Problem beim Abriggen Gaastra Cross 6,4

  • Hi ins Forum !


    Ich hab ein Gaastra Cross in 6,4 aus 2012 was ich mit einem RDM-Mast verwende.

    Beim Riggen kein Problem den Mast ins Segel zu bekommen, Trimmen einwandfrei und alles....

    Aber beim Abriggen mega Problem, bekomme den Mast nur sehr schwer heraus. Habe am Top vom Segel eine Schlaufe (original nicht vorgesehen bei dem Baujahr)

    anbringen lassen.

    Für das Segel hab ich im Bag einen 40cm langen Edelstahlhering 8o und einen Hammer :D und dann ziehen ich und meine Freundin am Mast

    ...is ja net wirklich normal ?(....

    Bei jedem anderen Segel bei mir geht sowas easy

    Da das Segel des öfteren mit Salzwasser in Berührung kommt, hab ich mir gedacht deswegen....nix....macht im Süßwasserbetrieb die selben Macken

    Hab es mit einem anderen RDM versucht, auch genau so :rolleyes:

    Was mir aber aufgefallen ist, das Material der Mast-Tasche am Segel ist um einiges "softer" als bei anderen Segel von mir, kanns daran liegen?

    Fahr mit dem seit fast 4 Jahren, aber erst verg. Herbst fing es damit an...Why ???


    Vielleicht hatte von Euch werd so ein Problem und/oder weiß eine Lösung? Dafür danke schon mal


    ...und....


    Windige Grüße Ins Forum :!:8)

  • Moin, du darfst nicht vergessen, dass du den Mast durch die Vorliekspannung ins Top rein presst. Somit geht er schwerer raus. Das mit der Schlaufe ist doch super, Wobei bei mir ein langer Schraubendreher reicht, Hammer hab ich nicht immer dabei ;-)

    Warum das Problem erst nach jahrelanger Nutzung entstanden ist, erschließt sich mir allerdings auch nicht.

  • Ähnliches Problem habe ich mit meinem Neilpryde V8 und einem North Blacklabel Mast gehabt. Abhilfe hat dann der Austausch dieses konischen Stopfens für das Masttop gebracht. Evtl. kann man das bei Gaastra ja auch machen.

  • teenie, generell den Mast aus dem Top,

    Aber der Rest von "Mast heraus" geht auch recht streng.

    Fühlt sich so an als klebe der Mast am Material der Mast -Tasche.

    Habe aber auch folgendes versucht :

    Segel riggen, kompletter Trimm auf sagen wir mittel Wind, dann Latten leicht entspannt und dann diese nachgetrimmt bis die leichten Falten wieder weg sind.

    Abriggen wie vorher, ging gleich schwer....


    Meines hat einen Stopfen, da daneben die gebastelte Schlaufe für 's Abriggen ist.

    Ich kontrolliere mal den Stopfen, bau den aus und dann mal gucken wie der so aussieht.


    Danke Euch für die Hilfe, komme erst Anfang nächste Woche zum Nachschauen, werde berichten :thumbup:


    Windige Grüße Rene

  • bei mir reisst sogar die masttasche unten nach einem jahr schon . siehe bild .

    Beim 2017er Modell.....jetzt legst Du es drauf an, oder ? ;-)

  • Hallo Chit,


    es ergaben sich aus deinem Posting des multimorbiden JP Hydrofoils doch so einige Fragen - könntest du da mal in den Thread bitte reinschauen.

    herzlichen Dank - Boris

  • @ chit

    Mach dir nichts draus. Meine ersten Sachen sind auch relativ schnell defekt gewesen. Habe mir dann neue Sachen geholt. Die haben dann gehalten. Warum weiß ich nicht;-) aber nach 10 Jahren habe ich die ersten wieder raus gekramt und bin dann damit seit 10 Jahren Windskaten. Irgendwie halten sie jetzt doch.

    PS. Dein Segel braucht mehr downhaul

  • Und Deine Gabel ist auch schon etwas ramponiert.

    Irgendwie hast Du mit Brett, Segel und Baum nur schlechte Hersteller erwischt. Oder? 😁

  • Das Segel sieht sehr neu aus. Bei mir währe so ein Segel nach einem Jahr verbraucht.

  • die GA Masttasche ist im Vergleich schon sehr fragil. Habe selber ein paar aufgeschlitzte Stellen, obwohl der Protektor nur eingeklemmt war zwischen Board und Mastfuss.

    Auf dem Bild hier sieht man das sich die Naht in Sollbruchstelle verwandelt hat. Das ist nicht zuletzt dem zu weichem Gummi vom Protektor geschuldet.

  • Nur mal so ... meine Gedanken.

    1. Der Abrieb am Protektor könnte darauf beruhen, dass die Startschot nicht durch den Schlitz im Protektor nach innen, sondern von außen unten um den Mast geführt wird. Der untere Gummi der Startschot scheuert dann, besonders wenn er stramm sitzt.

    2. Vielleicht hat der Protektor auch sehr oft Kontakt mit etwas Rauhem, z.B. der Standfläche eines JP's, gehabt.

    3. Der kapitale Knick im Segelfenster deutet darauf hin, dass das gute Stück nicht immer sachgerecht behandelt wurde.

    4. Die doch recht "frontige" Position des Trapeztampens (für ein 6,4er) ist eine Einladung für Schleuderstürze.

    Vielleicht gibt es auch bei 3. und 4. ein paar Parallelen zum Zustand des JP ...

  • Hallo Chit,


    es ergaben sich aus deinem Posting des multimorbiden JP Hydrofoils doch so einige Fragen - könntest du da mal in den Thread bitte reinschauen.

    herzlichen Dank - Boris

    Wenn sich bei "Finde den Fehler" der Zeiger von "Material" zu "Mensch" hinüberbewegt (was mMn hier beim Segel der Fall ist), neigt der gemeine homo surficus zum Schweigen ...


    Ich bin gespannt.

  • chit

    Kleiner Warnhinweis, weil ich da eine alte North Sails Gold Gabel sehe: mir ist meine diese Saison weggeknackt.

    Vorne wo die Holme auf das Kopfstück geklebt sind mehr oder weniger bündig abgebrochen.

    (Setup als es passierte Hellcat 8.2, Boom 218cm ....180-230Gabel, 75kg Fahrer)


    Mieser nebeneffekt: ich durfte Schwimmen und ließ mich nach einer Weile von einem Fischkudder schleppen.

    Gabel umdrehen und Weitersurfen war nicht - weil unmittelbar bei dem Holmbruch dieser Hybridgabel als Folgeschaden hinten auf der gegenüberliegenden Seite das Carbonendstück weggebrochen ist.

    (nach ca 15 jahren kann sowas durchaus mal passieren...ärgerlich ist's trotzdem aber immerhin gabs keinen Schaden am segel).


    Viel Glück noch mit der Gabel.


    Schau mal ob deine Holme bereits etwas "hängen" also ausgehend vom Kopfstück leicht nach unten hängen (sieht man ggf bei aufgeriggtem Segel). Bei meiner war das der Fall (hab es aber gutgläubig ignoriert) und führte ggf dann zum Ermüdungsbruch.

    ps: Andere Ursachentheorie wäre, dass ich die Holme 2 Surftage zuvor beim Tampenwechsel - sprich Endstück rausziehen - irgendwie überbeansprucht habe (bin da aber eigentlich immer sehr vorsichtig)