COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Ich glaube man kann zurecht unsere Politiker dafür massiv kritisieren, dass sie keinen Plan oder vernünftige Vorbereitungen für die 2. Welle getroffen haben. Und trotzdem Ich glaube kann man jetzt die aktuelle Politik unterstützen,, weil kurzfristig alternativlos. Ich habe aber was die Politik angeht auch die Faust in der Tasche. Ich denk man hat gehofft es wird nicht so schlimm und die Impfungen kommen bald und deswegen wie immer alles aufgesessen. Nach der pandemie wird auch weiter alles aufgesessen werden und die Welt den Chinesen und 2-3 Großkonzernen überlassen.

    Es gibt ja ein Wahl dieses Jahr, hoffentlich machen die Protest Wähler nicht alle ihr Kreuz bei einer Partei von Verschwörungstheoretikern

  • Wuff wuff, wer sich mit Netflix angesprochen fühlt.

    ...Sherlock-Holmes für ganz Arme ...... :D .... (...weit daneben...)



    Kleinstgruppen, häufige Tests, einiges wäre möglich (gewesen), wenn man in den verantwortlichen Kreisen im Frühjahr auf die Prognosen der Virologen gehört hätte, und wäre es auch jetzt noch.


    JA - hinterher Wissen es ALLE besser ....und jetzt ...WO kommt in der Großstadt (wie München) dafür plötzklich das Betreuungspersonal und Test-Kapaziäten her .... hat schon ohne Pandemie nicht gereicht ....


    dennoch wäre mit Anstrengung einiges möglich

    ...JA - WAS denn ??? - geht s nicht konkreter ...und dann auch bis zu Ende gedacht mit allen Konsequenzen ....


    Nee, testen wir nicht, keine Kapazitäten,

    ...Hast Du die Argumentation von Festus nicht gelesen (?) .... JA - auch in einem Gesundheits-System sind nun mal die Kapazitäten begrenzt .... Kannst Du zaubern - alle die wollen können (zu Anfang der Pandemie) SOFORT getetstet werden - simsalabim - und nebenher machen wir noch die große Feld-Studie .... wie war das gleich mit Fachkräften in der BRD ... auch im Gesundheits-Bereich ....


    Ich habs einfach so satt!

    Ja - das kann ich verstehen - sehr gut sogar, (ernsthaft) - wer nicht. Hilft aber nichts ... die kleinen Lösungen scheinen schnell plausibel und machbar .....haben aber gerne verheerende Folgen ...


    Und ich möchte meiner Eltern-Generation (Nachkriegsgeneration) nach 11 Monaten (grundsätzlich bestehenden Vollversorgung) - davon 5 Monate echter Lock-Down ...zu viel Frustration vorjammern ....

  • Ich glaube man kann zurecht unsere Politiker dafür massiv kritisieren, dass sie keinen Plan oder vernünftige Vorbereitungen für die 2. Welle getroffen haben. Und trotzdem Ich glaube kann man jetzt die aktuelle Politik unterstützen,, weil kurzfristig alternativlos. Ich habe aber was die Politik angeht auch die Faust in der Tasche. Ich denk man hat gehofft es wird nicht so schlimm und die Impfungen kommen bald und deswegen wie immer alles aufgesessen. Nach der pandemie wird auch weiter alles aufgesessen werden und die Welt den Chinesen und 2-3 Großkonzernen überlassen.

    Es gibt ja ein Wahl dieses Jahr, hoffentlich machen die Protest Wähler nicht alle ihr Kreuz bei einer Partei von Verschwörungstheoretikern

    Keinen Plan?

    Sorry, ich zumindest habe überhaupt nichts massiv zu kritisieren und trage die Entscheidungen allesamt mit und ich sehe sehr sehr viele richtige Entscheidungen (und keine Fehlentscheidungen), Hellseher sind da auch keine in Berlin und shit happens kommt auch in der Politik vor.

    Das beeinflusst auch in keiner Weise meine Wahl und ich baue darauf, dass da auch nichts anbrennen wird.

    Warum es uns von allen Ländern wohl am besten geht, sollte man sich mal sehr genau ansehen und mal schauen, was woanders abgeht.

    Die Politik für das eigene verkorkste Leben verantwortlich zu machen, ist halt schwer salonfähig geworden.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Michlsurf

    Ich hätte gern die Zeit detailliert darauf einzugehen, aber ich muss arbeiten während meine Freundin die Kinder betreut.

