COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Ich wäre der erste, der sich impfen lässt, ich kann es kaum erwarten.

    Aus meiner Sicht gibt es kaum etwas genialeres als eine Impfung.

    Ich wollte an einer der Impf-Studien teilnehmen, aber es hat nicht geklappt.

    Ich bin kein Risikopatient, daher ist es für mich persönlich nicht so wichtig. Aber ich freue mich für alle Risikopatienten, vor allem für unsere hochaltrigen Mitbürger, dass sie sich bald schützen können und sich dann die Situation bald für alle entspannen wird.


    Viele Grüsse


    Patrick

  • Ich kenne einige, die nach der aktuellen Grippeimpfung 1-2 Tage mit Krankheitsanzeichen ausgefallen sind.


    Das ist wohl das Risiko dabei.


    Wenn das bei Covid 19 ähnlich wäre und ich danach ohne wesentliche Einschränkungen leben kann, ist das sicher sinnvoll.


    Ich hatte mehrere OPs mit Vollnarkose und habemir da weniger Gedanken gemacht als bei dieser Impfung. Das ist leider ein Ergebnis der permanenten Nazi Propaganda :cursing:, auch wenn man glaubt, dass man sie durchschaut:(

  • ... ich bin als Kind und auch später gegen


    - Masern

    - Kinderlähmung

    - Wundstarkrampf

    .....


    ....ach ich kürz es ab ...einfach gegen alles was es so gab geimpft worden .... ( nach Operationen - mehrfach Tetanus ...)


    Nebenwirkungen: 0,0 (!).


    Soll ich mich jetzt plötzlich bei einer der wichtigsten - wenn nicht DIE wichtigste Impfung - meiner Lebenszeit - verweigern .... womöglich mich verdeckt Infizieren und am Ende "schwächere" anstecken ..... ? . ... sicher nicht ....

  • ich freue mich für alle Risikopatienten, vor allem für unsere hochaltrigen Mitbürger, dass sie sich bald schützen können und sich dann die Situation bald für alle entspannen wird.

    deinen Optimismus möchte ich haben

    https://www.oldenburger-online…egeln-beachten-53929.html

  • „1000 Partikeln sind für eine Infektion mit dem Coronavirus nötig„

    Auszug aus dem NZZ-Artikel vom 27.11.2020:

    „Die Virenkonzentration in einem Raum muss nicht auf nahezu null abgesenkt werden, um sicher vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu sein. Die Studie eines Wiener Forscherteams untermauert eine im Oktober publizierte Modellierung. ... Reichen nämlich wie bei HIV oder dem ... Norovirus bereits ganz wenige Erreger, so hätte man praktisch keine Chance, nach einem Treffen mit einem unerkannten Sars-CoV-2-Träger den Esstisch gesund zu verlassen. ... «Laut unseren Daten führt die Aufnahme von 1000 Virenpartikeln zu einer Infektion», sagt Andreas Bergthaler vom CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin in Wien. Allerdings sei das ein Durchschnittswert. Man habe festgestellt, dass manchmal bereits 100 Virenpartikeln ausgereicht hätten, um eine Person anzustecken. Und in seltenen Fällen kam es sogar erst durch 5000 übertragene Sars-CoV-2-Partikeln zu einer Ansteckung. ... Die Berechnungen anhand der Genomanalysen untermauern eine im Oktober publizierte Modellierung. Dabei kamen Forscher des Massachusetts Institute of Technology zu dem Schluss, dass 300 bis 2000 Sars-CoV-2-Partikeln für eine Infektion ausreichen. ... Man müsse nämlich gemäss den Daten die Virenkonzentration in einem Raum nicht auf nahezu null absenken, um sicher vor einer Ansteckung zu sein. Somit sei klar, dass man durch eine Kombination von Masken und regelmässigem Lüften – was ja alles nachweislich die Virenmenge in der Luft reduziere – für ein zumindest weitgehend sicheres Treffen sorgen könne. Wenn man die Massnahmen konsequent einhalte. ...Die Studien sind aber auch eine Warnung vor ausgelassenen und maskenlosen Treffen am Esstisch, wo auch immer der steht. Denn die amerikanischen Forscher schätzen, dass pro Stunde beim Atmen 10 Virenpakete, die für eine Infektion ausreichen, ausgestossen werden, beim Sprechen hingegen 460. Beim Singen seien es sogar noch sechs Mal mehr. Dies bedeute, dass sich auch in einem grösseren, aber gut mit Personen gefüllten und zudem nicht gelüfteten Raum innert einer Stunde ausreichend Virenpartikeln verteilen würden, so dass sich dort anwesende Personen anstecken könnten – sofern sich ein Infizierter in der Gruppe befinde und ohne Mundschutz mitrede. Die Angst vor einer grossen und üppigen Familienweihnacht ist also berechtigt. Das MIT-Team ist sogar überzeugt, dass der Infizierte noch nicht einmal ein Superspreader sein muss. Gemäss Berechnungen sind nämlich innert einer Stunde in einem Raum auch dann ausreichend Virenpartikeln für die Infektion anderer Menschen vorhanden, wenn der Infizierte «nur» durchschnittlich viele Viren ausstösst. Vielmehr seien die Räumlichkeiten – eng, voll, schlecht gelüftet – entscheidend dafür, ob es zu einem Superspreader-Ereignis komme oder nicht.„
  • Ist immer eine Risikoabwägung. Ich lasse mich so früh wie möglich impfen, weil ich eher zur Corona-Risikogruppe zähle. Was bedeuten dagegen theoretische Langzeitrisiken der Impfung, für die es derzeit keine nachweislichen tatsächlichen Anhaltspunkte gibt?

