Frage nach Foilausstattung für Binnen

  • Moin,


    ich windsurfe nun im zweiten Jahr (sehr begeistert) und möchte das Foiling aufnehmen, auch wegen vielen Leichtwindtagen.

    Offenbar muß das Equipment alles aufeinander abgestimmt sein, daher wollte ich diesmal die Community befragen, um nicht wieder das falsche Windsurfzeug zu kaufen (ich ca. 70kg, 1,77m, vorrangig Leipziger-Seen und ggf. Ostsee/Bodden).


    Welche Segel und Abstufungen empfehlt ihr, die foilinggeeignet sind jedoch auch für herkömmliches Windsurfen einigermaßen taugen:

    - Severne Turbo GT 7,5

    - Duotone F.Type 6,8 oder Gun Sails Torro (FR) 6,0

    - Goya Fringe 5,0


    Ich schwanke zw. einem ready-to-foil und dediziertem Foilboard:

    - Starboard Foil Freeride 125l (oder größer?)

    - TABOU AIR RIDE 81 FOIL


    Hybrid:

    - JP Super Lightwind Pro (wurde hier ein paar mal empfohlen)

    - Starboard Futura 107l

    - Tabou Manta 81

    - Tabou Rocket+ 113l (?)


    Foil Set:

    - Starboard Freeride, GT

    - keine Ahnung es gibt soviel, mache ich vom Board abh.


    Ich freue mich über jede Rückmeldung, vielen Dank.

    Anfänger im 2. Jahr und surfe im Raum Leipzig (Trapez/Beachstart geht einigermaßen). Wiege ca.70kg bei 1.77m. Suche surfbegeisterte für Vor-Ort Sessions bei jedem Wetter. .

  • das Segel ist zum Fohlen lernen das unwichtigste. Aber ich würde dir zu einem speziellen Foil board raten.

    Foil zum Anfangen fand ich den Starboard GTR perfekt. Aufgrund des Starboard Baukasten System kann man den Foil einfach an seine Lernfortschritte anpassen zB durch längere Fuse, Grösserer Frontflügel, kleinerer Heckflügel.... usw.

    Empfehlenswerte Foilboards sind JP Hydrofoil 135 & 150, Starboard Foil 144, Starboard Freeride Foil 150.

  • Ich würde zu einem Foilboard/Foil Kauf von einen Hersteller raten. Das Rigg kann ein ganz normales max, 2 qm kleiner sein als das entsprechende Rigg zum surfen (1-2 camber machen das Rigg stabiler als no-cam Segel)


    Low-Aspekt (langsamer, stabiler) sind anfangs besser zum lernen als high-aspekts (schneller, braucen mehr Speed zum Abheben und Stabilität zu erreichen).


    Meine Empfehlung wäre: Starboard Foilboard plus Starboard Supercruiser Foil


    Ich habe Foilen gelernt mit einem JP 135 Hydrofoil und dem NP Al Flight (schon bisschen mehr High-aspect - geht aber auch gut zu lernen :-)

  • vielen Dank.


    Ich halte fest, Hybrid-Boards stehen nicht so hoch in der Gunst.
    Foil und Board vom selben Hersteller zu erwerben erscheint mir auch ratsam, gibt etliche posts zu ungünstigen Kombinationen.


    Tendiere nun zu

    - Starboard Freeride 150 und

    - Starboard Supercruiser,

    - Severne Turbo GT 7qm.

    Anfänger im 2. Jahr und surfe im Raum Leipzig (Trapez/Beachstart geht einigermaßen). Wiege ca.70kg bei 1.77m. Suche surfbegeisterte für Vor-Ort Sessions bei jedem Wetter. .

  • fände ich eine logische Kombi, vg Boris

  • Moin!


