COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • "Solange Platz im Krankenhaus ist, wäre das doch eine Möglichkeit."


    Aktuell: Montag 12 infizierte in Heimquarantäne, 2 in Klinik => vom Modell gibt es dann 100 Infizierte n. 1 Woche => 10% zeigen schweren Verlauf

    Zahl Beatmungsplätze: ca. 100 im Landkreis // im Modell ist nach 3-4 Wochen der Bedarf ggf. höher als das Angebot (allerdings ohne den erfolgten Teil-Lockout)


    Solange es geht, daher die Kurve so flach wie möglich gestalten - und das hängt vom Verhalten aller Bürger ab.

  • Es ist ja viel Interessanter, die Leute zu markieren, die den Virus schon hatten und höchstwahrscheinlich immun sind.


    Das das zZ schlecht aussieht ist mir schon klar t36.


    Sind ja nur Ideen und für mich interessant, was davon realistisch ist/wäre!

    Bin als Windsurfer fast nicht Krank ;-)

  • Carl Aasch, dein Schaubild ist massiv veraltet: flattening the cat!!!!!

  • Ich denke mir, dass sich jeder von uns das Virus irgendwann mehr oder weniger einfangen wird.

    Oder sehe ich da etwas falsch??

  • ja - im Verlauf von 2 Jahren (bei einem vermuteten 3-gipfeligen Verlauf). Aber dann schafft es unsere Krankenversorgung eben viel besser, alle schwer Erkrankten optimal zu versorgen.


    Es könnte aber ab Herbst den ersten Impfstoff geben // aktuell mehrere Studien bez. Medikamenten, die beim schweren Verlauf helfen werden.

  • Solange es geht, daher die Kurve so flach wie möglich gestalten - und das hängt vom Verhalten aller Bürger ab.

    "Solange es geht", das ist der Schlüsselsatz dabei. Vier bis sechs Wochen geht es bestimmt. Damit retten wir uns vielleicht in den Sommer und hoffen, dass wir wetterbedingt eine Atempause haben. Können wir uns das länger als acht Wochen leisten? Ich will nicht zynisch sein, aber man muss dann flächendeckende Pleiten von Selbständigen, kleinen und großen Unternehmen, Bankenpleiten, Währungsreform abwägen gegen Laufenlassen der Infektion.

  • Bedingungsloses Grundeinkommen. Jetzt sind für einmal nicht die Banken "too big to fail" sondern die selbstständigen "too many to fail".


    Das BGE hat den Vorteil, dass sämtliche Härtefälle (welche nicht durch Kurzarbeit betroffen sind) abgedeckt sind, eine gewisse Absicherung herrscht und sogar die Konjunktur angeheizt werden kann. Ist besser, als einmaliges Helikoptergeld zu verteilen.


    Geld wäre auch genug da, zumindest jetzt noch. Und wenn man Banken mit bis zu 200 Mia. retten kann, dann muss man dieses Geld auch für die Bevölkerung aufwerfen. Jetzt ist die Zeit.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Einigermaßen „normal“ werden wir erst wieder leben, wenn es einen Impfstoff gibt

    oder umfassende Tests möglich sind.


    Ansonsten müssen wir solange „auf Abstand“ bleiben, mit allen Konsequenzen für den

    Sport und das öffentliche Leben.


    Ich glaube so richtig haben das noch wenige auf dem Schirm. Ist vielleicht auch besser,

    wenn man nicht in die Zukunft schaut. Bringt eh nix außer Verdruss.

  • Das kam gerade von der PWA:


    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Bedingungsloses Grundeinkommen. Jetzt sind für einmal nicht die Banken "too big to fail" sondern die selbstständigen "too many to fail".


    Das BGE hat den Vorteil, dass sämtliche Härtefälle (welche nicht durch Kurzarbeit betroffen sind) abgedeckt sind, eine gewisse Absicherung herrscht und sogar die Konjunktur angeheizt werden kann. Ist besser, als einmaliges Helikoptergeld zu verteilen.


    Geld wäre auch genug da, zumindest jetzt noch. Und wenn man Banken mit bis zu 200 Mia. retten kann, dann muss man dieses Geld auch für die Bevölkerung aufwerfen. Jetzt ist die Zeit.

    Den Grundgedanken stimme ich zu. Ich glaube bloß du hast Illusionen, wie viel Geld benötigt wird und wann wir in die Staatspleiten und Hyperinflation rutschen. Man kann zwar Geld drucken und Schulden machen, aber irgendwann merken die Leute, dass dem keine adäquate Produktion und Dienstleistungen mehr gegenüberstehen.

