COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Bei der Nachricht vom Tagesschau Ticker scheint es sich um eine Reinfektion durch eine Mutation zu handeln. Ich befürchte aber auch, dass die Geimpften sich in Sicherheit wiegen und nachlässig werden.

    Morgen ☀️

    Meinst du, die 14 waren alle schon mal infiziert und haben sich zum zweiten Mal mit einer anderen Virus Mutation erneut angesteckt ? ... habe das nicht so verstanden ... habe verstanden sie haben sich zum ersten Mal mit der britischen Mutation angesteckt, trotz Impfung.

    Mir fehlt in dem Artikel aber die Meldung wieviel Prozent sich angesteckt haben .... sind es 14 von 16 Bewohnern oder 14 von 140 .... ist schon wichtig. Und falls sich sehr viele angesteckt haben, könnte es auch sein, dass die Impf Charge kaputt war ... durch falsche Lagerung z.B. Muss nicht gleich heissen, die Impfung hat nichts gebracht. So manche Artikel sind mir zu wischi waschi in letzter Zeit. Vielleicht habe ich es auch überlesen.


    Mehr und sichere Daten werden wir es erst in paar Monaten wissen oder gar erst noch später... in Jahren. Sowohl wie die Impfung wirkt, wie auch wie es mit der Reinfektion ist bei durchgemachter Krankheit ... der Virus mutiert und wird es wohl weiter tun, aber ich hoffe und denke, dass ein Grundschutz bestehen bleibt, durch beides, also Impfung und durchgemachte Erkrankung .... hoffe das die meisten dann doch nur noch leicht erkranken, wenn überhaupt. Und wie immer, wird es auch da Ausnahmen geben. Jetzt hört und liest man ja auch alles mögliche, aber wie genau die Daten und Fakten sind, kann der Leser nicht so einfach überprüfen. Ich bin skeptisch bei den Meldungen von Brasilien, wenn die Medien schreiben, das sich etwa 70 % in Manau schon im Frühjahr angesteckt wurden und dann im Winter erneut ... haben die das wirklich überprüft, PCR Test gemacht, dann sequenziert und /oder das Blut nach AK, IG untersucht bei allen ?


    Ich bin nach durchgemachter Infektion jedenfalls nicht nachlässiger, im Gegenteil noch vorsichtiger. Mag nicht nochmal krank werden. Aber es gibt bestimmt andere die anders denken und handeln.

  • Sicher wird die Impfung bzw. sehr wahrscheinlich später angepasste Auffrischungsimpfungen ähnlich der jährlichen Grippeschutzimpfung die stärkste persönliche Schutzmaßnahme sein. Aber dass im Sommer wieder die Ballermann Party steigt, wie es einige erwarten, sehe ich nicht. Der Händedruck als Begrüßung ist Geschichte. Können wir den Enkel von erzählen.

  • Der Händedruck als Begrüßung ist Geschichte. Können wir den Enkel von erzählen.


    Sehe ich def. nicht so - denn


    zum einen ist der Hauptübertragunsweg ja nicht die über Konatakflächen (Schmierinfektion) - sondern eben die Luft ....(man fass ja im Alltag dann eher doch noch 1000 ander Flächen an)


    ...zum anderen .... hat man sich schon vor Covid-19 ... die Hände reglemäßig mal waschen sollen .... ... Die Desinfektionsmittel-Hysterie ( ausserhalb von Kranken,- und Pflegeeinrichtungen natürlich) ...- hat ja auch gott sei dank weider abgenommen ...

  • ich werd auch weiterhin mein einkaufswagerl desinfizieren, und die hände nach dem tanken etc. hab nicht immer zeit / gelegenheit zum händewaschen.


    nutzts nix - schads nix ;)


    und weh tuts auch ned


    und es ist ja nicht nur wegen covid



    händedruck und umarmen sind mir ziemlich egal, kann ich gerne drauf verzichten

  • Uhi, dann bin ich wohl auch immun. Ganz ohne Erkrankung. Gibt Milliarden Beispiele die sich nicht indiziert haben

    Nicht infiziert ist etwas anderes als immun. Aber vielleicht bist du immun. Ich wünsche es dir.

