COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • So. Thesen aus. UND- REALITÄT an. Benutzername: Leider, leider ist es eben nicht "der eine" der es noch nicht kapiert hat - die Quote ist def. höher - ich sehe sie diese noch nicht so ganz negativ wie rrd248 - aber auch bei mir im Landkreis sehe ich vermehrt - Corona-Deppen - so 20-30% ... vor einem knappen halben Jahr waren es nur 5-10% die es nicht kapiert hatten. Folglich: Braucht es mehr Eingriffe vom "Regulativ" .....

    Weiter oben schreibe ich doch in abgekürzter Form dass es leider viele nicht kapieren. Zu viele...

    Allein diese Aussage reicht um sofort in die Ecke gestellt zu werden.

    Zuspruch dafür von vielen Seiten. Betroffene Hunde bellen....

    Spricht für mich Bände. Verhaltensgleichheit wie bei den "Covidioten"


    Die Rate der Unvernünftigen wird weiter steigen in zunehmender Geschwindigkeit ist meine Prognose.

    Für mich eine logische Folge der misslungenen Coronapolitik

  • hey freunde wie ich schrieb habe ich dies nur als Metapher aufgegriffen, weil es sich angeboten hat. Argumente haben wir hier schon genug ausgetauscht. Mir wurde schon wiederholt unterstellt es nicht verstanden zu haben. Auf dieser Basis macht eine Diskussion keinen Sinn.

    Und einige Dinge die unsere lieber Herr Benutzername hier geschrieben hat war schon starker Tobak.

  • Weiter oben schreibe ich doch in abgekürzter Form dass es leider viele nicht kapieren. Zu viele...

    Allein diese Aussage reicht um sofort in die Ecke gestellt zu werden.

    Dann habe ich dich falsch verstanden, Ich dachte, du plädierst für Eigenverantwortung und

    weniger Vorschriften.


    Ich wäre vor allem für klare Ansagen und logische Vorschriften.

    Dass man nun Treffen im Grünen, an Grillplätzen usw. verbietet und die Leute damit ins

    Haus treibt, ist falsch. Spielplätze werden geschlossen. Blödsinn, wenn daneben die Kitas

    offen bleiben. Da passt einiges nicht mehr zusammen.

  • Also ich verstehe nicht worauf du hinauswillst Benutzername ...


    einerseits sagst du

    Ich verzichte sehr gerne auf 95 % der Massnahmen. Einige wenige sinnvolle wende ich gerne an.

    Ich für mich habe es zu 95 % in der Hand mich durch mein Verhalten zu schützen.

    Restrisiko bleibt immer, erwischt ja auch Leute trotz staatlicher Massnahmen

    Liegt in meinem Verantwortungsbereich den ich nicht dem Staat ùbergeben möchte.

    Wer möchte kann gerne in die Opferrolle steigen, die Schuld anderen zuschieben und den Staat für sich regeln lassen. Sprich Eigenverantwortung in Hände legen, die selbst wenig auf die Reihe bekommen, ausser Versprechungen die regelmäßig nicht eingehalten werden.

    Und dann das

    Wo hab ich denn behauptet dass Impfung und Kontaktvermeidung nichts bringt?

    Wie willst du diese zwei vereinen ? Also 95 % weniger Massnahmen ( welche weglassen?) und trotzdem Kontaktvermeidung haben? Wie soll das gehen?

    Die Mehrheit der Menschen ist nicht so verantwortungsbewusst wie du es zu sein scheinst... da sind wir uns alle einig. Die Massnahmen wurden vom Staat vorgegeben, um die Ansteckungsrate und das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Was auch grösstenteils geschehen ist ... manchmal aber auch nicht. Jetzt stell dir vor, was ohne jegliche Massnahmen passiert wäre .... Siehe Brasilien, was da los ist, wenn die Regierung auf Massnahmen pfeift oder sie nur sehr spät und dann immer noch spärlich einsetzt.


    Und noch was, finde ich arg eng betrachtet: wenn du für dich, in deinem Job, Kontakte vermeiden kannst, ist das super für dich. Ob Glück dabei war, dass du dich nicht angesteckt hast... ja, könnte auch sein. Aber vor allem kannst du deine Arbeit ohne nahen, längeren Kontakt zu Menschen erledigen. Oder ?

    Das können aber nicht alle vermeiden ... es gibt unzählige wichtige Berufe, wo es nicht möglich ist, ohne körpernahen Kontakt und das über längere Zeit, seine Arbeit zu machen.

    Sollen die alle aufhören zu arbeiten ? Oder was schlägst du vor ?


    Ich bin auch sicher, dass sich die meisten, die sich angesteckt haben, nicht unverantwortlich waren, mal ganz allgemein gesehen. Und es wäre ein Hohn in meinen Augen einem Arzt, Pfleger, Physiotherapeut, Erzieher, Lehrer, Egoismus und Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen. Das ist nämlich die Gruppe von Berufen, die sich am häufigsten bei der Arbeit angesteckt hat.


