Unterschied langer vs kurzer Pin in der Base

  • Moin, ne kurze Frage in die Runde:

    Ich will mir ein Torro von Gun Sails holen, bei der Mastbase bin ich auf deren offizieller Website aber auf unterschiedliche Systeme gestoßen, die aber beide zu ,,Classic Pin Verlängerungen'' passen sollen.

    Einmal die ,,Classic Base'' https://gunsails.com/de/wavebase


    und die Pro Base Pin https://gunsails.com/de/pro-base-pin


    obwohl die Pro Base nen kürzeren Stift hat, ist sie 4€ teurer, warum denn das?

    Im Link der Classic Base steht ,,Wavebase'', nutzt man die billigere Variante mit einem fast doppelt so langen Stift also in für das Material ,,gefährlicheren'' Umgebungen?

    Langer Stift klingt für mich stabiler und besser...:/


    ich steh aufm Schlauch

  • Für mich macht dieser längere Stift nur Sinn, wenn man auf dem Wasser den Mastfuss, der im Board eingeschraubt ist, mit dem Rigg verbinden will. Das geht so deutlich einfacher, hat aber mit der Stabilität nichts zu tun.

    Der eine Mastfuss ist teurer, weil die Tendon Seele teurer ist als ein Gummi Powerjoint.


    Das stabilste Modell ist für mich Tendon HD, das das Oberteil inclusive Stuft aus einem Metallstüch gedreht wurde. Die Tendon Seele ist ebenfalls stabiler als ein Gummi Powerjoint.

    Das Modell ist einem Chinook Modell sehr ähnlich.


    Nachteil des langen Stifts ist, dass er nicht in alle Verlängerungen anderer Marken passt, da eigentlich nur der kurze Stift benötigt wird.

  • Von der Auslöse-Stabilität ist es egal, ob lang oder kurz. Der lange Zapfen lässt das Gelenk auf dem Wasser etwas besser zum

    Mastfuß biegen.

  • ...meiner Erfahrung und Meinung nach sind die Tendon-Sehnen absoluter Mist!

    Bin wieder zurück bei den guten alten Powerjoints mit dickem Gurtband als Sicherung. Da gibt's keine bösen Überraschungen...

    Es gibt nicht 'die Tendonsehnen' ich habe sehr gute und sehr schlechte Erfahrungen gemacht, jeweil mit unterschiedlichen Herstellern... fahre aktuell aber nur noch Tendon.


    Grüße

    teenie

  • Ich habe die Streamlined. Sind recht weich, mit den harten die ich vorher hatte, hat sich immer das Brett in der Welle gedreht nach einem Abgang, das macht den Wasserstart nicht

    gerade schneller...8)

    Lt. Tottis Aussagen ist da auch nie was aufgefallen mit den Tendons. Ich habe meine bisher nicht getauscht, da nix dran ist fahre 3 oder 4 Mastfüsse im Wechsel seit, hmmm, etwa 4 Jahren?


    Grüße

    teenie

  • ...meiner Erfahrung und Meinung nach sind die Tendon-Sehnen absoluter Mist!

    Bin wieder zurück bei den guten alten Powerjoints mit dickem Gurtband als Sicherung. Da gibt's keine bösen Überraschungen...

    Cool, 1. Beitrag und gleich totalen Quatsch geschrieben..... welche Tendons hast Du benutzt ? Bist Du Repräsentativ ?

    Zudem gibt es auch Tendon Mastbases mit Sicherung.....

    Ich halte dann mal (unrepräsentativ) dagegen: ich fahre seit 10 Jahren nur noch Tendonmastbases (HD von Gun) und habe keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht ;-)

  • Ich hatte einmal eine „Ascan Base Tendon“ gekauft.


    Habe die wieder zurückgeschickt, war viel zu hart und ließ sich kaum biegen. Das muss nicht für jeden ein

    Nachteil sein, für mich kam es nicht in Frage.

  • sorry! Hatte EXTRA geschrieben meiner Meinung und Erfahrung nach...

    Ich Windsurfe seit 30 Jahren, keine Ahnung ob mich das repräsentativ macht.

