COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Eine konstruktive(!) Kritik von fachlicher Seite - warum die gegenwärtig verwendeten "Melderaten" nicht als Grundlage für Massnahmen taugen - wie der eingeschlagene Weg der "Schockkommunikation" die Sicht auf alternative Massnahmen versperrt - und die schwerlich als "Spinnnerei von Covidioten" abgetan werden kann, findet sich HIER.


    Das Papier liest sich etwas ermüdend. Der Inhalt hätte auch auf zwei Seiten gepasst - ist aber "politikgerecht" aufbereitet - also von hinten streichbar - Kernaussage vorneweg - nachfolgend die Einzelaspekte wieder aufgegriffen und vertieft - und wieder nachfolgend das Selbe ins Detail - und ich finde das sehr gut begründet.


    PS: inzwischen fangen auch die Medien an, die Sache etwas differenzierter zu sehen - der Prof. Schrapp war kürzlich bei heute im ZDF.

  • Eine konstruktive(!) Kritik von fachlicher Seite - warum die gegenwärtig verwendeten "Melderaten" nicht als Grundlage für Massnahmen taugen - wie der eingeschlagene Weg der "Schockkommunikation" die Sicht auf alternative Massnahmen versperrt - und die schwerlich als "Spinnnerei von Covidioten" abgetan werden kann, findet sich HIER.


    Das Papier liest sich etwas ermüdend. Der Inhalt hätte auch auf zwei Seiten gepasst - ist aber "politikgerecht" aufbereitet - also von hinten streichbar - Kernaussage vorneweg - nachfolgend die Einzelaspekte wieder aufgegriffen und vertieft - und wieder nachfolgend das Selbe ins Detail - und ich finde das sehr gut begründet.


    PS: inzwischen fangen auch die Medien an, die Sache etwas differenzierter zu sehen - der Prof. Schrapp war kürzlich bei heute im ZDF.


    Naja. Die wollen ja letztlich noch mehr Maßnahmen, vor allem bei den vulnerablen Gruppen.

    Politisch ist das nicht durchsetzbar und auch von den betroffenen Personen nicht gewünscht.

    Die Vorschläge zu anderen Messmethoden sind ok, ändern aber nichts. Die Hospitalisierungsrate
    wird bereits mit einbezogen. Obwohl die sehr unsicher ist, weil sie weit hinterherhinkt.


    Also dieses Papier kann man in Fachkreisen bei der Regierung erörtern, wird aber nichts ändern, weil

    diese Ideen ja auch nicht neu sind.


    Wirklich „alternative Maßnahmen“ sind es leider nicht. Hatte mehr erwartet. Einen „Strategiewechsel“
    würde ich das auch nicht bezeichnen.

  • Sehe ich ebenso gute Erklärung warum die infizierten Zahlen nicht sinken.


    Aber, solange die Krankenhäuser so voll sind und die Anzahl der Toten so hoch ist, gibt es keinen Grund für Lockerungen. Leider


    Berlin hat 24,7 Prozent Auslastung der intensivbetten und mega viele Tote, da interessieren mich nicht, ob mehr oder weniger infizierte gibt. Mich nervt eher die planlosigkeit der Politik, die hören ja aktuell nicht mal mehr auf die Experten oder nur den Teil den sie verstehen

  • kein Problem, gerne.


    Vor einer Stunde hat das Ministerium in München uns mitgeteilt, dass bei uns hinc et nunc die Allgemeinverfügung Stufe 3 festgelegt wird (d.h. das Ministerium sein Vertreter legt bei uns nun die Strategie bez. OP's, bettenvorhalten, Intensivbetten et cet. fest) - warten auf die schriftl. Information und haben die Entscheidungshoheit in unserem Haus diesbez. verloren.


    Habe ich in 24 y im KRHS noch nicht erlebt, auch nicht bei SARS und Schweinegrippe.


