Meanwhile in Israel: Continuing to crush the curve despite a nearly fully open economy
From the peak of mid-January:
96% fewer cases
90% fewer new daily critically ill
85% fewer deaths
Daily cases (weekly avg) now at 327, hasn't been this low since June 2020
And the credit goes to Pfizer/BioNtec's scientists for their amazing technology and efficiency
Bild, RTL, T-online....sind ja hochqualitative und seriöse Medien....
Alles anzeigenAlles anzeigenWarum ? Die Pandemie ist eine Naturkatastrophe. In letzter Konsequenz ist das unter unternehmerischen Risiko einzustufen. Die Renten sind eine Sparleistung, die über ein Leben eingezahlt wurde....
Vielleicht deshalb:
„Mittelbar knüpft dies an eine verbreitete Kritik an, die der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Gabriel Felbermayr, jüngst plakativ zusammenfasste: „Wir haben die Falschen gerettet“, so sein Befund. Die bisherigen Fixkostenzuschüsse hätten Vermietern, Banken und Leasinggesellschaften faktisch mehr geholfen als den vom Lockdown direkt getroffenen Unternehmern. Ihr Eigenkapital sei jetzt teils aufgezehrt, trotz eines zuvor guten Geschäftsmodells bekämen sie womöglich keine Kredite mehr."
Mag sein, ändert aber nichts an den Tatsachen. Und ich befürchte auch, dass die wenigstens wirklich gerettet wurden, sondern lediglich das nicht Vermeidbare hinausgezögert wurde. Das gehört (leider) zum Risiko eines Unternehmers.
Niemand geht gerne freiwillig zum Insolvenzrichter. Das geschieht nur, wenn die Bank das Konto sperrt und Forderungen von Krankenkasse und Finanzamt kommen. Genau diese wurden aber „von oben" angewiesen hier während der Pandemie zurückhaltend zu sein. Außerdem wurde die Insolvenzantragspflicht teilweise ganz ausgesetzt. Nach der Wahl kommt das böse Erwachen und viele Angestellte werden direkt von der Kurzarbeit in die Arbeitslosigkeit wechseln.
Der Regierung ging es in erster Linie darum über den Umweg der Überbrückungshilfe den Vermietern von Gewerbeimmobilien eine Staatsgarantie zu geben. Und oh Wunder, die öffentliche Hand ist in Deutschland der größte Vermieter von Gewerbeimmobilien...
Da wir heute Ostern haben, auch die Kirche hat keinerlei mir bekannten Beitrag geleistet, z.B. Verzicht auf Kirchensteuer oder Miete usw.
Bei den kleineren Selbsttändigen verstehe ich aber der Ärger, nicht aber bei den vielen Scheinselbstständigen, die in der Vergangenheit sich die Sozialabgaben erspart haben, aber nicht gleichwertig vorgesorgt haben.
Also, das Thema ist weit und differenziert zu betrachten.
Alles anzeigenMit welcher juristischen Begründung will man Geimpften (und ich bin nicht geimpft) die Rechte vorenthalten, wenn Sie keine Gefahr für andere bez. Copvid mehr darstellen?
Ich finde es ja bezeichnend - wie fließend man von einer moralischen dominierten Argumentattion, mit der man um Akzeptanz warb - zu einer juristischen Argumentation umschwenkt, wenn man die Einschränkungen für sich selbst aufgehoben sehen will.
Tatsächlich reden wir aber von verschiedenen Problematiken - die Einschränkungen durch den Infektionschschutz adressiert eine anonyme Allgemeinheit - eine juristisch begründete „Freistellung“ dagegen immer auf die konkrete Person - die halt bestimmte Gegebenheiten erfüllt oder nicht.
Sollte es tatsächlich unterschiedliche Behandlungen für geimpfte und ungeimpfte geben - wäre ich ja auf eine juristische Begründung gespannt - mit der man Ungeimpften ihre Rechte vorenhält. Denn der Nachweis - dass diese tatsächlich eine „Bedrohung“ sind, die solche Schritte rechtfertigt - dürfte sehr sehr schwierig werden, sobald es nicht mehr um allgemeine Prinzipien, sondern um konkrete Personen geht.