    Nachdem ich reparaturbedingt gerade wieder mein Gekkomzum Foilen nehmen muss, kann ich auch nur empfehlen: wenn es ernst gemeint ist und eh ein Board angeschafft werden muss, dann ein reines Foilboard. Ich persönlich mag mein Exocet Freefoil, aber es gibt da einige gute Boards und die Wahl hängt auch vom Foil ab. Für Freeride Foilen benutze ich aktuell das Slingshot mit dem 76er Flügel und das ist grandios einfach, flexibel, mega robust und preislich im Rahmen. Bei Starboard würde ich zum Beispiel das SuperCruiser in Betracht ziehen, ansonsten noch Moses und Neil Pryde Glide.


    Das Glide wäre zum Beispiel top, um es mit einem vorhandenen Board zu testen. Bei 70kg Gewicht hätte ich keine Bedenken mit einem Powerbox-Adapter die ersten Foilversuche zu unternehmen. Dann kannst Du nämlich in Ruhe gucken, dass du in der kommenden Saison mal Board probe fährst und guckst, was Dir so liegt. Und da würde sich das Surffestival auf Fehmarn prima eignen, ich gehe davon aus, dass dieses Jahr Foilen ein größeres Thema dort sein wird.


    Gruß, David

  • Ja, das Fehmarn Festival wäre eine Reise wert, aber ob ich so lange warten kann?
    Ob Supercruiser oder GT-R bin ich just unsicher geworden, da Starboard selbst eher GT/GT-R empfiehlt für dessen Freeride 150 Foilboard. Das find ich schon raus

    MastFuselageFront WingBack Wing
    Supercruiser85871700370
    GT/GT-R8595800330


    Mein derzeitiges Board kann nicht umgerüstet werden, von daher .. Ich staune aber wie häufig die Hybridboards abgewählt werden, wenn ein neues Board angeschafft werden soll. Offenbar funktionieren dedizierte Foilboards soviel besser, dass sich die Finnenoption nicht lohnt, oder weil viele eh Finnenboards rumliegen haben.

    Anfänger im 2. Jahr und surfe im Raum Leipzig (Trapez/Beachstart geht einigermaßen). Wiege ca.70kg bei 1.77m. Suche surfbegeisterte für Vor-Ort Sessions bei jedem Wetter. .

  • ich wollte optimale Start/Lernbedingungen:

    daher JP 135 Pro/NP AL Flight/ Avanti Tempest 6,3



    Hybridboard wird einen Kompromiß ergeben - habe selber für 2020 ein Hybridboard bestellt und meinen PD AI 130 SL verkauft :-)

  • Hallo fn.!


    Hast Du kein Freerideboard mit Powerbox? Ich würde zum Freeride-Foilen mit kleinem Segel und 70kg Lebendmasse kein 150l Freefoil von Starboard kaufen, das wäre mir zu viel Board. Aber das ist eben Geschmacksache, dort wären mir auch die Schlaufen zu weit aussen. Für das was ich von einem Foilboard/Foil erwarte, wäre das X-Foil mit SuperCruiser die erste Wahl, wenn ich Starboard kaufen würde. Ich habe ein Exocet Freefoil 132 und das ist genug bei 95kg Trockengewicht, um über der Wasseroberfläche zu schwimmen und mit maximal 6.4er Segel und 76er Flügel an's Fliegen zu kommen. Wenn Du eher Racer bist, dann ist ein breites Board, weiter aussen liegende Schlaufenposition und "großes" Segel angesagt. Ich würde halt zuerst versuchen "günstig" an's Foilen zu kommen und dann mit etwas Erfahrung mir das passende zusammen suchen. Wir haben erfahrene Windsurfer am See, die jetzt beim zweiten Board und dritten Foil (und da dem 2. Flügel) angelangt sind und sich so langsam wohl fühlen.


    Aber, letztlich ist es Dein Budget, Du solltest nur vorher wissen in welche Richtung es gehen soll und dann entsprechendes Material kaufen. Kaufen macht ja auch Spaß :)


    David

  • Ja, das Fehmarn Festival wäre eine Reise wert, aber ob ich so lange warten kann?
    Ob Supercruiser oder GT-R bin ich just unsicher geworden, da Starboard selbst eher GT/GT-R empfiehlt für dessen Freeride 150 Foilboard. Das find ich schon raus

    MastFuselageFront WingBack Wing
    Supercruiser85871700370
    GT/GT-R8595800330


    Mein derzeitiges Board kann nicht umgerüstet werden, von daher .. Ich staune aber wie häufig die Hybridboards abgewählt werden, wenn ein neues Board angeschafft werden soll. Offenbar funktionieren dedizierte Foilboards soviel besser, dass sich die Finnenoption nicht lohnt, oder weil viele eh Finnenboards rumliegen haben.

