Surfbent - Neuer Boardprotektor

  • @surfschwabe


    bist du schonmal bei NUR 4-5 bft hinter deinem Brett hergeschwommen, konntest es aber, ggfls mit dem Rigg im Schlepptau, nicht erreichen ? evtl noch auf dem Meer bei Dünungswellen ?

    bei etwas mehr Wind, hast du GARKEINE Chance, dein Brett jemals einzuholen, wo du dich mal beim stundenlangen hereinschwimmen, raufsetzen kannst.


    ein RIIIIIESENSPASS <X den du dann zwar nur 1x, aber dann richtig, "genießen" kannst ;)

  • Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen (27 Seiten), aber:

    Als ich mein Board im Frühjahr gekauft habe wurde mir der Surfbent wärmstens empfohlen, da ich Anfänger bin und das Brett sehr empfindlich, ich glaube Carbon.


    Lieber reist mir die Schraube oder der Tendon, als dass ich mein Board reparieren muss, oder liege ich da falsch.

    Mir ist auch sofort klar, das durch den Hebel über den Surfbent eine enorme kraft auf den Mastfuß wirken kann.

    Muss jeder für sich selber entscheiden, aber es gibt auch noch andere Mittel seine Boardnase zu schützen. Ich empfehle da ganz gerne einen Protektoren den du dir um den Mast klemmen kannst, z. B. den von Ion.

  • Nein, das bin ich nicht. Dafür habe ich noch zu wenig Zeit auf dem Brett verbracht. Um ehrlich zu sein war ich glaube ich bis jetzt nur auf Binnengewässer Windsurfen.


    Wäre es im Fall eines gerissenen Mastfußes, taktisch von Vorteil zu erst das Board zu fangen und dann das Rigg?


    Macht es Sinn eine "Fangleine"/Sicherungsleine zwischen Mastfuß und Board anzubringen, um bei dem Bruch der Schraube des Mastfußes das Rigg für den ersten Moment am Board zu sichern?


    Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen (27 Seiten), aber:

    Als ich mein Board im Frühjahr gekauft habe wurde mir der Surfbent wärmstens empfohlen, da ich Anfänger bin und das Brett sehr empfindlich, ich glaube Carbon.


    Lieber reist mir die Schraube oder der Tendon, als dass ich mein Board reparieren muss, oder liege ich da falsch.

    Mir ist auch sofort klar, das durch den Hebel über den Surfbent eine enorme kraft auf den Mastfuß wirken kann.

    Muss jeder für sich selber entscheiden, aber es gibt auch noch andere Mittel seine Boardnase zu schützen. Ich empfehle da ganz gerne einen Protektoren den du dir um den Mast klemmen kannst, z. B. den von Ion.

    Den schau ich mir mal an, danke

  • Immer erst das Bord, dann das Rigg. Das Bord treibt viel schneller ab und ist Deine Rettungsleine.


    Leash stört beim Surfen,.Da verhindert Du Dich eher beim Wenden und Halsen.


    Der beste Schutz sind Noseprotektoren. Die besten und schönsten gibt's von kaktus.


    Habe alle meine Bords von Bernd damit ausstatten lassen und kann das jedem, für den Gotha halbwegs erreichbar ist, nur empfehlen.

  • Ich glaube, kaum etwas polarisiert so sehr wie der Surfbent. Also ich kann mich bis jetzt nicht über ihn beklagen... für jemanden wie mich, die noch unglaublich viel üben muss, ist das Ding ganz nützlich. Hab schon oft meinen Mast nach vorne knallen sehen und kurz vor der Brettspitze wurde er dann sanft zur Seite gelenkt...


    Ich war damit aber noch nicht bei 35 Knoten und mehr draußen, weil mich solch ein Wind derzeit noch überfordert. Ich war damit auch noch nicht in der Welle. Aber ich denke mir, wenn einem das Brett bei massig Wind und Wellen wegfliegt, ist es egal, ob ein Surfbent drauf ist oder nicht.

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Geht ja darum das es sehr ungünstig für einen selber ist wenn sich Rigg und Board trennen. Und das kann bei ungünstigen Bedingungen durch den Surfbend geförderten werden. Ich bin davon überzeugt das umso ein Mastprotektor genauso sicher vor einen Nasenschaden schützt wie der Surfbend oder die Kaktusprotektoren. Aber ob oder was man nun nimmt muss jeder selbst entscheiden.

  • Ich baue meine Bretter selber und würde niemals so einen hundenapf auf mein Board lassen oder eins kaufen welches mit einem genutzt wurde.

    Die Kräfte sind einfach super ungünstig, wenn es micht direkt probleme gibt, nach ein paar jahren, dann ist die gesamte Struktur um den Mastfußbereich hin was eine riesige Reparatur wäre.