  • Den Grundgedanken stimme ich zu. Ich glaube bloß du hast Illusionen, wie viel Geld benötigt wird und wann wir in die Staatspleiten und Hyperinflation rutschen. Man kann zwar Geld drucken und Schulden machen, aber irgendwann merken die Leute, dass dem keine adäquate Produktion und Dienstleistungen mehr gegenüberstehen.

    Stimme dir zu, dass in Deutschland dieses System wohl (noch) nicht funktioniert. Ich bin aber Schweizer und die ganzen Berechnungen wurden bereits gemacht, wir hatten sogar schon eine Volksabstimmung darüber. Und es ist/war finanzierbar. Ich sage, es ist auch jetzt noch finanzierbar:

    https://www.grundeinkommen.ch/…ndeinkommen-finanzierbar/


    Jetzt wäre die Zeit dafür und ich denke auch, der Rückhalt in der Bevölkerung gegeben.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • "Solange es geht", das ist der Schlüsselsatz dabei. Vier bis sechs Wochen geht es bestimmt. Damit retten wir uns vielleicht in den Sommer und hoffen, dass wir wetterbedingt eine Atempause haben. Können wir uns das länger als acht Wochen leisten? Ich will nicht zynisch sein, aber man muss dann flächendeckende Pleiten von Selbständigen, kleinen und großen Unternehmen, Bankenpleiten, Währungsreform abwägen gegen Laufenlassen der Infektion.

    8 Wochen wird sich in dieser Branche kaum jemand leisten können.

    Der Eine oder Andere ist jetzt schon im Schleudern, was man so hört. Man redet ja miteinander...

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  • Den Grundgedanken stimme ich zu. Ich glaube bloß du hast Illusionen, wie viel Geld benötigt wird und wann wir in die Staatspleiten und Hyperinflation rutschen. Man kann zwar Geld drucken und Schulden machen, aber irgendwann merken die Leute, dass dem keine adäquate Produktion und Dienstleistungen mehr gegenüberstehen.

    Stimme dir zu, dass in Deutschland dieses System wohl (noch) nicht funktioniert. Ich bin aber Schweizer und die ganzen Berechnungen wurden bereits gemacht, wir hatten sogar schon eine Volksabstimmung darüber. Und es ist/war finanzierbar. Ich sage, es ist auch jetzt noch finanzierbar:

    https://www.grundeinkommen.ch/…ndeinkommen-finanzierbar/


    Jetzt wäre die Zeit dafür und ich denke auch, der Rückhalt in der Bevölkerung gegeben.

    Ach so, hatte jetzt gerade nicht auf dem Schirm, dass du dich auf die aktuelle Diskussion in der Schweiz beziehst.

    Ohne dass ich jetzt Zeit für eine Detailanalyse habe: Das wird jetzt erst recht nicht finanzierbar sein - ich rede jetzt von Deutschland. Die Angebotsseite kracht gerade zusammen, das kannst du mit einem nachfragestützenden Instrument wie dem Grundeinkommen nicht heilen. Die Autofabriken haben geschlossen, die meisten Läden auch, viele Kosten der Anbieter laufen weiter, auch wenn viel weniger produziert wird. Ich sehe nicht, wie du die vielen Pleiten durch ein Grundeinkommen (von 800 Euro pro Kopf/Monat?) verhindern willst.

  • selbst 2.000 Grundeinkommen würden auf ein verringertes Angebot treffen und nur die Inflation befeuern

  • Ich sehe nicht, wie du die vielen Pleiten durch ein Grundeinkommen (von 800 Euro pro Kopf/Monat?) verhindern willst.

    Es geht nicht darum, nur diese Massnahme alleine einzuführen. Es wäre eine ergänzende. Natürlich muss man Unternehmen selbst auch schützen, mit verschiedenen Anreizen (unter dem Strich Steuererleichterungen).


    Durch die ganzen Entwertungen der vergleichbaren Währungen ist der Franken momentan weiterhin stark und wir gehen eher auf eine Deflation zu, somit wären inflationäre Tendenzen eine gute Antwort.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Bei uns wird nun auch der See abgeriegelt für private Wassersportler (Xanten Nord- und Südsee). Was das soll, erschliesst sich mir nicht. Aber die Stadt hat halt das Hausrecht...

    Werde ich meine Boards dort auslagern und mal sehen, wo man hier noch paddeln kann und darf.

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