COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Das Ergebnis ist selbsterklärend, extrem viele Leute mit Kontakten und das an einem Mittwochmorgen: https://www.ardmediathek.de/wd…K-MTw2cu18uK0GA3NHM-d6OLs

    Puh ganz ehrlich,da hätte dein Kollege aber zumindest einen Neo oder Trocki anziehen sollen...auch wenn er es kann.

    Der Nachameffekt wäre ja nicht so gut wenn sich da plötzlich der eine oder andere Neuling in Jeans und T-Shirt auf das SUP stellt.

    Bei Zwei Grad Wassertemperatur kann das schnell in die Hose gehen..

    Ich habe immer einen Neo an wenn es kalt ist....

  • Ich paddle auch das ganze Jahr durch nur mit Jeans und dünner Windjacke, ausser im Sommer. Ist für uns vollkommen ok und für gewöhnlich sieht uns so auch niemand. ;-) Immerhin tragen wir beide Schwimmwesten. Georg war wohl am Montag im Wasser, beim Losfahren mit der Finne hängen geblieben. Danach war er wach.

    Aber das soll ja auch nicht das Thema sein. Es wurden für den "Blödsinn" viele Kontakte in Kauf genommen und selbst am Mittwochvormittag war da richtig was los.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Soweit die Theorie, es bleibt die Praxis und die Unvernunft des Menschen, sofern diese überhaupt verwerflich ist. Ein Blick in die Innenstädte oder nur in die Facebookgruppen der Städte und man ist in der Realität und sieht die Inakzeptanz der breiten Masse.

    Das Wetter wird jetzt besser und die Leute sind in Massen auf den Strassen.


    Nur mal ein Negativbeispiel von mir von gestern, auch wenn es gut gemeint war: Mein täglicher Paddelkollege ist mal wieder vom WDR angerufen worden, ob man nicht kurz was drehen könnte an der Station. Weil wir ja täglich sportlich aktiv seien und das ja auch als Animation dienen soll, Aufmunterung in schweren Zeiten. Da habe ich mir nur gedacht, ob das jetzt sein muss. Da kommt jemand aus Köln angefahren für einen kurzen Dreh. Ich habe direkt gesagt, ich halte mich da raus und paddle nur meine Runde.

    Das Ergebnis ist selbsterklärend, extrem viele Leute mit Kontakten und das an einem Mittwochmorgen: https://www.ardmediathek.de/wd…K-MTw2cu18uK0GA3NHM-d6OLs

    @Totti

    ich wollte dich gerade verlinken ... von hinten bist du fast nicht zu erkennen ;-) hatte es durch Zufall aufgenommen

  • Das Ergebnis ist selbsterklärend, extrem viele Leute mit Kontakten und das an einem Mittwochmorgen: https://www.ardmediathek.de/wd…K-MTw2cu18uK0GA3NHM-d6OLs

    Zumindest an dem See (die ersten 10 min hab ich angeschaut) waren extrem wenig Kontakte.
    Eigentlich gar nichts los. Höchstens mal 2 Leute zusammen. Oder max. 3 in einem Boot bei Wind und

    mit FFP2 Maske.

  • Am Surfstrand war auch alles gut an dem Tag. Aber die Plastikschüssel von Georg macht ganz schön fiese Wellen, wenn man auf einem kleinen Wingboard steht.

  • Das Ergebnis ist selbsterklärend, extrem viele Leute mit Kontakten und das an einem Mittwochmorgen: https://www.ardmediathek.de/wd…K-MTw2cu18uK0GA3NHM-d6OLs

    Zumindest an dem See (die ersten 10 min hab ich angeschaut) waren extrem wenig Kontakte.
    Eigentlich gar nichts los. Höchstens mal 2 Leute zusammen. Oder max. 3 in einem Boot bei Wind und

    mit FFP2 Maske.

    Auf dem Wasser verläuft sich das ja auch, aber im Hafen z.B. war richtig viel los. Und am Surfstrand kann es auch nicht viel weniger gewesen sein, wenn über 20 Mann auf dem Wasser sind. Letzte Woche auch mal fast 50.

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  • Auf dem Wasser verläuft sich das ja auch, aber im Hafen z.B. war richtig viel los. Und am Surfstrand kann es auch nicht viel weniger gewesen sein, wenn über 20 Mann auf dem Wasser sind. Letzte Woche auch mal fast 50.

