COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Gibt es eigentlich Zahlen darüber, wie viele Leute sich überhaupt noch testen lassen im Vergleich etwa vor 1-2 Monaten? Mir schwant gar nichts gutes, wenn ich mir diesbezüglich Gedanken mache im Hinblick auf die aktuellen niedrigen Zahlen. Wird nicht oder wenig getestet, sind die Zahlen logischerweise niedrig.

    ....grob überschlagen haben sich die Zahlen welche _ Labor-Testungen_ in Bayern als Beispiel ...innerhalb von knapp 2 Monaten ...halbiert ...... :!: ....


    :/ ....

  • Braucht man keinen Test fürs Restaurant, testet man halt nicht usw...

    Mir schwant gar nichts gutes, wenn ich mir diesbezüglich Gedanken mache im Hinblick auf die aktuellen niedrigen Zahlen. Wird nicht oder wenig getestet, sind die Zahlen logischerweise niedrig.

    ich bin weitgehend aus der testerei ausgestiegen. lediglich wenn ich wen wichtigen ungeimpften treffe gehe ich noch zur apotheke testen.


    bis mitte mai war ich ca 2-3x je woche in der teststrasse, war super. dann wurde von antigentest (durch RK Mitarbeiter) auf selbsttest ohne beobachtung umgestellt. da sehe ich die qualität so gering dass ich lieber garnicht gehe.


    bei uns gelten diese selbsttests auf als teil der 3G (genesen, geimpft, getestet) strategi der zugangsbeschränkung, es ist wieder fast alles offen.


    mir schwant auch böses, weil diese "selbsttests" für viele eine möglichkeit darstellen bei allem mitzumachen ohne irgendeinen schutz für sich und andere.


    wenns eng zugeht setz ich meine maske auf, ansammlungen werde ich vermeiden, und wenn ich meine enkelin (10, noch nicht impfbar) treffe geh ich in die apotheke testen.


    hoffentlich wirds im seoptember ned zu zach

  • Gibt es eigentlich Zahlen darüber, wie viele Leute sich überhaupt noch testen lassen im Vergleich etwa vor 1-2 Monaten? Mir schwant gar nichts gutes, wenn ich mir diesbezüglich Gedanken mache im Hinblick auf die aktuellen niedrigen Zahlen. Wird nicht oder wenig getestet, sind die Zahlen logischerweise niedrig.

    Braucht man keinen Test fürs Restaurant, testet man halt nicht usw...

    ich, vor jedem Badmintontraining oder wenn ich generell in einer Halle zum Sport bin, weil ansonsten nur auf dem Spielfeldern keine Maske getragen werden muss, aber 20cm neben dem Spielfeld oder wenn man zur Bank, Pause, Trinken geht :rolleyes:


    also 3 Tests / Woche, seit Hallensport wieder möglich ist

  • Ich bin klar dafür, dass bis zur Herdenimmunität die Maskenpflicht weiter bestehen muss zum Schutze derjenigen, die sich noch nicht impfen lassen konnten.

    Es ist ja nun nicht so, dass vollständig Geimpfte dennoch nicht das Virus weitertragen!


    Doch, es ist so. Dass ein Geimpfter ein Superspreader wird, der Aerosole im Freien überträgt

    und damit Leute ansteckt, ist nahezu unmöglich. Das ist ja schon bei Erkrankten kaum der Fall,

    wie man heute weiß.


    Dass ein Geimpfter das Virus beim Austauch von Körperflüssigkeiten übertragen kann,

    sollte auch klar sein.


    Im Übrigen bin ich auch dafür, dass die Maskenpflicht bestehen bleibt.


    Außer natürlich draußen, wo es die Maskenpflicht (außer in bestimmten Kernzonen) nie gab,
    weil die Ansteckungsgefahr minimal ist. Anders sieht es aus, wenn Leute (Gastronomie) zusammen

    sitzen draußen. Das braucht es Abstände der einzelnen Gruppen. Es braucht ein sinnvolles
    Maß an Maßnahmen.

  • Die neue Delta Variante scheint ja die Schutzwirkung der Impfungen zu reduzieren.


