Boardtransport im Kastenwagen (Pössl revolution, Knaus boxlife, ...)?

  • Der nächste wird einen Kompressorkühlschrank haben, da ist Solar dann Pflicht.

    Klapp-Mountainbikes? Äh, wie beim Surfen geht's auch da um Sport, da braucht's auch Sportgeräte dafür.


    Den Gedanken hatte ich ja grundsätzlich schon: Sich vorher entscheiden müssen: Wird's ein Surfurlaub, oder ein Bikeurlaub? Aber das ist dann wirklich ein schlechter Kompromiss. Das macht ja den Reiz des Ganzen aus: Täglich das machen, worauf man Lust hat. Auch bei Flaute nicht Fernsehen zu müssen ;)

  • Achtet auf das Gewicht - geht mal im "fahrbereiten" Zustand auf die Waage und ihr erlebt euer blaues Wunder.

    Alles unkritisch, solange nichts passiert. Im Falle eines Auffahrunfalls - selbst in der Stadt - habt ihr ein Problem. Mittlerweile sind etliche Mitbürger und auch Polizisten auf die Gewichtsproblematik aufmerksam geworden.

    Bei Überladung ist die Strafe zwar gering, aber die gegnerische (und eigene Vollkasko-) Versicherung wird Regress nehmen.

    Tschüss


    Dass das generell ein kritisches Thema ist, ist ja bekannt. Daher beschäftige ich mich ja auch vor dem Kauf intensiv damit. Mein ganzer Samstag war einem schönen Excelsheet gewidmet :/


    Man bekommt mittlerweile immerhin das Gewicht inkl. Extras ausgerechnet, wenn man sich ein Angebot geben lässt. Sofern man sich da halbwegs drauf verlassen kann, ist das besser als nichts. So konnte ich immerhin schon ein paar Modelle eliminieren (weil sicher nicht legal zu betreiben als Windsurfer), und ein paar in die nähere Auswahl ziehen.

  • ich war neulich spaßeshalber auf der leipziger Reisemesse mit 2 Hallen Wohnmobilen
    spaßeshalber, weil ich meinen im Moment eh nicht abgeben will

    bloß: ich habe keinen einzigen gesehn, wo der ganze Surfkram reinpaßt (und die Räder dazu)
    dann kommen teils noch Schwächen im Innenraum dazu, insbesondere aus Platz(längen)Günden zu steile Sitzbänke, auf denen man nicht bequem sitzen kann

    ich meine, für ein Surfmobil gibts nur den Selbstausbau obzw die Edellösung der Profi-Ausbau nach eigenem Grundriß:
    240lange Heckgarage mit großem Bett drüber und vorne halt, was der radstand/Innenraum hergibt: mit oder ohne naßzelle, wobei ich die naßzelle als kloraum schon für notwendig halte

    ich finde optimal, wenn auch die Räder innen sind: diebstahlgeschützt und sauber
    so habe ich das jetzt in meinem Singleoptimierten T4
    zu zweit wird das dann alles ständig Tetris
    insbesondere ein 2. rad innen blockiert das System(bzw mein klo), was mit einem rad drin (neben dem ganzen Surfkram)noch einigermaßen funktioniert

    (bei allerdings nur 5,10m Gesamtlänge und 2,40m Höhe nichts außen/oben)

  • Klapp-Mountainbikes? Äh, wie beim Surfen geht's auch da um Sport, da braucht's auch Sportgeräte dafür.


    Den Gedanken hatte ich ja grundsätzlich schon: Sich vorher entscheiden müssen: Wird's ein Surfurlaub, oder ein Bikeurlaub? Aber das ist dann wirklich ein schlechter Kompromiss. Das macht ja den Reiz des Ganzen aus: Täglich das machen, worauf man Lust hat. Auch bei Flaute nicht Fernsehen zu müssen ;)

    Um das Kompromisse machen wirst du nicht herumkommen, wahrscheinlich auch nicht um Tetris. Das war bei meiner Frau der Punkt wo der WAF auf 0 ging beim Bus.


