COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

Fivestar "mit großem Schwimmbad am Gelände" ist das in D euer Ausdruck für "Oberweitenbegünstigt"?

(Sorry, unseren Ausdruck darf ich sicher nicht schreiben )

Zitat von mov44

Fivestar "mit großem Schwimmbad am Gelände" ist das in D euer Ausdruck für "Oberweitenbegünstigt"?

(Sorry, unseren Ausdruck darf ich sicher nicht schreiben )

War ne Kaserne mit Pi Schule für Offiziere, daher ein fettes 25m Schwimmbad.

2 mal die Woche, a 2 Std Kraulen,

Nur das Essen war dort ohne Fleisch, da der Herr Oberst vom Standortarzt auf Diät gesetzt war und er blöderweise auch noch im Küchenausschuß hockte

Zitat von Totti-Amun

Zitat von KaSailer

Ganz gewiss, zwangsläufig halt, aber in sehr geringem Umfang. Die Bundeswehr hatte übrigens lange Zeit Gasmasken mit, aus Asbest (!!!) gefertigten, Filtern im Einsatz. Ich fürchte, auch ich habe noch durch diese Dinger geatmet. Dem, auf den die Giftgaswolke zurollt, ist das Filtermaterial in dem Moment wohl egal, aber beim Spielen auf dem Truppenübungsplatz...?

Einen gewissen, theoretischen, Abrieb gibt es immer. Die Maske, die vor Partikeln schützen soll, "produziert" also auch selbst welche. Sie filtert aber auch vieles raus, nicht nur Corona-Viren, sondern auch eine ganze Menge von dem sonstigen Dreck, der immer in unserer Luft enthalten ist: Feinstäube aller Art, natürlichen Ursprungs, oder nicht. Ruß, Schwermetalle, Mineralien (z.B. Asbest), Farbstoffe und Fasern unserer Kleidung...

Wer die Tür vom Kleiderschrank aufreißt, und sich einen Pullover überzieht, bekommt einen ungeahnten Cocktail aus allen möglichen chemischen Substanzen verabreicht. Was ich bisher an Tests von FFP2-Masken gesehen habe, war hingegen sehr erfreulich.

Kein Grund gegen die Maske, also. Die Luft dahinter ist sauberer, als die davor.

Die ABC-Schutzmasken wurden zu Trainingszwecken mit Übungsfiltern verwendet, ausser bei den sehr kurzen Übungen (15 Minuten) unter Tränengas.

Gar nicht so einfach momentan, auf dem freien Markt neue Filter mit MHD zu bekommen.

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Hoffentlich hast Du recht. Mein Chef damals (der konnte mich sehr gut leiden...) hatte mich freiwillig zum ABC-Abwehrtrupp gemeldet... Das gab mir dann öfter Gelegenheit, mit der "Röcheltüte" herumzulaufen. Mit Gas, und ohne. Ist lange her, aber ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, daß wir unterschiedliche Filtertypen verwendet hätten. Aber, wie gesagt, lange her.

Ich würde so ein Vergnügen jedenfalls mal all denen gönnen, die sich heute über das Tragen einer OP- oder FFP2-Maske beschweren...

Zitat von Fivestar

Zitat von mov44

Fivestar "mit großem Schwimmbad am Gelände" ist das in D euer Ausdruck für "Oberweitenbegünstigt"?

(Sorry, unseren Ausdruck darf ich sicher nicht schreiben )

War ne Kaserne mit Pi Schule für Offiziere, daher ein fettes 25m Schwimmbad.

2 mal die Woche, a 2 Std Kraulen,

Nur das Essen war dort ohne Fleisch, da der Herr Oberst vom Standortarzt auf Diät gesetzt war und er blöderweise auch noch im Küchenausschuß hockte

Ach so. Und ich hatte mir gerade schon, von mov44´s Auslegung, inspiriert, das "Freiwillig , zweimal die Woche, alles für den Schwimmsport gegeben" im übertragenen Sinne vorgestellt...

Ich weiß jedenfalls noch, dass unsere ABC-Masken in der Grundausbildung Filter hatten, die ausdrücklich als Übungs-Filter gekennzeichnet waren. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, die an Bord später auch nur einmal aufgehabt zu haben.

"Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist nun doch gegen die von ihm angekündigte freiwillige Isolation von Infizierten ab Mai. "Die Beendigung der Anordnung der Isolation nach Coronainfektion durch die Gesundheitsämter zugunsten von Freiwilligkeit wäre falsch und wird nicht kommen", schreibt er auf Twitter. Zuvor hatte Lauterbach die Abkehr von der freiwilligen Isolation in der Talkshow von Markus Lanz öffentlich gemacht. "Hier habe ich einen Fehler gemacht. Das entlastet zwar die Gesundheitsämter. Aber das Signal ist falsch und schädlich." Corona sei keine Erkältung. "Daher muss es weiter eine Isolation nach Infektion geben. Angeordnet und kontrolliert durch die Gesundheitsämter ... Der Fehler lag bei mir und hat nichts mit der FDP oder Lockerung zu tun. Es ging um Entlastung der Gesundheitsämter.""