    Die Sicherung war mit Super stabilem Dyneema Tampen, der durch Super dünnes Kunststoff befestigt wurde und beim Bruch der Sehne einfach ausgerissen ist...zum Glück war ich auf dem Baggersee unterwegs! Ist schon paar Jahre her und die Marke war NP. Der Ersatz hat auch nicht länger gehalten und der Austausch der Sehne mit einem Konkurrenzprodukt brachte mir auch keinen Erfolg. Viel Geld in den Sand gesetzt. Was für mich kein quatsch ist!

  • Ich habe Bubbles so verstanden, dass er einen neuen Mastfuss kaufen will.

    Der Hinweis auf alte Modelle hilft da nicht wirklich.


    Die GUN Sachen sind in der Regel korrekt konstruiert, falls doch mal ein Teil defekt wird ist das normal, passiert bei jeder Firma mal.


    Meine Tendon sind aktuell von Chinook und halten super, aber leider eher hart.

    Werde auch mal SL testen, wenn ein Austausch ansteht.

  • Die Tendon von Streamlined und Chinook sind meiner Erfahrung nach identisch. Chinook hatte die auch mal eine Zeit bei Streamlined eingekauft, sah man am Logo (und der damaligen Farbe).

    Heute wohl wieder aus anderer Quelle, seitdem sind die auch wieder schwarz.

    Alles in Allem ist das ein sicherheitsrelevantes Teil und das sollte man vor JEDEM Zuwassergehen ausgiebig und ordentlich prüfen, dann ist man diesbezüglich vor Überraschungen gefeit.

    Wenn bei Jemanden ein Tendon oder Joint reisst (was mindestens genauso selten vorkommt), hat er seine Sorgfaltspflicht schlicht ignoriert. Es ist unnötig, dass das heutzutage passiert, vor Allem bei Qualitätsartikeln.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Bei NP reist der genau an der Schraubung, das kann ich so nicht erkennen, da müßte ich den demontieren um das sehen zu können!


    Nicht nur bei Pryde. Allerdings ist der gesamte Tendon eine deutliche Zeit vorher mit viel Spiel in der Base, beidseitig meist.

    Das kann man durchaus feststellen. Vor Allem mit dem Wissen, dass die in der Regel erst nach x Jahren die Schwächen haben.

    Man wird ja wissen, wie viel Jahre alt die Base ist oder wie viele Wassertage sie hat oder wie der allgemeine Pflegezustand des eigenen Materials ist.

    Wer es ignoriert und wartet, bis was passiert, der erlebt halt Überraschungen.

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  • Auf meinen Boge kann ich mich verlassen. Muss ich nicht jedesmal testen. Ich bin sogar mal eine ganze Weile

    mit einem gefahren, der hatte einen kleinen Riss. Klar hatte ich den im Auge, ist aber nie größer geworden, der Riss.


    Einzig die Verbindung zum Metall ist (vor Jahrzehnten mal) plötzlich komplett abgerissen. Das hat man vorher

    aber nicht sehen können. War einfach schlechtes Material.

  • Bei NP reist der genau an der Schraubung, das kann ich so nicht erkennen, da müßte ich den demontieren um das sehen zu können!

    Speziell zu den schwarzen NP Tendonsehnen gab es sogar mal einen Artikel in der SURF weil die eine Zeit lang durch ungünstige Umstände Risse zeigen konnten.

    Das konnte man aber sehr gut erkennen, die Risse waren in der Mitte des Tendon quer zu sehen... habe ich selbst bei 2 Mastbases gesehen... dabei waren die ansich toll, da schön weich...


    Das ist aber locker schon >10 jahre her...


    Grüße

    teenie

  • Mein ältester Chinook Mastfuss ist aus 2011 mit schwarzem Teil.


    Sieht aktuell immernoch stabil und fest aus.


    Verallgemeinern hilft aber nichts, jeder muss selbst wissen wie paranoid er ist und wie oft er prüft und tauscht.

  • Ich bin auch wieder zurück auf Boge. Mir war das jährlich Kontrollieren zu nervig, da man das immer wieder demontieren musste. War damals von North. Die Montage war allerdings recht einfach und unkompliziert. Aber die Sicherung durch einen recht dünnen Tampen hätte glaube ich nicht funktioniert. Da ist mier das breite Gurtband sympatischer. Ist sicher geschmackssache. Aber ich empfehle die Regelmäßige Kontrolle, um nicht böse Überraschungen zu erleben, man sieht es kaum im zusammengebauten Zustdand.