    Wenn es keine Klappräder sein sollen sondern Sportgeräte, dann schau doch mal nach KAWAS , wo du die Betten hochklappen oder hochfahren kannst, dann sollten da auch locker 2 Fahrräder, Tische und Stühle locker drunter passen. Auf den wohnmobilmessen habe ich sowas immer gesehen, dann mußt du halt abends immer die Räder rausnehmen, wenn es eine Lösung mit Klappbetten ist. Wenn es eine Lösung mit höhenverstellbaren Betten ist, dann kann man halt auch unterwegs die Fahrräder drinnen lassen, hat dann halt nur nicht soviel Platz bis zur Decke.

  • Hallo zusammen,


    Hat schon mal jemand von euch versucht, einen Kastenwagen mit Heck-Hubbett für den Board-Transport im Inneren des Kastenwagens zu nutzen?

    Modelle wären da z.B. Knaus Boxlife oder Pössl Roadcruiser revolution bzw. Roadstar revolution.

    Bei diesen Modellen gibt es im Heck ein Doppelbett, das in der Höhe variabel verstellbar ist. Das Heckbett kann z.B. nach oben gefahren werden, darunter wird Stauraum frei. Rechnerisch müsste es sich (zumindest bei 1-2 Boards) diagonal unterm Bett ausgehen. Praktisch steht kein solches Fahrzeug bei den umliegenden Händlern zwecks Probe (über die der Händler sicher begeistert wäre :)

    schau doch mal nach KAWAS , wo du die Betten hochklappen oder hochfahren kannst, dann sollten da auch locker 2 Fahrräder, Tische und Stühle locker drunter passen. Auf den wohnmobilmessen habe ich sowas immer gesehen, dann mußt du halt abends immer die Räder rausnehmen, wenn es eine Lösung mit Klappbetten ist. Wenn es eine Lösung mit höhenverstellbaren Betten ist, dann kann man halt auch unterwegs die Fahrräder drinnen lassen, hat dann halt nur nicht soviel Platz bis zur Decke.


    Ja, jetzt wären wir wieder beim Thema. Um genau diese Kawas geht's in diesem Thread eigentlich, nur liest das niemand. ;)


    Pössl Roadcruiser Revolution hat das Segment wohl begründet, ist aber aus meiner Auswahl ausgeschieden: Zu schwer. Der Roadstar Revolution ist kürzer und damit leichter - könnte gehen, bin mir nicht sicher. Steht keiner herum um den Stauraum zu testen.

    Knaus Boxlife 630 hat das auch als Option, mit dem Vorteil, dass das Bett nicht unnötig elektrisch angetrieben wird. Zumindest am Papier macht ihn das leichter. Ist aber sauteuer, und in dieser Konfiguration auch nirgends zu besichtigen. Alle scheinen ihn in Pensionistenkonfiguration zu bestellen.


    Bei beiden kann man weiter oben schlafen, und den Kram darunter im Wagen belassen. Beim Knaus kann man dafür die Hängeschränke über dem Bett gegen Stofftaschen tauschen, damit man auch weit oben noch Platz hat.


    Räder während der Fahrt drin und zum Schlafen ausladen geht mittlerweile bei so gut wie allen Kastenwagen, die Hinten ein Bett haben. Ist für Wochenendtrips in Österreich sicher eine schöne Option, für längere Urlaube aber für uns unbrauchbar. Da hätte ich beim VW T3 bleiben können, da gab's neben dem Bus auch immer den schönen Stapel an Kram, der dann unterwegs den Zugang zum Kühlschrank versperrte ;)

  • so liebe Kinder, was haätten wir rausgearbeitet:


    - keine hänger , keine Heckbox

    - dachbox soll eigentlich auch weg, bretter bleiben auf dem Dach ist aber eine Option

    - Vernünftige Fahrräder, die eigentlich nicht ins Auto sollen

    - surfmaterial im Auto geht nur sinnvoll bei Brettern, Segeln etc, mit einer gesamtlänge von unter 220

    - surfmaterial am Heck geht nicht, da sind ja bereits die Fahrräder

    - Gewicht, Preis, Autarkie und WAF müssen auch noch passen


    Sorry ,das geht sich nicht aus, würde der österreischische Kawa Händler sagen.

