Die “surf” und Duotone

  • Das stimmt natürlich. Das Gewicht hab ich natürlich als konstant angesehen und die Variable ist hier das Volumen bei konstanter Breite. Also Bretter mit konstanter breite und unterschiedlichem Volumen mit demselben Gewicht belastet, da hängt die Verdrängung vom Volumen des Brettes ab.

    Beim Sinken! Nicht beim Verdrängen!

    Oder wie soll das Volumen im Oberdeck das Wasser verdrängen können, wenn es nicht mal mit dem in Berührung kommt??

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  • Der Tester in der Surf muss auch dem Irrglauben der Breite aufgesessen sein. Sonnst kann ich nicht auf die Idee kommen ein 117 L Board (Bei 90 kg Surfer + 7 kg Board + 10 kG Rigg = ein Sinker) dafür zu tadeln, dass es schlecht angleitet weil es bei wenig Wind mit dem Bug Wasser schiebt und ein 130 L Board welches 5cm schmaler ist so toll angleitet.

    Darum ging es und um den Irrglauben, dass Volumen beim Angleiten bei wenig Wind keine Rolle spielt.

  • Welcher SURF Test ist denn gemeint?


    Die Eigenschaften eines Boards legt nunmal der Shaper fest.

    Lorch Boards z.B. gleiten immer sehr gut an und weniger gut durch.

    Das liegt nicht am Volumen, sondern an dem Shapekonzept!


    Da die SURF idR Boards mit vergleichbaren Eigenschaften vergleicht, muss man z.B auch sinnvollerweise einen Futura mit 117 l und einen Lorch mit 130l vergleichen

    Allein daran wird doch klar, das die Boards in etwa gleiche Segelgrößen und damit einen vergleichbaren Windeinsatzbereich haben.

    Der Futura jedoch ist ein Freeracer, oh Wunder, gleitet er passiv nicht besonders gut an aber viel besser durch als der Lorch, der eben mit dem Focus passives Angleiten entwickelt wurde.


    So und was sagt das jetzt über die SURF Tester und über die Volumentheorie aus? Richtig, rein gar nichts.


    Zur Physik nochmal kurz, das Volumen hat nur bei statischer Belastung einen Stärken Einfluß, sobald man schon nur dümpelt, zählt der dynamische Auftrieb und ja oh Wunder der hängt primär von der Outline und der Breite und z.T auch von der Länge ab, der Einfluß des Volumens ist dann weit weniger wichtig.

    Je schneller du fährst, desto weniger ist das Volumen relevant, ist ja klar sonst könnte man mit Sinkern nicht fahren.


    Dann nochmal zur Kippsicherheit und damit auch zur Schotstartfähigkeit.

    Mehr Volumen hilft, ist aber nicht entscheidend!

    Man nehme einen Baumstamm, hat locker 500l Auftrieb, aber ein Schotstart wird einigermaßen schwierig sein, ein vom Volumen vielleicht zu kleines Board wird womöglich etwas untergehen, das heißt aber nicht, das man damit schlechter Schotstart machen kann.


    Das Beispiel vom silversurfer ist sicher ein Extrem, zeigt aber die Richtung.


    Ja man muss sich dran gewöhnen das die Füße mal nass werden, ja.


    Größere Boards helfen aber eben meist auch weil die Breite größer ist, nicht wegen des Volumens allein.


    Klar hat das Grenzen, ein 80l Board mit 90cm Breite wäre immer noch extrem schwierig...


    Grüße

    teenie

  • Ein alter 370er Board mit 65cm Breite und +- 200Liter Volumen ist viel stabiler als ein Brett mit 110Liter und 65 cm.

    Mach mal mit 100kg+ da eine Dümpelfahrt und ein Schotstart.

    Auch wenn das 110Liter Brett 75cm breit wird, wird es mit dem 200liter/65cm Brett einfacher.


    Versteht auch Totti and Co. es jetzt?


    Ich musste es jetzt am Extrembeispiel darstellen.

  • Das ist bullshit und völlig am Thema vorbei.


    Beispiel:


    Der Futura 117 hatte 77,5cm Breite. Wenn ich das jetzt auf einen konservativen Freeracer hochrechne, nehmen wir den Patrik, hätte der F-Race 135l bei dieser Breite.

    Der F-Race 117 hätte eine Breite von 68cm und das sind 2 Boardklassen weniger.