Wenn es sich bestätigen sollte, das man trotz Impfung immer noch infektiös sein kann, kann man nicht so einfach für geimpfte die Grundrechte wieder zurückgeben. Die schnell zitierte juristische Begründung dafür finde ich doch fraglich, denn dann würden vielen Einschränkungen auch auf wackeligen Füßen stehen.
Hier ist doch eher der Wunsch zu schnellen Normalität und politischer Wahlkampf der Antrieb in der Politik.
trotz Impfung immer noch infektiös sein kann, kann man nicht so einfach für geimpfte die Grundrechte wieder zurückgeben.
warum kann man nicht? also mal vom Juristischen abgesehn?
wenn lauter Geimpfte in einer Gaststätte zusammensitzen (und auch das personal geimpft ist) besteht genau welches Problem/Hindernis?
Wenn lauter Geimpfte in einem Einzelhandelsgeschäft zusammen sind, ist das welch Problem?
insbesoindere, welches Problem für Ungeimpfte, die zu ihrer eigenen Sicherheit ja noch zuhause bleiben können
welches Problem besteht im Fitnessstudio, wenn da nur Geimpfte trainieren und die Ungeimpften halt sicherheitshalber zuhause bleiben?
so wie du das schreibst mit deiner Logik, kann man niemals wieder zu Normalität zurückkehren, wenn/da alle trotz Impfung noch ansteckend sein könnten (auch wenns meist nichtmal Symptome gibt)
@ aurum: Ich denke das Problem liegt darin, dass eine Impfung eben nur die eigene Ansteckung erschwert, ebenso die Weitergabe an andere.
Wenn ich von einem 80% Schutz ausgehe bedeutet das, dass, wenn ich 5x mehr "ungeschützte" Kontakte habe als heute (mit den geltenden Maßnahmen Maske, Abstand), ich das gleiche Erkrankungsrisiko habe wie vorher ohne Impfung. Und in dem Fall auch gleich viele andere infiziere wie heute. 
Jetzt hoffe ich, dass mir ein Fachmann diese These widerlegt, denn die Vorstellung ist durchaus ungemütlich 
also bist auch du der Ansicht, dass die mögliche Ansteckungsgefahr durch eine (nach Impfung) regelmäßig mild verlaufende Krankheit rechtfertigt eine auf ewig währende Schließung von gastro, Kultur und Einzelhandel sowie privater Treffen?
ich habe gar nicht genügend wasserfeste Informationen, um eine konkrete Ansicht zu haben 
Aber wenn wir das Szenario (wenn es denn in etwa so stimmt) auf die Situation Geimpfte/nicht Geimpfte anwenden, dann könnte ein "hemmugsloser", ungeschützt und "unschützend" herumlaufender Geimpfter bei denen, für die es bisher noch keine Impfung gibt, einigen Schaden anrichten.
Den schon Geimpften weiter die freie Bewegung zu verbieten, sehe ich auch kritisch. Sie sollten sich dann zumindest dann aber so verhalten, daß sie andere nicht unnötig gefährden. Aber tun sie das dann? Wirklich?????? 
Nee - ich glaub' nicht mehr an den Wihnachtsmann.
Ansonsten - wenn ich bestimmte Dinge nicht darf ist es mir eigentlich ziemlich wumpe, ob's ein anderer darf oder nicht. Davon geht's mir nicht besser.
Unterm'm Strich: schwierige Frage.
aurum du schreibst es doch schon selber, denn deine Voraussetzung ist doch auch das alle Beteiligten geimpfte sind. Da stellt sich dann doch die Frage was machen dann die Geschäfte deren Personal noch nicht geimpft ist, die aber auch öffnen möchte. Da sehe ich schon juristische Komplikationen. Streng genommen muss jeder ein Möglichkeit zur Impfung bekommen. Danach liegt es dann bei jedem selbst.
Aber du hast auch recht so lange werden wir nicht warten können. Es muss ein Weg dazwischen gefunden werden. Der ist aber meiner Meinung nach nicht einfach allen geimpften sofort ihre Rechte uneingeschränkt zurückzugeben.
Wie soll das rein praktisch gehen?
Hat jeder Geimpfte einen fälschungssicheren Ausweis dabei?