  • letztlich ist es doch bei all den genannten serienmäßigen Kastenwagen so, daß Surfboards (und schon 400er Masten) wenn überhaupt diagonal reinpassen und damit den Stauraum für weitere notwendige Nutzung (Fahrräder, Riggs) nahezu komplett blockieren, weil nur noch schlecht nutzbare Ecken übrigbleiben oder der Kram Naßzellentür und/oder Möbeltüren blockiert

    ich sehe keine Alternative zu einem individuellen Surferausbau bei einem Wohnmobilspezialisten (normale Tischler werden sich wohl nicht gut genug mit Dämmung und Befestigungen im Wagen auskennen)


    läßt man einen langen Kastenwagen ausbauen, kann man auf überflüssigen "Rentner" Schnickschnack verzichten und vorne leichtere und hinten wasserfestere Materialien als üblich verbauen lassen

  • Nicht ganz vollständig zusammengefasst (Fahrräder sollen eigentlich schon ins Auto; Wenn sie das wären, könnten die Boards ans Heck, usw.), aber ja, leicht wird's nicht.


    Oben wurde ja schon gepostet, dass jemand im forum.surf-magazin.de sehr wohl erfolgreich mit Surfkram in einem Pössl revolution unterwegs ist. Ich kann dort nur nicht nachfragen, da mein Account nicht posten darf, sich aber auch kein Admin meines Problems annimmt).


    Wenn in so einem Hubbett-Modell zumindest die Räder im Innenraum Platz fänden, dann wäre das Heck ja wieder frei, um dort den Surfkram unterzubringen. Aber dann wäre da wieder das Gewichtsproblem - diese Kisten sind (dank H3 und aufwändiger Hubbett-Konstruktion) verdammt schwer.

  • letztlich ist es doch bei all den genannten serienmäßigen Kastenwagen so, daß Surfboards (und schon 400er Masten) wenn überhaupt diagonal reinpassen und damit den Stauraum für weitere notwendige Nutzung (Fahrräder, Riggs) nahezu komplett blockieren, weil nur noch schlecht nutzbare Ecken übrigbleiben oder der Kram Naßzellentür und/oder Möbeltüren blockiert

    ich sehe keine Alternative zu einem individuellen Surferausbau bei einem Wohnmobilspezialisten (normale Tischler werden sich wohl nicht gut genug mit Dämmung und Befestigungen im Wagen auskennen)


    läßt man einen langen Kastenwagen ausbauen, kann man auf überflüssigen "Rentner" Schnickschnack verzichten und vorne leichtere und hinten wasserfestere Materialien als üblich verbauen lassen

    Ja, nur auch dort gibt's dann ein Budgetproblem. Man bekommt ja kein Basisfahrzeug zum Einkaufspreis eines Wohnmobil-Ausbauers. Da bleibt nicht mehr viel für den Ausbau übrig. Und dann muss man das, wie du ja sagst, noch vom Spezialisten machen lassen, wenn was vernünftiges rauskommen soll.

    Und ich will auch keinen teuren Ausbau in einen gebrauchten, totgerittenen Handwerker-Kawa einbauen lassen.

  • Ich finde es übrigens toll, dass ihr mir dauernd widersprecht ;) Da kommen die grauen Zellen richtig auf Touren: Wie hoch sind eigentlich All-Mountain Mountainbikes für Kleingewachsene, wenn man die Sattelstütze einfährt und den Vorderreifen ausbaut? Das muss ich heute gleich mal messen.

    (Bezugnehmend auf die letztgenannte Variante: Räder im Innenraum, ohne dass sie das zu sehr beeinträchtigen. Dann wäre am Heck wieder Platz für Boards. Wobei mir da auch noch eine gute Variante fehlt. Ich weiß nicht, ob das Aufhängen an den Türen den Türen so gut tut.)

  • wär eine heckbox auch keine alternative für dich?

    Theoretisch (wenn die Räder woanders Platz fänden) ja.

    Praktisch: Ich weiß nicht. Geht sich das aus?

    Die Flensboxx kommt ja anscheinend auf eine Motorradbühne.

    Bühne + Box: 100kg.

    Surfkram: 100kg.

    200kg weit hinter der Hinterachse, also wahrscheinlich eine Belastung von 300kg der Hinterachse (und entsprechende Entlastung der Vorderachse).

    Ich dachte, die, die immer im Wheelie daherkommen heißen Ducati, nicht Ducato!?

