COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • bin mal gespannt was für Argumente kommen sich nicht impfen zu lassen, wenn demnächst ein klassischer Impfstoff zur Verfügung steht. 🤔

    https://www.berliner-zeitung.d…-mrna-skeptiker-li.179518

    Noch nicht mal mehr "Merkel" kann es dann schuld sein...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ich frage mich seit geraumer Zeit, weshalb doch eine relevante Zahl von Menschen nach ALTERNATIVEN suchen.

    Alternative für Deutschland, Alternative Medizin, Alternative Fakten.


    Offenbar finden diejenigen keine für sie befriedigenden Antworten in dem Etablierten.

    Und daran ist kein Trump oder Gauland schuld.

    Die nutzen das nur für sich.


    Ich frage mich, wieso von 4 Hausärzten in meinem Ort zwei fast nur noch Alternative Medizin anbieten, wieso einer der beiden ein Impfgegner, der andere ein -skeptiker ist.

    Beide in ihrer Berufsvita hervorragende und engagierte Leute. Ihre Patienten lieben die beiden. Ich vermute, weil sie sich Zeit nehmen und zuhören. Das bietet momentan auch meine Branche (Psychotherapie), die hoffnungslos überrannt wird. (Früher erledigten das Pfarrer oder Kräuterfrauen.)

    Im Etablierten ist also irgendetwas Wichtiges verloren gegangen, wonach sich diese Menschen offensichtlich sehnen.

    Und das findet sich nicht im Labor oder auf Röntgenbildern. Über deren Existenz sind unstrittig die meisten froh. Aber ich fürchte, daß diese Diagnosemittel in der aktuellen Situation gerade nicht bei Gesellschaftsdiagnostik und -therapie (beim Problem der Skeptiker und Verweigerer) weiterhelfen.


    Spätestens nach Trump (und mit Blick nach Polen und Ungarn oder die Gelbwesten in Frankreich) würde ich das als Politiker ernst nehmen.



    PS (um nicht in eine falsche Schublade gesteckt zu werden):

    Ich wünsche mir einen optimalen Schutz für Kinder durch eine hohe Impfquote. Ich bin froh über alle Segnungen der modernen Medizin. Ich empfehle vielen Patienten Psychopharmaka. Aber ich rede niemandem seine Globuli, Yoga-Übungen oder -Gurus aus. Da bin ich absolut pragmatisch.

    Wenn`s den Menschen hilft, sollen sie daran glauben. Das leuchtet bei einem sterbenskranken Krebspatienten sicher auch jedem ein. Der sucht am Ende auch nach Alternativen. Womöglich ist es etwas in Richtung Glauben, Hoffnung, Vertrauen, wonach die Leute suchen in unserer abgeklärten Zeit.

  • Auf medrixv gibts eine neue Studie aus Israel als preprint - deren Zahlen nahelegen - dass eine bereits durchgemachte COVID-19-Infektion gegen eine erneute Infektion 27x besser schützt als eine doppelte Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff:


    Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections


    Wenn sich das bestätigt, bin ich für g2 (=genesen und gesund) - im Gegensatz zu 2, 3, oder auch 5G - und genau die Restriktionen für Geimpfte - die bis dato für „Impfverweigerer“ gefordert werden. Und selbstverständlich kostenlose Antikörper- bzw T-Zellentests für diese.

  • Das RKI meldet am Freitag 14.251 Corona-Neuinfektionen - die Inzidenz liegt bei 80,2


    Italien könnte Ministerpräsident Mario Draghi zufolge eine Impfpflicht für alle einführen.


    Laut Spahn hat sich die Regierung verständigt, dass Arbeitgeber in bestimmten Bereichen nach dem Impfstatus der Beschäftigten fragen dürfen.


    Die Mu-Variante hat sich in Kolumbien zum vorherrschenden Virusstamm entwickelt.


    Laut dem RKI stagniert die Impfquote in Deutschland.


    Die Virologin Melanie Brinkmann warnt davor, dass Hunderte Kinder in Deutschland sterben.