  • Dass es zu den mit Hochdruck entwickelten Impfstoffen Fragen und Unklarheiten gibt, ist doch Stand heute für mich nachvollziehbar und muss vor einem flächendeckenden Einsatz so weit wie möglich geklärt werden,


    Auf dieser Basis wird aber auf den Demos und im Netz selten diskutiert.

    Es werden Ängste durch Wiederholung von Unwahrheiten und völlig sinnfreie Bezüge wie die zu Sophie Scholl erzeugt. Das ist für mich einfach Nazi Propaganda.


    Bevor es nicht für mich verständliche Antworten zum Impfstoff und den Risiken gibt, bleibe ich da auch vorsichtig. Deshalb bevorzuge ich auch den Lockdown Weg, um möglichst so lange gesund zu bleiben, bis alles geklärt ist. Das Restrisiko bleibt aber und muss von jedem selbst eingeschätzt werden.

  • Herr Drosten ist auch bzgl. prinzipieller Risisken von mRNA-Impfstoffen sehr entspannt:

    mRNA wird nicht in die menschliche DNA eingebaut und im menschlichen Körper zügig komplett wieder abgebaut.

    Ich kann die Details natürlich nicht alle selbst beurteilen, aber ich habe grosses Vertrauen in Herrn Drosten und in unsere Regulations- und Zulassungsbehörden.

    Die oben erwähnten bei telepolis veröffentlichten kritischen Artikel bringen ja nichts Neues, womit sich seriöse Wissenschaftler nicht schon selbst lange beschäftigen würden.

    Es wird dort nur so aufgemacht, als sei es etwas Neues bzw. als hätte man es bisher verschweigen, aber das ist nicht der Fall.

    Ich finde diese Artikel schon tendenziös geschrieben.

    Diese Materie wird halt für Laien immer schwerer zu durchschauen und zu verstehen.


    Viele Grüsse


    Patrick

  • Hallo,


    die beiden Autoren (Florian Rötzer, Arno Kleinebeckel) der bei telepolis veröffentlichten Artikel sind übrigens keine Wissenschaftler sonder Journalisten!

    Ersterer ist Mitgründer und Miteigentümer der telepolis-Plattform.

    "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt" :)

    Für mich ist das Clickbaiting.

    Die Autoren schreiben inhaltlich teils falsch, halbwissenschaftlich, verschweigen die im Podcast von Herrn Drosten aufgeführten Erklärungen und Gegenargumente oder sie kennen sie nicht, beides wirft kein gutes Licht auf die Autoren.

    Ich verstehe nicht, warum man unbedingt Artikel auf dieser unseriösen telepolis-Seite lesen, verbreiten und zitieren möchte anstatt wissenschaftliche Primärliteratur zu lesen, wenn man sich schon tiefer mit diesem Thema auseinandersetzen möchte. Man tut sich ja selbst keinen Gefallen, wenn man sich so manipulieren lässt.


    Viele Grüsse


    Patrick

  • Die Autoren der beiden bei Telepolis veröffentlichten Artikel sind offensichtlich Universalgenies:


    Keiner von beiden ist ein Naturwissenschaftler, beide schreiben zu politischen und kulturellen Themen, über die Bedeutung von Medien und nun auch zum Thema „infektverstärkende Antikörper bei der mRNA-Impfung gegen SARS-CoV2“.


    Einer hat ein Philosophie-Studium absolviert und ist Miteigentümer von Telepolis, schreibt über die französischen Philosophen und anderes. Der andere hat sein Spezialgebiet anscheinend bei der „Geschichte der Braunkohle“, wenn man sich die Veröffentlichungen der beiden anschaut.


    Beide haben KEIN fundiertes Wissen in der Virologie oder der Immunologie.


    Wieso veröffentlichen sie dann solche pseudokritischen halbwissenschaftlichen Artikel?


    Das hätte jeder Medizin- oder Biologiestudent im 4. Semester besser gemacht.


    Und wieso möchte man diesen Autoren glauben, den anerkannten Naturwissenschaftlern aber nicht? Wieso liest man auf Telepolis nach, anstatt beim RKI oder beim PEI, wo diese aufgeworfenen Fragen beantwortet werden?


    Das Thema "infektverstärkende Antikörper" war von Anfang an im Fokus der Zulassungsbehörden und der Verantwortlichen für die Durchführung der Impfstoffstudien.


    Ich habe im Internet folgende Rezeption zu telepolis gefunden, die mir sehr zutreffend erscheint:


    Der Amerikanist und Verschwörungstheorieforscher Michael Butter reihte Telepolis 2019 ein in die alternativen Medien wie KenFM, NachDenkSeiten oder Rubikon, die alle eine Gegenöffentlichkeit zu den traditionellen Qualitätsmedien und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden würden. Laut Butter bedienen sie Verschwörungstheorien wie die von der „Lügenpresse“ und verkaufen diese als seriöse Nachrichten.

    Ich finde das zutiefst unseriös. Aus meiner Sicht werden Leser wie Festus zum Opfer, aber auch gleichzeitig zum Täter, wenn sie solche Literatur unkritisch lesen und weitergeben. das richtet meiner Meinung nach Schaden an.


    LG

    Patrick

  • Warum der Lockdown Lite so aussieht, wie er aussieht, findet man hier*. Man musste neben Appellen auch etwas tun, also sucht man die Bereiche, wo Menschen zusammen kommen, die aber an der gesamten Bruttowertschöpfung geringen Anteil haben. Natürlich bleiben die Schulen auf, damit die Eltern in den „wertvollen" Bereichen weiter arbeiten können. Eine gewisse Ansteckungshöhe wird aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus also toleriert.


    *

    https://www.rnd.de/wirtschaft/…LHJRH26UG3TY4SLNXHMU.html