    Jetzt verstanden?


    Und dennoch gehörten in einen aussagekräftigen Test zum 117er Futura ein F-Race 130 oder 140, da es den 135 nicht gibt.


    Wie die Anfrage zum Test für einen solchen Test an die Marken aussah, wissen wir nicht. Entweder wurde nach Breite gefragt oder Volumen. Letzteres macht in der Boardklasse keinen Sinn, ausser man stellt unterschiedliche Konzepte vor und stellt das auch klar heraus.

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  • Totti, hast mich garnicht verstanden.

    Dein Beispiel vergleicht 2 Bretter mit gleichem Volumen und 2 verschiedenen Breiten.

    Es ging doch um unterschiedliche Volumina bei gleicher Breite.


    Solange ein Brett zu wenig Volumen hat. Z.B. Brettvolumen = Fahrergewicht.

    Wird mir die Breite nicht so arg helfen, wie das höhere Volumen.

  • Jetzt könnte man hier anschließen: Wenn der Futura 117 gegen den F-Race 130 verglichen wurde, würde ich in meine Überlegung einbeziehen, ob ich auf dem 130iger eventuell bei abnehmenden Wind leichter heimdümpelnd könnte oder leichter Schotstarten könnte. Das wäre aber meine einzige Volumenüberlegung dabei.

  • Totti, hast mich garnicht verstanden.

    Dein Beispiel vergleicht 2 Bretter mit gleichem Volumen und 2 verschiedenen Breiten.

    Es ging doch um unterschiedliche Volumina bei gleicher Breite.

    Das ist doch genau das Gleiche, nur andersrum.

    Volumen im Oberdeck hilft nichts, ausser der Aerodynamik, möglicherweise kontraproduktiv!

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  • Jetzt könnte man hier anschließen: Wenn der Futura 117 gegen den F-Race 130 verglichen wurde, würde ich in meine Überlegung einbeziehen, ob ich auf dem 130iger eventuell bei abnehmenden Wind leichter heimdümpelnd könnte oder leichter Schotstarten könnte. Das wäre aber meine einzige Volumenüberlegung dabei.


    Die tun sich nichts beim Dümpeln und Schotstarten, ausser dass beim Schotstarten bei schwergewichtigem Fahrer der Bug weniger Auftrieb generiert, WENN er abtaucht. Aber nur dann!

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  • Na also.

    Doch jetzt verstanden.

    Bug geht leichter runter.


    Das Problem hier bei der Diskussion ist das unterschiedliche Fahrkönnen und Präferenzen vorhanden sind.


    Cracks, mittleres Fahrkönnen,...

    Leute die für jedes Wind das passende Material haben. Konstanz beim Wind. Etc.


    Deswegen hat hier fast jeder Recht.

  • Ich habe schon mehrfach vorher geschrieben, dass das Volumen im Oberdeck nur relevant ist beim Sinken, nicht beim Verdrängen. Ist doch auch logisch. Was nicht im Wasser ist, kann auch keinen Auftrieb generieren.

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  • Beim Angleiten ist das Oberdeck aber doch vom Wasser umspült, auch die Fußschlaufen, das

    hat auf jeden Fall eine bremsende Wirkung, bevor das Brett richtig gleitet.
    Bei <30 kn spielt das natürlich alles keine Rolle.

  • Beim Angleiten ist das Oberdeck aber doch vom Wasser umspült, auch die Fußschlaufen, das

    hat auf jeden Fall eine bremsende Wirkung, bevor das Brett richtig gleitet.
    Bei <30 kn spielt das natürlich alles keine Rolle.

    Du musst dir das nochmal durchlesen, das macht so überhaupt gar keinen Sinn, spätestens bei > und < solltest du nacharbeiten.


    Zum Volumen: Wenn der 200L Dampfer exakt die gleiche Outline wie der 110er hat und auch die gleiche Länge, dann wird auch der Unterschied viel viel kleiner sein.


    Zum Fahrkönnen: Wer einen Freeracer fährt, sollte gehobenes Fahrkönnen und damit auch Startkönnen haben, ich meinte damit sollte.


    Bei den breiten Freeridern sehe ich das etwas anders, aber wer mal einen Gecko 120 als Beispiel gefahren und gestartet hat, das ist fast eine Rettungsinsel, der 110er bei 90kg ist schon easy zu starten, der 120iger ist ja nochmals 5cm breiter.