  • mit der Desinfektion trägst du aber auch den natürlichen Schutz der Haut (Fett) ab (womit ich deine Handlung nicht in Frage stellen möchte)


    sicher ist auf jeden Fall, das man, auch wegen der Mutationen, mehrfach an Covid erkranken kann, egal ob geimpft oder einmal die Krankheit durchgemacht und die Langzeiterkranken noch lange nicht alle erforscht & bekannt sind

  • Führt dieses ständige Desinfizieren andererseits nicht zur Verbreitung multiresistenter Keime, siehe Krankenhäuser?

    Übersteigt der Nutzen diese Gefahr?

  • Führt dieses ständige Desinfizieren andererseits nicht zur Verbreitung multiresistenter Keime, siehe Krankenhäuser?

    Übersteigt der Nutzen diese Gefahr?

    Nein ... im Gegenteil, desinfizieren oder Hände waschen verhindert ja die Ansteckung mit Keime.

    MRK bezieht sich auf eine Resistenz der Bakterien gegenüber Antibiotika, bedingt durch falsche Einnahme von Antibiotika ( meist zu kurz und/ oder zu häufig und zu breitbandig ) ... hat nichts mit den Viren zu tun .. mWn

  • Meine Hände kriegen mehr Alkohol ab, als meine Leber es je verkraften würde 🥴

    wenn ich in der Klinik arbeite, desinfiziere ich nach jedem Patientenkontakt meine Hände, ich kann gar nicht zählen wie häufig das ist, 20-30 mal pro Schicht sicherlich, wenn nicht gar häufiger. Klar ist die Haut trockener danach, dann creme ich sie ein zwischendurch.... ich habe bisher keine Hautprobleme bekommen.

    Man kann auch paar Tropfen (ätherisches) Öl ins Fläschchen Desinfektionsmittel dazugeben, riecht besser und pflegt ... gibt es so zu kaufen. Für unterwegs, wenn man sich nicht die Hände waschen kann, finde ich es sinnvoll, zuhause mache ich das auch nicht.

  • Die Zahl der Neuinfektionen geht in Deutschland weiter zurück. Wie das RKI mitteilte, meldeten die Gesundheitsämter 4535 positive Tests. Das sind etwa 1000 weniger als vor einer Woche. Zudem gibt es 158 weitere Todesfälle.

    Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 4535 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 158 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht.

    Die montags und sonntags vom RKI veröffentlichten Corona-Zahl fallen in der Regel niedriger aus als an den anderen Wochentagen, da nicht alle Gesundheitsämter ihre Zahlen am Wochenende an das RKI übermitteln und auch weniger Tests vorgenommen und ausgewertet werden.


    Vor genau einer Woche hatte das RKI 5608 Neuinfektionen und 175 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet. Der Höchststand von 1244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden - darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten.

    Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 2.288.545 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland (Stand: 08.02., 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus gestorben sind, stieg auf 61.675. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.041.300 an. Sieben-Tage-Inzidenz bei 76 Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI bei 76. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die meisten Bundesländer verzeichnen laut RKI weiterhin sinkende Sieben-Tages-Inzidenzen.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Totti-Amun

    Hat den Titel des Themas von „COVID-19 auch Korea PWA World Cup Cancellation, Auswirkungen auf die Surf-Branche“ zu „COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche“ geändert.
  • In der FAZ + Wissen ist heute ein Artikel zur Ansteckung im Osnabrücker Altersheim, leider nur für Abonnenten frei lesbar, daher zitiere ich ihn hinein ... ist gut erklärt und mMn soweit stimmig


