COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • OK. ich hab es tatsächlich ganz gelesen.


    In keinem deiner Links findet sich ein Wert von 33. (Auf welchen war denn dein Satz bezogen?)


    Das, was du geschrieben hast, finde ich nicht. Auch keine neuen Erkentnisse. Es bleibt dabei:

    Eine niedrige Virenlast (hoher ct Wert) kann alles bedeuten: Eine bevorstehende Erkrankung, eine ausgeheilte Erkrankung.

  • Hat er doch geschrieben das er den 33er Wert woanders gelesen hat.

    Ansonsten ist wie du sagst niedriger xt Wert kann bedeuten erst am Anfang oder am Ende der Infektion. Oder es hat sich gar nicht mehr gebildet. Des wegen und weil er stark von der Gründlichkeit der Probennehme abhängig ist, ist der Wert als Indikator alleine nicht ausreichend.

  • In keinem deiner Links findet sich ein Wert von 33. (Auf welchen war denn dein Satz bezogen?)

    Auf den T-Online-Link. Dort steht im 6. Absatz:


    "Denn nach Angaben des Robert Koch-Instituts lässt sich aus den Proben mit einem Ct-Wert von mehr als 30 in Laborversuchen kein Virus mehr vermehren."


    Wenn sich das Virus nicht mehr im Körper vermehren kann, ist es nach dem InfSchG auch keine Infektion.


    Der hier angegebene Wert ist nun eben 30; ich habe auch schon Texte mit 35 bzw. 33 gelesen.


    In dem t-online-Artikel steht übrigens auch, daß ct-Werte bislang nicht berücksichtigt werden. Der Artikel ist vom13.01.21 und ich vermute, daß nach der WHO-Änderung vom 20.01.21 dies wohl nun auch hier so gemacht wird. Ct-Werte sind ja nun als Nachweis der Infektion zu berücksichtigen.


    Professor Drosten hat übrigens, wie im t-online-Artikel geschrieben, im September 20 im NDR-Podcast schon gesagt, daß man die ct-Werte zur Einschätzung der Infektiosität nutzen sollte. Das würde seinen Worten nach vielen nicht Ansteckenden die Isolation und ihren Freunden und Familien die Quarantäne ersparen und zudem die Gesundheitsämter entlasten.

  • Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 hat die Politik Lockerungen in Aussicht gestellt. Laut RKI liegen aktuell mehr als 70 Städte und Kreise unter diesem Wert. Binnen 24 Stunden wurden dem RKI 6114 Neuinfektionen gemeldet.


    Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 6114 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 218 weitere Todesfälle verzeichnet. Am Sonntag vergangener Woche hatte das RKI binnen eines Tages 8616 Neuinfektionen und 231 neue Todesfälle verzeichnet. An Sonntagen sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.

    Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Sonntagmorgen bundesweit bei 57,4. Vor vier Wochen, am 17. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 136 gelegen. Als einzige Bundesländer unterschritten Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz landesweit die Marke von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.


    Schweinfurt Spitzenreiter

    Die Marke von 50 zu unterschreiten, war über Monate politisches Ziel. Bei ihrem Gipfel am vergangenen Mittwoch hatten sich Bund und Länder dann aber wegen der ansteckenderen Mutationen auf einen Inzidenzwert von 35 als Orientierung für mögliche Lockerungen verständigt.

    Diesen Wert unterschreiten mittlerweile Dutzende Städte und Landkreise. In mehr als 70 Regionen ist dies der Fall. Sie verteilen sich über mehrere Bundesländer, allerdings liegen nur sehr wenige von ihnen in Bundesländern im Osten. Dort bleiben die Infektionszahlen im Verhältnis hoch. Am niedrigsten ist der Wert mit 5,6 in der bayerischen Stadt Schweinfurt. Aber auch mehrere Großstädte, wie Potsdam, Rostock, Münster oder Bielefeld haben Inzidenzen unter 35.

