Surfbent - Neuer Boardprotektor

  • Duotone I Base

    Okay :huh: War jetzt extra mal im Keller

    Meine sehen anders aus die haben viel mehr Material um das Gewinde und auch bis zu den Kanten so eine Art Steg der von unten dann fest in der Mastspur sitzt.

    Kann mir vorstellen wenn der Mastfuss nur ein bisserl im Gewinde sitzt (nicht ganz durch)das die Kräfte schon ausreichen um die Steine vom Foto zu zerstören.

    Andere Steine Problem gelöst.


    Mfg

  • da kann ich dir nicht wirklich folgen - wenn die schraube zu kurz ist (weil zuviel beigelegt wird) was nutze da andere nutensteine? die einschraublänge wird doch nicht mehr deswegen länger


    und nutensteine die noch höher raufgehen habe ich noch nie gesehen - ich hab entweder flache (die greifen dann garnimmer) oder stufige in der art auf dem bild - die unterscheiden sich tl in den wandsärken, aber nicht in der höhe

  • Vielleicht bekommen sie ja eine spezial Anfertigung. Jedenfalls wenn da nur die ersten drei Gewindegänge oder weniger drin sitzen hält das nicht, egal wie viel Material da noch drumrum ist. Das lernt man schon im ersten Ausbildungsjahr jedes handwerklichen Berufes.

  • Das Material selber spielt ja auch noch eine nicht unwichtige Rolle. Ich kenne die Teile auch aus Messing. Da wird es wohl dann eh eng.

    Die Hebelkräfte sind schon gewaltig!

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • c-bra: es wird nicht das Gewinde rausgerissen (wie ziemlich ungenau zuerst geschrieben), sondern das Gewinderohr reißt vom massiven Teil ab (siehe rote Markierung am Foto), wenn das Mastfußgewinde nur in dem Rohrteil sitzt

    (so habe ich es verstanden, hoffentlich richtig)


    es muß praktisch ein T-Profil-Nutenstein sein, in dem das Gewinde ist und nicht ein Rohr auf dem Querteil

  • ob T-profil oder rohr ist mmn egal, weil dann reissts dir die paar gewindegänge eben aus und dein T bleibt stehen. jetzt beim rohr ist halt da am übergang die schwachstelle


    gesamteinschraubtiefe muss passen


    und wie kaktus richtig sagt material


    M8 mit nur wenigen mm in messing ist einfach nix

  • ich würde etlichen Gewindegängen in einem halbwegs massiven Profil mehr übertragbare Zug-Kraft zutrauen als einem Rohr, das in den vertiefungen des Gwindes sehr geschwächt ist und an dieser Schwachstelle reißt, wenn das eingeschraubte und praktisch überbrückende Gewinde nicht bis ins massive reicht

  • wir reden hier von surfbent


    praktisch verkürzte einschraubtiefe weil scheinbar dick beigelegt wird

    massive erhöhte kräfte durch komplett geänderte hebel


    wenn da die einschraubtiefe nicht mindestens gewindedurchmesser ist wirds schnell reissen. was ist mmn nebensächlich.


    ich nutz im wesentlichen auch T-Nutsteine, aber das gewinde geht immer komplett durch - und ein surfbent kommt nichtmal in die nähe von meinem zeug.


    mir gehts darum dass die leute checken dass ihr gewinde für das setup lang genug ist und nicht nur paar gänge tragen

  • Wenn das Gewinde hält, kommt vielleicht die Mastspur.

    Wer weiß?🤷‍♂️🤷‍♂️

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Hab ich ja auch schon mal vermutet, aber dann fordert irgendjemand Beweise, naja.

    In diesem Fall ist es doch wohl die geringe Einschraubtiefe, und dann kann es nicht halten. Egal wie stabil das Gewinde ist.

    Bei geringem Materialstärke des Gewinde umgebenen Material könnte es durch Aufweitung dazuführen das es, sich löst. Aber nur bei entsprechend weichem Material.

  • Moin, ich nutze auf meinem 96 l-Board ja auch den Surfbent und tatsächlich auch in der Kombi mit der Duotone I Base. Beides bleibt quasi immer auf dem Board. Bin jetzt ca. 10 Sessions so gefahren, bis jetzt ohne Probleme... Ich werde es vor dem nächsten Surf mal abschrauben und drunter gucken. Und dann hier berichten, wie es drunter aussieht :saint:

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • womit wir ja wieder bei meinem beitrag von vor zig seiten wären. insgesamt lässt sich die thematik folgend zusammenfassen: surfbent braucht unbedingt den passenden mastfuß, duotone i-base oder tendon allgemein sind nicht geeignet.

    wenn der mastfuß passt ist surfbent gold wert, jedenfalls meine meinung. wer stürzt sollte sich möglichst sichern, wer nicht stürzt kann natürlich darauf verzichten.

    ich nutze surfbent, kaktus noseprotektoten und ion mastprotektor, als kombo wirkt das zuverlässig,

  • Vor paar Tagen habe ich es auch geschafft den Mastfuss (Kardan) zu schroten und zwar der Pin in M8 wurde gebrochen. Die Not Sicherung hilft in dem Fall auch nicht mehr. Ich war gegenüber von Domaso, in der Nähe von anderem Ufer, also 2km Stecke bis nach Domaso zurück. Geil oder?


    Ich konnte zum Glück die Verlängerung mit dem Tampen noch an den Rest des Mastfusses befestigen, natürlich war das nicht wirklich fest, aber ich konnte langsam im Halbwind zurück (natürlich nicht gleiten, einfach so stehend mit ganz offenem Segel). Das Foil gab noch recht gut Stabilität, mit Finne und kleinerem Board wäre es wesentlich schwieriger gewesen (vielleicht auch gar nicht so möglich).


    Die Nase ist heil geblieben, sonst wäre sie ziemlich sicher durch.