Genau überlegen ist ja auch noch etwas anderes und völlig OK.... und es gibt ja auch noch andere Impfstoffe. Evtl muss man dann nur noch etwas warten...
das find ich besser als so arg pauschale Urteile, vor allem in Verbindung zum "gesunden Menschenverstand"; mit meinem (falls ich einen hab) würd ich mich zum Beispiel nie so entscheiden wie die Taucher von Tschernobyl, und dennoch haben sie's gemacht und einen immensen Nutzen für die Gesamtheit vollbracht.
Ich habe meine Einschätzung zur Impfung mit AZ hinsichtlich einer speziellen seltenen Subgruppe geändert und würde diese für diese spezielle seltene Subgruppe in meinem Umfeld oder Familie kritisch werten und ggf. einen anderen Impfstoff nehmen:
-Frauen im Gebärfähigen-Alter / vor der Menopause
mit
-einer deutlich reduzierten Zahl an Thrombozyten
oder mit
-einer bekannten Gerinnungsstörung (d.h. klin. nachgewiesene Gerinnungsstörung wie z.B. Faktor V Leiden)
oder mit
-bek. Autoantikörpern (d.h. klin. nachgewiesene Erkrankung aus dem Autoimun-Spektrum)
Das ist eine sehr sehr kleine Gruppe und betrifft sehr sehr enige Frauen.
ASS hilft gegen die beschriebenen (z.B Sinusvenen-) Thrombosen nicht, da eine Antikörper-vermittelte Reaktion.
Alles anzeigenIch habe meine Einschätzung zur Impfung mit AZ hinsichtlich einer speziellen seltenen Subgruppe geändert und würde diese für diese spezielle seltene Subgruppe in meinem Umfeld oder Familie kritisch werten und ggf. einen anderen Impfstoff nehmen:
-Frauen im Gebärfähigen-Alter / vor der Menopause
mit
-einer deutlich reduzierten Zahl an Thrombozyten
oder mit
-einer bekannten Gerinnungsstörung (d.h. klin. nachgewiesene Gerinnungsstörung wie z.B. Faktor V Leiden)
oder mit
-bek. Autoantikörpern (d.h. klin. nachgewiesene Erkrankung aus dem Autoimun-Spektrum)
Das ist eine sehr sehr kleine Gruppe und betrifft sehr sehr enige Frauen.
ASS hilft gegen die beschriebenen (z.B Sinusvenen-) Thrombosen nicht, da eine Antikörper-vermittelte Reaktion.
Danke, so seh ich das nämlich auch. Aber von unserer Regierung wird das momentan nicht so kommuniziert. Frankreich z.B. empfiehlt AZ nicht mehr für Frauen unter 55. Das sind einfach unnötige Todesfälle.
Danke, so seh ich das nämlich auch. Aber von unserer Regierung wird das momentan nicht so kommuniziert. Frankreich z.B. empfiehlt AZ nicht mehr für Frauen unter 55. Das sind einfach unnötige Todesfälle.
Ich denke, eine mündige Frau in diesem Alter wird sich auch selbst ein wenig informieren können und für sich überlegen, was eine gute Entscheidung sein könnte. Immerhin gibt es keine Impfpflicht und überhaupt ist die Altersgruppe in den allermeisten Bundesländern noch längst nicht an der Reihe, bei uns in NRW noch nicht mal die U80-jährigen. Ab 70 erst ab April.
Ich denke, eine mündige Frau in diesem Alter wird sich auch selbst ein wenig informieren können und für sich überlegen, was eine gute Entscheidung sein könnte. Immerhin gibt es keine Impfpflicht und überhaupt ist die Altersgruppe in den allermeisten Bundesländern noch längst nicht an der Reihe, bei uns in NRW noch nicht mal die U80-jährigen. Ab 70 erst ab April.
Ganz so einfach ist das leider nicht.
Meine Frau (49), Leiterin einer Kita, konnte nicht so einfach mal sagen, dass sie lieber mal abwartet, ob in der nächsten Charge vielleicht Biontech verimpft wird. Du kriegst den Impftermin und dann los....Risikoabwägung ist schwer, vor allem, wenn Du täglich mit vielen Kindern umgehen musst, vor denen nun offensichtlich auch die Mutationen nicht Halt machen.