Jetzt gibts schon Applaus dafür das eine unsinnige Entscheidung zurückgenommen wird.....

Ankündigung in ner Talkshow, Rücknahme in ner Talkshow. Gleichzeitig jammert er in der Presse das Ministeramt sei viel schwerer als er sich das vorgestellt habe...Vielleicht einfach mal den Job machen und auf Talkshows verzichten... Ich kann echt nicht verstehen wieseo so viel den immer noch toll finden, bisher wurde da nur Blödsinn verzapft.

Aber er und der Markus sind doch so gute Freunde

Zitat von roki

Jetzt gibts schon Applaus dafür das eine unsinnige Entscheidung zurückgenommen wird.....

Ankündigung in ner Talkshow, Rücknahme in ner Talkshow. Gleichzeitig jammert er in der Presse das Ministeramt sei viel schwerer als er sich das vorgestellt habe...Vielleicht einfach mal den Job machen und auf Talkshows verzichten... Ich kann echt nicht verstehen wieseo so viel den immer noch toll finden, bisher wurde da nur Blödsinn verzapft.

Ja - und genauso ist man heute entzückt, wenn ein Kind/Jugendlicher die Worte "Bitte" und Danke" beherrscht und über die Lippen bekommt

Ist halt alles relativ. Sollte selbstverständlich sein, isses aber nicht.

In Zeiten, in denen andere eisern an jedem Blödsinn festhalten und ihn penetrant schönschwafeln oder wahlweise kleinreden, ist das Eingestehen von Fehlern für mich ein Zeichen (relativer) Größe - eigentlich sollte es selbstverständlich sein, isses aber nicht.

In den Medien - besonders in den "sozialen", wird man dafür auch gerne zerrissen, geht damit besonders ein Politiker demnach auch ein gewisses Risiko ein, Denn der will wiedergewählt werden und ist dadurch von der öffentlichen Meinung - egal ob gerechtfertigt oder nicht, abhängig.

Mir geht es auch auf den Geist, Politik permanent in Talkshows und auf Twitter zu zelebrieren/verkünden.......

Aber gerade in einer Pandemie ist es doch gar nicht sooo verkehrt, wenn die Führungskraft seine Entscheidungen erklärt und versucht, Verständnis für entschiedne Maßnahmen zu erreichen. Liest ja nicht jeder täglich das Amtsblatt.

Ja - der Kerl nervt, aber ich finde, in einer Pandemie ist genau das Teil seines Jobs.

Zitat

Aber er ist qualifizierter als jeder Andere.

Er ist nicht annähernd so qualifiziert wie ihr alle denkt. Das Problem ist alle kennen ihn nur "seit Corona". Wir als Ärzte haben uns schon Jahre mit ihm und seinen Gesundheitspolitikvorstellungen rumgeschlagen. Ich hab es schonmal weiter oben erwähnt, Lauterbach ist u.a. mit verantwortlich für die Einführung der Abrechnung uber Fallpauschalen, eins der größten Übel der Krankenhausversorgung usw usw

Wenn er soooo qualifiziert wäre, dann dürfte ihm so ein Fehler doch gar nicht passieren? Er hat seit 2 Jahren rumkrakelt wie man es doch besser machen müsste. Da könnte man doch erwarten das er ein Konzept entwickelt wie man sinnvoll mit Corona umgeht? Er hat doch genug Zeit gehabt sich vorzubereiten. Stattdessen so ein Schnellschuss...

Ja: einen Fehler zuzugeben ist eine tolle Eigenschaft, ja das würde man viel mehr Politikern wünschen. Aber in dem aktuellen Zusammenhang ist das einfach nur ein Trauerspiel.

Zitat von roki

Zitat

Aber er ist qualifizierter als jeder Andere.

Er ist nicht annähernd so qualifiziert wie ihr alle denkt. Das Problem ist alle kennen ihn nur "seit Corona". Wir als Ärzte haben uns schon Jahre mit ihm und seinen Gesundheitspolitikvorstellungen rumgeschlagen. Ich hab es schonmal weiter oben erwähnt, Lauterbach ist u.a. mit verantwortlich für die Einführung der Abrechnung uber Fallpauschalen, eins der größten Übel der Krankenhausversorgung usw usw

Wenn er soooo qualifiziert wäre, dann dürfte ihm so ein Fehler doch gar nicht passieren? Er hat seit 2 Jahren rumkrakelt wie man es doch besser machen müsste. Da könnte man doch erwarten das er ein Konzept entwickelt wie man sinnvoll mit Corona umgeht? Er hat doch genug Zeit gehabt sich vorzubereiten. Stattdessen so ein Schnellschuss...