    Klar, aber andererseits kann man soviele Menschen wie es in Deutschland gibt nicht einfach für Monate einsperren. Die Folgen die hier entstehen: Vereinsamung, Depressionen, Kinder mit starken Verhaltensstörungen sind definitiv auch nicht von der Hand zu weisen. Wenn jeder im Freien einfach aufpasst dass er Abstand hält, halte ich eine Ansteckungsgefahr im Freien tatsächlich für sehr gering. Das RKI übrigens auch. Deshalb finde ich diese Fotos die z. Teil mit extremen Zoomobjektiven aufgenommen werden und dann in der Presse verbreitet werden für extrem unmoralisch. Hier wird um Klicks zu generieren bewusst eine falsche Wahrnehmung verbreitet.

  • Auf dem Wasser verläuft sich das ja auch, aber im Hafen z.B. war richtig viel los. Und am Surfstrand kann es auch nicht viel weniger gewesen sein, wenn über 20 Mann auf dem Wasser sind. Letzte Woche auch mal fast 50.

    Klar, aber andererseits kann man soviele Menschen wie es in Deutschland gibt nicht einfach für Monate einsperren. Die Folgen die hier entstehen: Vereinsamung, Depressionen, Kinder mit starken Verhaltensstörungen sind definitiv auch nicht von der Hand zu weisen. Wenn jeder im Freien einfach aufpasst dass er Abstand hält, halte ich eine Ansteckungsgefahr im Freien tatsächlich für sehr gering. Das RKI übrigens auch. Deshalb finde ich diese Fotos die z. Teil mit extremen Zoomobjektiven aufgenommen werden und dann in der Presse verbreitet werden für extrem unmoralisch. Hier wird um Klicks zu generieren bewusst eine falsche Wahrnehmung verbreitet.

    Wenn ich das Radio gerade richtig verstehe, werden am WE in diversen Städten in NRW die Ordnungsämter gegen Personenansammlungen und Aufenthalten in bestimmten Zonen (Altstadt Düsseldorf, Seen usw.) vorgehen.


    Das zeigt doch nur, dass viele Leute den Schuss nach einem Jahr noch immer nicht gehört haben.


    "Einsprerren" ist zwar unschön, aber eine der besten Lösungen zur Kontaktvermeidung. Wie schon tausendmal bestätigt klappt eine freiwillige Selbstbeschränkung in DE nicht, weder bei der Wirtschaft noch bei Privatpersonen.


    Ob das Unvermögen, Unwille oder Vorsatz ist lasse ich mal Aussen vor.....

  • Klar, aber andererseits kann man soviele Menschen wie es in Deutschland gibt nicht einfach für Monate einsperren. Die Folgen die hier entstehen: Vereinsamung, Depressionen, Kinder mit starken Verhaltensstörungen sind definitiv auch nicht von der Hand zu weisen.

    Wenn ich so etwas lese, frage ich mich, wie die Menschen damit umgehen müssen, die "richtige" Naturkatastrophen überstehen müssen. Sitzen die Leute, nachdem z.B. Ebola gewütet hat, erstmal alle beim Therapeuten ?

  • Klar, aber andererseits kann man soviele Menschen wie es in Deutschland gibt nicht einfach für Monate einsperren. Die Folgen die hier entstehen: Vereinsamung, Depressionen, Kinder mit starken Verhaltensstörungen sind definitiv auch nicht von der Hand zu weisen.

    Wenn ich so etwas lese, frage ich mich, wie die Menschen damit umgehen müssen, die "richtige" Naturkatastrophen überstehen müssen. Sitzen die Leute, nachdem z.B. Ebola gewütet hat, erstmal alle beim Therapeuten ?

    Offensichtlich zählt bei vielen nur das, was das eigene Wohlbefinden aktuell beeinträchtigt. Wenn das dann der Tubus ist, finden diese Leute auch corona scheisse.

  • Auf dem Wasser verläuft sich das ja auch, aber im Hafen z.B. war richtig viel los. Und am Surfstrand kann es auch nicht viel weniger gewesen sein, wenn über 20 Mann auf dem Wasser sind. Letzte Woche auch mal fast 50.

    Ich halte mich da an diejenigen Virologen, die sagen, dass draußen ein paar Meter Abstand ausreichen und ein

    kurzes Vorbeigehen keine Gefahr darstellt. Von daher sind auch 100 Leute an einem Strand kein Problem, so hatten

    wir das letztes Jahr am Bodensee auch. Meine Bilder davon sehen aus wie eine Liegewiese in Rimini, Hochsaison.
    Es hatte aber jede Gruppe ihren Bereich und ansonsten waren mind. 3 Meter Abstand eingehalten.