    „Mehr als eine Woche nach der zweiten Impfung mit der mRNA-Vakzine von Biontech/Pfizer werden in einem Alten- und Pflegeheim im Landkreis Osnabrück vierzehn alte Menschen positiv auf die sogenannte „britische“ Variante B.1.1.7. getestet. Zumindest was die Impfung angeht, gibt es nach dieser Nachricht vom Wochenende wenig Grund zur Sorge. Denn nur, wer geglaubt hat, die Impfung schütze grundsätzlich auch vor Ansteckung, wird von einem Impfversagen sprechen. Das hat aber niemand behauptet. Nicht der Impfstoffhersteller, nicht die Zulassungsbehörden, nicht der Bundesgesundheitsminister. Zuletzt hat der Deutsche Ethikrat noch einmal auf die Evidenzlage hingewiesen. Die ist unbefriedigend, aber klar: Die mRNA-Impfung schützt sehr gut vor einer Erkrankung an Covid-19. Ob und inwieweit sie auch eine Ansteckung und Übertragung des Virus verhindern kann, liegt dagegen weiter im Dunkeln.


    Die Infektionskette in dem Altenheim erhärtet demnach den Verdacht, dass zumindest alte Menschen sich trotz Impfung weiter infizieren und möglicherweise auch das Virus weiter verbreiten können. Sorge bereitet nach dem Vorfall im Heim am ehesten, dass die Schutzmaßnahmen nach den Impfungen womöglich nur noch ungenügend eingehalten wurden.

    Unsicher an dem Fall im Altenheim ist, inwieweit die Virus-Variante B.1.1.7. die Ansteckungsgefahr der frisch Geimpften erhöht hat. Da die Ansteckungsrate („attack rate“) der Variante deutlich über dem konventioneller Sars-Cov-2-Viren liegt – was in mehreren Ländern ausreichend dokumentiert ist –, könnte die rasche Verbreitung des mutierten Virus im Heim tatsächlich auch auf diese besonderen Eigenschaften der „britischen“ Variante zurückzuführen sein.


    Studien über Ansteckung von Geimpften laufen derzeit


    Würden Geimpfte kein Virus mehr verbreiten, spricht man von einer sterilen Immunität durch die Impfung. Mit der aber rechnet kaum noch ein Experte. Vielmehr hatte man bisher nur eine vage Hoffnung, dass geimpfte Menschen, die nach zwei Injektionen über entsprechend große Mengen an Antikörpern und Immunzellen im Körper verfügen, auch im Nasen-Rachenraum ausreichend geschützt sind - so gut wenigstens, dass sie nach einer Ansteckung zumindest deutlich weniger Virus verbreiten und damit bei der Eindämmung der Pandemie helfen können. Separate Studien, die das detailliert prüfen sollen, laufen derzeit. Gut möglich, dass alte Menschen mit ihrem abgeschwächten Immunsystem da auch eine andere Rolle spielen als jüngere Geimpfte.


    Viel entscheidender aber als die Nachricht von den Ansteckungen sind die Berichte über den Gesundheitszustand der Altenheimbewohner. Denn die zeigen, sofern sich daran in den nächsten Tagen nichts ändert, dass der Impfstoff seine eigentliche Aufgabe, für die er zugelassen und geprüft wurde, erfüllt: Keiner der vierzehn Hochaltrigen ist ernsthaft erkrankt. Von milden bis symptomlosen Verläufen ist bisher die Rede. Das war nach Studienlage durchaus zu erwarten: Fünf Wochen nach der ersten von insgesamt zwei Impfdosen ist die volle immunologische Wirkung hergestellt. Das hatten jedenfalls die Studiendaten des Biontech/Pfizer-Impfstoffs gezeigt. Von da an haben sich im Blut so viele neutralisierende Antikörper und auch so viele T-Immunzellen gegen das Virus gebildet, dass sich der Erreger im Körper nicht vermehren und keine Lungenentzündungen hervorrufen kann - und auch die lebensgefährlichen Entgleisungen des Immunsystems sollten verhindert werden. Zu 95 Prozent sollen Erkrankungen verhindert werden. Die klinischen Erfahrungen mit allen bisher zugelassenen Impfstoffen legen nahe, dass tatsächlich sogar 100 Prozent der geimpften Menschen vor einer schweren Erkrankung oder gar dem Tod geschützt sind – auch sehr alte Menschen.