    Den Leuten die hier für das Volumen argumentieren, einfach mal ausprobieren, es schadet nicht wenn das Board beim starten unter Wasser ist, reine Gewöhnungsfrage.


    Für die anderen gibts ja aber auch Angeote, Lorch oder Patrik z.B.


    Grüße

    teenie

  • Beim Angleiten ist das Oberdeck aber doch vom Wasser umspült, auch die Fußschlaufen, das

    hat auf jeden Fall eine bremsende Wirkung, bevor das Brett richtig gleitet.
    Bei <30 kn spielt das natürlich alles keine Rolle.

    Du musst dir das nochmal durchlesen, das macht so überhaupt gar keinen Sinn, spätestens bei > und < solltest du nacharbeiten.


    (...)

    Den Leuten die hier für das Volumen argumentieren, einfach mal ausprobieren, es schadet nicht wenn das Board beim starten unter Wasser ist, reine Gewöhnungsfrage.


    Danke, es muss natürlich >30kn heißen.
    Und mich stört es auch nicht, dass das Board und die Fußschlaufen vom Wasser umspült werden.
    Ich merke schon, dass ich beim Dümpeln mit 10 kg weniger Körpergewicht besser klar komme bzw. mit 10 Liter
    mehr Boardvolumen im Grenzbereich zum Sinker. Aber das ist hier auch nicht die Frage.

  • Wir können hier noch zwei Wochen diskutieren und kommen auf keinen gleichen Nenner.


    Wenn zwei Surfer einer mit 70kg und der andere mit 90 kg Körpergewicht das identische Material

    fahren dann müssten wenn nur die breite zählt und nicht das Volumen ja beide gleich früh angleiten 🤔

    Ach rüdi, da kommt ja noch die Segelgröße ins Spiel, das hoffentlich ist Konsens, das ein schwerer Surfer entweder ein größeres Brett (also breiter) und/oder ein grösseres Segel braucht um gleich früh zu gleiten wie der leichtere Surfer...


    Jedenfalls gleitet meine Frau mit 25kg weniger meist mit 1m² und 15l weniger gleich früh an, mit dem Gecko110 glitt ich übrigens früher an, hatte dennoch nur 15l mehr, ist aber zudem ein Freerider und kein Freewaver...


    Grüße

    teenie

  • Wenn beim Angleiten das Oberdeck und die Fusschlaufen umspült werden, dann machst du was gehörig falsch, oder du warst noch nicht im Gleiten, ich nehme beides nicht an.


    Grüße

    teenie

    Vor dem Gleiten werden sie umspült. Beim Gleiten nicht. Zum „Angleiten“ gehört nach meinem Verständnis alles dazu,

    aber man kann das auch sehen wie du, Angleiten ist es erst, wenn das Brett aus dem Wasser gehoben ist. Für mich

    ist das dann Gleiten. Schwierige Definitionssache.

  • Das stimmt natürlich. Das Gewicht hab ich natürlich als konstant angesehen und die Variable ist hier das Volumen bei konstanter Breite. Also Bretter mit konstanter breite und unterschiedlichem Volumen mit demselben Gewicht belastet, da hängt die Verdrängung vom Volumen des Brettes ab.

    Beim Sinken! Nicht beim Verdrängen!

    Oder wie soll das Volumen im Oberdeck das Wasser verdrängen können, wenn es nicht mal mit dem in Berührung kommt??

    Das niedrig Voluminge Brett wird tiefer ins Wasser eintauchen, auch wenn es nicht sinkt. Das Volumen bestimmt wie groß die Auftriebskraft ist und das Gewicht wie groß die Restauftriebskraft ist. Natürlich spielt die Volumenverteilung noch eine wichtige Rolle. Trotzdem muss ein tiefer liegendes Board mehr aus dem Wasser kommen zum Angleiten.

  • Trotzdem muss ein tiefer liegendes Board mehr aus dem Wasser kommen zum Angleiten.


    Fragt sich nur, warum es tiefer liegt. Nur weil es weniger Volumen hat muss es nicht tiefer liegen.
    Ich kann auf ein Board oben so viel Volumen drauf packen wie man will, es wird nicht mehr aus dem

    Wasser kommen. Obwohl, mein Brett schon, denn das liegt im Heckbereich meist ganz unter Wasser.