Ich denke, eine mündige Frau in diesem Alter wird sich auch selbst ein wenig informieren können und für sich überlegen, was eine gute Entscheidung sein könnte. Immerhin gibt es keine Impfpflicht und überhaupt ist die Altersgruppe in den allermeisten Bundesländern noch längst nicht an der Reihe, bei uns in NRW noch nicht mal die U80-jährigen. Ab 70 erst ab April.
Ganz so einfach ist das leider nicht.
Meine Frau (49), Leiterin einer Kita, konnte nicht so einfach mal sagen, dass sie lieber mal abwartet, ob in der nächsten Charge vielleicht Biontech verimpft wird. Du kriegst den Impftermin und dann los....Risikoabwägung ist schwer, vor allem, wenn Du täglich mit vielen Kindern umgehen musst, vor denen nun offensichtlich auch die Mutationen nicht Halt machen.
Nicht jede Frau in dem Alter arbeitet in einer Kita oder im Pflegeberuf o.ä., darum habe ich auch meinen Beitrag einigermaßen neutral gehalten.
Bis die Allermeisten dran sind, ist die Situation sicherlich klarer, zumal man auch auf die Erfahrungen in anderen Ländern zugreifen kann.
Und was wurde hier geschimpft, dass sich niemand einen Impfstoff aussuchen dürfe... (nach den ersten Nebenwirkungen)
Deswegen sage ich immer: Ruhe bewahren und Überblick verschaffen!
Alles anzeigenIch habe meine Einschätzung zur Impfung mit AZ hinsichtlich einer speziellen seltenen Subgruppe geändert und würde diese für diese spezielle seltene Subgruppe in meinem Umfeld oder Familie kritisch werten und ggf. einen anderen Impfstoff nehmen:
-Frauen im Gebärfähigen-Alter / vor der Menopause
mit
-einer deutlich reduzierten Zahl an Thrombozyten
oder mit
-einer bekannten Gerinnungsstörung (d.h. klin. nachgewiesene Gerinnungsstörung wie z.B. Faktor V Leiden)
oder mit
-bek. Autoantikörpern (d.h. klin. nachgewiesene Erkrankung aus dem Autoimun-Spektrum)
Das ist eine sehr sehr kleine Gruppe und betrifft sehr sehr enige Frauen.
ASS hilft gegen die beschriebenen (z.B Sinusvenen-) Thrombosen nicht, da eine Antikörper-vermittelte Reaktion.
sind das wissenschaftlich anerkannte und jetzt angewandte Erkenntnisse?
Wenn dem so ist, sollten solche Komplikationen zukünftig ja noch seltener werden, was dann wieder hoffentlich mehr Vertrauen in AZ bewirkt.
nein - das ist meine persönliche Meinung - und das habe ich auch deswegen so genau oben formuliert, dass ich dies in meiner Umgebung so handhabe.
nein - das ist meine persönliche Meinung - und das habe ich auch deswegen so genau oben formuliert, dass ich dies in meiner Umgebung so handhabe.
Ok, danke. Finde ich schon bedauerlich.
Beschreibt ein wenig die Problematik. Es gibt ja schon Erkenntnisse die aber zu langsam in die Umsetzung gehen. Das führt zu Verunsicherung und unnötigen Leid. Man hat den Eindruck hier wird zu viel verwaltet als gehandelt. So machen sich hier vermutlich über 95% der Frauen unter 55 unnötig Sorgen.
Und am Ende muss es die Basis in Krankenhausbetrieb (also z.b. ihr) ausbaden.
unbekannt. Ich habe etwas ähnliches namens ein Von Willebrand-Syndrom - ich hätte heute AZ bekommen und auch genommen, bin aber seit 2 h in Quarantäne und darf/soll mich nicht impfen lassen.
Faktor V hasse ich - hatte ich viele Komplikationen bei komplexen Eingriffe (Thrombosen und Embolien insbesondere bei jungen Frauen). Ich denke, dass man bei der Aufklärung zum Impfen diese Frage den Impfarzt ganz konkret fragen muss.
Beim Mann wäre ich eher offener als bei einer jungen Frau - habe aber keine Daten außer Empirie, die nicht über anektodischen Charakter hinausgeht.
danke, bin ja noch lange nicht dran
Mit deiner Quarantäne ist Mist. Drücke die Daumen, dass du nicht erneut angesteckt hast
genau - inzwischen gehen die Daten dahin, dass das beschriebene MIS-C Entzündungssyndrom (nach der Cov. Erkrankungen) möglicherweise sogar bei 1/1000 erkrankten Kindern (inkl. asymptomatische) auftritt. - evtl. Unterschied nach ethnizität.
