- willl sagen; die Wahrscheinlichkeit schwer an Covid selbst zu erkranken ist bei jungen Frauen <60 50-60mal niedriger (als bei älteren/älteren Männern)
Das ginge dann in den Nutzen/Risiko Quotienten ein und veränderte ihn erheblich (klar, wenn man jetzt mit diesen Millionsteln rechnet.... wobei ich jetzt nicht nur die Schweren, sondern auch die allgemeinen Nebenwirkungen nicht ganz außer Acht lassen würde...)
Wie jetzt der Risikofaktor sich unterscheidet;? Und ob jetzt alle gestorbenen Männer "nur" die Grundwahrscheinlichkeit sind?
Glaube mir, Dir gehen diese ganzen statistischen Rechnereien und Wahrscheinlichkeitsberechnungen hinten rum vorbei, wenn es Dich denn tatsächlich erwischt. Da hilft dann auch keine Statistik mehr
oder man - was wahrscheinlicher ist - einen Long-Covidverlauf mit bleibenden Einschränkungen (z.B. Lungenfunktionseinschränkung oder neurologische Veränderungen) entwickelt.
Natürlich nimmt man die persönliche, subjektive Sicht stärker wahr - je nach persönlicher Situation eben.
Zum Treffen von Entscheidung finde ich aber zuverlässige Daten und Statistiken dennoch wichtig.
Ansonsten haben wir nur Glauben, Gefühl und teils irreführende und widersprüchliche Aussagen und befänden uns dann entscheidungstechnisch wiedser irgendwo zwischen Steinzeit und Mittelalter. Dann kann man auch den Schamanen wieder ausgraben.