Patrik F-Race freier trimmen

  • ...und bei 2:13 sieht man - das der Mastfuß ganz VORNE ist ,,,, in der Schiene … (!) ...da wundert mich nix mehr ….


    Nein, man sieht, wie er ihn ganz nach hinten schiebt.


    Durch den Sturz rutscht er nach vorne. Eingebaute „Knautschzone“ :)

  • ...und bei 2:13 sieht man - das der Mastfuß ganz VORNE ist ,,,, in der Schiene … (!) ...da wundert mich nix mehr ….


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    :sleeping:Und wo war er vor dem crash?

  • was das jetzt mit "frei fliegen" auf einen frace zu tun haben soll kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen


    Es hat was mit „Downwind - Welle - abbremsen“ zu tun. Dachte, das wäre das Problem des TE.

    Du findest sicher ein besseres Video, mit F-Race :)

  • Da saugt sich aber nichts an sondern nach der Welle fällt die nase runter! Klar hat das auch was mit Geleitfläche zu tun, aber eigentlich ist es Fahrkönnen. Das wird zwar mit kurzer Geleitfläche besser, nur braucht die halt bei Überpower mehr Können um sie flach zu halten. Wenn es steigt hat man weniger Zeit die Nase runter zu bringen, wenn es einsetzt bremst es stärker ab. Hat man keine Kontrollprobleme einfach Gabel hoch, Mastfuß hinter, dann wird es besser.


    Wegen Finne würde ich mich eher an Patrik als an Richard halten, 40 für 7,8 ist gut, für 8,6 und nicht super glattes Wasser und/oder maximal Wind/ Geschwindigkeit aber ungenügend!


    Die Frage welcher Finnenbauer den meisten lift hat ist nicht beantwortbar. Die meisten haben ja mehr als ein Modell und warum sie gleiche Modelle gegen einander testen hat auch einen Grund. Ich bevorzuge bei Patrik schlanke, weiche Finnen dafür tendenziell etwas länger.

  • Da saugt sich aber nichts an sondern nach der Welle fällt die nase runter! Klar hat das auch was mit Geleitfläche zu tun, aber eigentlich ist es Fahrkönnen. Das wird zwar mit kurzer Geleitfläche besser, nur braucht die halt bei Überpower mehr Können um sie flach zu halten.

    Genau das habe ich ja geschrieben. Man muss sich bei solchen Bedingungen halt permanent und blitzschnell und aktiv drauf einstellen. Das hat weniger mit dem Board mit ein paar cm mehr Gleitfläche zu tun, dafür mit dem Fahrkönnen und seiner Reaktionsgabe.

    Wenn man einen Kurs abstecken würde, wäre die allermeisten bis auf 2-3 dennoch mit dem F-Race früher im Ziel, die Gesamtsumme macht es.


    Gruß


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Werde mir bei Bug-Fins (slowenische Customfinnenschmiede) die unter anderem auch für PWA Fahrer Enrico Marotti (Cro 161, Eliminiation Sieger in Korea) Finnen produziert eine Finne bestellen. Stark liftendes Slalommodell (ähnlich Z-Fin SLM) mit zusätzlich extra softem Tip (mehr Lift für schwere Jungs und viel chop). Die Bug Fins werden von vielen slowenischen und kroatischen Regattasurfen gefahren, schauen handwerklich Top aus. Mal sehen wie der F-Race damit fliegt.


    Lg


    cad184

  • Da hast du Recht. Das habe ich vergessen. Weniger rake gibt das Brett vorne frei. Zum probieren einfach Finne schief in die Box einbauen. 0.5 cm die vom Finnenkopf rausschauen merkt man nicht wirklich.


    … und für Stümper wie mich: was ist "weniger Rake?"

  • Rake -> Winkel

    Eine Grasfinne hat mehr Rake als eine Frühgleitfinne, die praktisch aufrecht im Board steht.


    Gruß


    Totti

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  • Bleibt zu ergänzen, dass auch da jeder Finnebauer sein eigenes Ding macht. Manche messen an der Anströmkante den Winkel, andere an der Abrisskante.

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  • Also das mit dem Rake und dem Lift ist glaube ich anders. Wenn man die Slalomfinne steiler in die Box setzt, dass also die Finne weniger Rake hat, sollte das die Boardnase nach unten drücken, das Board also weniger frei laufen.

    Wenn man die Finne mit mehr Rake also weiter nach hinten geneigt einbaut, sollte das mehr lift geben.


    Behauptet jedenfalls Finian Maynard in den offiziellen Tuning Tipps zum damaligen RRD X-Fire V6 (und der wird es wohl wissen):


    "Fin rake: Here is a tip that almost nobody knows, rake the slalom fin forward and immediate control and stability with

    increased rail pressure arrives. But again this can be a touch slower in the top speed but more power leaving the gybe mark

    and light wind pressure along with easiness can be attained by doing this trick with exactly the same fin you are riding now.

    Sand the back bottom corner (near the fin screw) and the front top corner (near the bottom of the board). Go slowly until you

    get the fin sitting 2mm ‘up’ in the back and 2mm ‘down in the front. Do not worry about the fin sticking out in the back, this

    makes almost no performance difference, but the new forward rake of the fin for sure will make a big difference to keeping

    the nose down."


    Hat aber wohl alles irgendwann seine Grenze. Eine Grasfinne mit mehr rake wird sicher insgesamt weniger liften als eine steile Slalomfinne.

  • Wenn man die Finne mit mehr Rake also weiter nach hinten geneigt einbaut, sollte das mehr lift geben.


    Behauptet jedenfalls Finian Maynard in den offiziellen Tuning Tipps zum damaligen RRD X-Fire V6 (und der wird es wohl wissen):


    Das bedeutet überzogen, dass eine Grasfinne am meisten Lift erzeugt?

    Kannst du dir ja selbst beantworten, dass da was nicht stimmt... ;-)

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  • Logischerweise würde ich denken:


    Finne weiter hinten (mehr Rake) = Lift weiter hinten, Fußschlaufen im Vergleich weiter vorne = Board legt sich flacher

    Finne weiter vorne (weniger Rake) = Fußschlaufen sitzen im Vergleich weiter hinten = Board läuft freier


    Aber was ist schon logisch beim Windsurfen.