    Ja da hast du recht. Bei Starboard gibt es inzwischen zwei Foil Richtungen.
    Low-Aspect: Superrcruiser mit Starbord Foil X Boards
    High-Aspect: GT/GT-R mit Starboard Foilboard 150/120


    Unterschied zwischen den Brettern sind die Brettlänge, die Position der Fußschlaufen und der Mastspur.


    Du kannst den Supercruiser zwar auch mit einem Starboard Foilboard 150 verwenden. Das funktioniert auch. Kann nur sein dass du da etwas mehr Trimmen und aufeinander abstimmen musst. Womit man sich als Foil Anfänger meist schwer tut.


    Achtung. Die Fuselage und die Wings sind zwischen den beiden Linien nicht austauschbar. Nur der Mast ist gleich.

    D.h. man kann an einen Supercruiser Foil nicht einfach einen normalen 800 Front-Wing dran machen. Da braucht man dann auch die anderen Fuselage und den Backwing dazu.

  • Ich habe ein Exocet Freefoil 132 und das ist genug bei 95kg Trockengewicht, um über der Wasseroberfläche zu schwimmen und mit maximal 6.4er Segel und 76er Flügel an's Fliegen zu kommen.

    Ich hätte intuitiv ein Brett mit mehr Volumen genommen bei dem Gewicht. Ist es denn beim Foilen nicht auch so, dass man erstmal die Gleitgrenze kurzfristig überwinden muss? Das sollte mit mehr Volumen doch deutlich einfacher sein, oder? Gibts da noch ein paar mehr Erfahrungswerte? Mir ginge es hier besonders um Leichtwindbedingungen um die 10 Knoten.

  • Also ich hab ebenfalls 70kg.

    Mein aktuelles Foilboard (Flikka Freeride) hat gerade mal 105l und ich fahre maximal 5.2 mit einem Fanatic Foil (900er)....mir reicht das mit Pumpen bei absolutem Leichtwind (15er Tube Kites fliegen kaum - man kann eigentlich damit nicht kiten). Ich hab im Sommer das MB Board von Balz probiert mit 89l....und auch das war kein Problem. Ich denke es kommt nicht so sehr aufs Volumen an - das Foil trägt eigentlich sehr früh. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass du was deutlich größeres als 6m brauchst.

    Wenn du wirklich foilen willst, unbedingt zu einem echten "Foilboard" greifen. Alles andere ist wirklich ein großer Kompromiss!




    Schau dir vl mal die Slingshotsets an...

    Würde unbedingt den

    Wizzard 125 oder 105 noch auf die Liste schreiben!


    Vielleicht kannst du irgendwo mal testen?






  • Hi Xeno,


    wenn man passiv abgleiten will ist ein großvolumiges Board vielleicht besser. Man muss definitiv pumpen um früh zu foilen, aber in der Luft braucht man nur noch etwas, das die Schlaufen, das Foil und den Mast hält. Der Rest macht nur Ärger :D. Das Exocet hat mehr Gewicht als mein Gekko ist aber super ausgewogen und feilt sich angenehmer durch die kürzeren Hebel und unterschiedliche Verteilung der Masse. Da merkst Du jeden Schluckauf... Boards mit breiten Hecks gleiten ja eher schlechter an (weshalb diese dann meist Cutouts bekommen) und werden eigentlich beim Foilen mit High-Aspect-Foils und großen Segeln benötigt, damit man ausreichend Hebelarm hat. Ich hatte jetzt ein paar Wochen leihweise ein Slingshot Levitator 160l, bei dem ich die Schlaufen ganz innen fahre und teilweise mit dem hinteren Fuß aus der Schlaufe raus gehe um noch weiter zur Boardlängsachse zu kommen.