    Unter einem Schutz von > 90% kann ich mir was vorstellen, aber was bedeutet eine Schutzwirkung von ca. 60% ganz konkret im täglichen Ablauf?


    Wie muss ich mich da verhalten, um nicht in die restlichen 40% zu geraten und doch mit Impfung krank zu werden?


    Hat jemand dazu was belastbares gelesen?

  • Ab Donnerstag müssen die Kinder hier in der Schule keine Maske mehr anziehen (nur noch auf dem Flur und dem Klo glaub ich). ich hab bis jetzt noch mit niemand gesprochen, der das gut fand (Eltern, Lehrer etc.) Hauptsache die Betreuungsministerin macht mal wieder was.


    Weiß jmd ob die Kinder bei einem positiven Klassenkameraden in Quarantäne müssten falls sie stets eine FFP2 Maske tragen?

  • Impfschutz insbesondere gegen Covid ist nicht schwarz-weiß. Auch ein in Prozenten geringerer Schutz vor der Erkrankung kann dennoch ggf zuverlässig gegen schwere Verläufe schützen. Meines Wissens gibt es entsprechende Hinweise auch im Bezug auf die Delta-Variante.

  • Bei uns wurde letztes Wochenende eine Arbeitskollegin ins Spital eingeliefert, nachdem sie 3 Tage Kopfweh hatte. Sinusthrombose.


    Sie selbst ist noch keine 30, sportlich und wurde vor 2 Wochen mit Moderna geimpft. Die Ursache ist noch nicht restlos geklärt, aber Impfung, Pille und Stress haben wohl dazu geführt.


    Glücklicherweise wurde es früh genug erkannt und konnte entsprechend behandelt werden, so dass sich das Gerinnsel nicht vergrössert hat.


    Uns hat es aber ziemlich mitgenommen. Nichtsdestotrotz wurde anscheinend gesagt, dass durch die mRNA-Impfung ein rund 10-fach höheres Risiko besteht, bei Corona wäre es aber sogar bis 100-fach höher. Kann das jemand bestätigen?


    Ich dachte eigentlich, dass Thrombosen bei den mRNA Impfstoffen keine bzw. nur eine minimale Gefahr darstellen. Ist natürlich immer heftig, so was nun im eigenen Umfeld zu haben.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Weiß jmd ob die Kinder bei einem positiven Klassenkameraden in Quarantäne müssten falls sie stets eine FFP2 Maske tragen?

    Das liegt im Ermessen des zuständigen Gesundheitsamts, wird entsprechend sehr unterschiedlich gehandhabt. Eine pauschale Aussage ist nicht möglich, ebenso für alle anderen Lebensbereiche (Arbeit, Familie etc)

  • nein die Thrombosen gibt es wohl mit allen Impfstoffen und es gibt wohl auch wissenschaftliche Erklärungsansätze dazu.


    Vermehrt treten sie aber bei den vector Impfstoffen auf.

    Vereinfacht war es was mit bestimmten autoimmun Reaktionen in Kombination mit abgelösten Spikeproteinen.

    Wer es genauer wissen will schaut mal auf den Wissenschafts Seiten beim Spiegel

  • Das liegt im Ermessen des zuständigen Gesundheitsamts, wird entsprechend sehr unterschiedlich gehandhabt. Eine pauschale Aussage ist nicht möglich, ebenso für alle anderen Lebensbereiche (Arbeit, Familie etc)

    ja, das stimmt - hab heut morgen mit dem Gesundheitsamt telefoniert und die Aussage war; die Einstufung KP 1-3 etc. sowie "Pausch. regeln" gelten wohl nicht mehr; es wird beurteilt wie mit wem Kontakt war; Tragen einer FFP2 Maske wenn richtig und nicht feucht (kann mein Sohn dann bestimmt detailiert aufschlüsseln ;) ) sei aber wohl stark mindernd in der Risikoeinschätzung; der MA des Gesundheitsamts wollte sich nicht aus dem Fenster lehnen, meinte aber; wenn es jetzt nicht grad der Banknachbar und beste Freund wär sei eine Ansteckung/Quarantäne unwahrscheinlich genug.