    Wie ist das aber mit der „britischen“ Variante? In den Zulassungsstudien von Biontech/Pfizer war der Impfstoff nicht auf diese Viren getestet worden. Allerdings haben nachträgliche Tests in Großbritannien, wo die im November entdeckte B.1.1.7.-Linie mittlerweile 90 Prozent der verbreiteten Virus-Varianten ausmacht, gezeigt: Die erste mRNA-Impfstoff-Generation kann auch die „britische“ Variante im Körper in Schach halten. Selbst wenn die immunologische Wirkung aufgrund des veränderten „Spike“-Proteins auf der Virusoberfläche der B.1.1.7.-Variante etwas reduziert sein sollte, werden durch die zwei Impfdosen immer noch genügend Antikörper und Immunzellen erzeugt. In der Folge sollten die Geimpften nicht an Covid-19 erkranken. Dass sich die Geimpften mit dem ansteckenderen, „britischen“Virus selbst anstecken können – und gegebenenfalls auch mit Aerosolen aus Nase und Mund weiter verbreiten können – konnte mit den bisherigen Tests nicht ausgeschlossen werden.


    Der Schutzwall durch den mRNA-Impfstoff hat also auch gegen die Variante gehalten, zumindest sofern die infizierten Impflinge im Heim nicht doch noch erkranken. Verallgemeinern lässt sich das allerdings nicht. Andere Virus-Varianten könnten die Wirksamkeit der unterschiedlichen Vakzinen durchaus beeinträchtigen. So haben Tests mit der „südafrikanischen“ Variante B.1.351 schon gezeigt, dass wenigstens drei der nach den mRNA-Impfstoffen geprüften Vakzinen gegen dieses Virus weniger effizient wirken. Ursache ist eine „Fluchtmutation“, E484K, in der „Südafrika“-Mutante, die sich immunologisch ungünstig auswirkt, Das betrifft etwa den inzwischen auch in Europa zugelassene Vektorimpftoffs von Astra-Zeneca. Bei neuen Tests In Südafrika, wo die Variante B.1.351 schon einen Großteil der Infektionen verursacht, hat sich der Impfstoff nur noch als minimal wirksam erwiesen. Südafrika hat deshalb am Wochenende angekündigt, die Verimpfung der Astra-Zeneca-Vakzine auszusetzen. Die Impfstoffhersteller haben mittlerweile reagiert und angekündigt, dass sie die Impfstoffe in den nächsten Monaten auf die Mutationen anpassen wollen.


    In vielen Ländern breiten sich die mit der gefürchteten E484K-Mutation ausgestatteten Virus-Varianten derzeit aus. Innerhalb Deutschlands soll ihr Anteil allerdings noch gering sein - viel geringer jedenfalls als der Anteil der „britischen“ B.1.1.7.-Variante, die weltweit noch viel schneller an Boden gewinnt. Frische Daten aus den Vereinigten Staaten, insbesondere aus Florida und Kalifornien, zeigen, dass B.1.1.7. rasch die weniger ansteckende, alte Variante ablöst. Dort könnte auch eine Rolle spielen, dass in einigen Bundesstaaten, wo bereits viel geimpft worden ist, die Schutzmaßnahmen schnell zurückgefahren werden.


    Auch in Deutschland wird nun befürchtet, dass die leichter übertragbare B.1.1.7.-Variante sich ähnlich schnell ausbreiten könnte wie in Dänemark oder Portugal. Laut RKI soll sie in den Stichproben der Labore bis Ende Januar bei 5,8 Prozent der positiv Getesteten gefunden worden sein. In einigen Regionen sollen bereits mehr als zehn Prozent der Proben von B.1.1.7. stammen. In der Schweiz und in Dänemark machen die ansteckenderen Viren inzwischen deutlich mehr als ein Drittel der untersuchten Proben aus“