COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Ja, das ist auch nicht „den Teufel an die Wand malen", sondern eben Pragmatismus zu erkennen und damit umzugehen, dass die Impfung nicht der alleinige Schutz ist. Die Frage ist nur, ob die Masse das erkennt und freiwillig weiter Schutzmaßnahmen ergreift?

  • Die Frage ist nur, ob die Masse das erkennt und freiwillig weiter Schutzmaßnahmen ergreift?

    Nein, das wird die Masse nicht. Permanent überall zu sehen.


    Was meinst du denn, warum in Deutschland die Zahlen wie verrückt steigen?

    Weil alle sich aufs Nötigste beschränken, safety first?

    Oder weil wir Ferienzeit haben und jeder reist, als gäbe es kein Morgen?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • die Impfung schützt nicht vor der Erkrankung sondern vor allem vor schweren Verläufen. Daher wundern mich die Zahlen vom RKI nicht. Vorallem werden wohl aktuell vor allem Schüler und Senioren in Altenheimen getestet, daher auch so viele zahlen

  • ja, die Welle läuft durch die KITAs und Grundschulen und in den Altenheimen und Pflegeheimen.

    Nach den Herbstferien wird ein exponentielles Wachstum befürchtet.

    Schicke erste Ärzte nach Hause wegen Infizierter KITA-Kinder (gesundheitsmat will morgen bez. Quarantäne oder keiner Quarantäne entscheiden).

  • ja - stimmt!


    Aber unser Gesundheitsamt entscheidet. Sein Kind bekam einen PCR Test und falls positiv, wollen Sie entscheiden.


    Wenn Sie nun geimpfte Klinikmitarbeiter wegen den aktuell erkrankenden Kleinkindern in Quarantäne schicken - dann wirds ein schwerer Herbst.

  • ja - wenig Patienten bisher.

    Aber die Krankheitsausfälle OP-, Anästhesie-, Intensiv-Kräfte, MTRA's ist jenseits von gut und böse - keine 4. Welle, die wir so wir die 1.-3. abfedern könnten. Das Personal ist ausgelaugt, fertig, demoralisiert, hat genug vom Klatschen ...

    Aktuell können nur noch 10% der Intensivstationen in Dt. alle I-Betten vorhalten - die 10-15% Kündigung seit Frühjahr ist nicht ausgleichbar (quantitativ und qualitativ).

  • Hier wird ähnlich wie in Berlin vor einigen Wochen jetzt auch wieder bei einem Klinikverbund gestreikt.

    Die Arbeitsbelastung wurde von Jahr zu Jahr irrsinniger.

    Früher hat die Bezahlung noch nichtärztliches Personal in die Kliniken gelockt.

    Das ist auch vorbei. Da wird jetzt aus dem Beruf oder aus dem Land gewandert.

  • Infektionszahlen binnen einer Woche fast verdoppelt auf fast 20.000:


    Inzidenz erstmals seit Mai über 90

    Am neunten Tag in Folge ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland gestiegen - am Morgen lag sie bei 95,1.

    Für die kommenden Wochen warnt das RKI vor rasant steigenden Fallzahlen. Auch Intensivmediziner schlagen Alarm.


    Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt weiter rasch an.


    Das Robert Koch-Institut gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am frühen Morgen mit 95,1 an. Damit hat er erstmals seit Mitte Mai die 90 überschritten.

    Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 68,7 gelegen.

    Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen eines Tages 19.572 Corona-Neuinfektionen. Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 116 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 65 Todesfälle gewesen.

    Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Donnerstag mit 2,45 an. Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden.


    Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit im vergangenen Jahr bei rund 15,5. Nach Einschätzung des RKI konnten die Fallzahlen in der kommenden Zeit weiter dynamisch anwachsen. "Es ist damit zu rechnen, dass sich im weiteren Verlauf des Herbstes und Winters der Anstieg der Fallzahlen noch beschleunigen wird", schreibt das Institut in seinem neuen Wochenbericht zur Pandemie. Auch Intensivmediziner schlagen Alarm, weil mangels Pflegepersonals viele Intensivbetten nicht mehr betrieben werden könnten. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) teilte mit, es sei in der kommenden Zeit "mit einer spürbaren Einschränkung in der Versorgung der Bevölkerung zu rechnen".


