Inflatable Windsurf Board, Innovation oder Unsinn?

  • Du gleitest beim Paddeln? Hammer 8|


    Ich gehe eindeutig lieber mit kleinem Material raus, da bin ich auch meist schneller, ist ja weniger Mast reinzustopfen:)


    Bei dem Duoboard sehe ich jetzt nicht, dass es eine Foilbox hat? Klar, ein Foil passt in die Tuttlebox, aber eine Foilbox ist da nicht verbaut?

    Ansonsten ist das Duoboard schon nett...

    Aber dennoch recht groß und breit.


    Grüße

    teenie

  • Auszug aus der DUO Boards Beschreibung: Medium deep-tuttle fin-box foil-proof for optional FOIL riding. Compatible with all the foils that use Medium deep-tuttle boxes

  • das mit dem nicht schneller werden mit SUP verstehe ich nicht

    ich bin mit reinem rundlichen Ding voll am Gleiten

    Liegt vielleicht auch an meinem Unvermögen. Hab nur öfter gelesen, das Boards die ins gleiten kommen sollen dazu eine scharfe Abrisskante brauchen. Haben ja auch alle von den verlinkten Windsup.


    Ich gehe eindeutig lieber mit kleinem Material raus, da bin ich auch meist schneller, ist ja weniger Mast reinzustopfen:)


    Das mag sein, aber war es bei dir so, das dein erstes Board gleich das Board fürs Leben war? Meist (und sinniger) ist es doch so das man besser damit fährt das Material nach Könnensstand auszuwählen.


    Hat jemand so ein Duo Bord schon mal live gesehen?

  • Das war nicht an dich, set , sondern an gotoh2o gerichtet.


    Und Jaklar, scharfe Abrisskante ist ein Faktor für Gleitboards, aber nicht alles.

    Und Jaklar, habe noch nicht das perfekte Board gefunden, daher suche ich immer weiter ;-)


    Zum Duoboard, offenbar kann ich nicht lesen, habe es extra 2x durchgelesen 8o


    set wie ist denn jetzt Dein Fahrkönnen?


    Grüße

    teenie

  • Gleiten beim paddeln , klar, musst nur ne Dose Spinat inhalieren und dann den Poppey Propeller anwerfen. So schnell paddeln, dass ich meine eigene Bugwelle überhol, schaff ich nicht... Gleiten meint da auch eher, wie weit das Board ohne groß zu Bremsen pro Paddelschlag weiter rutscht.


    Beim Duo-Board gibt i99 an, dass es für Foils geeignet ist und bebildert das auch. Ob das tatsächlich gut funktioniert, kann ich nicht beurteilen, aber wär doch super. Das Board an sich ist zwar auch keine Rakete, soll aber ganz gut halsen. Immerhin gibt es 2 Ausführungen in 2 Qualitäten (besseres Design) 129 und 149l. Der Preis ist eigentlich auch OK. Die sollen auch in unter einer Minute aufpumpbar sein.

  • Ich hatte das DUO Board schon in der Hand. Gefahren aber mangels Wind leider nicht.

    Macht schon einen guten Eindruck und ist eigentlich ein gutes Konzept für leichte Menschen und kleine Segel.

    Das Problem was ich sehe ist, dass der Mastinsert im aufblasbaren Teil ist und da wirken ziemliche Kräfte. Also für große Segel, die man bei Leichtwind braucht, hätt ich da Sorgen, wegen der Dauerhaltbarkeit im Bereich des Mastinserts.


    Meine Empfehlung an Dich: Kauf dir ein 133er Gecko, gibt´s auch als Foil Edition, schnall das Teil aufs Dach und kauf dir ne Leiter. Alles andere sind nur Kompromisse.

  • Zitat

    Kauf dir ein 133er Gecko, gibt´s auch als Foil Edition,

    Die Foiledition kostet fast 1000 Euro mehr =O


    Ist mir für mein erste Board und Gelegenheitsfahrer dann doch Zuviel.

    Naja, das sind ja nur die UVP. Kein Mensch zahlt die. Der Auslaufpreis dürfte so ca. bei 1400-1500 liegen.

    Ich weiß ja nicht wieviel das DUO Board letztendlich kostet, aber Auslaufpreise gibt´s ja beim DUO eher nicht. Also preislich ungefähr gleich.

    Ansonsten lass die Foil Option einfach weg. Das bringt dir am Anfang eh nix und ein gscheites Foil kostet ja auch gleich mal nen 1000er.

    Du hast ja selbst geschrieben, dass man das Material dem Können entsprechend haben sollte.

    Foilen ist schon gehobenes Können.

    Da muss Fußschlaufen, Wasserstart und Powerhalse auf normalem Board schon sitzen. Und sei dir dessen bewusst, dass dein erstes Windsurfboard auch nicht dein einziges bleiben wird. Man sollte das eher als Trainingsgerät sehen und man wird auch sicher den ein oder anderen Schaden daran verursachen.

  • welche Segelgröße hast du denn jetzt auf dem SUP verwendet?

    zum Frühgleiten braucht man groß und bauchig (letzteres mit Camber besser erreichbar. bzgl. des Handling mit möglichst schmaler Masttasche)

    ich mag nicht größer als 7,5

  • welche Segelgröße hast du denn jetzt auf dem SUP verwendet?

    zum Frühgleiten braucht man groß und bauchig (letzteres mit Camber besser erreichbar. bzgl. des Handling mit möglichst schmaler Masttasche)

    ich mag nicht größer als 7,5


    Ich habe für mein Sup ein 4 und 5.5er Segel. Allerdings beides nur fürs Sup gedacht. Das ganze Gerödel muss ich auch noch neu kaufen. Hab bis jetzt bei Gunsails das Freeridesegel ins Augen gefasst.