  • Die Infektionstreiber sind die Arbeitsstätten. Gerade hier ist eine gewisse Hygienemüdigkeit zu beachten. So etwas wie bei Miele werden wir sicher noch öfter lesen.

    Das ist vermutlich schwer zu vermeiden, bei fallenden Zahlen. Auch wenn sie jetzt wieder steigen muss sich das in den Köpfen erst wieder festsetzten. Manches ist auch menschlich. Wenn selbst unser Gesundheitsminister eine Tag vor seinem positiven Testergebnis im Oktober noch mit mehreren Leuten zusammen diniert, zeigt dass wie leicht solche Gedankenlosigkeit entsteht. Zumal er ja noch am selbigen Tag, zur Vorsicht gemahnt haben soll.

  • Klar, aber andererseits kann man soviele Menschen wie es in Deutschland gibt nicht einfach für Monate einsperren. Die Folgen die hier entstehen: Vereinsamung, Depressionen, Kinder mit starken Verhaltensstörungen sind definitiv auch nicht von der Hand zu weisen.

    Wenn ich so etwas lese, frage ich mich, wie die Menschen damit umgehen müssen, die "richtige" Naturkatastrophen überstehen müssen. Sitzen die Leute, nachdem z.B. Ebola gewütet hat, erstmal alle beim Therapeuten ?

    Offensichtlich zählt bei vielen nur das, was das eigene Wohlbefinden aktuell beeinträchtigt. Wenn das dann der Tubus ist, finden diese Leute auch corona scheisse.

    Damit hat das gar nichts zu tun. Wenn man sich mit Abstand in der Natur bewegt ist das definitiv sinnvoller als zu Hause zu sitzen. Die Infektionstreiber sind ja ganz klar nicht die Outdoor-Sportarten. Da steckt sich so gut wie niemand an.


    Dass man Skilifte z.B. schließt kann ich absolut nachvollziehen. In den Schlangen, Toiletten usw gäbe es sicherlich eine enorme Ansteckungsgefahr. Aber wenn ich allein mit Tourenski in den Alpen rumlaufe, sicher nicht.


    Und zum Thema Ebola, soviel ich weiß hat das immer räumlich und zeitlich sehr begrenzt gewütet. Deshalb sind nicht ganze Staaten monatelang zuhause geblieben. Naturkatastrophen die zeitlich und räumlich begrenzt ablaufen (so verheerend sie auch sein mögen) sind für Menschen viel einfacher zu managen als solche diffusen Langzeit-Pandemien.


    Vll würde es auch helfen sich mal in andere Altersgruppen zu versetzen: 16 Jährige sitzen quasi seit einem Jahr zuhause ohne Kontakt nach außen. Wer sich selber an dieses Alter erinnern kann sich überlegen wie man sich da fühlt.

  • Keiner sagt, dass es leicht ist !

    Und irgendwie weiß jeder, dass man ja dieses oder jedes doch machen kann und man das Risiko voll im Blick hat. Und weil alle so besonnen und vernünftig sind, steigen ja auch gerade die Zahlen wieder ;-)


    Es hätte viel schlimmer kommen können, es kam woanders viel schlimmer. Ich habe 3 Kinder (14,17 & 20), ich weiß wovon ich rede, aber wir "jammern auf sehr hohem Niveau" !

  • Um das Jammern vergleichen zu können, muss man von gleichen Vorraussetzungen ausgehen..

    Gleiche Wohnsituation (Haus/Wohnung/Garten)

    Gleiche berufliche Situation (keine Einschränkung/ Einschränkung)

    Gleiche finanzielle Situation..

    Gleiche soziale Situation..


    In meiner Situation fällt es mir leicht, mich an die Regeln zu halten (bis auf den Surfentzug) deswegen würde ich aber nie über andere urteilen..

    Würde ich mich in einer anderen Situation befinden, würde es mir vielleicht auch nicht so leicht fallen🤷🏻‍♂️

  • 16 Jährige sitzen quasi seit einem Jahr zuhause ohne Kontakt nach außen. Wer sich selber an dieses Alter erinnern kann sich überlegen wie man sich da fühlt.