    R-Wert steigt leicht

    Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 0,90 (Vortag 0,87). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 90 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

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  • Man beachte „kein Virus mehr“ ... Das kann nur bedeuten, dass es um eine überstandende Infektion geht.
    Wenn man sich gerade angesteckt hat, wenn die Vermehrung also erst los geht, sieht es wohl anders aus.

    Oder könnte man das „mehr“ auch weglassen .. ist also eigentlich überflüssig? Wäre auch möglich.

  • Also ich habe das bislang so gelesen, daß ab einem ct-Wert von 30, 33 oder 35 nur noch tote Trümmer eines Virus gefunden werden und diese dann auch nicht mehr vermehrungsfähig sind. Wie soll unter diesen Umständen eine Vermehrung im Körper stattfinden?


    Wenn derjenige sich gerade erst angesteckt hat, müßte ja ein niedrigerer ct-Wert anliegen.


    Naja, im Grunde sowieso alles etwas seltsam. Ein negativer PCR-Test soll ja auch nicht unbedingt bedeuten, daß derjenige nicht infiziert ist.

  • In vivo bedeutet ein hoher ct-Wert (über 30), dass dieser Mensch zum Abstrich-Zeitpunkt nicht ansteckend war. Es kann durchaus sein, dass es sich um eine sehr frühe Infektionsphase handelte, in den kommenden Tagen die Viruslast im Körper zunimmt (und der ct-Wert abnimmt) und der Betroffene dann ansteckend wird.

    Es kann auch andere Verläufe und Interpretationen geben.

    LG

    Patrick

  • Mehr Neuinfektionen als vor einer Woche

    Das RKI meldet 3856 Neuinfektionen - das sind rund 480 Fälle mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz verharrt bei 59 - ab einem Wert von unter 35 soll es weitere Lockdown-Öffnungen geben. In Deutschland sind binnen eines Tages 3.856 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 528 weitere Todesfälle verzeichnet, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht.

    Die Daten geben den Stand von 0 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

    Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 3379 Neuinfektionen und 481 neue Todesfälle verzeichnet, wobei rund 600 Infektionsfälle aus Nordrhein-Westfalen fehlten, die erst am Tag darauf in die Statistik einflossen. Bei den Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden - er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen. Bei den neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar der Höchststand von 1244 erreicht worden.

    Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner - liegt bundesweit bei 59 und damit ähnlich hoch wie am Vortag, allerdings erneut etwas höher als am Wochenende. Ziel von Bund und Ländern ist ein Wert von 50, um das Gesundheitssystem zu entlasten, ab einem dauerhaften Wert von unter 35 haben sie weitere Lockdown-Öffnungen in Aussicht gestellt. Vor vier Wochen, am 17. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 136 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die meisten Bundesländer verzeichnen laut RKI weiterhin sinkende Sieben-Tages-Inzidenzen.

    Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.342.843 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 65.604. Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montagabend bei 0,86 (Vortag 0,88). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 86 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

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  • Iich schaue mittlerweile ehrlich gesagt kaum noch auf Daten und Aussagen des RKI. Wenn ich alleine sehe, was unser hiesiges Gesundheitsministerium offiziell meldet und was beim RKI dann an- und rauskommt........ :/

    Dazu dann noch einige fragwürdige Interpretationen des RKI der eigenen Daten (politisch motiviert?) und jeder kann aus dem Daten-Chaos das herausfischen, was ihm gerade am besten in den Kram passt.

    Ich denke nicht, dass man mich als Verschwörungstheroetiker bezeichnen kann, aber bei der aktuell kommunizierten Datenlage und den daraus abgeleiteten "Maßnahmen" kann ich langsam verstehen, dass einige Menschen das nicht mehr glauben. Der Weg zu Verschwörungstheorien ist dann bei vielen nicht mehr weit.

    Durch grundlos verspielte Glaubwürdigkeit wird das leider immer mehr gepusht. Und ohne Glaubwürdigkkeit kein Vertrauen und ohne Vertrauen keine bzw. geringe Bereitschaft, notwendige/sinnvolle Maßnahmen umzusetzen.