    Die große Frage ist nun - haben wir hier im TopTen Hotspot den Zenit des Aufkommens erreicht oder nicht? Ich weiß es nicht, ich trage seit heute Morgen statt OP-Maske nun ganztägig die FFP2-Maske (und falte jeden zusammen der mir über den Weg läuft und seine scheißmaske unterhalb der Nase trägt).

  • Hat jemand eigentlich schon mal eine Studie zu den Auswirkungen von Covidioten-Demos gesehen? Lassen sich tatsächlich viele Ansteckungen auf (Gross-)Demos zurückführen?

    In Berlin gab es im Sommer einige "Punktereignisse" - zB die BLM-Demo mit 150.000(?) Teilnehmern - zumeist ohne Maske und Abstand - unter ansonsten Lockdown/Maskenpflicht Bedingungen. Eine Grafik zum Verlauf der Krankenhaus- bzw Intensivbehandlungen gibts auf der Webseite von RBB24. Grafik lässt sich leider nicht direkt verlinken - musst runterscrollen bis "Wie viele Covid-19-Erkrankte in Berlin im Krankenhaus behandelt werden" - und dir dann selbst ein Bild machen.


    Heute ist die Situation natürlich anders als im Sommer.


    Also dieses Papier kann man in Fachkreisen bei der Regierung erörtern, wird aber nichts ändern, weil

    diese Ideen ja auch nicht neu sind.


    Wirklich „alternative Maßnahmen“ sind es leider nicht. Hatte mehr erwartet. Einen „Strategiewechsel“
    würde ich das auch nicht bezeichnen.

    Ich finde - das Papier geht (leider weiter hinten) detailliert auf Teststrategien ein - auf das Dunkelzifferproblem - was eigentlich gemessen wird, und was eigentlich gemessen werden sollte - auf die unterschiedlichen Dynamiken von epidemischen und Herd-Ausbreitungen - ... Persönlich am interessantesten fand ich den (etwas verschämt dargestellten) Heterogenitätsparameter - öffnet er doch den Blick darauf - dass sich die Lage vor Ort, vom Nahen betrachtet - nicht nur anders darstellt als im Grossen, aus der Ferne - sondern auch anders funktioniert.


    Das ist genau der Grund - warum eine Kritik an den Massnahmen im Grossen eben NICHT die Beobachtungen vor Ort, zB einer Intensivstation, infrage stellen. Um zu illustrieren - wie sehr Absicht und Wirkung oft auseinandergehen - hier ein Zitat zur Situation im ersten Lockdown:


    "Von Nahem sehen auch die Tode weniger abstrakt aus: In Potsdam starben bis zum Frühjahr 47 mit Corona Infizierte. Davon haben sich 44 erst im Krankenhaus angesteckt. Von Nahem besehen hätte man also keine Maskenpflicht eingeführt, sondern man hätte Hygieneprobleme des Krankenhauses bearbeitet. Von Nahem besehen gab es im Herbst in Potsdam bislang einen "Corona-Toten". Das war ein 85-Jähriger, der positiv getestet wurde und eine Behandlung abgelehnt hat. Ein Lockdown erscheint unter diesen Umständen als wenig zielsichere Maßnahme."


    Aus dieser Sicht ist eine Argumentation "Wenn die Zahlen runter gehen, haben UNSERE Massnahmen funktioniert - und wenn sie nicht runtergehen, habt IHR sie nicht richtig eingehalten" höchst problematisch.


    PS: Klinikauslastung bei Helios - einem der grössten Klinikbetreiber Deutschlands - HIER


  • Hmm.. ich weiß nicht, was du aussagen willst? :/ Weil in Potsdam alles gut ist, brauchen wir andere Maßnahmen?
    In meiner Familie ist jetzt über die Hälfte mit Corona infiziert und hat überlebt ... Einzelfälle helfen nicht, um
    „die Situation zu illustrieren“... ich halte mich trotzdem an die Maßnahmen der Regierung.

  • ...