    Was diesen Satz von dir anbelangt

    Zitat

    Sprich Eigenverantwortung in Hände legen, die selbst wenig auf die Reihe bekommen, ausser Versprechungen die regelmäßig nicht eingehalten werden.

    Wenn du in ganz Europa schaust, haben die meisten Länder, ausser GB, zu wenig Impfstoff und überall steigen gerade die Fallzahlen, die Krankenhäuser werden wieder voller. Sogar in Ungarn wo auch schon 20% geimpft sind. Es ist also nicht nur ein deutsches Problem, dass auf die Reihe zu bekommen.

    Es liegt an den ansteckenderen Virus Varianten und nicht nur an den unfähigen Regierungen und den Massnahmen bzgw am Verhalten der Menschen. Mehr Testen war eine Hoffnung, läuft aber noch nicht so gut. Und in Tübingen steigen auch wieder die Zahlen, trotz sehr vielen Test ... das Modell scheint nicht funktioniert zu haben.


    Kurz und gut, ich verstehe nicht auf was du hinauswillst und finde den logischen Faden in deiner Sichtweise nicht. Was sollte man tun, damit es besser wird ? Ausser mehr impfen ... das kommt schon noch. Gut, das es überhaupt schon Impfstoffe gibt! Was wäre wenn es die noch nicht gäbe ...

  • Aus einer Umfrage steht im FAZ ....


    „Die Mehrheit der Deutschen unterstützt die Forderung nach einem härteren Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Zwei Drittel (67 Prozent) der Bundesbürger stimmen angesichts steigender Infektionszahlen einem entsprechenden Appell von Intensivmedizinern zu, wie aus einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend hervorgeht. Die Mediziner fordern, das gesellschaftliche Leben in Deutschland für zwei bis drei Wochen herunterzufahren, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern.
      
    Die derzeitigen Maßnahmen gehen etwa der Hälfte der Befragten (48 Prozent) nicht weit genug. Dies sind 16 Prozentpunkte mehr als noch Mitte März. Gut ein Viertel der Befragten sagte jeweils, dass die derzeitigen Maßnahmen ausreichend (24 Prozent) oder zu streng (24 Prozent) seien.
      
    Eine große Mehrheit gibt Bund und Ländern ein schlechtes Zeugnis für die Krisenbewältigung. Etwa vier Fünftel (79 Prozent) sehen deren Arbeit deutlich kritischer als noch Anfang Februar (56 Prozent). Nur 19 Prozent sehen den Kurs der Regierung in der Krise positiv. Dies zeigt sich vor allem beim Urteil über die schleppende Impfstrategie. 83 Prozent der Befragten sind derzeit weniger oder gar nicht zufrieden mit dem Verlauf der Impfkampagne gegen das Coronavirus.“

  • Danke, du setzt dich immerhin mit meinen Äußerungen auseinander.

    Ich antworte jetzt erstmal nur auf diesen Absatz.

    Weiter vorne hatte ich kurz Trump ins Spiel gebracht und den Vergleich USA mit Europa. Genau das was du jetzt ansprichst.

    Anstatt neutral meine Aussage , die selbstverständlich nicht die alleinige Wahrheit für sich gepachtet hat ( meine Sicht der Dinge) , im genannten Zusammenhang zu zerlegen, kamen Dinge wie Trump ist für 100000 Tote verantwortlich, Rassist, Leugner, Idiot usw. Diskussion damit tot geschlagen. Das ist genau das was man heutzutage erwarten kann.

    Wer es trotzdem schafft sich Fakten anzuschauen, wird wie du feststellen dass andere Wege wie bei uns in Europa in Summe nicht erfolgreicher waren. In Bereichen deutlich schlechter.

    Der blinde täglich wechselnde Aktionismus wie Ausgangssperren in der kältesten Jahreszeit, Eingrenzung von Bewegungsradien, Geschäftsschliessungen und 5km weiter in einem anderen Bundesland wieder nicht, also Dinge die an immer auch irgendwie legal umgehen kann, weil es Ausweichmöglichkriten gibt, oder rechtlich sowieso nicht haltbar sind hören nicht auf.

    Was heute gilt wird morgen wieder aufgelöst und das Gegenteil ausgeführt, in einem anderen Bundesland zeitgleich genau umgekehrt.

    Wer legal umgehen möchte, schafft das auch, muss sich nur darauf vorbereiten.

    Die Politik liefert die legale Umgehung immer mit dazu.



    Wenn du alles von mir gelesen hättest, wüsstest du dass ich meinen Job nicht unter Ausschluss jeglicher Kontakte ausüben kann. Im Gegenteil.

  • Vielleicht solltest Du etwas „mehr auf den Punkt“ kommen und etwas weniger „schwafeln“, dann würden eventuell mehr Leute verstehen, was Du eigentlich sagen willst. 😉

  • Sorry ich habe deinen trump Vergleich massiv kritisiert und den Vergleich in Frage gestellt, wo bist du hier rassist genannt worden.

