem Post davor hast du bezüglich der Masernimpfung recht. Ich konnte sie nur als Kombipräparat bekommen ( M,M,R ). Hat mich schon geärgert. Auch bei der Corona Impfung wurde mir ungefragt Moderna gespritzt. Deshalb gibt es bei mir eine Booster Impfung nur wenn es unbedingt nötig ist und dann frühestens nach einem Jahr. Davor möchte ich aber eine Antikörper Untersuchung.

  • Davor möchte ich aber eine Antikörper Untersuchung.

    <=Wozu? die AK geben keine Aussage bez. der Immunsituation gegen Covid. Diese ist an die T-Zellen gekoppelt.

    https://www.deutschlandfunknov…che-sicherheit-vermitteln

    (sorry - ist natürlich nur Lügen-Presse)


    Deshalb gibt es bei mir eine Booster Impfung nur wenn es unbedingt nötig ist und dann frühestens nach einem Jahr.

    <=die 2. Impfung wird wahrscheinlich nach 9 Monaten als "abgelaufen" gewertet hinsichtlich der mit der vollen Impfung gekoppelten "Impf-Previlegien".



    Faszinierender Thread. In der gestrigen Konferenz der leitenden Ärzte dieser Covid-Schwerpunktklinik zeigte sich, dass die alle Ihren Booster schon haben oder angemeldet sind. Jetzt wird versucht, für die anderen Mitarbeiter Booster-Impfungen im Haus zu organisieren.


    Was sagt uns das, dass die bestinformierten Ärzte alle schon sich die gefährliche 3. Impfung geholt haben, während in diesem Surf-Forum wildeste Theorien über Virologie, Epidemiologie, Impf-Technologie verbreitet werden?


    Wahrscheinlich, dass es 2 Impfgruppen gibt. Für VIP's, wo der Biontech Elite VIP Plus dann wirkt und keine Impfspätschäden gibt und für den Rest, wo man eine Mischung aus Unwissenheit, Ignoranz, Eliten-Verachtung, Dunning-Kruger-Perlen und geshredderten Pentium-Chips für nimmt?

  • Ah, nach der dritten Impfung ist man dann dauerhaft immunisiert? Ich würde eher sagen, dass mein Pass nach 12 Monaten ganz regulär abläuft. Eventuell verlängern, vielleicht um 6 Monate (?), kann ich ihn dann mit der Drittimpfung. Aber was macht ihr Geboosterten, wenn die Gültigkeit eurer Drittimpfung abläuft? Viertimpfung? Zweifache Update Impfung?

  • Auch das ist ein Argument gegen dich selbst!


    Erkläre mir, warum gerade Ungeimpfte überproportional häufig auf Intensivstationen liegen. Ich bin echt gespannt! Das ist das einzige, was zählt.

  • Aber was macht ihr Geboosterten, wenn die Gültigkeit eurer Drittimpfung abläuft? Viertimpfung? Zweifache Update Impfung?

    Wie war das nochmal bei den "normalen" Grippe-Impfungen? :/  ;)

    Und hat es da jemals jemanden interessiert, wer das Zeugs entwickelt/hergestellt hat, das da verabreicht wurde/wird?

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    Eine komplett andere Frage stellt die mögliche Überlastung des Gesundheitssystems da. Tatsächlich droht heute eine Überlastung hauptsächlich aufgrund fehlenden und überlastenden Personals.

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    Also nur, damit ich Dich das richtig verstehe: vor der erwähnten "Umstrukturierung" haben wir ausreichend Kapazitäten vorgehalten, um so eine Pandemie im Gesundheitswesen entspannt abzufedern?

  • Ah, nach der dritten Impfung ist man dann dauerhaft immunisiert? Ich würde eher sagen, dass mein Pass nach 12 Monaten ganz regulär abläuft. Eventuell verlängern, vielleicht um 6 Monate (?), kann ich ihn dann mit der Drittimpfung. Aber was macht ihr Geboosterten, wenn die Gültigkeit eurer Drittimpfung abläuft? Viertimpfung? Zweifache Update Impfung?