    Ein Kollege fährt bei knapp unter 90kg einen 100l Freestyler mit maximal 5.8er Segel. Er steigt gerade auf Moses Foil mit Balz-Müller-Flügel um. Für Leichtwind hat er sich noch einen "größeren" Frontflügel besorgt, den ich als normale Größe fahren würde. Aber im Gegensatz zu mir verfügt er über Technik :). Im Moment ist es gerade sehr interessant bei uns am See, wie sich alles so entwickelt und wo die Reise hingeht. Gestern waren 8 Foilboards und 2 Finnenboards auf dem eiskalten Wasser.


    Gruß, David

  • Die Wahl des Foils (Low- vs. Hi-Aspekt) führt dann zur Wahl des richtigen Boards.


    Ein super auftriebstarkes Low-Aspekt Foil z.B. ein z.B. NP Glide XL Carbon braucht kein superbreites Foilboard und ein kleines Rigg.


    Ein NP Al Flight (eher schon Hi-Aspekt) braucht eine höhere Abhebegeschwindigkeit - profitiert also viel mehr von einem hinten breiten Foilboard (Segel 6-max. 8 qm dann möglich.)

  • Für mich hängt alles von der maximalen Segelgröße die du fahren willst ab und was für dich Leichtwind bedeutet.


    Leichtwind kann 10-12knt oder aber auch 6-9knt sein. An Binnen Revieren schwankt der Wind auch oft und ist böig.


    Der größte Unterschied für mich zwischen einem kleinerem und einem etwas größerem Segel (6er zu 7er) ist komfortabler durch Windlöcher durchzukommen. Beim Angleiten und auf den Foil pumpen ist der Unterschied nicht so groß finde ich. Mit einem kleinerem Segel kann ich mich zwar meist mit viel Einsatz auf den Foil Pumpen aber in den Windlöchern wird es sehr schwer oben zu bleiben.


    Für große Segel 7-9qm brauchst du auch ein großes Brett und einen entsprechenden Foil.


    Meine Segelabstufung beim Foilen bei Leichtwind ist inzwischen 6.4er wenn es konstant mindestens10knt hat. Wenn der Wind weniger ist gleich das 8.5er.

    Mit 8.5er ist es dann eher Freerace mit dem 6.4er eher verspieltes Freeride oder Freemove Foilen.

  • Bei einigen Empfehlungen scheint Fahrkönnen und Geld keine Rolle zu spielen. Auch wenn ich mich zu den Foil Neulingen zähle (seit 3 Monate am Foilen) kann man auch wenn gut gemeint nicht jegliches Material jeglichem Können empfehlen.


    Darf ich mal fragen wie Du so drauf bist beim Windsurfen?

    Was Bedingungen fährst Du aktuell sicher, wo ist Dein Grenzbereich?

    Ich habe nicht viel Vergleichsmöglichkeiten, da ich sofort wusste was ich will beim Foil. Beim Brett hat das dann doch etwas gedauert.

    Foil hab ich mir den 76er Slingshot Infintiy geholt. Preislich noch gut bezahltbar,, Qualität Mega.

    Die Starboard Foils fahren aber auch gut, wenn ich mal eines sehe....


    Bin ca. 15 KG schwerer und fahre 7qm max im Binnenrevier. Zum Foilen brauche ich da aber mit meinem aktuellen Könnensstand schon noch so ca. 9 Knoten zum anpumpen, danach kann es natürlich auch weniger werden :-)


    Mein "Foilbrett" zum Lernen war ein JP XCite Ride 120 aus 2006 mit DTB und speziell verstärkter Nase. Der hat mich so in etwa 10 Sessions begleitet.

    Aber Foilen ist wie WIndsurfen ein Lernsport.....man steigt nicht drauf und hat nach 2-4 Sessions die gleiche Könnensstufe wie nach 10 oder 15 Sessions.

    Dadurch, dass man damit nach meiner Erfahrung locker 5x soviel aufs Wasser kommt geht es aber auch schneller voran.