    :D OK - der Satz belegt immerhin, daß Du selbst tatsächlich zu Hause bleibst und nicht siehst, was in der Welt da draußen abläuft ;)

    Es mag Ausnahmen geben, die Regel dürfte das aber nicht sein. Immerhin - Corona ist auch eine prima Ausrede für vieles und ein Mecker-Grund für nahezu alles - selbst wenn man nix anders macht als vorher. ;)


    Es scheint tatsächlich so zu sein, daß die Fehler, die wir machen, vielschichtig sind. Dazu kommt komplette oder teilweise Gedankenlosigkeit (da schließe ich mich explizit auch nicht aus). Aber auch eben viele vermeidbare Fehler in Verwaltung, Organisation, Kommunikation......., die nach einem Jahr echt nicht mehr sein dürften.


    Meine Lebensgefährtin arbeitet recht zentral im Nachrichteneingang einer Landes-Rundfunkanstalt. Was da alleine heute zu hören war, lässt einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Auch Hörer melden sich da, liefern "Infos" (die natürlich auch überprüft werden müssen) und stellen Fragen, weil sie sonst nirgendwo Antworten bekommen. Nur 2 Beispiele von heute:


    - Ein Unternehmer im Bereich IT hat einen MA, dessen Testergebnis positiv war. Dieser wollte das auch in der Corona-App melden, hatte aber weder QR-Code noch TAN bekommen. Beim Anruf beim zuständigen Gesundheitsamt wurde ihm mitgeteilt, er bekäme keine TAN, da das Amt die App nicht unterstütze :huh: Sind wahgrscheinlich zu sehr damit beschäftigt, noch Zahlen von letzter Woche an's RKI zu melden :stupid:


    - Ein anderer Mitarbeiter lebt mit 4köpfiger Familie und positiv getesteter Schwiegermutter in einem Haus. Auf Anfrage beim GA wurde ihm mitgeteilt, daß in dieser Situation kein Corona-Test für die Familienmitglieder vorgesehen sei. Er hat ihn dann selbst für alle Familienmitglieder organisiert und alle 4 waren positiv :huh:


    Eben noch mit meiner Cousine telefoniert, die hat als Grundschullehrerin eine Priorisierungsnummer für die Impfung erhalten. Nur leider wird diese Nummer von der Software zur Anmeldung nicht akzeptiert.


    Keine Frage, vieles läuft gut und viele verhalten sich sicher - soweit irgend möglich - vernünftig. Aber bei dem, was man so nur am Rande mitbekommt weiss ich nicht, ob ich lachen oder heulen soll. :D;(

  • - Ein Unternehmer im Bereich IT hat einen MA, dessen Testergebnis positiv war. Dieser wollte das auch in der Corona-App melden, hatte aber weder QR-Code noch TAN bekommen. Beim Anruf beim zuständigen Gesundheitsamt wurde ihm mitgeteilt, er bekäme keine TAN, da das Amt die App nicht unterstütze :huh: Sind wahgrscheinlich zu sehr damit beschäftigt, noch Zahlen von letzter Woche an's RKI zu melden :stupid:

    War bei mir auch so. Hat mich nicht verwundert. Ich hab die Hotline angerufen, da bekommt man

    einen Code per Telefon und kann sich dann als „positiv“ eintragen.


    Ob man wirklich positiv ist, wird nicht überprüft.

  • Ich weiß auch gar nicht ob es (zumindest im Moment) gerade die "großen" Zusammenkünfte sind, die die Zahlen hoch halten, denn die gibts ja tatsächlich weniger.

    Stattdessen aber eben die vielen "kleinen" Besuche, die einige dann doch nicht lassen. Bei meiner Mutter gibt es regelmäßig mindestens 5 Leute, die (zwar immer nur einzeln), dort essen und so weiter. Die besuchen dann jeweils auch mehrere andere, (zwar immer nur einzeln), haben ihre jeweiligen Lebensgefährten die auch arbeiten und Leute besuchen, (einer davon arbeitet dann in Frankreich) etc..

    Warum ich das nicht mache, versteht sie nicht.

    Wir wohnen in einem Neubaugebiet und da besuchen sich auch einige Kinder rege und auch im regen Wechsel und so weiter.

    Allein was ich beruflich erzählt bekam wie die Feiertage und der Jahreswechsel, oder dann doch mal der Geburtstag abliefen.

    Einzelne, die sich tatsächlich zurückhalten sind sicher nicht die Mehrheit.