    Derzeit seien 22.207 Intensivbetten als betreibbar gemeldet, zu Jahresbeginn seien es 26.475 gewesen. Die vergangenen Monate hätten zu einer Verschlechterung der Stimmung und zu weiteren Kündigungen von Stammpflegekräften geführt, so die DIVI. "Eine absehbar schwere Herbst- und Winterwelle" mit vielen Covid-19-Patienten, aber auch Erkrankten mit anderen Atemwegsinfektionen wie Grippe könne die Intensivmedizin in Deutschland "erneut an und über ihre Grenzen bringen", wurde Stefan Kluge zitiert, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. "Die eigentliche 4. Welle hat jetzt begonnen und nimmt weiter Fahrt auf", schrieb DIVI-Experte Christian Karagiannidis bei Twitter. Es gebe noch immer eine sehr enge Korrelation zwischen Inzidenz und Neuaufnahmen auf Intensivstationen. Dort ist die Zahl der Covid-19-Patienten laut DIVI-Intensivregister mittlerweile wieder auf rund 1540 angestiegen (Stand: Donnerstag).


    Laut RKI-Bericht sind wieder vermehrt Ausbrüche in medizinischen Einrichtungen sowie in Alten- und Pflegeheimen bekannt geworden. Erstmals seit der Woche vom 3. bis 9. Mai sei die Sieben-Tage-Inzidenz bei Menschen über 90 Jahren vergangene Woche wieder auf über 50 gestiegen. Mit Hygienemaßnahmen und zunehmender Durchimpfung seien solche Ausbrüche zwar deutlich zurückgegangen, sie träten aber weiterhin auf und beträfen auch Geimpfte, hieß es. Hochaltrige sind besonders gefährdet, bei einer Corona-Infektion schwere und tödliche Verläufe zu erleiden.


    Quelle: https://www.tagesschau.de/inla…ieg-vierte-welle-103.html

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  • Dinge, die nachdenklich machen:


    - die Erstimpfungen gehen seit Wochen kontinuierlich zurück


    - etwa jede dritte Impfung ist eine Drittimpfung


    - etwa 20% der Bevölkerung wäre impfbar ist aber noch ungeimpft


    - der Anteil der Bevölkerung, die bisher nur eine Impfung haben liegt bei 3%


    - es kommt vermehrt zu Impfdurchbrüchen


    - ein vollständig geimpfter Betagter hat wahrscheinlich ein höheres Risiko für schwere Verläufe als ein ungeimpfter, gesunder junger Mensch


    - die Anzahl der Testungen werden mit der Kostenpflicht sehr wahrscheinlich zurück gehen


    - Ende November läuft die Pandemienotlage aus


    - die Inzidenzen steigen zusehends


    - es können weniger Intensivbetten betrieben werden als noch im Frühjahr


    Eigentlich geht die Pandemie jetzt erst los, da sich die Menschen in Sicherheit wiegen und die Regierungen ihr Pulver bezüglich der Akzeptanz von einschränkenden Massnahmen verschossen haben.

  • eigentlich war es eine Wette: genügend Menschen impfen bis zum Herbst. Und sie wurde in DT. nicht gewonnen.

  • Und wenn man genau 1 Jahr zurück schaut, waren die Inzidenz und die durchschnittlichen Todesfälle an Cofid geringer als jetzt. Ich hoffe der Trend setzt sich nicht weiter fort.

    Warten wir ab, wenn wie beim Spritpreis der Leidensdruck hoch genug ist schreien wieder alle nach dem Staat und neuen Regeln.


    Falls eine der nächsten Covid Varianten stärker auf Kinder wirkt werden die Helikoptereltern ungeahnte Flughöhen erreichen ;)

  • eigentlich war es eine Wette: genügend Menschen impfen bis zum Herbst. Und sie wurde in DT. nicht gewonnen.


    Die Impfquoten in den Beispielsländern Portugal, Spanien, Deutschland und Rumänien sind wohl bekannt.


    Die aktuellen Folgen für die Intensivstationen der Länder


    werden in dem Chart ....



    https://ourworldindata.org/exp…U~RUS&Metric=ICU+patients




    sehr gut abgebildet.


    Und wenn ich dann an die vergangene Impfdiskussion (oder der Haltung des Bayerischen Wirtschaftsministers :cursing: ) in der BRD denke .......... ;( .....