    Das Gerede vor Weihnachten "..wenn wir uns jetzt zusammenreißen, können wir zusammen Weihnachten feiern" war aus meiner Sicht ebenso totaler Käse und falsche Hoffnungsmache wir eine frühe Aussage des RKI wenige Tage nach Einleitung der ersten Maßnahmen im Frühjahr, "man könne schon leichte poritive Wirkungen der Maßnahmen erkennen". Bei der Mindest-Laufzeit Infektion - Arzttermin - Test - Testergebnis - Fesundheitsamt - RKI war das leider völlig ausgeschlossen, und wer mir so einen Käse erzählt, dem glaube ich irgendwann gar nix mehr. Ich denke, da wird die Dummheit der Masse überschätzt.


    Daraus folgt dann die aktuelle Diskussion um Öffnungen bei Inzidenzwerten von 35 oder 50, die wie lange eingehalten werden müssen??????? 3-5 Tage, eine Woche, 2 Wochen???? Und wenn man die wochenendlichen Lücken in den Daten sieht - in Saarbrücken z.B. noch viel extremer zwischen/nach den Feiertagen - kann man sich leicht ausrechnen, wie leicht manipulierbar die Daten sind, um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Wir hatten laut RKI tagelang einen Inzidenzwert um die 7, eine Woche später über 200. Was sicher nicht nur Schuld des RKI ist , da spielen auch die Gesundheitsämter mit rein.

    Wie kann es sein, daß da offenbar ganz konsequent überwiegend an einer 5-Tage-Woche nebst Feiertagen und Zusatz-Feiertagen (zwischen den Feiertagen, Rosenmontag...) festgehalten wird, während das Land nach 1 Jahr Pandemie in vielen Bereichen an die Wand gefahren wird.


    In der Bevölkerung schwindet dabei sichtbar die Einsicht in sinnvolle und notwendige Maßnahmen - man muss nur mal einkaufen gehen und sich das anschauen. Warum muss der Baumarkt geschlossen bleiben, während in der gleichen Zeit 5köpfige Familien bei Aldi eine Stunde "bummeln gehet" und aus Prinzip alles antatschet und wieder zurückleget, was sich in den Regalen befindet. Dazwischen handytippend die Gänge zustellt, so daß an einen sinnvollen Abstand kaum zu denken ist. 1 Person pro Einkauf ging komischerweise im Frühjahr bei geringeren Infektionsraten, jetzt interessiert das keinen mehr.

    Wieso müssen viele Einzelhandelsgeschäfte schließen, während die großen Supermärkte für TVs, Smartphones, Toaster, Sportbekleidung etc. sogar noch Werbung machen dürfen? Als Elektrohändler z.B. würde ich ko**.

    Der Gipfel: Frisöre haben bei uns zu, aber viele fahren dann ganz einfach über die Grenze nach Frankreich oder Luxemburg, um sich da die Haare schneiden zu lassen. Ganz legal.


    Der Gipfel: Unsere Gesundheitsministerin beschwert sich im TV mit deutlichen Worten, daß z.B. am Samstag 54% der angemeldeten "Impflinge" nicht erschienen seien und sich auch nicht abgemeldet hätten". Es fallen Aussagen wie "das ist kein Wunschkonzert.......". Bis sich wenige Stunden später herausstellt, daß ein großer Teil der "Einladungen" erst im Laufe des Samstags zugestellt wurden. Termin um 10:00, im Briefkasten um 13:00. Mann - sind wir sch*******. :bonk:


    Ich denke, mit ehrlichen Aussagen und kürzeren, aber dafür härteren und erheblich konsequenter umgesetzten Maßnahmen kämen wir wahrscheinlich erheblich schneller und wirtschaftlich gesehen auch deutlich günstiger über die Runden. :/


    Sorry für's aufregen - musste mal raus :sorry:

  • -die 3. Welle wäre (ohne Wirkung der Impfungen) mind. doppelt so hoch wie die 2.

    -sie würde das Krankenhaussystem in Dt. überlasten (wie es wohl den Mitarbeitern im Medizinischen System n. 1 Jahr Krise geht?)