  • gibt da ja ganz nette lösungen via heckträgersystem (wie rollerträger usw)

    gabs ja hier schonmal bilder:


    https://www.google.de/search?q…806#imgrc=zWkmrapoh8PHbM:


    persönlich für mich die beste lösung. material is getrennt vom wohnraum, sicher und feuchtigkeit spielt keine rolle. räder haben ja dann unterm bett platz. oder hinten an der box noch?! :p - dann kannst auf alle fälle nen viel kürzeren bus nehmen.


    klar, das im bild is sicher die luxus variante, aber da gibts sicher andere lösungen eine box zu kaufen/bauen. die flensboxx finde ich hier nicht geeignet. die träger gibts schwenk und abnehmbar, so kannst du die box übern winter einfach runtermachen falls du den bus da anderweitig nutzt.


    bezüglich gewicht mach ich mir hier weniger gedanken, so viele fahren mit motorrad/roller hinten dran rum.

  • Ich dachte, die, die immer im Wheelie daherkommen heißen Ducati, nicht Ducato!?

    nun sei doch mal nicht so unflexibel

    dagegen gibts doch so Bügel

    http://jonvilma.com/images/dragster-4.jpg


    wegen Räder innen und aller Surfkram am Türen:

    die Türen dann mit der Last wegen den Rädern unter den Betten auf und zumachen ist doch nicht so toll

    finde ich, nicht nur für die Tür, sondern auch fürs zeug drauf, was gut verzurrt und gepolstert sein muß, wenn man die Tür zuwirft

    evtl. bis 3 Boards an eine Tür hängen, um die andere freizubehalten


    ich mags lieber kompakt und mir wäre es auch zu teuer, bauen zu lassen und würde deshalb (wieder) selber bauen



  • ich mags lieber kompakt und mir wäre es auch zu teuer, bauen zu lassen und würde deshalb (wieder) selber bauen

    Das muss man aber können, dann ist das sicher die Ideal-Lösung. Ich kann's nicht, bzw. möchte ich dann nicht in dem Ergebnis wohnen müssen. Und ich möchte auch kein Dreijahresprojekt draus machen.

  • Ja, die Fahrzeuge vertragen es ja wohl grundsätzlich auch, die Stvo aber nicht. Irgendwo habe ich gelesen, dass ein Maxi-Ducato ohne technische Änderung auf 4to auflastbar ist. Daher hat er fahrtechnisch wohl kein Problem (solange die Achslastverteilung noch passt). Aber in Österreich ist er dann ein LKW. Dafür habe ich weder den Führerschein, noch möchte ich (derzeit) mit den Einschränkungen leben.


    Bzgl. kürzerer Bus: Da sind wir wieder beim WAF: Die Frau wünscht sich Einzelbetten. Das ist im Prinzip das einzige Kriterium, den Rest muss ich entscheiden. (Bis sie dann in der Endauswahl sagt: "Nein, das Holz ist nicht schön", und ich wieder von vorne zu suchen beginne). Und Einzelbetten gibt's fast nur bei 6m36, selten bei 6m.

  • Am Heck befestigen, da wirst du sicherlich auch beim Karosseriebauer vorstellig werden müssen, weil wenn das Klappbar etc. sein soll, dann fallen Standardträger oder motorradträger sicherlich aus.


    ich habe zu Hause noch Fotos, die ich mal rausgesucht hatte, wie solche Konstruktionen aussehen könnten.


    Bei ner Heckbox ist die Tür hinten verbaut, da ist dann kein rankommen mehr, das passt ja nicht zu seinen Anforderungen.


    also doch kiten

    :sofaversteck:

  • kein copyright auf die Bilder, die habe ich noch auf meiner Platte gehabt, bevor es dann doch die Flensboxx wurde

  • Moin. MTBs unters Bett und fürs Heck würde ich mir so einen Träger besorgen http://www.sawiko.com/de/agito-120150


    150 Kg für den Surfkram müsste reichen. Problem bleibt wohl das Gesamtgewicht.

    Wobei ich auch mal einen pössl hatte. Boards und Surbox waren auf dem Dach, die MTBs am Heckträger. War der Pössl 2 Win. Gewicht passte so gerade. Hatte aber auch eine luftfederung hinten, so sah er nie überladen aus.

    Waiting for wind, is better than waiting for nothing :)