COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich bei diesem Thema völlig emotionslos bleibe ?!


    Wir schaffen es doch auch, aus Daten nicht einen reißerischen Schluss zu ziehen. :)
    Dein Fazit läuft ja darauf hinaus „Impfen war zu sehr im Vordergund, man hätte das Geld
    lieber in Behandlungsmethoden investieren sollen“.

    Ich bin anderer Meinung. Es war in diesem Punkt KEIN Fehler, soviel Geld in das Impfen

    (einfach gesagt) zu stecken.

    Deine Rechnung „100 Impfungen um 1 schweren Fall zu verhindern“ ändert daran überhaupt

    nichts. Ist das bei Impfungen nicht immer so ähnlich?

  • Ja, das stimmt. Aber wie will man das nennen, wenn jeder die gleichen Bildungschancen, ein kompromissloses Bafög von monatlich 1.250€ und Top Ausstattung in den Schulen und Universitäten bekommt?

    Das sind doch schon ältere Forderungen, die immer wieder zur Zukunftssicherung erhoben werden. Ohne Bildung und Forschung wird DE langfristig nicht am Weltmarkt bestehen.

    Aber es gibt halt auch interessierte Kreise, die Bildung und damit auch Einkommen nur bestimmten Gruppen zukommen lassen wollen, um ihren Status zu schützen.

  • Festus ich brauche gar nichts heraus suchen, weil keine der von mir genannten Sachen ohne direkte oder indirekte Finanzierung von staatlichen stellen machbar wäre.


    Ich zeige auf, dass du an Haaren herbei gezogene Argumente benutzt um das impfen zu diskreditieren

  • ...jaja das Impfen und unser "Impfminister".

    Es muss ja auch mal was zu lachen geben, gibt ja genug Stoff von ihm.

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  • Was ist daran nun neu oder spektakulär? Da werden doch nur die "alten" Risikofaktoren abgefragt...

    Ich habe von “interessant” gesprochen - nicht von “spektakulär”. Und die “alten Risikofaktoren” mögen bekannt sein - aber ich denke kaum jemand wird das bisher konkret für sich ausgerechnet haben.


    Wirklich interessant wird es aber - wenn man seine eigenen Risiken mit denen seiner Kinder vergleicht - wenn es um eine Impfentscheidung geht. Das verhilft zu einem Stück Objektivität - denn zumindest in meinem Bekanntenkreis tendieren Eltern dazu, EIGENE Ängste und Befürchtungen auf ihre Kinder zu projizieren.

  • Ich denke, bei der Begehrlichkeit, die eigenen Kinder impfen zu lassen, spielt eine Risiko-Nutzen-Bewertung keine große Rolle. Dazu würde sogar schon ein kurzer Blick in die Infektionsfälle/Sterbefälle je Altersklasse beim RKI reichen um zu sehen, wie gering hier das Risiko einer schweren Erkrankung ist. Die Wahrscheinlichkeit, sich beim Ausssteigen aus dem SUV-Elterntaxi den Hals zu brechen, ist wahrscheinlich höher.

    Auch die Frage, wie es um das Weitertragen der Infektion bestellt ist, scheint mir eher im Hintergrund zu liegen.

    Eher geht es um die Frage, was mit Impfung wieder einfacher/testfreier/überhaupt möglich ist.

  • Wirklich interessant wird es aber - wenn man seine eigenen Risiken mit denen seiner Kinder vergleicht - wenn es um eine Impfentscheidung geht. Das verhilft zu einem Stück Objektivität - denn zumindest in meinem Bekanntenkreis tendieren Eltern dazu, EIGENE Ängste und Befürchtungen auf ihre Kinder zu projizieren.

    Das wird bei den Relativierern, Verweigerern und Querspinnern wohl so sein.


    ICH kenne jedenfalls nur Leute, die ihre Kinder so schnell wie möglich impfen lassen wollen, sofern irgendwann möglich.

    Ausnahmslos und da gibt es gar keine Zweifler bei.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Soviel Phantasie vermag ich nicht aufzubringen.