    Eh ich 200 Threadseiten lesen und auswendig lernen muss und hier Halbheiten raushaue die vom Internet infrage gestellt werden lasse ich es ganz und verabschiede mich aus diesem Thema.

    Macht eh nur schlechte Laune.

  • Ich verstehe nicht, warum man die Gesundheitsämter nicht massiv aufgerüstet hat.

    Technisch und personell.


    Seit dem Sommer gilt der Inzidenzwert von 50, bei dem man die Infektionen nachverfolgen kann.

    Daran hat sich nichts geändert. =O Warum tut man da nicht viel mehr? Da könnte man wirklich etwas

    bewirken, das ist der wichtigste Ansatzpunkt.

  • Ich glaube, es gibt einfach zu wenig Fachpersonal. Das kann man nicht mal eben aus dem Hut zaubern.

  • was willst du da aufrüsten? Was hilft dir die Hardware wenn du kein Personal hast?

    Das ist das gleiche wie in Krankenhäusern, was nützen dir Beatmungsgeräte wen du kein Fachpersonal hast?

    Wenn ich mir den rest der Welt anschaue haben wir in Deutschland am wenigsten Grund zu jammern!

  • was willst du da aufrüsten? Was hilft dir die Hardware wenn du kein Personal hast?

    Das ist das gleiche wie in Krankenhäusern, was nützen dir Beatmungsgeräte wen du kein Fachpersonal hast?

    Wenn ich mir den rest der Welt anschaue haben wir in Deutschland am wenigsten Grund zu jammern!

    Wieso vergleichst du medizinisches Fachpersonal, die mit Patienten und Beatmungsgeräten umgehen, mit Leuten,

    die im Ges.-Amt Daten eingeben und (nach einfachem Schema) Leuten nach-telefonieren?


    Das machen ja auch Studenten und Abiturenten ohne spezielle Ausbildung und zwar sehr gut!


    Kann deinen Vergleich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

  • Das es beim Gesundheitsamt sehr gut mit der nachverfolgung abläuft lassen wir mal lieber offen.

    Ich kenne Leute die beim Gesundheitsamt helfen müssen und genau das Gegenteil behaupten.

    Da werden Helfer im Crashkurs angelernt und ins kalte Wasser geworfen.

    Viele sind einfach mit der Situation total überfordert!

  • Das es beim Gesundheitsamt sehr gut mit der nachverfolgung abläuft lassen wir mal lieber offen.

    Ich kenne Leute die beim Gesundheitsamt helfen müssen und genau das Gegenteil behaupten.

    Da werden Helfer im Crashkurs angelernt und ins kalte Wasser geworfen.

    Viele sind einfach mit der Situation total überfordert!

    Klar gibts immer Leute, die überfordert sind.

    Du meinst also auch, es wurde alles mögliche getan für unsere Gesundheitsämter?

    Alle Mittel, fähige und motivierte Leute zu bekommen, wurden ausgeschöpft?

    Ernsthaft?


    Die sind doch auch deshalb überfordert, weil sie zuwenig Kapazitäten haben.

    Wurde doch schon in einigen Interviews und Filmen berichtet.

  • Zitat

    Dabei geht es ja, wie manche Gesundheitsämter beweisen, die bei einer Inzidenz von bis zu 250 noch Schritt halten, wie etwa der Chef des Dortmunder Gesundheitsamtes einem meiner Kollegen berichtete. Dazu hat er die Zahl der Mitarbeiter zeitweilig auf fast 400 vervierfacht und sich digital vernetzt, es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Wie Raketentechnik klingt das nicht.

    https://www.spiegel.de/politik…16-4c0c-80f7-b8e08201ec4f

  • Ich bin auch mit vielen sehr unzufrieden, läuft mir alles viel zu langsam. Aber die Gründe werden vielfältig sein. Da auf einzelne zu zeigen trifft den richtigen und gleichzeitig den falschen.

    Auch die Meinung das das niemand vorhersehen konnte teile ich nur bedingt. Virologen haben ein solches Szenario schon lange auf dem Schirm gehabt, nur wer hätte denen das geglaubt und entsprechend Maßnahmen im Vorfeld getroffen. Ich bin gespannt ob nach dieser Krise sich diesbezüglich was ändert.