    Nach den ersten 10 Sessions war klar, dass es ein Foilboard sein muss.

    Früh rauskommen ist klar eine Priorität, aber hohes Wendigkeitspotential auch.

    Deshalb hab ich mich für den Wizard 125 entschieden und da Slingshot die Marktführenden Foildesigner am Start hat war die Wahl klar.


    https://gleiten.tv/index.php/v…ion/view/v/3303/page/244/


    Das Slingshort fährt sehr ruhig und lädt bald zu mehr ein, als nur geradeaus preschen.

    Das Foil hat von der ersten Stunde an schöne Flüge ermöglicht und unterstützt eine gute Lernkurve.

    Beim Board ist die Frage wo die Prio liegt: Wenn es darum geht rchtig früh loszukommen dann eher größer, wenn man bereit ist mehr zu pumpen und ein zwei knoten gegen hohes Manöverpotential zu tauschen, dann kann man es etwas kleiner wählen. Das 105er ist aber extrem sensibel !! Das 125er war schon ein Mega Unterschied und das Segel sollte 7 qm nicht wirklcih übersteigen. (Angabe geht bis 6,5)


    Mit 70kg würde ich aber mal grob geschätzt vermuten, dass Du auf Dauer nichts viel größeres als rund 6qm brauchst, je nach Segel.

    Die größeren Segel kannst dann wohl Zugunsten des Foils verkaufen :-)


    Powerboxlösungen sind nach einigen Erfahrungen von Spezln eher kritisch: Foil verloren, Box rausgekracht.


    Die SLingshotfoils lassen sich auf unterschiedlichen Könnensstufen abstimmen. Hab die ersten Sesseions mit der A position gemacht und erst dann auf die B Position gewechselt. Bei A kommt da Board nur auf Kick hinten raus (je nach Brett) bei B geht es dann schon eher los, dass man am Mast drücken muss, was dann je nach Bedingungen und Trimm unterschiedlich ist.


    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den SLingshot gemacht, weshalb ich das auch nicht Experten weiterempfehlen kann.

    Beim Brett, kannst Du ja evtl. mit einem günstigen DTB WIndsurfbrett starten, damit Du merkst, in welche Richtung es geht.

    Letztlich macht es aber einfach Sinn auf Dauer das Brett von der gleichen Firma zu kaufen.

    Support von Slingshot ist einzigartig gut. Dort kannst auch direkt anrufen und Dich beraten lassen und auch bei Fragen melden.

    Bin von der Qualität und dem Service mehr als begeistert.


    In diesem Sinne... keep flying.... Hang Loose

  • "Deshalb hab ich mich für den Wizard 125 entschieden und da Slingshot die Marktführenden Foildesigner am Start hat war die Wahl klar."


    Das wünscht sich Slingshot vielleicht, aber was ist mit:

    Tiesda von Starboard?

    Gnigler bei JP?

    Phantom International mit 5 Foilern unter den ersten 10 in der PWA Jahreswertung?

    Lokefoil mit dem Lk1 - viel breiter kann eine Anwendbarkeit schwer sein?


    Ich finde den Foilmarkt extrem unübersichtlich und aufgrund der schnellen Entwicklungsschübe auch das "beste" material der nächsten Saison als nur schwer vorhersagbar.

  • ich bins anders angegangen - nachedem die erste zeit racen am foil für mich kein thema ist hab ich mir ein naish paket geholt.


    hover board mit dem passenden foil. ich war - obwohl bekennender grobmotoriker - am ersten tag am fliegen. hab mir dann das neie foil geholt und stecks unter meinen Frace 130 oder einen alten F2 RX - sehr angenehm zu fahren, lernfortschritt besser als erwartet, kein böser abgang, selbst overfoil oder so ist gut kontrollierbar.


    naish hat a einen sehr "cruise" orientierten zugang zum thema und ist schon lange dabei, in GER halt etwas unterrepräsentiert, aber dennoch gutes zeug. pioniere beim foiling und sehr breit aufgestellt sind sie jedenfalls. falls du dich nicht auf die o.g. marken eingeschossen hast schau dir das mal an

  • War mir schon klar, dass das mit "dem Marktführer" provokant war ^^:D


    Der Markt ist leider echt übersichtlich. Wobei eine PWA Rangliste für den Freizeit surfer soviel hilft wie die Formel 1 Rangliste, wenn ich mir einen Familienvan suche.^^

    Und leider berichten auch die Magazine sehr spärlich darüber. Es gibt wenig Testmöglichkeiten , außer man kauft sich für den Anfang was gebrauchtest günstig, was man nur mit klienem Verslust wieder verkaufen kann.


