COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • IGeh zu dem Typ oder ruf ihn an. Erzähle ihm, was bei euch in den Krankenhäusern so los ist. Er soll alle Beteiligten beim Gesundheitsamt melden und alle testen lassen. Wenn er nicht will, drohe ihm Anzeige bei der Polizei an. Mit 15 Leuten, das ist kein Kavaliersdelikt.

  • Danke, dass ist der beste Vorschlag - hab vielen Dank dafür!

  • Boris, das wirst du nur dir selber beantworten können. Ich denke, dass das Harmonie-Denken bzgl. der Nachbarschaft irgendwo Grenzen hat und dass die Grenzen hier wohl überschritten würden. Bei dieser Einschätzung ziehe ich auch deine persönliche Situation, d.h. deine Rolle im Gesundheitswesen mit ein: Je nach Background und innerer Einstellung kann man halt bei gewissen Dingen nicht einfach nur die Augen zu machen. Es gibt zwei Varianten: Du sagst ihm leidenschaftlich deine Meinung oder du meldest es. Kontrollfrage, die du dir selber stellen kannst: Auf welcher Seite würden die Nachbarn dieses Nachbarn stehen (die, die nicht mitgefeiert haben), wenn sie von deiner Intervention hören? Von mir hättest du den Support. Die Sachlage ist ja klar: Volldepp.

  • Danke, dass ist der beste Vorschlag - hab vielen Dank dafür!

    Bitte, ich hab leicht reden, du bist betroffen. Nichtstun ist aber eigentlich auch keine Lösung.

  • Danke, dass ist der beste Vorschlag - hab vielen Dank dafür!

    Ich denke ich würde an deiner Stelle das dem Gesundheitsamt melden. Die können dann vermutlich am besten Maßnahme koordinieren. Vermutlich wird dir das den Zorn des Nachbarn einbringen, aber letztlich handelst du ja auch um für ihn Risiko abzuwenden.

  • Du wirst nicht wissen, ob die Herrschaften auch wirklich zum Gesundheitsamt gehen oder kannst du das erfahren ? Eigentlich müssten die alle in Quarantäne bis klar ist, ob keiner krank wird und getestet werden ... aber ob die das einhalten nachdem sie so „vergesslich“ sind ... ist doch nur eine saublöde Ausrede. Gut, sie waren draussen, das wird wahrscheinlich ihre Ausrede gewesen sein, dass sie sich deshalb nicht anstecken können ... aber singen, dicht beinander stehen, Party Stimmung ... das ist mehr als leichtsinnig und verantwortungslos, vor allem, wenn sie sich weiterhin so benehmen werden. Was wahrscheinlich so sein wird ... bei der Einstellung 😌

  • ja, vor 2 Tagen. Genauso wie beschrieben. ich habe wenig Muße, mir das auszudenken.

    War natürlich nicht - die Frage ob der Glaubwürdigkeit Deiner Beschreibung - mehr die Fassungslosigkeit von Leuten nach 11 Monaten Pandemie-Erfahrung und jedenTag das Ursache-Wirkung Prinzp in den Medien.


    Für mich selber wäre das direkte Gespräch - bei so einem Fall - es geht letztendlich um so viel wie noch NIE ... (!) - auch nichts. Da bin ich emotional zu stark vorgeladen ...aber es gab ja schon sehr konstruktive Vorschläge.

  • Hab noch überlegt .... Das direkte Gespräch würde ich nur suchen, wenn ich sicher sein könnte, dass alle Beteiligten auch adäquat und vernünftig danach handeln werden ... sonst bringt das Gespräch einem selber nur Aufregung und mehr nicht.

    Ist der Mann nicht ehrlich und nimmt es auf die leichte Schulter ... bringt es nichts ... auch wenn er beschwichtigt und sich entschuldigt. Die Frage ist wie wird er handeln ? Kann er alle dazu bringen zum Gesundheitsamt zu gehen und in Quarantäne zu bleiben ? Schätze mal, eher nicht, aber ich kenne ihn gar nicht. Du kennst ihn und die Nachbarschaft .. Wenn sie Glück haben, passiert nichts, wenn nur einer andere angesteckt hat ...tja, dann geht der Virus wieder weiter

  • Anonyme Anzeige bei der Polizei.

    Anonyme hat doch immer so einen "Beigeschmack", wenn doch Kontakte zum Gesundheitsamt bestehen, warum da nicht melden. Geht doch erstmal gar nicht um Bestrafung, sondern um erstmal die geigneten Maßnahmen einzuleiten (Quarantäne, Testen) . Ist doch in aller interesse. Am besten wäre es natürlich die Bertroffenen täten es selber melden, ob man sich aber darauf verlassen kann, möchte ich bezweiflen

  • Ohne Bestrafung wird es dauerhaft nicht gehen, wobei man den Einzelfall mit Augenmass betrachten muss.