Selbst wenn er diesen hätte ist sind normale Menschen nicht befugt, die Ausweisung zu verlangen bzw. zu kontrollieren, das gibt das Hausrecht eines Ladens oder Restaurants nicht her.
Bis hier eine tragfähige Lösung gefunden ist, ist die Pandemie vorbei, zumal derartige Lösungen vor dem BVerfG landen werden, da grundsätzliche Persönlichkeitsrechte betroffen sind.
Wir sollten die Kapazitäten des Staates besser für eine sinnvolle Impfplanung nutzen.
Wie soll das rein praktisch gehen?
Hat jeder Geimpfte einen fälschungssicheren Ausweis dabei?
Das wäre nicht das erste mal, dass Hr. Spahn vorschnell was verkündet ...
keine Ahnung, wieso ihr mir unterstellt, ich würde Mischbetrieb geimpft/ungeimpft unterstellen
und auch abgesehn davon, wie es kontrolliert werden soll
die Frage war: gibt es einen vernünftigen Grund (abseits von Fair, nett, juristisch), warum Geimpfte nicht alles machen düfen, was im Moment für alle verboten ist:
Einzelhandel (Fitness, Kultur usw usf) betreiben und besuchen
das schließt ein, dass eben auch sämtliche Anbieter geimpft sein müßten (ja, es wäre ungerecht, wenn junge Ladenbetreiber usw. deshalberst viel später als ältere Geimpfte ihr Geschäft wieder betreiben dürften)
aber wo wäre dann das Problem? geimpfte unter sich können wieder alles machen und gefährden damit keinen einzigen Ungeimpften
Ungeimpfte dürfen nicht (bzw. sollten es aus Selbstschutz nicht.letzteres, die freie Wahl, wäre mein Favorit)
Unterstellen möchte ich gar nix, nur verstehen, wie Du Dir das konkret vorstellst
Dann wird aber die Frage der Impfpriorisierung knifflig:
Risikogruppen (im Sinne von potentiell schweren/tödlichen Verläufen): Klar.
Medizinisches Personal: Klar
Polizei, Lehrer, Busfahrer: Klar
Wer auf den ÖPNV angewiesen ist: Müsste dann ja auch
Wer dort arbeitet, wo Geimpfte dann unbeschränkt Zugang haben: Sicher
Wenn wir für all diese Menschen genügend Impfstoff und Kapazitäten haben UND bis dahin keine resistente Mutation im Umlauf ist, ist unser Problem schon mal kleiner. Aber ich fürchte, das ist noch ein langer Weg.
@ aurum: Ich denke das Problem liegt darin, dass eine Impfung eben nur die eigene Ansteckung erschwert, ebenso die Weitergabe an andere.
Wenn ich von einem 80% Schutz ausgehe bedeutet das, dass, wenn ich 5x mehr "ungeschützte" Kontakte habe als heute (mit den geltenden Maßnahmen Maske, Abstand), ich das gleiche Erkrankungsrisiko habe wie vorher ohne Impfung. Und in dem Fall auch gleich viele andere infiziere wie heute.
Jetzt hoffe ich, dass mir ein Fachmann diese These widerlegt, denn die Vorstellung ist durchaus ungemütlich
Wenn alle die du oben (#5840 ) genannt hast, geimpft sind und wir uns alle weiterhin rücksichtsvoll verhalten, wird es schon noch Infizierung geben unter den nicht Geimpften und Geimpften, aber viel viel weniger schwere Fälle, weniger Krankenhausaufenthalte, weniger Tote und dann könnte man langsam öffnen ... siehe die Daten aus Israel, Grossbritannien...
Korrigiere mich im oberen ... wenn alle älteren und die Risiko Gruppen geimpft sind ... das wäre doch schon ein gutes Szenario. Wenn dann Krankenhäuser weniger COVID Fälle haben. Keine Intensivstation mehr am Anschlag ist. Hemmungslos dürfte eigentlich keiner sein, bis nicht alle die wollen geimpft sind.
Ich finde es ja bezeichnend - wie fließend man von einer moralischen dominierten Argumentattion, mit der man um Akzeptanz warb - zu einer juristischen Argumentation umschwenkt, wenn man die Einschränkungen für sich selbst aufgehoben sehen will.