    Gibt es eine Ausnahme der 5 Personen / 2 Haushalte Regel für Beerdigungen?

    keine ahnung ob es regeln gibt


    aber ich kenne jetzt aus Nov 3 begräbnisse im umfeld wo es zu ansteckungen kam - tlw massiv.


    ich würde aktuell auf kein begräbnis gehen wenn ich nicht zu den wichtigsten zähle.


    es gibt überall deppen, beim begräbnis sind die schlecht ausschliessbar, alle heulen, egal was gilt irgendwo geht das umarmen los....

  • Wir haben einen Todesfall in der Familie und bisher, vor Verschärfung der Auflagen, waren mehr Personen erlaubt.

    Aber man findet nichts, wie es aktuell aussieht...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Herzliches Beileid erstmal..!


    Bei unserem Gesundheitsamt gibt’s ne Corona-Hotline.


    Ansonsten würd ich beim Ordnungsamt fragen, die müssen die Anordnungen ja schließlich umsetzen.


    Auch der Bestatter sollte eigentlich bescheid wissen.

  • wir hatten heuer 2 todesfälle
    im mai mein vater - da waren akzeptable beschränkungen, alles gut
    schwiegermutter vor kurzem - 100 leute erlaubt und sehr grenzwertig


    begräbnis bei bekannten in OÖ 100 erlaubt, vermutlich mehr weil ja niemand zählt - haufenweise ansteckungen

    jetzt aktuell der nachbar bei uns im haus in quarantäne - seine mutter gestorben, ein gast kam bewusst als positiv, hat aber keinem was begsagt - heulen und so....


    es haut einfach ned hin

  • Weiß jetzt nicht, ob es von Interesse ist, aber ich werfe es hier mal ein.


    Zitat:


    Studie zu Sterberate Covid-19


    Die Pathologie an der Uniklinik Aachen wertet Daten von verstorbenen Covid-Patienten aus. Es steht fest, dass rund 85 Prozent wirklich an dem Virus verstorben sind.


    An oder mit Corona gestorben? 250 Corona-Todesfälle haben die Pathologen bereits untersucht, rund 600 Todesfälle müssen noch ausgewertet werden. Bereits im August gaben die Wissenschaftler bekannt, dass in den meisten Fällen in der Tat Corona die Todesursache war. Genauer gesagt die schweren Lungenschäden, die der Virus verursacht.

  • falls die mediziner das für falsch halten bitte info


    ich finds interessant weil praxisrelevant - erste hilfe betrifft ja alle, hier richtlinien / vorgehensweise angepasst an covid 19


    hab ich eigentlich zu lange nicht darüber nachgedacht


    ERC


    https://pbs.twimg.com/media/EnxCAhMXcAUS1kC?format=jpg&name=4096x4096Bild


  • Die Pathologie an der Uniklinik Aachen wertet Daten von verstorbenen Covid-Patienten aus. Es steht fest, dass rund 85 Prozent wirklich an dem Virus verstorben sind.

    Niemand kann das genau bestimmen, auch nicht im Einzelfall. Corona ist eben der „Auslöser“, aber nicht mit

    100% Sicherheit. Daher heißt es „an oder mit Corona erkrankt“. Ich kenne einen Fall, da starb einer durch Corona,

    ging aber NICHT in die Statistik mit ein, weil Vorerkrankungen (Diabetes...) vorlagen. Dennoch, ohne Corona

    hätte er womöglich noch 20, 30 Jahre weitergelebt. Auch diese Fälle gibt es.

  • Totti-Amun


    Herzliches Beileid.


    Das habe ich in der Corona-Schutzverordnung von NRW gefunden:

    Sind Veranstaltungen und Versammlungen noch erlaubt?

    Veranstaltungen und Versammlungen, die nicht unter besondere Regelungen der Coronaschutzverordnung fallen, sind bis zum 30. November 2020 untersagt.