    -sie würde ab Mai peaken (meine Meinung)

    -der Lockdown muss bis nach Ostern gehen - eigentlich sogar bis nach Pfingsten

    -keine Flugreisen dieses Jahr ohne zumindestens 1. Impfung

  • Ja, die Kommunikation ist grausam. Zum Beispiel bietet TUI zu den Pauschalreisen für 39€ extra die Möglichkeit an bis 14 Tage vor Abflug die Reise kostenlos zu stornieren. Bezüglich Corona bringt das aber nichts. Man wird sicher für jedes Reiseland bei Ankunft einen negativen Test vorlegen müssen. Mama und Papa sind einen Tag vorher beim Test negativ, aber Töchterchen ist positiv. Dann geht die ganze Familie in Quarantäne und die Reise ist futsch.


    Auch bei den Corona Hilfen wurde so viel versprochen. Mittlerweile fordern Teile der Union den Rücktritt von Herrn Altmaier.

  • Es gibt neue Geschäftsmodelle: Impf-Reisen, etwa das Duisburger Reisebüro sonnenklar.tv

    Fernreisen um sich dort impfen zu lassen.

    Erschreckend und asozial der Bevölkerung gegenüber, die selbst kaum Impfdosen verfügen können.

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  • Der Gipfel: Frisöre haben bei uns zu, aber viele fahren dann ganz einfach über die Grenze nach Frankreich oder Luxemburg, um sich da die Haare schneiden zu lassen. Ganz legal


    Das erklär mir bitte jetzt mal - dass mit dem => GANZ legal nach Frankreich <= zum Frisör ???.


    Frankreich ist nun mal definitiv als Risiko-Gebiet deklariert.:


    Frankreich – die folgenden Regionen gelten derzeit als Risikogebiete:

    • Gesamt Kontinentalfrankreich (seit 9. Januar 2021)



    Es gilt:


    Für Einreisende in die Bundesrepublik Deutschland, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der letzten 10 Tage vor Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, besteht gemäß den jeweiligen Quarantäneverordnungen der zuständigen Bundesländer eine Pflicht zur Absonderung.

    Seit dem 8. November 2020 gilt grundsätzlich für Ein- bzw. Rückreisende aus dem Ausland, die sich innerhalb der letzten zehn Tage vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, die Verpflichtung sich unverzüglich nach Einreise in eine zehntägige Quarantäne zu begeben. Außerdem müssen sich Einreisende vor ihrer Ankunft in Deutschland auf https://www.einreiseanmeldung.de anmelden und den Nachweis über die Anmeldung bei Einreise mit sich führen.



    Sitzen die dann alle 10 Tage zu Hause (haben darür aber das Haar schön .... :rolleyes: ....) - oder haben da manche etwas überhaupt nicht kapiert ....??? .....


    Woher hast Du die Info der Frisur-Reisenden ....?

  • Ich denke du hast dich vertippt und nicht absichtlich Ministerin geschrieben..... lustig ist das nämlich nicht :thumbdown:

    Waiting for wind, is better than waiting for nothing :)

  • Aus Interviews mit "Tätern" im Regionalfernsehen - ausserdem habe ich privat einen relativ direkten Draht zu den öffentlich-rechtlichen, wo auch so einige Informationen zusammenlaufen. Ob die dann auch alle gesendet und der staunenden Öffentllichkeit präsentiert werden, ist eine andere Frage - man ist ja schließlich politisch sooooo unanhängig. :D


    Wie das geht? Ganz einfach - Theorie uns Praxis oder - Wo kein Kläger, da kein Richter. Wir haben zig Grenzübergänge in der Region, die meisten sind - im Gegensatz zum Frühjahr - unbeaufsichtigt offen. Und ob die Selbstverpflichtung zur Quarantäne von jedem so ernst genommen und eingehalten wird, möge jeder für sich selbst entscheiden ;) Im Allgemeinen wird doch gedacht, daß Regeln nur für die anderen gelten und einem selbst "so was" ohnehin nicht passieren kann" - bis es dann eben doch passiert. Ups =O