- macht bei 2eigenen Kindern eine Wahrscheinlichkeit von 1/500, das es einem so geht. Fast alle davon müssen intensivmedizinisch behandelt werden. Die meisten mit langfristigen und 1/4 mit bleibenden Folgen.
Bin kein Fall von "Einzelfallargumenten" aber in unserem Bekanntenkreis war eine 6jährige davon betroffen und bei Kindern ist man als Eltern ja ohnehin sensibler, aber das war wirklich hart.
Hier wurde auch anfangs ein Zusammenhang in Frage gestellt oder auf eine zu vernachlässigende Zahl heruntergeredet
...aber Hauptsache wir lassen die Schulen wieder komplett zurück wenn die Lehrer geimpft sind.
Alles anzeigenEs gibt nie nur schwarz oder weiß - ganz klar sind die Entscheidungen im Allgemeinen richtig, weil auch von Experten getroffen.
Außerdem gilt ja auch die Devise "schnell vor perfekt" das ist sicher in der Pandemie richtig.
Es geht darum schwere Verläufe zu vermeiden, das ist wichtig um hohe Todesfallzahlen zu verhindern. Und damit scheint das ja zu klappen, daher finde ich persönlich (!!!!!) sollte man eher die vorerkrankten hoch Risiko Scorer unter 65 jetzt impfen weil jetzt und schnell besser - und wenn es halt nur das gibt auch mit AstraZeneca und vielleicht tatsächlich nicht gesunde Frauen um die 35 wie z.B. das medizinische Personal.
Aber man kann sicher aus dem jetzigen Stand ableiten- dass individuelle Entscheidungen nicht anders ausfallen dürfen aus welchen Gründen auch immer, das sollte man nicht bewerten - in kein e Richtung.
- das im Nachhinein die Schnelligkeit tatsächlich die perfekte Entscheidung war.
.... das hab ich vor 5 Wochen oder so geschrieben und was habt ihr euch alles aufgeregt.....
...was die Kinder angeht -
- da fehlt mir im Moment der Plan (wo taucht das politisch auf?)
- ich fürchte hier wird die Problematik auf die Schule/die Betreuungsangebote reduziert (was die Sache sicher nicht vollständig trifft) und somit föderalisiert und dort wiederum an die Kultus- statt Gesundheitsministerien abgeschoben.
Irgendwann schreien dann alle (im Moment zaudern nur ein paar) Oh weh, die Fallzahlen bei den Kindern und damit auch die gesundheitlichen Folgen nehmen ja zu - aber relevant wird das wohl erst, wenn die Systeme überlastet sind; wenn die 80jährigen schön der Reihe nach schwerkrank geworden wären, hätt das vielleicht auch niemand interessiert.
- so jetzt war ich auch mal unsachlich.
Das sich für die Kinder niemand aus der Politik wirklich interessiert wurde doch spätestens nach den letzten Sommerferien klar, wo so gut wie nichts an den Schulen gemacht wurde.
Die ganze Bildungspolitik bei zeigt doch schon die Gleichgültigkeit.
Das sich für die Kinder niemand aus der Politik wirklich interessiert wurde doch spätestens nach den letzten Sommerferien klar, wo so gut wie nichts an den Schulen gemacht wurde.
Die ganze Bildungspolitik bei zeigt doch schon die Gleichgültigkeit.
...und das ist schon länger so ! Hätten wir in den letzten Jahrzehnten eine vernünftige Bildungspolitik gehabt, würden jetzt nicht so viele "Querdenker" und "Aluhutträger" durch die Gegend laufen, vermute ich! 
Die ganze Bildungspolitik bei zeigt doch schon die Gleichgültigkeit.
da darf ich jetzt gar nicht einsteigen, schon gar nicht bei unser Bildungsministerin (Saar), die die ganze Coronasache nutzt um eine (Betreuungs-) Katze nach der anderen selbst aus dem Sack zu lassen um sich dann zu ereifern jedes Vögelchen, das aus dem ach so miserablen Elterlichen Nest fällt ganz schnell institutionell zu retten.
Aber das ist OT, und somit Schluss.