    Wenn es nötig ist und die Experten dazu raten werde ich mich gerne regelmäßig impfen lassen. Ist ja bei den meisten anderen Impfungen auch so. Wo ist das Problem.

    Wenn sich alle, bei jedem Medikament was so eingenommen wird, solche Gedanken machen würden, tja keine Ahnung was dann wäre.

    Wer kennt schon die Nebenwirkungen von Ibuprofen? Wird jeden Tag millionenfach eingenommen. Es kann zur Hirnhautentzündung kommen 😱

  • Leugnest Du die statistische Erhebung der Amerikaner?

    Im Beitrag wird plausibel aufgezeigt, dass Intensiv Beatmung zur Schäden führt und in den meisten Fällen bei Corona nicht notwendig ist. Sauerstoff zur Unterstützung hilft schon vielmals wie im Bericht gezeigt. Zudem existieren neuen wirksame Medikamente.

    Hier werden in D, auch heute noch, viele COVID Erkrankte falsch therapiert.

    Das lässt mich nicht los … ich versuche es noch einmal … ein letztes Mal

    papapatrick hat es dir schon erklärt, das in dem Video ist nicht vollständig korrekt erklärt und erläutert ! Weil viel viel komplexer …und ja, eine Beatmung ist nicht ohne, aber es ist die letzte Möglichkeit für einen Patienten der sonst sowieso ersticken würde. Die Ärzte wissen, was sie tun ! Auch hier in Deutschland, die sind nicht blöd !

    Und ja, wir wissen inzwischen aus Erfahrungen der letzten 2 Jahre mehr, wir wissen welche Patienten je nach Nebenerkrankungen und Alter überhaupt noch eine Chance haben eine Beatmung zu überleben. Anfangs wusste man das nicht so genau. Und man wusste auch nicht, was da im Körper genau passiert, bei den ersten Erkrankten, am Anfang der Pandemie.

    Eine COVID Pneumonie ist anders, viel aggressiver als „normale“ oder andere Lungenerkrankungen, wo der Patient nicht mehr selbst den notwendigen Sauerstoff aufnehmen kann. Bei COVID zerstört, verstopft sich die Lunge selbst, mal einfach ausgedrückt. Da geht nichts mehr, irgendwann … gibt kein Medikament bisher, dass diesen Prozess sofort stoppt. Die abgestorbenen eigenen Zellen verstopfen die Lungen, die Kapillaren, die Alveolen … auch nur einfach erklärt.


    Geh doch bitte und begleite einen Patienten, der mit Atemnot im Krankenhaus ankommt … ich wette du wirst deine Meinung ändern zu dem obigen von dir geschriebenen

    Also, ich beschreibe es mal kurz : er bekommt erst auf Normalstation Sauerstoff je nach Bedarf 2 l, dann 5 l, 10 l, 15 l … die Sauerstoffsätigung sinkt aber weiter … normal haben wir 95-99%, der Wert sinkt immer tiefer bis unter 80%, 75 % 70% und weniger … der Patient wird immer kurz- und schnellatmiger und klagt er kriegt keine Luft, hat ein Gefühl von ersticken, hat Panik, guckt entsetzt, ist sowieso geschwächt durch Fieber, Todesangst liegt in den Augen des Patienten …. und das obwohl er maximal Sauerstoff bekommt. Man versucht Sauerstoff unter erhöhten Druck mit CPAP Geräte zu geben, kann helfen, aber leider nur sehr wenigen.

    Und ja in diesem Stadium muss dann entschieden werden, beatmen ja oder nein … und wenn ja, wie …Inzwischen sind durch den Mangel an Sauerstoff auch andere Organe betroffen, der ganze Körper spielt verrückt, entgleist … Nieren, Herz, etc… je nach Alter und Komorbidität, also Krankheiten die vorher schon da waren, Herz- u/o Niereninsuffuzienz, hoher Blutdruck etc… umso geringer die Chancen zu überleben, auch mit Beatmung. Ohne sowieso nicht mehr … weil Lunge kaputt und ohne Lunge kein Sauerstoff… ohne Sauerstoff kein Leben … Ende.   

    Platinsurfer ein bisschen mehr verstanden ? Ich weiss nicht, wie ich es noch anders erklären kann , bin auch fertig mit meinem Latein

  • ...