    Und gab's bei den Regelungen zur Aus-/Einreise nicht auch Begrenzungen bezüglich Aufenthaltsdauern? Sprich - bei "nur mal kurz..." gelten die nicht? :/


    @ Aleksandros: Sorry - ich stehe auf dem Schlauch. Zur Präzisierung: Ich schrieb von unserer Gesundheitsministerin in Saarland ;)

  • Iich schaue mittlerweile ehrlich gesagt kaum noch auf Daten und Aussagen des RKI. Wenn ich alleine sehe, was unser hiesiges Gesundheitsministerium offiziell meldet und was beim RKI dann an- und rauskommt........ :/

    Dazu dann noch einige fragwürdige Interpretationen des RKI der eigenen Daten (politisch motiviert?) und jeder kann aus dem Daten-Chaos das herausfischen, was ihm gerade am besten in den Kram passt.

    Ich denke nicht, dass man mich als Verschwörungstheroetiker bezeichnen kann, aber bei der aktuell kommunizierten Datenlage und den daraus abgeleiteten "Maßnahmen" kann ich langsam verstehen, dass einige Menschen das nicht mehr glauben. Der Weg zu Verschwörungstheorien ist dann bei vielen nicht mehr weit. (...)


    Warum sollten die Daten des RKI „politisch motiviert“ sein? Dazu fällt mir gar keine Motivation ein, warum

    sie das tun sollten.


    Das RKI behält ihre „Zählweise“ bei, wie man die Daten interpretieren muss, sagen sie ja gesondert. Und dass

    die Zahlen hinterherhinken usw. usw. ... das ist doch nichts neues, man muss das ja nicht alles lesen, aber

    „Vertrauen verspielt“ kann ich da nicht erkennen. Daten-Chaos ist es eben nicht, die erfassen eben die Daten

    seit Monaten immer nach dem gleichen Schema.


    Das mit dem Maßnahmen sehe ich auch wie du. Da ist einiges nicht nachvollziehbar.

  • ich hatte beim Lesen einfach angenommen, dass eine Bundesland(gesundheits)ministerin gemeint ist.

    ist doch eh nicht bundesweit üblich, dass es schriftliche Impfeinladungen gibt, oder?
    also bei mir ist ein Kampf gegen ein misslungenes onlinebestellsystem nötig

  • Die Online-Anmeldung ist eine andere Baustelle - da stimme ich zu.

    Wir hatten es nach immerhin 3 Stunden parallel an 5 verschiedenen Endgeräten geschafft, ein Mal felfermeldungsfrei durch den Anmeldeprozess zu kommen und einen Termin für meine Mutter zu ergattern.

    Ist aber doch verständlich: Dass eine Impf-Koordination nötig wird kam halt so überraschend wie Weihnachten am 24.12. Klar kann das anfangs nicht rund laufen ;)

  • Warum sollten die Daten des RKI „politisch motiviert“ sein? Dazu fällt mir gar keine Motivation ein, warum

    sie das tun sollten.

    Mit "politisch motiviert" meine ich nicht parteipolitisch.

    Ich vermute (mehr kann ich da auch nicht), daß durch diese Aussage den Leuten Mut gemacht werden sollte, durchzuhalten. An sich eine gute Absicht, aber wenn ich die Leute für noch dümmer verkaufe, als sie tatsächlich sind, kann der Schuss eben auch mal nach hinten losgehen.


    Zur Zählweise: Prinzipiell stimme ich Dir zu. "Never change a winning system", aber wo ist das "winning"?

    Das Zusammenspiel Ämter-Ministerien-RKI scheint so einige Schwachstellen zu haben, die u.U. die Vorgehensweise des RKI notwendig oder sinnvoll machen. Nur scheint sich an den (für mein Empfinden in dieser Zeit und Situation) sträflichen Schwachstellen im letzten Jahr wenig geändert zu haben, und das ist für mich der eigentliche Skandal. Denn das kostet Leben, Zeit, Lebensqualität und horrende Summen. Weil: Vernünftige Entscheidungen basieren nun mal zum großen Teil auf vernünftigen/sicheren/validen Informationen.