Ja: einen Fehler zuzugeben ist eine tolle Eigenschaft, ja das würde man viel mehr Politikern wünschen. Aber in dem aktuellen Zusammenhang ist das einfach nur ein Trauerspiel

Ich denke, auch hier gibt es zwei Seiten: 1. Management der Pandemie, 2. Management Gesundheitswesen. Für das 1. scheint er mir nicht verkehrt zu sein, weil er zumindest versteht, was da vorgeht. Beim 2. kann ich es schlicht nicht beurteilen, verstehe aber die kritische Grundhaltung derer, die sich schon mit ihm auseinandersetzen mussten.

Ich glaub es macht keine Sinn hier einzelne Personen durchzudiskutieren. Es gibt durchaus qualifizierte Gesundheitspolitiker auch in der SPD wenn man mal davon ausgeht das denen der Posten "gehört". Aber die sind eben nicht prominent genug, bzw. um Minister zu werden gehört eben auch Parteiproporz dazu.

Zitat

Ich denke, auch hier gibt es zwei Seiten: 1. Management der Pandemie, 2. Management Gesundheitswesen. Für das 1. scheint er mir nicht verkehrt zu sein, weil er zumindest versteht, was da vorgeht. Beim 2. kann ich es schlicht nicht beurteilen, verstehe aber die kritische Grundhaltung derer, die sich schon mit ihm auseinandersetzen mussten.

Lassen wir mal die theoretische Qualifikation und ob er weiss wovon er redet beiseite. Es hat im Vorfeld viele gegeben die das theroretische Wissen schon anerkannt haben aber ihm die (menschlich organisatorische) Fähigkeit ein Ministerium zu führen abgesprochen haben (auch aus den eigene SPD Reihen).

Was hat er denn bisher in der Pandemie richtig gemacht?

Impfpflicht? Wer wenn nicht der Gesundheitsminister hätte da vorangehen müssen, stattdessen hat er sich weggeduckt und fadenscheinig begründet warum er keinen eigenen Vorschlag einbringt.

Vielleicht ist meine Brille ja zuwenig Rosa aber mir fällt nichts ein was bisher gut gelaufen ist seit dem Wechsel im Gesundheitsministerium. ?

Zitat von roki

...

Impfpflicht? Wer wenn nicht der Gesundheitsminister hätte da vorangehen müssen, stattdessen hat er sich weggeduckt und fadenscheinig begründet warum er keinen eigenen Vorschlag einbringt.

Vielleicht ist meine Brille ja zuwenig Rosa aber mir fällt nichts ein was bisher gut gelaufen ist seit dem Wechsel im Gesundheitsministerium. ?

Bei dem ersten Punkt bin ich allerdings voll bei Dir.

Auch der zweite Punkt ist berechtigt, allerdings ist hier auch die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten er in dieser Koalition überhaupt hatte zum Teil. Aber ich versteh den Punkt.

Bei einem dermaßen polarisierten Thema wie Corona kann man als Verantwortlicher nur Prügel bekommen.

Als Mediziner bin ich kein Fan von Lauterbach, seitdem er als der Einflüsterer von Ulla Schmidt in Erscheinung trat.

Ich find`s auch problematisch, wenn er sich als Minister öffentlich seine Wahrheiten zurechtbiegt (D mit den den höchsten Inzidenzen o. ä.) und sich als Wissenschaftler verkauft, aber unwissenschaftlich handelt (Diskriminierung der Genesen z. B.).

Aktuell fallen sein Reden (der stete Warner) und sein Handeln (Öffnungen) halt so weit auseinander.

Als Befürworter der Durchseuchung finde ich sein aktuelles Handeln naturgemäß sinnvoll.

Aber darüber kann man ja streiten.

Zitat von roki

Vielleicht ist meine Brille ja zuwenig Rosa aber mir fällt nichts ein was bisher gut gelaufen ist seit dem Wechsel im Gesundheitsministerium. ?

Wenn da nicht vorher ein Herr Spahn Gesundheitsminister gewesen wäre, könnte man dir fast zustimmen.

„In 60 Prozent der Häuser müssen planbare Eingriffe verschoben werden, in sechs von zehn Kliniken werden die Pflegepersonaluntergrenzen unterschritten“, sagte der Präsident des Verbandes leitender Krankenhausärzte, Michael Weber, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „In drei von zehn Kliniken müssen Patienten in andere Kliniken verlegt werden, und das auch aus großen Kliniken.“

https://www.welt.de/wirtschaft…a-Patienten-verlegen.html