Alles anzeigenAlles anzeigenEs gibt ja Alternative Medizin, die eine Alternative ist. Aber Homöopathie gehört da nicht dazu, das ist Scharlatanerie.
Und Thema Heilpraktiker, es gibt gute aber auch großen schlechte bis wirklich gefährliche unter denen.
Kann ja
Ohne Pharma wäre keine OP möglich, keine effektive Schmerzlinderung, keine Krebstherapie … usw
Mich muß niemand von den Grenzen Alternativer Medizin oder den Segnungen moderner Medizin überzeugen.
Ich versuche lediglich zu verstehen, was eine nicht unbedeutende Anzahl von Menschen in unserer bestehenden Gesellschaft so skeptisch gegenüber Etabliertem sein läßt. Und das hat offensichtlich nicht überwiegend etwas mit Dummheit oder Prekariat o. ä. zu tun.
Mir scheint, daß es eine Suche nach Alternativem ist.
Da spricht sich eine tiefe Enttäuschung aus, die zu einer Hinwendung zu scheinbar Anderem/Besserem führt.
Menschen, die sich einer ALTERNATIVEN LEBENSWEISE verschrieben haben, üben im Grunde ja mehr oder weniger eine Fundamentalkritik an den bestehenden (a)sozialen Verhältnissen. Sie lehnen bestehende Wohn-, Lern-, Ernährungs-, Arbeits-, Medizin-, Mobilitätsverhältnisse ab.
Ich mutmaße, daß man unter den Corona- und Impfskeptikern sehr viele Menschen aus diesem Milieu finden wird - gerade im Westen, weil man sich diese Lebensform erstmal leisten können muß.
Ich schreibe das hier nur, weil vor 3 Seiten die Frage aufkam, wie man denn so bekloppt sein kann, an Homöopathie, Heilpraktiken etc. zu glauben. Ich meine, daß man sich gerade in Krisen besonders an das klammert, was einem Halt und Orientierung bietet.
Und für diese Menschen ist das nunmal gerade nicht die Schulmedizin.
Das kann man bekloppt finden, aber so scheint es eben zu sein.
Ich denke die Flucht in irgendwelche scheinbaren Alternativen liegt auch daran, das man die genannten Realitäten nicht wahrhaben will. Das wird auch in vielen Bereichen vorgelebt (z.B. in der Klimadiskussion schon seit Jahren). Da glaubt man dann lieber den größten Blödsinn als sich der harten Realität zu stellen. Dann wird Hoffnung zum Prinzip.
Das Kklimaproblem lässt sich ganz einfach lösen:
reduziere die Menschheit auf max 2 Mrd. schon hast du es gelöst.
5Mrd die jetzt sofort weniger zu essen brauchen, sowie der ganze Energierattenschwanz wäre auf einen Schlag weg. Unsere Resourcen würden dann noch sehr viele Generationen halten.
Aber es werden nicht weniger Menschen, man rechnet ja eher damit das wir schon bald eine Bevölkerung von 9 Mrd Menschen haben.
Die brauchen alle zu essen, die wollen es alle warm und trocken haben, die wollen alle sich weltweit frei bewegen so schnell es geht und Computer Internet etc wollen die auch immer und überall haben.
Das führt unweigerlich dazu das sich der Planet die nächsten Jahren noch schneller erhitzen wird als ohnehin schon.
Und dann gibts den Punkt wenn alles zu spät ist. mit etwas Glück gibt es dann ein paar Reiche die sich rechtzeitig ihre Arche bauen konnten.
Das Problem mit der Umwelt ist nicht ob wir 2 3 Atomkrafte mehr oder weniger haben, die Ursache ist die Anzahl der Menschen.
Alle Atom und Kohlekraftwerke abstellen. Dafür unheimlich viele Windkraftanlagen und Solaranlagen bauen um den aktuellen Bedarf abzufedern.
Zur Produktion solcher Masse an Anlagen werden aber auch extrem viele Resourcen benötigt.
Und wenn dann die Menschheit eben 9 Mrd Menschen hat, dann brauchst du noch mehr von diesem ganzen Zeug. Und die Menschheit wird dann ja nicht aufhören zu wachsen...
Aber so hart das auch klingen mag, die Ursache des Problems sind die Anzahl der Menschen.
ggf. reagiert die Natur ja mit Corona auch schon darauf, die kolumbianische Variante soll ja noch ansteckender und tödlicher sein und die Impftstoffe solle gegen die nicht helfen. Das Virus wird sich schneller weiter entwickeln als wir.