COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Mal anders herum betrachtet. Wir haben ein Baby Zuhause. Homeoffice wäre nicht machbar. Konzentration keine Chance. Bestimmt genauso, wenn schulpflichtige Kinder gerade Homeschooling haben. Du schaffst nix.


    Ich musste das schaffen. Als Selbständiger zuhause. Und wenn man muss, dann geht es auch irgendwie. Außer

    alle leben in einem Zimmer. Ansonsten muss eben derjenige, der das Kind betreut, Rücksicht nehmen.


    Ist nicht einfach. Aber besser, als die Arbeit ganz zu beenden.


  • Also meine Stadt ist gerade betroffen. Und nein, die Behörden haben NICHT entschieden. Auf den offiziellen Seiten

    findet man gar nichts dazu. Als der Wert vor 3 Tagen die 200 überschritt, verkündeten die Zeitungen die 15 km Regel.

    Automatisch. Ohne einer Anordnung.


    Daher gehe ich davon aus, dass die Regel auch sofort automatisch wieder wegfällt, wenn die Inzidenz <200 fällt.


    Mich hat das ganze auch geärgert, weil eigentlich von einer „Kann“-Bestimmung die Rede war.

  • ein einzelnes mRNA-Fragment (welches nur das Spike-Protein codiert) zu impfen, welches der Virus bei eine Infektion auch in Deinen Körper bringt (zusammen mit 100 anderen mRNA-Abschnitten, welche die verschiedensten Protieine codieren, die dann von Deinen Zellen produziert werden) KANN NIEMALS GEFÄHRLICHER SEIN ALS DIE INFEKTION SELBST, AUCH NICHT LANGFRISTIG, das macht überhaupt keinen Sinn.

    Gefährlicher als Impfung und Infektion IST NUR DIE IGNORANZ von Menschen, die sich weigern selbst einfachste Sachverhalte verstehen zu wollen.

    Patrick


    Festus hat Recht. Absolutismus in der Medizin ist nicht angebracht.


    Einige Virologen und Mediziner warnen im Moment, dass eine nur einmalige Impfung (mit zu langer Pause zur

    zweiten Impfung) die Gefahr birgt, dass sich weitere Viren-Mutanten leichter ausbreiten könnten.


    Wechselwirkungen der verschiedenen Mutanten gleichzeitig sind auch nicht exakt bekannt. Es gibt Vermutungen,
    in der Richtung, warum die Verläufe und Ansteckungen so unterschiedlich sind.


    Und Festus hat sich nicht gegen die Impfung ausgesprochen oder geschrieben, dass die Impfung gefährlicher
    ist, als das Virus selbst. Oder habe ich in den Seiten vorher etwas übersehen? Dann bitte Link dazu.

  • Nochmal zu möglichen Nebenwirkunken. Ich meine gelesen zu haben, dass in der Forschung mit ähnlichen Spike-Proteinen - wenn ein Proband nach einer Impfung, aber vor der vollständigen Ausbildung von Antikörpern mit dem echten Erreger in Berührung kam - dadurch sehr viel schwerere Verläufe hervorgerufen wurden, als ohne Impfung zu erwarten wäre. Was gerade der Grund war, diese Programme abzubrechen.


    Ich hab bis jetzt nichts gelesen oder gehört, warum das mit den aktuellen Impfstoffen nicht passieren sollte. Wer dazu Infos hat, bitte her damit.


    Einen kritischen - und in meinen Ohren kompetenten Blick auf die Lage, die auch dieses Thema einschließt - gibt es in einem Interview von Prof. Hockertz bei Radio München, auch als PDF Transscript


    Hier ein Ausschnitt:

    Zitat

    Nun gibt es ganz moderne Arbeiten, in Nature Communications veröffentlicht, die z. B. zeigen, was ich früher schon einmal erwähnt habe, das ist jetzt wissenschaftlich belegt worden durch eine Arbeitsgruppe aus Japan. Dort wird gezeigt, dass SARS- CoV-2 in der Lage ist, neben neutralisierenden Antikörpern auch bindende Antikörper herzustellen. Wir hatten darüber schon gesprochen. Neutralisierende Antikörper machen den Job, dass sie eine mit Virus infizierte Zelle markieren und dann dazu führen, dass T-Zellen oder auch Makrophagen diese Zelle zerstören, damit also ein Ende der Infektion setzen. Bindende Antikörper sind nicht neutralisierend, das heißt, sie binden an der Oberfläche des Virus oder der Virus-infizierten Zelle, markieren sie aber nicht für das Immunsystem, sondern machen sie quasi unsichtbar. Heißt, diese bindenden Antikörper wären in der Lage, die Infektion schlimmer verlaufen zu lassen, als wenn ich sie nicht hätte. Wenn jetzt nun, und auch das muss getestet werden, Herr Cichotek!, wenn nun diese bindenden Antikörper z. B. durch eine solche Impfung verstärkt hervorgerufen werden, dann messen wir zwar Antikörper, dann haben wir neunzigprozentige Wirksamkeit, ja, aber wenn der Mensch dann mit dem infektiösen Agens in Berührung kommt, in dem Fall SARS-COV-2, hat er eine schwerer verlaufende Erkrankung, also heißt, diese Impfung ist dann wirklich nach hinten losgegangen. Das sind alles Dinge, die wir nicht wissen. Und deshalb fordere ich immer wieder ein, gebetsmühlenartig, macht euren Job!