    Ohne, dass ich mich mit all den anderen Firmen intensivst beschäftigt hat (nur am Rande).

    Slingshot ist in der Entwicklung für den Massenmarkt, für den Wochenendsurfer, für den der Spaß am Foilen haben möchte, sehr gut aufgestellt.

    Für mich kam das so zumindest sehr schnell raus. Wo man bei anderen neben dem ganz Stuff noch ein bisschen Foil findet, findet man bei Slingshot foil, foil, foil, foil, in den unterschiedlichsten Varianten und Kombinationen.

    Die legen meines Erachtens viel Wert und Energie ins Foilen und machen das nicht nur ein bisschen zusätzlich.

    Die Komponenten können modular getauscht werden und auch ein Trimm des Foils ist einfach möglich ohne viele HIlfmittel und dass man viel falsch machen kann.


    Und na klar, gibt es andere gut Foilfirmen und Foils ! Ich berichte ja nur wie es mir mit dem Foil geht und wieviel Spaß ich damit habe.


    Die Naish sollen bpsw. für den Freerider auch gut sein. Mir persönlich erschien (87KG) das Brett zu schmal (kann für jemand leichteren wieder ganz anders sein), aber ich hab es nie gefahren.


    Ich würde den Weg wieder so machen:

    1) Gutes Foil + altes Brett

    2) Dann schauen welches Brett längerfristig nutzen.


    Auf jeden Fall schon mal viel Spaß bei den ersten Flügen...diese bleiben unvergesslich...

    Hang Loose

    Michael

  • lix

    Das mit dem Durchgleiten dank großer Segeln in Windlöchern erscheint mir plausibel. Bei 8.5 denke ich eher an meinem Rücken beim uphaul ;) und habe auch viel Respekt vor der Größe. Wobei derzeit mein Surfen eher im Trapez hängend durch Böen "unterbrochen" wird.

    Fahre derzeit ein schlechtes 6.5, fand das aber auch anfangs riesig.

    Danke für die Hinweise zur Segelabstufung. Ich hab da noch nicht das Gefühl und auch noch keinen Bus voller verschiedener Segel.

    Inwieweit alle Foilteile bei Starboard austauschbar sind hatte ich mich auch schon gefragt.


    tahfiet

    Ja, Kaufen macht Spaß. Ich freu mich schon riesig drauf, neues Equipment auszuprobieren! Auch das Windsurfen so eine techn. Komponente find ich klasse, da kann man viel forschen und trimmen.


    Deine Einwände zur Größe des Boards nehme ich auf, allein das Packmaß im Keller, im Auto, zum Strand ins Wasser schleppen. Als ich die großen Racer zum ersten Mal gesehen hatte, mußte ich schon ziemlich feixen.


    t36

    Das mit dem Low vs. High Aspect habe ich nun besser verstanden.

    Offenbar spricht nichts dagegen mit dem anfängerfreundlicheren Starboard Supercruiser anzufangen und folglich das Freeride 125 zu wählen, soweit es hinten raus genug Potential hat. (Dabei war ich froh, mich für das 150er entschieden zu haben ;)


    *BR*

    Die Wizzard Foilboards gefallen mir optisch nicht so gut. Dennoch danke für den Tip.

    Anfänger im 2. Jahr und surfe im Raum Leipzig (Trapez/Beachstart geht einigermaßen). Wiege ca.70kg bei 1.77m. Suche surfbegeisterte für Vor-Ort Sessions bei jedem Wetter. .