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  • Wirklich interessant wird es aber - wenn man seine eigenen Risiken mit denen seiner Kinder vergleicht - wenn es um eine Impfentscheidung geht. Das verhilft zu einem Stück Objektivität - denn zumindest in meinem Bekanntenkreis tendieren Eltern dazu, EIGENE Ängste und Befürchtungen auf ihre Kinder zu projizieren.

    Das wird bei den Relativierern, Verweigerern und Querspinnern wohl so sein.


    ICH kenne jedenfalls nur Leute, die ihre Kinder so schnell wie möglich impfen lassen wollen, sofern irgendwann möglich.

    Ausnahmslos und da gibt es gar keine Zweifler bei.

    IMPFGEGNER

    „Es ist in erster Linie die Wählerschaft der Grünen, nicht die der AfD“

    https://www.welt.de/wissenscha…en-nicht-die-der-AfD.html

  • Ich habe 15 Monaten nach COVID-Erkrankung immer noch Einschränkungen/Folgeerscheinungen trotz harmlosem Verlauf. Das würde ich meinen

    Kindern, und ganz nebenbei allen Menschen in meinem Umfeld, gerne ersparen. Ich sehe aber keine Notwendigkeit, die Impfung über‘s Knie zu brechen. Die Kinder gehen mit der Sache I. Übrigen besser und entspannter um als die meisten Impf-und Maßnahmengegner das gerne behaupten.

  • Genau, weil die wollen möglichst rasch ihr "altes Leben" zurück, 3 mal im Jahr nach Malle etc

    Das zeigt ja die Wahl von heute ganz deutlich, Betonung auf "altes Leben". Aus meiner Sicht habe die Parteien,die überwiegend dafür stehen, über 70% bekommen.


    Ich hoffe, dass es nach meiner Impfung ein neues besseres Leben geben könnte, aber das scheint so kaum einzutreffen.


    Bin mal auf morgen gespannt, mein Mitgefühl gilt schon jetzt den Sprechstunden Hilfen.

  • Die Kinder gehen mit der Sache I. Übrigen besser und entspannter um als die meisten Impf-und Maßnahmengegner das gerne behaupten.

    Du sprichst wahrscheinlich von Kindern bildungsnaher Eltern und den gut vernetzten mit Kleinkindern. Für die anderen sind durch die Lockdowns die Aufstiegschancen weiter gesunken. Frag mal Kinder- und Jugendärzte!

    Was mich an den Diskussionen stört, ist die Polarisierung. Ich bin weder "Impf- und Maßnahmengegner", reibe mich allerdings an diesem Entweder/Oder, daran, daß so vieles als "alternativlos" dargestellt ist - was es eben nicht ist.

    Wenn`s um Kinder geht, haben europäische Länder einiges anders gemacht. In Spanien und Italien blieben die Betreuungseinrichtungen lange offen, in Schweden durchweg.

    Und ich würde mir eine offene Diskussion darüber wünschen, die durch das Virus verursachten Opfer, auch Tote, abzuwägen gegenüber den mit den Maßnahmen verbundenen Opfer, gerade eben psychosozial, auch im Extremfall Suizidierte.

    Ich bin mir sicher, daß es in den Ministerpräsidentenrunden und Expertengremien darüber diskutiert wird und wurde - nur gehört eine solche Diskussion nach meinem Demokratieverständnis bei einer solch langdauernden Krise ins Parlament und die Öffentlichkeit.

    Hierzulande führt man eine rein (somato)medizinische Diskussion: Jeder Tote ist einer zuviel.

    (Hängt vielleicht mit unserer Euthanasievergangenheit zusammen. Keine Ahnung.)

    Diese Sichtweise erlebe ich als einseitig und unausgewogen.


    Vielleicht zum Verständnis:

    In meiner Praxis (bin Psychiater und Psychotherapeut) sitzen neben den wenigen, die Verwandte an das Virus verloren, die vielen, die durch die Maßnahmen in psychische Krisen gerieten und geraten.

  • Ich bin gestern Abend unvermittelt von einem Querdenker angesprochen und mit seinen abstrusen Thesen vollgelabert worden. Vielleicht eine neue Strategie?

    Als der Satz von der Agenda der Regierung fiel habe ich das Gespräch vorerst beendet, meine Frau war so nett, weiter zuzuhören.