    @acidmann

    Es gibt ein paar Händler die da haben. Jedenfalls laut Anzeige in Internet.

  • Kauf dir ein Starboard Hypernut 4in1 als 8.0, die liegen als normale Version bei 1500 Euro.

    Da kannst du alles mit machen.

    7er Segel und für die Zukunft dann ein Foil.

    Ohne Foil wirst du bei 14kn gleiten, mit dann bei 10-11kn.

  • mit 1 Board SUP-Surf und WIndsurffrühgleit ist klassischer und unüberwindbarer Zielkonflikt: Surf braucht viel Rocker und dünne Kanten

    Frühgleiten geht mit eher flachem Rocker


    gibt ja genug Boards, die für Frühgleiten und foil (aufm See) optimiert sind

    oder eben welche, die auf zügiges Verdrängen bei wenig Wind mit gewisser Gleiteignung optimiert sind

  • Kauf dir ein Starboard Hypernut 4in1 als 8.0, die liegen als normale Version bei 1500 Euro.

    Da kannst du alles mit machen.

    7er Segel und für die Zukunft dann ein Foil.

    Ohne Foil wirst du bei 14kn gleiten, mit dann bei 10-11kn.

    Also für geradeaus Paddeln ist es schon mal nicht so gut geeignet mit 244 Länge und 133 Liter Volumen sind jetzt auch nicht unbedingt optimal für ein SUP auf flachem Wasser.

    Bist Du das schon gefahren? Meinst du ein Windsurf Anfänger kommt damit zurecht?

  • SUP hat er doch, zum Windsuppen geht er hervorragend, explizit Frühgleiten stand nicht im Anforderungsprofil(die Inflatables gehen sicher noch viel später) und wenn dann ist es mit Foil sowieso deutlich besser als irgendein Frühgleiter.

    Und da Marcus ja schon Windsuppt(er kann aber richtig windsurfen) ist das Volumen doch ausreichend.

    Ich bin das Big easy von Starboard oft beim schulen gefahren, der Hypernut war für mich aber deutlich besser geeignet(da machte sogar Leichtwindfreestyle Spaß).

  • Habe vor paar Wochen mal einen auf einem STX gesehen. Bin selber mit meinen 145er blast und 8,2er Segel raus. Hatte ihn beim vorbeifahren immer wieder mal beobachtet und muss leider sagen, er hat sich unglaublich abgekämpft, um damit ins gleiten zu kommen. Gefühlsmässig hat er eigentlich schon alles richtig gemacht. Und ich glaube, mit einem vergleichbaren freeride board (z.B. 133 Gecko) wäre er damit ins gleiten gekommen.

    Hätte mich gerne noch kurz mit ihm über sein Material unterhalten, war aber schon weg als ich rauskam.

  • Generell muss man schon zwischen inflatable windsurf-Boards, und der anderen Kategorie der Windsurf SUP unterscheiden.

    Die inflatable windsurf-Boards haben sich gerade in den letzten 2-3 Jahren nochmals sehr weit entwickelt, mit massiven Mastschienen, richtigen Fußschlaufen, und stabilen Board-Kanten (angeklebte feste Kanten) etc. (Starboard Airplane)..

    Das bringen die SUP Teile so nicht mit.


    Ich bin überzeugt, dass im Verlauf der kommenden 5 Jahre die großen Hard-Boards/Surfbretter oberhalb von 360cm am Markt verschwinden, und von den inflatable Boards komplett ersetzt werden. Zumal das Entwicklungspotenzial dazu noch nicht erschöpft ist.

    Damit grenzt sich der Einsatzbereich auch eindeutig ein. Für Ein/Aufsteiger, oder Surfer die zum Baggersee um die Ecke unter der Woche ein inflatable windsurf-Boards einfach ins Auto reinwerfen.

    Um nach der Arbeit beim vorhandenen meist schwachen Wind einfach etwas zu surfen und Spaß zu haben.

  • Habe das vom Starboard Airplane schon mal an anderer Ecke verlinkt:

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  • meinst du wirklich mastschienen oder doch eher eine mastspur?


    welche grossen hardboards über 360 meinst du? mir fallen da bestenfalls exotische raceboards ein und die werden nicht von aufblasteilen ersetzt werden


    und aller "afterwork windsurfer haben autos wo sie das ganze zeug - also auch rifgg, neo etc gut reinbringen - ob da der markt wür aufblasteile so gross ist bezweifle ich mal.


    am ehesten sehe ich einen ansatz für foil - anfänger - aber auch da ist halt ein alter formula o.ä. deutlich preiswerter und nachhaltiger

  • Da muss ich mich c-bra anschließen: Welche Hardboards über 360 meinst du da?

    In der Länge fallen mir da nur Raceboards, Kona und der Windsurfer LT ein und die werden mit Sicherheit nicht von Inflatables abgelöst. Der Windsurfer LT beweist grad genau das Gegenteil von deiner Theorie Platinsurfer, der boomt grad ziemlich.

    Ich denke eher das Gegenteil. Inflatable Windsurfboards die zum Gleiten ausgelegt sind werden wieder vom Markt verschwinden.