    Die Pandemie wird zu Ende gehen, egal wie auch immer, Aber die Intoleranz vieler hier, leider nicht.


    Das ist ein Problem mit negativen Folgen, die viele noch gar nicht sehen.

    ..

    Die Schärfe in die Diskussion, mal losgelöst hier vom Forum, haben von Anfang an die Maßnahmeverweigerer gebracht. Gegenüber was soll man denn hier tolerant sein? Gegenüber Faktenverdrehung? Gegenüber der Beschimpfung als "Schlafschaf"? Wenn man nicht von der Gesellschaft abgespalten sein will, dann sollte man sich erstmal wieder integrieren. Der Weg steht jedem offen. Nach anderthalb Jahren hat eine große Mehrheit einfach zu recht die Schnauze voll. Ja, der Ton ist manchmal nicht toll und manchmal unangebracht. Aber nochmal: die, die sich an vieles gehalten haben, die sich haben impfen lassen, die sollen jetzt noch tolerieren, dass eine kleine Minderheit den wissenschaftlich anerkannten Weg aus der Krise blockiert? Und dabei auch immer höflich bleiben? Und die Einschränkungen, die das mit sich bringt, ertragen ohne sich zu beschweren?

    Diese menschliche Größe wäre ja toll, aber diejenigen, die die jetzt einfordern, haben sie bisher oft auch selbst gut verborgen.

  • Zudem gibt es bei "Gefahr für die Allgemeinheit" im strafrechtlichen Sinn zwei "winzige" Unterschiede. Erstens gilt dort die Unschuldsvermutung. Und Zweitens hat man dort die Möglichkeit, sich zu verteidigen - dh seine Unschuld bzw Ungefählichkeit nachzuweisen.

    Und nicht zu vergessen....


    § 20 StGb - Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen

    Ohne Schuld handelt, wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung oder wegen einer Intelligenzminderung oder einer schweren anderen seelischen Störung unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln.


    Macht es nicht einfacher, trifft für mich aber bei nicht wenigen Personen zu ! ;-)

  • Es wird immer schlimmer hier

    Nur noch Beleidigungen

    Oh, tatsächlich, ich würde so gern mal so richtig beleidigen und meine ganze Wut gegen diese Querdenker herausschreien. Das muss ich gestehen.

    Diese ewige Lamentiererei, diese end- und ziellosen Diskussionen um irgendwelche Freiheitsrechte und Besserwissereien von selbsternannten Experten, Gurus oder Führern geht mir aber sowas von gegen den Strich !

  • Eine komplett andere Frage stellt die mögliche Überlastung des Gesundheitssystems da. Tatsächlich droht heute eine Überlastung hauptsächlich aufgrund fehlenden und überlastenden Personals.


    Aber das ist eine Entwicklung, die mit der Umstrukturierung des Gesundheitswesens bereits weit vor Corona begann (man erinnere ich an die Hilferufe wegen überlasteter Intensivstationen in der Grippesaison 2018/19) - die während der Pandemie weiter vorangetrieben wurde - und, wie t36 weiter oben ausführte, noch viel weiter getrieben werden soll. Die gerade zu der Überlastung des Personals führte - und jetzt als moralische Erpressung benutzt wird, sich um jeden Preis impfen zu lassen.


    Du drehst Ursache und Wirkung auf den Kopf.


    Du vergisst, dass die Ärzte und Pfleger leider nur begrenzten Einfluss haben. Klar, sie versuchen alles, aber

    in vielen Fällen geht es leider nicht gut aus. Da hilft auch nicht noch mehr Personal.

    Das Personal und die Kliniken aufzustocken ist also keine Lösung für das Problem der Impf-Unwilligen.