  • Ist eben eine extrem schwierige Situation für eine Regierung, und egal, was sie tut, es wird immer eine Menge Leute geben, die anderer Meinung sind. Ich versuche einen kühlen Kopf zu bewahren, und mir all diese Unwägbarkeiten zu vergegenwärtigen, vor denen die Entscheidungsträger stehen. Aber das unsere Bundesmutti die Ausgangssperre doch tatsächlich gerne noch auf 18 Uhr vorgezogen hätte, hat auch mich schon fast in die Raserei getrieben: ich bin berufstätig, komme selten überhaupt vor 18 Uhr aus der Firma. Früher bin ich relativ spät abends einkaufen gegangen (Getränkekisten, den Rest erledigt meine bessere Hälfte zum Glück tagsüber), war dann meist fast alleine im Supermarkt. Wundere mich eh´schon, daß es sich für das Unternehmen lohnt, so lange offen zu halten. Aber: wegen der Ausgangssperre machen die jetzt um 19:30 dicht, und ich stehe, kurz vor Schluss, in einem vollen Laden in der Schlange vor der Kasse. Und das in Zeiten der Pandemie. Da frage ich mich schon, was diese Frau sich manchmal denkt!???? Alle, die auf Corona pfeifen, und die Kontaktbeschränkungen mißachten, können und werden das zu jeder Tages- und Nachtzeit tun. Muß man den Vernünftigen dann noch so einen Stumpfsinn aufbürden?


    Gute Besserung allen, die es hier wohl erwischt hat!

  • Immer wenn der Staat oder Institutionen regulierend eingreifen wird es problematisch. Die soziale Marktwirtschaft braucht allerdings Kontrolle und Sanktionen. Leider gibt es immer mehr eine Art Regulierungswut von Behörden und staatlichen Institutionen. Ich bin gespannt, ob es nach der Corona Krise wieder ein Zurück zu alten Freiheiten gibt. Ich befürchte nicht. Notfalls werden die Regularien einfach mit europäischen Vorgaben begründet.

  • All zu intensiv werde ich mich mit den Gründen der Ablehnungen der Einschränkungen nicht befassen. Am ehesten verstehe ich noch die ganz reale Gefahr von existenzbedrohendem finanziellen Verlust und Zerstörung eines „Lebenswerks".


    Ansonsten sehe ich meist die Angst vor Veränderungen und den Unwillen zu Einschränkungen der eigenen Bequemlichkeit und des persönlichen Konsums. Für manche ist es einfach nur ein Katalysator der eigenen, inneren Unzufriedenheit. Sucht euch ein Hobby!

    Ist das nicht einwenig zu kurz gegriffen?


    Ich meine - Firmensterben und Entlassungen sind doch bereits in vollem Gange, ebenso das gerichtliche Hauen und Stechen um Entschädigungen. Die Staatsschulden explodieren, die Steuereinnahmen gehen in den Keller, gleichzeitig werden immer mehr Leute arbeitslos, was die Sozialkosten in die Höhe treibt ...


    ... gleichzeitig sinken Kaufkraft und damit Binnennachfrage - weiteres Firmensterben - noch mehr Arbeitslose - noch mehr Sozialkosten - noch weniger Steueraufkommen - noch mehr Verschuldung -> das Ganze ist ein Prozess mit Rückkopplung, und niemand weiß, wo die Kippunkte liegen.


    Ahja - und irgendwann muss der Staat seine Schulden wieder abtragen - was den oben skizzierten Prozess weiter befeuert. Und wie das in der Praxis aussieht, konnten wir erst vor kurzem in Griechenland beobachten.


    Für Einige mögen solche Veränderungen tatsächlich nur eine Unbequemlichkeit bedeuten - aber Andere haben da nix mehr zu Fressen - und Viele, die sich heute noch einer Mittelschicht angehörig fühlen, werden sich im Prekariat wiederfinden - und sich um die miesesten Jobs noch kloppen.


    Natürlich kann ich die Entwicklung genausowenig voraussagen wie andere - aber ein Spiel mit dieser Unberechenbarkeit ist ein Spiel mit dem Feuer.

  • Ach so, jetzt ist mir alles klar!

    Da ist es natürlich besser Leute Sterben zu lassen <X


    Zum glück leben wir ja in einer Sozialen Demokratie und Typen wie du sind in der Absoluten Minderheit.

    Solltest dir wirklich mal Gedanken über deine Etisch-Moralischen Grundsätze machen und mit deiner Missionierung aufhören .


    Gruß

  • aber ein Spiel mit dieser Unberechenbarkeit ist ein Spiel mit dem Feuer.

    Ich sehe nicht, wer hier spielt.


    Gerade kommen aus der Wirtschaft Signale, man möge 2 Wochen ALLES stoppen, auch die Produktion.

    Es gibt viele Meinungen. Aber leichtfertig spielen, wer tut das? Was ist dein Vorschlag?