    Ich hätte gehofft, dass man durch kommunizieren der Info (wenn sie denn Pauschal gestimmt hätte) "FFP2s tragen schützt vor Quarantäne" vielleicht mehr Kinder freiwillig mit Masken in den Klassen gehabt hätte.


    Ein Kind wird nun, bis 2 Wochen vor den Sommerferien keine Maske tragen, dann aber wohl, weil die Familie dann verhindern will vorm Urlaub evtl. noch in Quarantäne zu müssen - ich hab echt langsam keine Lust mehr. Bin mal gespannt wieviele morgen noch eine anhaben.

  • Dass bei Einreise nach Deutschland über den Sommer eine Testpflicht bleibt sagt eigentlich zwischen den Zeilen, dass es noch sehr ernst ist, aber man wohl die gute Stimmung gerade nicht kaputt machen will.

  • Die Gesundheitsämter mit denen ich gerade zusammenarbeiten, haben uns Ärzten ganz klar die Aussage erteilt, dass FFP2 nur bei medizinischem Personal eine Quarantäne verhindert. Bei einem Laien wird pauschal davon ausgegangen, dass das 100% korrekte Tragen der persönlichen Schutzausrüstung nicht erfolgt.

  • FFP2 nur bei medizinischem Personal eine Quarantäne verhindert.

    das komische ist ja, dass in den Klassen ohnehin schon sehr lockere Quarantäne regeln waren, sowohl vor, als auch während der Maskenpflicht. Es wurden ganz selten ganze Klassen in Qurantäne geschickt - meist tatsächlich nur der Banknachbar.

    Insgesamt kommt es wohl hauptsächlich auf die räumliche Nähe an - ob das realistisch ist, oder eben nur die Beurteilung, das weiß ich nicht.

    Das ist ja das komische; in der Schule gelten eben andere Regeln als im Rest.

  • In einer bislang beispiellosen Umgebung mit mindestens 13 Varianten innerhalb der untersuchten Teilmenge der Studienteilnehmer in dieser Zwischenanalyse erzielte CVnCoV eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine COVID-19-Erkrankung jeglichen Schweregrades und erreichte damit nicht die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien."


    Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit würde es bei den schon zugelassenen Impfstoffen ähnlich aussehen. Zum Glück haben wir Milliarden Masken in der Bundesreserve ;) .

  • "Wir wollen unser altes Leben zurück", höre ich oft und auch ich wünschte mir dies.

    Nur, ist vielleicht gerade "unser altes Leben" mit an Corona u.a. mit schuld?

    Wie lange gibt es schon Viren? Waren sie schon vor "uns" da. Vermutlich, oder?

    Vielleicht haben die Populationen an Tieren ihne genug "Lebensraum" gegeben und jetzt, da diese/r immer weiter reduziert werden (durch wen wohl?) und der Mensch sich in Wahnsinnsgeschwindigkeit vermehrt, stellt sich ein übergroßes "Nahrungsangebot" mit der Spezies Mensch für die Viren dar. Wenn ich etwas gelernt habe, dann dass die "Natur" bzw das "Leben" sowas zu nutzen weiß. Ich fürchte, wenn wir da nicht mal grundlegend drüber nachdenken, erleben wir jetzt erst den Anfang solcher Pandemien. Eine für mich doch sehr unangenehme Vorstellung. Wir dachten, wir finden schnell Impfstoffe, die "alles diesbezüglich lösen" und ein unreflektiertes Weiterso ermöglichen. Ich weiß nicht wie "Intelligent" Viren sind, aber für mich sieht es so aus, als wenn sie ganz schön clever wären...

    Mein Vater erlebte den 2. Weltkrieg und 5 Jahre Kriegsgefangenschaft, in welcher nur 30% (an seinem Internierungsort) überlebten und "zurückkehrten". Er sagte oft zu uns "ihr habt keine Ahnung, was wirklich hart ist", was Krieg und Tod ist.

    Wir Kinder verstanden ihn nicht und ich hätte nie gedacht, dass da am Horizont ein "Vorgeschmack" aufzieht, der das Potential für Ähnliches hat. Ich hoffe irgendwie trotzdem, dass ich , mal wieder, unrecht habe und total daneben liege...