    Das ist nur der letzte Schritt, damit wenigstens jeder behandelt werden kann (der es eigentlich gar nicht

    bräuchte, wäre er geimpft)

  • also ich bin gaaanz sicher dassauch alle, die die Impfung ablehnen, ab morgen mit Freuden 50% höhere KV-Beiträge (egal ob privat oder gesetzlich) zahlen würden, damit auch für den worst case immer und jederzeit genügend qualifiziertes Personal und Ausrüstung vorgehalten werden kann. Wenn's gut läuft, haben die dann die nächsten 10 Jahre nix zu tun, aber hey - wen juckt's, Kohle haben wir ja alle mehr als genug. ;)

    Bestimmt würde da niemand auf die Barrikaden gehen - ganz sicher nicht :D


    Sorry für den finanziellen Aspekt - ich weiss, Gesundheit ist unbezahlbar. Aber eben nur, wenn man sie nicht mehr hat.

    Am Ende muss aber halt alles, was geleistet oder auch vorgehalten wird, von irgend jemandem bezahlt werden, Monat für Monat. Und die niederlädische Variante (Van Andern) funktioniert leider auch nur begrenzte Zeit.

    Über Effizienz des Mitteleinsatzes im Gesundheitswesen rede ich gerade nicht, ist wahrscheinlich eine andere Baustelle, die uns kurzfristig nicht weiterhilft.

  • Eine invasive Beatmung war schon immer eine kritische Sache.


    Kurzzeitbeatmungen sind relativ unkompliziert, richten wenig Schaden an und die Extubation ist meist völlig problemlos möglich.


    Längerfristige Überdruckbeatmungen sind schon immer ein großes Problem gewesen: Einerseits wird der Surfactant geschädigt, der die Alveolen ausgekleidet, dann kommt es zu einem Alveolarkollaps und einem akuten Lungenversagen (ARDS), der Beatmungswiderstand steigt weiter, die Beatmungsdrücke müssen weiter erhöht werden, es kommt zu einem Teufelskreis. Zusätzlich kommt es zu einer ungünstigen Blutumverteilung in schlecht belüftete Areale.


    Ebenso problematisch ist die Tatsache, dass der Patient seine Atemmuskulatur nicht mehr einsetzt, diese wird immer schwächer und man kann die Patient später nur sehr schwer vom Atemgerät entwöhnen (Weaning). Das Weaning kann Wochen dauern, besonders bei älteren Menschen und vorbestehenden chronischen Lungenkrankheiten, bei Adipositas u.s.w., es gibt sogar Spezialkliniken dafür.


    Das ist natürlich nichts neues und jedem Arzt der eine Überdruckbeatmung veranlasst völlig bewusst.


    Wenn klar ist, dass ein Patient voraussichtlich für längere Zeit intubiert werden muss, war man schon immer sehr zurückhaltend. Nicht-invasiven Beatmungsverfahren wurde daher schon immer der Vorrang gegeben, sei es CPAP, BIPAP, High Flow / NIV.


    Ich kann mich noch sehr gut an die ersten Wochen der Pandemie erinnern als die ersten Patienten in Deutschland und der Schweiz erkrankten. Damals wurden wir vom Gesundheitsamt informiert, dass diese neue Erkrankung sehr rasch zu einer respiratorischen Verschlechterung führen kann, dies müsse man besonders beachten und sich darauf vorbereiten, dass evtl. relativ kurzfristig eine Intubation notwendig wird. D.h. natürlich nicht im Umkehrschluss, dass man unnötig früh intubieren soll. Die üblichen Kriterien und Regeln galten natürlich weiterhin.


    Nach kurzer Zeit wurde dann klar, dass es sich bei der Covid-19 Lungenbeteiligung um eine Erkrankung handelt, die einen protrahierten Verlauf nehmen kann und dass dann oft eine längere Intubationsdauer mit allen Problemen notwendig ist.


    Auch vieles andere im Monitor-Video ist einfach nur die halbe Wahrheit, wobei komischerweise bewusst immer die Hälfte der Wahrheit ausgelassen wurde, die die Menschen wieder beruhigen und das Vertrauen in die Ärzteschaft wieder steigern würde. Aber das wäre ja auch langweilig.


    In diesem Beitrag kommen Mediziner zu Wort, die Allgemeinplätze von sich geben und so tun, dass sie da Spezialwissen hätten, was in Wirklichkeit absolutes Basiswissen von jedem Intensivmediziner ist.