  • Ich habe jetzt was gefunden. In Bayern heißt es:


    Die Überschreitung des Inzidenzwerts wird von der örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde bekanntgemacht. Die Regelung gilt ab dem Tag der erstmaligen Überschreitung (bzw. in Kommunen, die am Tag des Inkrafttretens, also am 11.01.2021, über dem Grenzwert liegen, ab diesem Tag). Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde kann das Außerkrafttreten der Regelungen nach Satz 1 anordnen, wenn der Inzidenzwert seit mindestens sieben Tagen in Folge unterschritten worden ist.

  • Ich hab bis jetzt nichts gelesen oder gehört, warum das mit den aktuellen Impfstoffen nicht passieren sollte. Wer dazu Infos hat, bitte her damit.


    Ich habe bis jetzt auch nichts davon gelesen oder gehört, dass man von den aktuellen Impfstoffen nicht grüne Ohren bekommt. Wer dazu Infos hat, bitte her damit.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) 18.678 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden, wie das RKI am Samstagmorgen bekanntgab.


    Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie bekanntgewordenen Fälle auf 2.019.636. Noch am Vortag waren 22.368 Neuinfektionen gemeldet worden. Dabei ist zu beachten, dass die tatsächliche Gesamtzahl noch deutlich höher liegen dürfte, da viele Infektionen nicht erkannt werden.


    Risklayer: Im Schnitt derzeit täglich 18.390 Neuinfektionen


    Diese Zahlen bilden allerdings nur das Infektionsgeschehen eines einzelnen Tages ab. Durch Nachmeldungen und Verzögerungen in der Meldekette bis zum RKI - zum Beispiel wird am Wochenende weniger getestet - unterliegt die Zahl der neu dazugekommenen Corona-Infektionen großen Schwankungen.

    Aussagekräftiger ist deshalb der 7-Tage-Schnitt. Zusammen mit Mitarbeitern des "Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology" (CEDIM) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sammelt die Firma Risklayer mehrmals täglich Daten aus Veröffentlichungen der Gesundheitsämter der Kreise und Städte - und liefert deshalb aktuellere Daten als das RKI.

    Im Schnitt kommen laut deren Daten derzeit täglich 18.390 Neuinfektionen in Deutschland dazu.

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  • Ich habe bis jetzt auch nichts davon gelesen oder gehört, dass man von den aktuellen Impfstoffen nicht grüne Ohren bekommt. Wer dazu Infos hat, bitte her damit.

    Klar Totti - es KANN nur einen geben ;)


    Im Gegensatz zu „ grünen Ohren“ ist aber das Auftreten von Infektionen NACH der Impfung - wie man in den letzten Tagen den Medien entnehmen konnte - aber durchaus real, aus welchen Gründen auch immer - und die daraus resultierende mögliche Gefährdungslage nicht einfach durch einen Witz vom Tisch zu wischen.

  • Über eine Möglichkeit eines schweren Verlaufes bei unvollständigen Schutz der Impfung habe ich auch mal gehört, weiß aber überhaupt nicht wie seriös die Quelle war. Allerdings von einer späteren Impfung wie es in England jetzt wohl gemacht wird, wird dringend abgeraten. Django hat schon beschrieben warum. Es gibt ja auch schon Nebenwirkungen und auch Todesfälle in einzelnen Fällen (im absolut überwiegenden Fall bei sehr gebrechlichen Patienten), gerade über die muss offen gesprochen und erklärt werden, um Vertrauen zu erlangen.

    Auch wenn der Festus hier schon recht provokante Theorien aufgetan hat, muss man jetzt ihn auch nicht wege allen gleich niedermachen.

  • das Thema der "infektverstärkenden Antikörper" hatten wir hier doch schonmal behandelt. Bei der Corona-Impfung gibt es dafür keinerlei Hinweis. Im Gegenteil, bei den beiden Studien mit den mRNA-Impfstoffen bestand schon nach der ersten Impfung ein Schutz gegen Infektion (wenn auch relativ niedrig) und gegen schweren COVID19-Verlauf. Also keinerlei Hinweis auf infektverstärkende AK durch diese Corona-Impfstoffe, weder in den Studien noch in real life bei Millionen Impfungen weltweit.

    Das Thema ist bekannt und relevant, da von der Dengue-Impfung bekannt, und war von Anfang an im Fokus der Zulassungsbehörden und der Studien-durchführenden Unternehmen.