    Erlaubt bleiben – unter jeweils im Einzelfall zu beachtenden Bedingungen – unter anderem:

    • Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz (z. B. Demonstrationen)
    • Veranstaltungen, die der Grundversorgung der Bevölkerung, der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der Daseinsfür- und –vorsorge dienen (z. B. auch Parteiversammlungen zur Aufstellung von Wahlkreisbewerbern oder Blutspenden)
    • Sitzungen von rechtlich vorgesehenen Gremien, wie beispielsweise von Gesellschaften, Parteien oder Wohnungseigentümergemeinschaften, die nicht digital durchgeführt werden können
    • Beerdigungen
    • standesamtliche Trauungen
    • Gottesdienste.


    Quelle: https://www.land.nrw/de/wichti…ntworten-zum-corona-virus



    Hier noch etwas von der Evangelischen Kirche:


    Nordrhein-Westfalen

    Bestattungen

    Beerdigungen sind zulässig.

    Außer zwischen nahen Angehörigen muss der Mindestabstand von1,5 Metern eingehalten werden.

    Die Einhaltung des Mindestabstands ist auch entbehrlich in festen Gruppen, die höchstens zwei Hausständen angehören und insgesamt die Zahl zehn nicht überschreiten.

    Bei Trauerfeiern in geschlossenen Räumen und bei einer Teilnehmendenzahl von mehr als 25 im Freien ist eine Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) zu tragen. Das gilt unabhängig von der Einhaltung des Mindestabstands. Die Alltagsmaske darf vorübergehend abgelegt werden bei Vortragstätigkeit oder Redebeiträgen mit Mindestabstand zu anderen Personen, zur Kommunikation mit gehörlosen oder schwerhörigen Menschen und zur Einnahme von Speisen und Getränken.

    In geschlossenen Räumen ist für die Bereitstellung einer ausreichenden Zahl von Gelegenheiten zum Händewaschen bzw. Desinfizieren zu sorgen.

    Alle Kontaktflächen und Sanitärbereiche sind regelmäßig infektionschutzgerecht zu reinigen und es ist für eine gute Durchlüftung zu sorgen.

    Die einfache Rückverfolgbarkeit (Name, Adresse und Telefonnummer sowie bei wechselnden Teilnehmenden Zeitpunkt von Ankunft und Weggang) ist zu gewährleisten, auch von nahen Angehörigenzwischen von denen kein Mindestabstand eingehalten wird.

    Bei Teilnahme von mehr als 100 Personen wird ein Hygiene- und Infektionsschutzkonzept vorausgesetzt.


    Quelle: https://news.ekir.de/inhalt/re…n-in-vier-bundeslaendern/


    Ich hoffe, ich konnte helfen.

  • Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen in Deutschland hat die Marke von einer Million überschritten. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) 22.806 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden (Stand: 27.11., 00.00 Uhr).

    Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Corona-Pandemie bekanntgewordenen Fälle auf 1.006.394, wie das RKI am Freitagmorgen bekanntgab. Viele Infektionen dürften aber unentdeckt geblieben sein, auch weil viele Menschen keine oder kaum Symptome entwickeln.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    Verbrauch derzeit:
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    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Aus meinem Bekanntenkreis höre ich häufig, dass eine Impfung, aus Angst wegen Nebenwirkungen, nicht in Frage käme?!?!

    Fest steht, dass ich mich impfen lasse.

    Wie sähe es bei euch mit einer Impfung aus?


    Evtl. kann auch einer der Moderatoren hierzu eine Abstimmung starten.

  • wie steht ihr zur covid19 impfung 41

    1. so früh wie möglich (23) 56%
    2. ca 2-3 Monate nach Impfstart (9) 22%
    3. ca 9 Monate nach Impfstart oder später (7) 17%
    4. garnicht weil generell Impfgegner (1) 2%
    5. garnicht nur iBa Covid 19 (1) 2%

    Aus meinem Bekanntenkreis höre ich häufig, dass eine Impfung, aus Angst wegen Nebenwirkungen, nicht in Frage käme?!?!

    Fest steht, dass ich mich impfen lasse.

    Wie sähe es bei euch mit einer Impfung aus?


    Evtl. kann auch einer der Moderatoren hierzu eine Abstimmung starten.