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  • Unter Ärzten wächst die Zuversicht. „Im Frühjahr 2022 wird Schluss sein mit Corona“, sagt Kassenärzte-Chef Andreas Gassen. Intensiv- und Notfallmediziner rechnen ab 2022 mit Impfstoffen auch für Säuglinge.


    https://www.xing-news.com/reader/news/articles/4243191

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  • Auf medrixv gibts eine neue Studie aus Israel als preprint - deren Zahlen nahelegen - dass eine bereits durchgemachte COVID-19-Infektion gegen eine erneute Infektion 27x besser schützt als eine doppelte Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff:


    Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections


    Wenn sich das bestätigt, bin ich für g2 (=genesen und gesund) - im Gegensatz zu 2, 3, oder auch 5G - und genau die Restriktionen für Geimpfte - die bis dato für „Impfverweigerer“ gefordert werden. Und selbstverständlich kostenlose Antikörper- bzw T-Zellentests für diese.

    Die Studie ist leider nicht zu gebrauchen und ebenso deine Schlussfolgerungen daraus:


    „There are several issues with the way the cohort in this study have been formed - the most critical one is the age distribution:


    The 60+ group extremely underrepresented - the cohorts contain about 5-6% of people aged 60 and above, whereas they amount to about 31% of the vaccinated people in Israel. And since their own regressions show that the age is a major factor in infectability, such underrepresentation can seriously affect the risk ratio estimates."

  • Der Grundton ist bei ihm ein anderer, er will alles und jedes hervor kramen, was Mut macht, das man sich irgendwann ansteckt und ohne Intensivstation und Langzeitschäden gestärkt wie Thor dann über Covid steht.

    Wäre er sich sicher, ob dieser verliehenen Superpowerkräfte wäre das monatelange Zedern und Zaudern über Covid von seiner Seite aus nicht nötig.

    Blöd halt wenn letztendlich man nicht weiss über wen das Schicksal seine Hand wegzieht und die Impfung dann das von Menschen geschaffene Schutzschild gewesen wäre.

    Das ganze trifft auch eine menschliche Eigenart, des

    " Es trifft immer die anderen und nie einen selbst hart im Leben, da man sich stark und Gesund fühlt und dann hält"

    Ist leider ein deterministischer Fehler im Handlungsdenkmuster vieler Menschen.

  • ... was wäre denn so verwunderlich daran, wenn die Erkrankung suffizienter immunisiert als die Impfung; ich fände das jetzt Methodik der Studie hin oder her sogar ziemlich plausibel?

    das fände ich auch weder schlimm noch irgendeine Beweis in irgendeine Richtung oder gegen eine Impfung.


    ... aber es gibt ja auch immer noch Leute, die ihre Kinder lieber auf die Masernparty schicken würden...


    (wobei - bei der Massernimpfung gibts es ja auch eine Kohorte mit insuffizienter Impfung - es gibt also auch keinen Anspruch an perfekt, durchaus aber an besser als die Erkrankung selber, was zumindest meinen Anspruch an eine Impfung angeht, vor allem wenn man eine so große Wahrscheinlichkeit einer Infektion ggü steht)

  • ... was wäre denn so verwunderlich daran, wenn die Erkrankung suffizienter immunisiert als die Impfung; ich fände das jetzt Methodik der Studie hin oder her sogar ziemlich plausibel?

    das fände ich auch weder schlimm noch irgendeine Beweis in irgendeine Richtung oder gegen eine Impfung.

    Man sollte vielleicht auch mal gucken wie das mit der Immunisierung durch Impfung plus anschließende symptomlose Infektion aussieht... So wie ich das verstehe ist die Impfung außerhalb der Risikogruppen in erster Linie dafür da das Immunsystem auf die unvermeidliche Infektion vorzubereiten und dann die schweren Verläufe zu minimieren. Wenn das Virus hier erstmal frei zirkulieren kann (was meiner Auffassung nach früher oder später passieren wird) bekommt jeder gelegentlich ein Update, wahlweise durch natürliche Infektion oder weitere Impfungen.

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • In der Studie von Festus werden halt Äpfel mit Birnen verglichen. Trotzdem teile ich die Vorstellung, dass Geimpften über 60 zu ihrem und den Schutz anderer ( z.B. Kinder unter 12 Jahre ) weiter verstärkte Schutzmaßnahmen auferlegt werden sollten. Leider lässt sich das den Stammwählern der großen Volksparteien schlecht verklickern...