    Der Palliativmediziner erzählt, dass Menschen in Palliativ-Situationen unnötig auf Intensivstationen zur Beatmung verlegt würden. Als ich im Akutkrankenhaus und dort auf der Intensivstation gearbeitet habe wurden nie palliative Patienten intubiert und beatmet, das wäre unethisch. Auch heutzutage wird dies nicht durchgeführt. Dasselbe gilt für hochaltrige Patienten mit COVID19. Meine Patienten, die an COVID19 verstorben sind, wurden eben aus den genannten Gründen nicht intubiert, ich habe sie daher auch nicht verlegt, sie sind bei uns verstorben. In den Akutkliniken wurde es nicht anders gehandhabt.


    Durch Kontakt mit den Ärzten sowohl im Kantonsspital wie auch mit meiner Schwägerin (Anästhesistin) weiß ich, dass schon in der ersten Welle, wenn irgendwie möglich, auch auf den ICU die nicht-invasive Ventilation wann immer möglich eingesetzt wurde. Patienten kamen schon damals auf der ICU in Einzelzimmer, der Aufwand war extrem, man vermutete eine vermehrte Bildung von infektiösem Aerosol und betrieb einen riesigen Aufwand um eine Intubation zu vermeiden.


    Die Autoren des Monitorbeitrages werfen den Ärzten das Gegenteil vor.


    Natürlich wurde damals das Thema unter allen Fachleuten diskutiert, es wurden sofort Experten-Empfehlungen herausgegeben, man hat die ärztlichen Tätigkeiten immer sofort fortlaufend an den wachsenden Wissensstand angepasst, mehr ist nicht geschehen, das ist völlig normal, daraus einen Skandalbeitrag zu machen ist lächerlich und Volksverdummung.


    Heutzutage wird sogar diskutiert, ob sich eine zulange nicht-invasive Beatmung vor oder anstelle einer Intubation nicht negativ auf die Letalität ausgewirkt hat.


    Naja, es zeigt aus meiner Sicht nur wieder, wie schlecht manche Artikel aus der Laienpresse sind und wie sehr sie Ängste schüren. Obwohl es gerade die Ängste sind, die zu irrationalem Handeln führen. Sehr schade, das hätte man besser machen können, wenn man gewollt hätte.


    So ist nun mal der Lauf der Dinge.


    Früher, als ich noch unbedarfter war, hab ich auch immer gerne Monitor geschaut. Es war kurzweilig, spannend, die Musik am Schuss war gut und man fühlte sich danach immer so erhaben 🙂.


    Heute sehe ich das etwas anders.


    Tut mir leid wegen der kleinen Schrift, hab die Diktierfunktion genutzt und es rüberkopiert.

  • Ich betrachte alle möglichen Impfungen und weitere laufende Gesundheitsmassnahmen bei Pflege- und Krankenpersonal als notwendige Berufs- und Beschäftigungsvoraussetzung.


    Wenn Festus hier moralische Erpressung wittert, was ist die geforderte Kirchen Zugehörigkeit des Personals bei bestimmten konfessionel geführten Krankenhäusern?

    Für mich auch hier eine Berufsvoraussetzung.

  • Den Ausgleich macht die Rentenversicherung aufgrund eingesparter Rentenzahlungen. Auch nur so ein finanzieller Aspekt.

  • na eben nicht: Mehr Intensivpersonal = wahrscheinlich weniger Todesfälle = Die Menschen leben länger = schlecht für die Rentenkasse ;)

  • Oh, tatsächlich, ich würde so gern mal so richtig beleidigen und meine ganze Wut gegen diese Querdenker herausschreien. Das muss ich gestehen.

    Diese ewige Lamentiererei, diese end- und ziellosen Diskussionen um irgendwelche Freiheitsrechte und Besserwissereien von selbsternannten Experten, Gurus oder Führern geht mir aber sowas von gegen den Strich !

    Dann geh raus und schrei deine Wut raus. Das soll tatsächlich helfen


    Aber Beleidigungen werden dich deine Ziele nicht erreichen lassen. Eher das Gegenteil wird eintreten.

    Wer schreit, wird immer als der wahr genommen, der unrecht hat. Ob er recht hat oder nicht spielt dabei fast kleine Rolle