    Der Umstand, dass eine große teilimmune Population das Auftreten von Escape-Mutationen begünstigen kann, ist eine andere Sache und für mich ein Grund mehr, so rasch wie nur möglich viele Menschen zu impfen mit möglichst geringer Verzögerung zur zweiten Impfung.

  • Über eine Möglichkeit eines schweren Verlaufes bei unvollständigen Schutz der Impfung habe ich auch mal gehört, weiß aber überhaupt nicht wie seriös die Quelle war. Allerdings von einer späteren Impfung wie es in England jetzt wohl gemacht wird, wird dringend abgeraten. Django hat schon beschrieben warum. Es gibt ja auch schon Nebenwirkungen und auch Todesfälle in einzelnen Fällen (im absolut überwiegenden Fall bei sehr gebrechlichen Patienten), gerade über die muss offen gesprochen und erklärt werden, um Vertrauen zu erlangen.

    Auch wenn der Festus hier schon recht provokante Theorien aufgetan hat, muss man jetzt ihn auch nicht wege allen gleich niedermachen.

    Es gab keine Todesfälle in Verbindung mit der Impfung. Es sind in den Studien auch Menschen in der Verum-Gruppe gestorben, aus natürlichen Todedursachen, und zwar gab es in der Verum-Gruppe weniger Tote als in der Placebo-Gruppe. Leider macht die Corona-Impfung auch nicht unsterblich.

    Mir ist doch auch wichtig, dass die Impfstoffe seriös geprüft werden, aber diese Verbreitung von Internet-Hoax ("die Impfung macht unfruchtbar") und die unseriösen angstmachenden Vermutungen und Behauptungen finde ich extrem schade.

  • in Norwegen wurde berichtet das besonders alte und gebrechliche Personen verstorben sind, welches man der Impfung zuspricht. Weshalb man dort empfiehlt genau diese Gruppe nicht zu impfen, welche vorher geplant war. Das ist vielleicht nicht außergewöhnlich, aber das keine Personen daran sterben kann man nun auch nicht sagen. Es gibt nun mal auch dies Fälle, wenn auch die Wahrscheinlich bei weit und ein Promill liegt.

  • in Norwegen wurde berichtet das besonders alte und gebrechliche Personen verstorben sind, welches man der Impfung zuspricht. Weshalb man dort empfiehlt genau diese Gruppe nicht zu impfen, welche vorher geplant war. Das ist vielleicht nicht außergewöhnlich, aber das keine Personen daran sterben kann man nun auch nicht sagen. Es gibt nun mal auch dies Fälle, wenn auch die Wahrscheinlich bei weit und ein Promill liegt.

    Das ist völlig falsch und eine bösartige und gefährliche Fehlinformation.

    Bitte mach einen Link zu der Quelle, wo Du das her hast, ich bin sehr gespannt.

    Wenn Du das nicht kannst, dann bin ich wirklich sauer und ich erwarte von Dir, dass Du zu solchen Aussagen Rede und Antwort stehst.

    In Norwegen sterben alte Menschen an der Impfung aber in anderen Ländern nicht?

  • Ich werde hier keinen Link posten, bin hier überhaupt keine Beweis schuldig. Google einfach Impftote und Norwegen, da kommen genügend Einträge.


    Ich kenne dich nicht, aber wenn du jetzt irgendetwas Sachliches dazu geschrieben hättest, könnte ich das noch nachvollziehen. So wie ich es geschrieben und verstanden habe, sind das auch nicht allzu überraschende Erkenntnisse, da es sich um sehr alte und gebrechliche Personen gehandelt hatte. Deren Lebenserwartung nicht mehr sehr hoch war. Sollte aber trotzdem diskutiert werde.

  • ja, sollte diskutiert werden, von Ärzten in den Impfkommissionen und Pandemie-Leitungsgruppen.


    Weniger von Hobby-Epidemiologen, Virologen, Pulmonologen, VT-Fantasten aller couleur et cet.

  • Also - danke erstmal für die sachliche Antwort - statt der Unterstellung von „provozierenden Theorien“ oder Ähnlichem.


    Du wirst mir aber beipflichten - dass „keine Anhaltspunkte für Etwas“ - nicht geleichbedeutend ist, mit - dass es dieses Etwas nicht geben KANN. Nach derselben verdrehten Logik wurde uA in den 60ern Muttermilch für nutzlos erklärt.


    Dass das Thema der „infektverstärkenden Antikörper“ in besonderem Fokus der Zulassungsbehörden stand habe ich so nicht auf dem Schirm - und wäre dankbar für einen entsprechenden Link.

  • Hallo Festus,

    ich halte Deine Posts aber für voll von provozierenden Theorien.

    Und ich finde, dass es in der Praxis entscheidend ist, dass es trotz umfangreicher Untersuchungen keinen Anhaltspunkt gibt, bspw. für Spätkomplikationen.

    Die Infos zu den Infektverstärkenden Antikörpern hatte ich Dir bei einem früheren Post schon verlinkt und hier ist noch ein Link zu den Studien

    https://www.gelbe-liste.de/nac…-biontech-pfizer-bnt162b2