  • Das eine überstandenen Erkrankung besser schütz als die Impfung hat doch auch der Prof. Kekule geäußert. Ob 27-Fach sei jetzt mal dahin gestellt. Auch das die Imuniesirung länger als 6 Monate anhält ist wohl inzwischen bestätigt, trotzdem gilt man nur in dieser Zeit als genesen. Getestet ist ca. genauso Safe wie geimpft. Was die 2 G Regel wieder fragwürdige macht. Während dieser Pandemie wird zuviel Spaltung betrieben von fast allen Seiten.

  • Die Studie ist leider nicht zu gebrauchen und ebenso deine Schlussfolgerungen daraus:


    „There are several issues with the way the cohort in this study have been formed - the most critical one is the age distribution:

    J

    The 60+ group extremely underrepresented - the cohorts contain about 5-6% of people aged 60 and above, whereas they amount to about 31% of the vaccinated people in Israel. And since their own regressions show that the age is a major factor in infectability, such underrepresentation can seriously affect the risk ratio estimates."

    „Nicht zu gebrauchen“ ist wohl genauso eine pauschale Abwatschung, wie das „Argument“, das du aus dem Kommentarbereich zitierst. Die Unterrepräsentation der 60+jährigen trifft schließlich auf beide Kohorten zu - so dass der Schluss unberührt bleibt:


    „This study demonstrated that natural immunity confers longer lasting and stronger protection against infection, symptomatic disease and hospitalization caused by the Delta variant of SARS-CoV-2, compared to the BNT162b2 two-dose vaccine-induced immunity.“


    Was du als „meine Schlussfolgerung“ bezeichnest, ist mMn eindeutig kenntlich als sarkastische Retourkutsche auf die Forderungen nach Repressionen für Ungeimpfte. Aber schauen wir ne doch mal an, was sich tatsächlich daraus schlussfolgern lässt - und dafür spielt es natürlich eine zentrale Rolle, wie hoch der Bevölkerungsanteil ist, der tatsächlich eine Infektion durchgemacht hat.


    t36 schrieb weiter oben was von 2-3Mio. Die Stiko führt in ihrer oben verlinkten Begründung einige regionale Längsschnittstudien zur Seroprävalenz auf, wobei sie sich natürlich auf die Aussagen zu Kinden und Jugendlichen fokussiert - Ende März lagen die zwischen 12 und 22% - und kommt zu einer generellen Unterschätzung gegenüber den gemeldeten Fallzahlen um mindestens den Faktor 6 (aus dem Hinterkopf, wer genaue Zahlen haben will, soll nachlesen)


    Dann wären wir zwischen 12 und 18 Mio - ich hab aber auch schon Schätzungen zwischen 20 und 30Mio gesehen. Egal welche Zahlen nun zutreffen - es ist ein wesentlicher Teil der Bevölkerung, der weit über die gemeldeten Coronafälle hinausgeht - der weder besonders gefährdet ist - noch für andere gefährlich, auch ohne Impfung


    Aber Genaueres weiß man nicht - dazu braucht man repräsentative Querschnittstests - aber die seit Beginn von Corona vorliegenden Forderungen danach wurden genauso abgewatscht wie die nach Antikörper- bzw T-Zellen-Tests - zu aufwendig, zu teuer …


    Zu aufwendig - gemessen woran? An den Riesensummen, die in die Impfstoffentwicklung gesteckt wurden? An den Kosten der eigentlichen Impfkampagne? An den Kosten der Lockdowns und ihren Folgen? An den vielen regelmäßigen Tests, die man sich hätte sparen können bei positivem Immuntätsnachweis? An den vielen Impfdosen, die an Leute verspritzt wurden, die sie gar nicht gebraucht hätten, als die Impstoffe noch knapp waren?


    Ich sag ja gar nicht - das Impfen per se schlecht wäre - wenn jemand einer Risikogruppe angehört, ist für den wohl die Abwägung eindeutig. Für jemanden, der sich persönlich gefährdet sieht, subjektiv warscheinlich auch.


    Aber Nicht-Wissen, was man eigentlich wissen könnte - ist das Teuerste überhaupt - und Nicht-wissen-wollen geradezu kriminell leichtfertig - aber leider viel einfacher, als ganze Bevölkerungsgruppen wegen ihrer persönlichen Haltung dazu zu stigmatisieren und Repressionen auszusetzen.