    Beim Thema Spaltung der Gesellschaft habe ich dann noch mal mitgemacht und sehr dafür plädiert, diese soweit durchzuziehen, dass die Querdenker ausgeschlossen und in der JVA oder anderen Anstalten landen.

    Da hat der Mensch dann eingesehen, dass er uns nicht überzeugen wird.

    Auf diese Belästigungen kann ich gut verzichten, die Zeugen J. lasse ich ja auch nicht rein.


    Zum Impfen, die KV Nordrhein bietet in den nächsten 14 Tage keine Termine ohne Priorität an, wieder ein NRW Problem oder flächendeckend? :(

    Die Nachrichten suggerieren anderes.

  • Denke auch, daß man eingefleischte Extremisten nicht erreichen kann.

    Die brauchen die Spaltung.

    Blöderweise halte ich manch heutigen Mainstream auch für ziemlich unausgewogen und extrem (Gendern etc.), was dann die Extremisten der Gegenseite befeuert...

  • Was du anmerkt ist ja sicher alles schon richtig, aber als Alternativen jetzt Länder wie Italien oder Spanien in diesem Zusammenhang zu nennen ist doch etwas unglücklich. Denn die hatten doch wohl deutlich größere Probleme und die hatten auch einen massiveren Lockdown wie wir. Da waren die physischen Probleme doch bestimmt nicht geringer

    Die Belastung sind doch seit über einem Jahr hoch, und leider nicht gleich verteilt. Das Verteilungsproblem ist leider auch nicht neu.

  • Ich bin davon überzeugt, daß die meisten Entscheidungen unserer Regierung absolut angemessen waren und sind.

    Ich wünsche mir lediglich eine sehr viel offenere (parlamentarische) Diskussion darüber: mit allem Für und Wider.

    Da würde ich mich als Bürger ernstgenommen fühlen - und eben nicht nur regiert.

    Wo ich ziemliche Mängel der Regierung sehe, ist die Kommunikation.

    Die erlebe ich als paternalistisch: Wir wissen schon, was gut für euch ist!

    (und mit den unliebsamen Wahrheiten wollen wir euch lieber nicht belasten, jetzt z. B. dem in den Praxen herrschenden Impfstoffmangel, der mit dem bekloppten Wegfall der Priorisierung unnötig verschärft wird.)


    Und so eine offene Diskussion könnte dann i.d.T. so aussehen, daß man öffentlich zur Diskussion stellt, ob man einen schwedischen Weg in D will oder nicht. Ich vermute, daß die meisten ihn nicht wollten, aber dann wäre das auch wirklich geklärt.

  • Ich erlebe halt täglich Leute, denen die Corona-Maßnahmen existenziell zu schaffen machen.

    Die wollen wissen, warum ihre Branche dichtgemacht wurde, während in der Industrie alles weiterlief, wieso sie auf der Prioliste soweit hinten sind, weswegen sie ihr Kinder nicht in Fremdbetreuung geben können und dabei hart an ihre Grenzen kommen etc.

    Und dafür sollten sich Regierende geduldig viel Zeit nehmen - statt das in Hinterzimmern auszudiskutieren: mit zweifellos sehr gut fundierten Argumenten, die schlecht kommuniziert werden.


    Und da ist es mir persönlich ein bißchen dünn, wenn nur Virologen und Epidemiologen ihre Sicht erläutern.

  • @ Brandenburger: Der letzte Satz bringt es auf den Punkt, "gut fundierte Argumente, schlecht kommuniziert."


    Die Kommunikation ist ein riesiges Problem gewesen. Ansonsten bin ich der Meinung, dass in der Politik schon viel zu viel diskutiert wurde. Jeder fühlte sich dazu berufen, seine Weisheiten zum Besten zu geben, was mitunter viel Unsicherheit und Unmut erzeugt hat. Der größte Fehler von Angela Merkel war es, zu lange an die Vernunft und Eigenverantwortung der Bevölkerung zu glauben. Das hat ja noch nicht einmal bis in die Landesregierungen gereicht.


    Die Niederländer haben im übrigen bis vor zwei Wochen keine rechtskräftige Gesetzeslage zur Corona-Pandemie gehabt. Das ist eine Katastrophe.