    Argumente gegen meine Aussagen hast du nicht gebracht sondern nur relativiert. Hättest du als Vergleich Dänemark herangezogen statt USA trump um die deutsche Politik zu kritisieren, dann hätte man diskutieren können. Das mit den Totschlag Argumenten hast du genau so umgekehrt gemacht. Aber in der opferrolle lebt es sich leichter.


    Aber das mit,dem Idioten hast du gut erkannt, du scheinst ja noch einen Rest an gesunder selbstwahrnehmung zu haben 8o

  • Wir freuen uns, dass die drei Familienmitglieder, die mit Astra Zeneca geimpft wurden gesund und munter sind. Die Zweitimpfung wird dann wohl mit einem anderen Impfstoff stattfinden. Die älteren Familienmitglieder möchten kein Astra Zeneca mehr bekommen. Keine gute Sache das alles.

  • Bin beleidigt || weil ich rausgeflogen bin ... habe einiges geschrieben gehabt und dann war ich kurz woanders und nun ist alles weg gewesen ....


    Nur kurz, ich finde Vergleiche nicht unbedingt gut ... wer sich vergleicht, hat schon verloren ...

    wenn man was daraus lernt und sich an den Gewinner orientieren könnte, ja dann wäre es was. Trotzdem habe ich verglichen und gesehen, dass es mehr oder weniger überall ähnlich läuft und das schimpfen und kritisieren, gut zum Dampf ablassen ist, aber ändert tut sich damit nichts.

    Wir sind nicht China, wo ganz strenge Massnahmen getroffen werden können und auch keine Insel die sich abschotten kann, vom Rest der Welt. Wir sind nicht Pandemie erfahren und machen Fehler, schwenken mal so, mal so ... es frustriert mich auch. Aber ich verstehe warum das so ist.


    Auch Vergleiche der Pandemie mit anderen Ursachen für Krankheiten oder sonstige Unfälle die passieren. ... da ist kein Vergleich möglich. Und wie ich finde, wird da auch viel gemacht, zur Gesundheitsvorsorge, Aufklärungen und Beratungen gibt es zu genüge, für alles mögliche. Aber diese in einem Topf mit Corona zu tun, verstehe ich nicht.


    Trump mag ich nicht, kann mich noch an seine Reden am Anfang der Pandemie erinnern ... oh je 😮 und den Gottesdiensten ... beten gegen Corona... na klar. Aber jeder wie er will ... Das er genügend Impfstoff frühzeitig gekauft hat und in die Forschung investiert hat, kann man ihm gut sprechen. Obwohl ich zweifle, dass das nur seine Entscheidung allein war.


    Ab die Post... bevor alles ins Nirvana verschwindet.

  • Nix kapiert. sehr gutes Beispiel fuer unsere Egoisten-Gesellschaft.

    Eigenverantwortung funktioniert eben nicht in einer Gesellschaft, in der jeder nur auf sich selbst schaut. Wurde doch die letzten Monate eindrucksvoll belegt.

  • Richard David Precht über die soziale Gesellschaft in der Pandemie:

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  • Auch du hast mein Posting nicht verstanden.

    Wenn jemand vernünftig mit Eigenverantwortung umgehen kann, funktioniert sie auch zum allergrößten Teil für exakt diesen Mensch . Das Problem ist dass es halt die meisten nicht können.

    Jetzt vielleicht klarer?

  • Ich stimme Hr. Precht voll zu, aber seine Argumenation erreicht nur den Teil der Gesellschaft, die dem Staat und dem Thema Eigenverantwortung positiv gegenüber stehen.

    Auch er erklärt nicht, wie die Mehrheits Gesellschaft mit diesem aktuell sehr lauten ablehnenden Bodensatz umgehen soll, wenn es für demokratische Regeln nicht mehr erreichbar ist und diese auch nicht mehr akzeptiert.


    Der Ansatz in Kassel und heute Stuttgart ist jedenfalls der falsche Weg.

  • Auch du hast mein Posting nicht verstanden.

    Wenn jemand vernünftig mit Eigenverantwortung umgehen kann, funktioniert sie auch zum allergrößten Teil für exakt diesen Mensch . Das Problem ist dass es halt die meisten nicht können.

    Jetzt vielleicht klarer?

    Warum bringst du das immer wieder ins Spiel, wenn du selbst sagst, dass „es halt die meisten nicht können“.


    Das ist doch genau das Problem.


    Klar bräuchten wir keine Maßnahmen für die, „die es können“. Die allein leben, allein arbeiten, keine Kinder

    haben und ein eigenes Auto. Die sich selbst schützen können. Aber wie du selbst sagst, die meisten können

    es eben nicht.


    Oder wie soll sich jemand, der Kinder abgeben muss, um in einem Fabrikraum mit anderen arbeiten

    muss, denn sicher schützen, wenn es keine Maßnahmen gibt und jeder nur sich selbst schützt, so gut

    er kann?