    Schäden an der Nose sind selten für die Gesamtstuktur vom Board entscheidend (von wasserziehen mal abgesehen)


    Auf eine Board Rigg Trennung kann ich bei mehren metern Welle und offshore Wind auch getrost verzichten

  • Geht ja darum das es sehr ungünstig für einen selber ist wenn sich Rigg und Board trennen. Und das kann bei ungünstigen Bedingungen durch den Surfbend geförderten werden. Ich bin davon überzeugt das umso ein Mastprotektor genauso sicher vor einen Nasenschaden schützt wie der Surfbend oder die Kaktusprotektoren. Aber ob oder was man nun nimmt muss jeder selbst entscheiden.

    Ich schwör auch auf kaktus. Und das damit verbundene Regenschirmprinzip - hat man den Protektor erst drauf, braucht man ihn nie wieder 🤣

  • Ich baue meine Bretter selber und würde niemals so einen hundenapf auf mein Board lassen oder eins kaufen welches mit einem genutzt wurde.

    Die Kräfte sind einfach super ungünstig, wenn es micht direkt probleme gibt, nach ein paar jahren, dann ist die gesamte Struktur um den Mastfußbereich hin was eine riesige Reparatur wäre.

    Schäden an der Nose sind selten für die Gesamtstuktur vom Board entscheidend (von wasserziehen mal abgesehen)


    Auf eine Board Rigg Trennung kann ich bei mehren metern Welle und offshore Wind auch getrost verzichten

    Genau das ist auch meine Überlegung, die Nose ist irgendwie weit weg, beim Mastfuß passiert eine Menge und es wirken eh schon viele Kräfte.

  • Gerade Anfängern ist zu empfehlen alles an Protection mitzunehmen, was man kriegen kann. Noseprotektor alleine ist kein allheilmittel. Mastprotektor von Ion hilf nur etwas den Druck zu verteilen und der Surfbent lindert auch nur den Einschlag durch den flex der Masten, kann es aber vorallem bei großén Segeln nicht ganz verhindern. Deshalb am besten alles auf einmal. Als Tip für den Surfbent: man beötigt einen geeigneten Mastfuß. Wenn man keine Schleuderstürze mehr macht, kann man sich dann über cooles Aussehen gedanken machen.

  • hatte mir dieses jahr ein neues foilboard zugelegt von starboard. das anpumpen geht deutlich anders als mit dem alten board. jedenfalls ist der mast nur mit geringer geschwindigkeit und ion-protektor auf die Nose geprallt und trotzdem hat es eine delle hinterlassen. ich denke der Protektor alleine hilf nur etwas.

  • Gerade Anfängern ist zu empfehlen alles an Protection mitzunehmen, was man kriegen kann. Noseprotektor alleine ist kein allheilmittel. Mastprotektor von Ion hilf nur etwas den Druck zu verteilen und der Surfbent lindert auch nur den Einschlag durch den flex der Masten, kann es aber vorallem bei großén Segeln nicht ganz verhindern. Deshalb am besten alles auf einmal. Als Tip für den Surfbent: man beötigt einen geeigneten Mastfuß. Wenn man keine Schleuderstürze mehr macht, kann man sich dann über cooles Aussehen gedanken machen.


    lieber einen Schaden am Board, als ggfls in Seenot zu geraten ... ist zumindest meine Meinung dazu

  • Beim Chinook Foilmastfuß habe ich in der Woche in DK ein sicherheits-relevantes Problem gehabt:


    -in Verbindung mit einer Streamlined Extension (RDM) kann er trotz Verriegelung aus der Extension rausrutschen

    -in Verbindung mit einer Streamlined Extension (SDM) kann es sehr sehr schwierig sein, die Streamlined Verriegelung an der Extension zu schließen

  • Ich hab den Surfbent hier und ich hab auch seit zig Jahren den unvollständigen Protektor der Welt. Diesen „Tannenbaum“ den man vor den Mastfuß schraubt.


    Zuletzt war mir das alte Tannenbaumding etwas lieber, aber grundsätzlich ist der Surfbent gar nicht so verkehrt. Vlt wäre eine V2 ja in Zukunft noch etwas Mastfußschonender…


    Meinen Mastfußriss hab ich auf das Alter vom Tendon abgehakt. Nach 10 Jahren ist das kein Ding. (Gun Tendon HD mit den Sicherheitsleinen)

  • hatte mir dieses jahr ein neues foilboard zugelegt von starboard. das anpumpen geht deutlich anders als mit dem alten board. jedenfalls ist der mast nur mit geringer geschwindigkeit und ion-protektor auf die Nose geprallt und trotzdem hat es eine delle hinterlassen. ich denke der Protektor alleine hilf nur etwas.

    Ja eine 100% Lösung ist es vielleicht nicht, aber ohne sehe dein Board vermutlich jetzt anders aus. Mir ist das mit einem Starboard ähnlich passiert, der Mast aus dem Stehen auf die Nase gefallen. Sogar die Bodenplatte hat sich etwas angelöst. Da wäre ich über nur eine Delle glücklich gewesen.