    Allerdings befürchten Behörden und Politiker in DE, das Impfgegner und andere Leute gegen Impfzentren und Lieferungen vorgehen wollen.

    Das ist dann eine andere Art von Verstoss, der zwingend hart geahndet werden muss.


    In den Niederlanden sind die deutschen Befürchtungen leider schon Realität geworden. (siehe N-TV 17:30 Uhr)

  • Du wirst nicht wissen, ob die Herrschaften auch wirklich zum Gesundheitsamt gehen oder kannst du das erfahren ? Eigentlich müssten die alle in Quarantäne bis klar ist, ob keiner krank wird und getestet werden ...

    Quarantäne gäbe es, wenn einer davon positiv getestet war oder wird ...


    Meine Meinung: Im Nachhinein würde ich nichts melden. Die Leute direkt ansprechen ist gut, im Nachhinein
    ist es zu spät und von „anonym bei der Polizei melden“ halte ich auch nichts.


    Wenn einer davon wissentlich ansteckend war, sieht es anders aus, davon gehe ich jetzt mal nicht aus.

  • Allerdings befürchten Behörden und Politiker in DE, das Impfgegner und andere Leute gegen Impfzentren und Lieferungen vorgehen wollen.

    Bitte was ?


    Man muss sich in der BRD nicht Impfen lassen. Man kann eben auch ein Impf-Gegner sein - und seine Meinung kundtun. Demokratie. Kein Problem.


    Sollte aber die Abläufe beim Impfen allgemein und in welcher Art auch immer - aber auch nur ansatzweise gestört werden, -kommt das für mich einer Menschenleben gefährdenden Straftat gleich. In etwa so - als würde man einen Notarzt bei seiner Arbeit behindern/stören.

  • Ich finde auch nachher kann es was bringen. Es wird doch immer gesagt das sich Corona immer über sog. Superspreaderevents verbreitet, die es gilt frühzeitig zu entdecken. Wenn dort jemand infiziert gewesen sein sollte, wäre das dort genau so ein Fall. Sinnvoll wäre es alle in Quatantäne und diese nur vorzeitig aufzulösen, wenn nach testen nachgewiesen das keiner infiziert war.

  • Du wirst nicht wissen, ob die Herrschaften auch wirklich zum Gesundheitsamt gehen oder kannst du das erfahren ? Eigentlich müssten die alle in Quarantäne bis klar ist, ob keiner krank wird und getestet werden ...

    Quarantäne gäbe es, wenn einer davon positiv getestet war oder wird ...

    ja sicher, hast du vollkommen recht, aber es geht um freiwillige Kontaktbeschränkung ... nachdem sie schon zu vielen gemeinsam gefeiert haben am Freitag ( ist das bei euch in D. nicht auch beschränkt auf 5 Personen? ) sollten sie nicht am Sonntag zum nächsten Treffen ...usw. sonst, falls einer doch infiziert ist, kann man die Ansteckungskette nicht mehr verfolgen ... so meine ich das ... wäre für mich verantwortliches handeln, nachdem sie schon sche..ss gebaut haben... Rücksicht nehmen und sich zurücknehmen, statt andere zu treffen.

  • ja sicher, hast du vollkommen recht, aber es geht um freiwillige Kontaktbeschränkung ... nachdem sie schon zu vielen gemeinsam gefeiert haben am Freitag ( ist das bei euch in D. nicht auch beschränkt auf 5 Personen? ) sollten sie nicht am Sonntag zum nächsten Treffen ...usw. sonst, falls einer doch infiziert ist, kann man die Ansteckungskette nicht mehr verfolgen ... so meine ich das ... wäre für mich verantwortliches handeln, nachdem sie schon sche..ss gebaut haben... Rücksicht nehmen und sich zurücknehmen, statt andere zu treffen.

    Ja, besser wäre es, sie würden zumindest 5 Tage in Quarantäne. Sollte ein Infizierter „Spreader“ dabei gewesen sein,

    also nicht nur infiziert, sondern kurz vor dem Ausbruch, dann bricht die Krankheit bei ihm i.d.R. innerhalb der nächsten Tage aus.


    Kontaktbeschränkung in D ist: 1 Haushalt + 1 Person, insg. max. 5 Personen.

  • vernadern kannte ich als wort noch nicht - süss!

  • Es geht hier nicht um falsch Parken. oder die Musik vom Nachbarn ist zu laut ... was der biestig-spießige Teilzeit-Denunziant zur Anzeige bringt ....


    In einer Gesellschaft mit 83 Mio. Einwohner - hat der liberale Umgang mit massiven Fehlverhalten definitv Grenzen. Auslöffeln dürfen es dann wieder andere.... in Kliniken und Gesundheits,- und Pflegesystem.


    Meine Meinung: Generell und - bei Covid im Speziellen .: Zur Cevilcourage gehört eben auch: Das man den Bescheuerten eben NICHT die Welt überlässt - auch wenn es bequemer, nachbarschafts-friedlicher und konfliktfreier ist.