Eine deutsche Tugend, die sich immer mehr verbreitet . Genau den anderen zu beobachen wenn er mehr hat, das kann und darf das nicht sein. Wenn aber man selbst mehr hat, dann ist das natürlich völlig in Ordnung, da verdient. Immer mehr Richtung Neidgesellschaft, leider.
Alles anzeigenkeine Ahnung, wieso ihr mir unterstellt, ich würde Mischbetrieb geimpft/ungeimpft unterstellen
und auch abgesehn davon, wie es kontrolliert werden soll
die Frage war: gibt es einen vernünftigen Grund (abseits von Fair, nett, juristisch), warum Geimpfte nicht alles machen düfen, was im Moment für alle verboten ist:
Einzelhandel (Fitness, Kultur usw usf) betreiben und besuchendas schließt ein, dass eben auch sämtliche Anbieter geimpft sein müßten (ja, es wäre ungerecht, wenn junge Ladenbetreiber usw. deshalberst viel später als ältere Geimpfte ihr Geschäft wieder betreiben dürften)
aber wo wäre dann das Problem? geimpfte unter sich können wieder alles machen und gefährden damit keinen einzigen Ungeimpften
Ungeimpfte dürfen nicht (bzw. sollten es aus Selbstschutz nicht.letzteres, die freie Wahl, wäre mein Favorit)
Ich wollte dir auch nichts unterstellen, falls das so angekommen ist.
Es ist nur meiner Meinung nach nicht parktisch umsetzbar. Auch wieder einmal gar nicht durchdacht. Es ist ja gar nicht möglich das nur geimpfte untereinander verkehren. Und wenn ein geimpfter potentiell genauso ansteckend sein kann wie ein ungeimpfter erwarte ich als Ungeimpfter das er sich genauso schützt wie ich durch eine Maske und Abstand halten. Das wäre so das mindeste. Erst wenn alle sich frei entscheiden können, ob sie den Schutz einer Impfung wollen oder nicht, kann man über Lockerungen diesbezüglich nachdenken, meine Meinung dazu.
Inwieweit Geschäfte und Restaurants etc. öffnen kann man ja abwägen, aber das mit dem vorhanden sein einer Impfung zu machen führt doch wieder zum Durcheinander wie soll man das Kontrollieren und wie sichert man das gegen Missbrauch. Wenn ich da an die ganzen Maskenatteste denke und kürzlich erst die gefakten Test aus Malle..
Alles anzeigenMit welcher juristischen Begründung will man Geimpften (und ich bin nicht geimpft) die Rechte vorenthalten, wenn Sie keine Gefahr für andere bez. Copvid mehr darstellen?
Ich finde es ja bezeichnend - wie fließend man von einer moralischen dominierten Argumentattion, mit der man um Akzeptanz warb - zu einer juristischen Argumentation umschwenkt, wenn man die Einschränkungen für sich selbst aufgehoben sehen will.
Tatsächlich reden wir aber von verschiedenen Problematiken - die Einschränkungen durch den Infektionschschutz adressiert eine anonyme Allgemeinheit - eine juristisch begründete „Freistellung“ dagegen immer auf die konkrete Person - die halt bestimmte Gegebenheiten erfüllt oder nicht.
Sollte es tatsächlich unterschiedliche Behandlungen für geimpfte und ungeimpfte geben - wäre ich ja auf eine juristische Begründung gespannt - mit der man Ungeimpften ihre Rechte vorenhält. Denn der Nachweis - dass diese tatsächlich eine „Bedrohung“ sind, die solche Schritte rechtfertigt - dürfte sehr sehr schwierig werden, sobald es nicht mehr um allgemeine Prinzipien, sondern um konkrete Personen geht.
Genauso bezeichnend erscheint es mir, wenn man den Menschen immer wieder das Wort im Mund verdreht, um wieder ein Pseudoargument für die Querdenkerszene zu generieren.
T36 hat doch geschrieben, dass er nicht geimpft ist. Ich bin es auch nicht und dich gönne es den Geimpften von Herzen, sich wieder ins Leben zu stürzen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln. DAS ist auch eine Form der Solidarität !
