Erfahrung mit 2015 F2 SX Silberpfeil Slalomboard, leider negativ

  • Ich denke du kommst dennoch von alleine drauf...

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  • Ich war seit den Guerilla F2 Fan und fand die Shapes echt toll. Hatte zuletzt einen 2013er Barracuda 77, dessen Shape wohl immer noch der aktuelle ist. Meines Wissens stammt der von Daniel Aeberli (oder zumindest hat er den vorherigen von Patrik Diethelm überarbeitet).

    Die Qualität scheint aber wirklich schlecht geworden zu sein. Bei einem Kumpel wurde ein 2013er Barracuda komplett weich bzw. delaminierte, bei einem anderen brach eine Slotbox einfach so aus dem Board (Barracuda 2014, ohne Feindberührung!), und bei einem dritten hielt ein Rodeo nicht mal eine Saison durch.

    Schade, denn seit Gnigler da nicht mehr geshaped hat, waren die echt gut!

  • Totti hat eigentlich alles dazu geschrieben, #man bekommt was man bezahlt#, besser kann man es nicht ausdrücken, mir sind jedenfalls keine F2 im unteren Preissegment bekannt, die "bei Benutzung" und damit meine ich nicht 2 Surfurlaube mit jeweils 3 Tagen Wind pro Jahr lange gehalten haben, allerdings sind die anderen in dieser Preisklasse auch nicht viel besser :-(


    Gute Verarbeitung und gute Materialien mit Dokumentation der einzelnen Arbeitsschritte kostet halt, leider.

  • Totti hat eigentlich alles dazu geschrieben, #man bekommt was man bezahlt#, besser kann man es nicht ausdrücken, mir sind jedenfalls keine F2 im unteren Preissegment bekannt, die "bei Benutzung" und damit meine ich nicht 2 Surfurlaube mit jeweils 3 Tagen Wind pro Jahr lange gehalten haben, allerdings sind die anderen in dieser Preisklasse auch nicht viel besser :-(

    Absoluter Quatsch. Ich schrieb doch weiter oben, wir haben aktuell 2 Rodeos von 2013 und 2014. Die haben bisher keinerlei Qualitätsprobleme und die werden sicher öfter als 2-3 mal im Urlaub gesurft. Hingegen hatte z.B. mein "teurer" Fanatic Freewave TE 105 einen mangelhaft verklebten Fussschlaufenplug mit Wassereinbruch gehabt (alles auch hier dokumentiert).


    Fährst du selber F2 Boards? Und hast du vielleicht auch ganz persönliche Erfahrungen mit den Boards? Oder quatscht du nur Sprüche anderer Leute nach?

  • Absoluter Quatsch. Ich schrieb doch weiter oben, wir haben aktuell 2 Rodeos von 2013 und 2014. Die haben bisher keinerlei Qualitätsprobleme und die werden sicher öfter als 2-3 mal im Urlaub gesurft. Hingegen hatte z.B. mein "teurer" Fanatic Freewave TE 105 einen mangelhaft verklebten Fussschlaufenplug mit Wassereinbruch gehabt (alles auch hier dokumentiert).


    Fährst du selber F2 Boards? Und hast du vielleicht auch ganz persönliche Erfahrungen mit den Boards? Oder quatscht du nur Sprüche anderer Leute nach?


    Totaler Quatsch! Du willst ein Board vergleichen, was 2012 gebaut wurde für die Saison 2013 mit einem Board aus der aktuellen Serie?

    Da passt gar nix zusammen.

    Weisst Du, wie und unter welchen Voraussetzungen Cobra produziert oder quatscht du dir nur deine Theorie zusammen?

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  • Weisst Du, wie und unter welchen Voraussetzungen Cobra produziert oder quatscht du dir nur deine Theorie zusammen?

    Ach Totti, mir geht das ziemlich am Arsch vorbei, wie du die Sache siehst...


    Mir geht es um solch unsachlichen Aussagen von GPS wie:

    ...mir sind jedenfalls keine F2 im unteren Preissegment bekannt, die "bei Benutzung" und damit meine ich nicht 2 Surfurlaube mit jeweils 3 Tagen Wind pro Jahr lange gehalten haben...


    Das ist Nonsens, dämliches Geplappere, mehr nicht

    ich bin raus...

  • Ach wwwerner, es fällt mir schwer zu Dir noch was zu schreiben bei Deiner unverschämten Art und Weise, freu Dich über deine noch funktionierenden Rodeo und gut ist, aber ich versuche es trotzdem :-)


    Ich persönlich hatte 8 F2 Boards und 3 Excocet Boards allesamt aus der Listenpreis 1200 - 1600 Euro Klasse die es dann für unter 1000€ zu kaufen gab/gibt. Meines Erachtens trifft das weich werden Proplem öfters bei den Glasfaser Boards auf als bei den Carbon Boards, und natürlich bei schweren Fahrern eher als bei leichten, aber wie schon geschrieben kommt es natürlich auch darauf an wie oft benutzt, der "normale" Urlaubssurfer wird jahrelang spass daran haben, beim am Wasser wohnenden Surfern wirds schwieriger UND am wichtigsten ist, was der jeweilige Hersteller bereit ist bei Cobra zu bezahlen, jeder Arbeitsschritte extra incl Dokumentation kostet halt auch etwas mehr, frag mal die Surf Center am Wasser nach den 2015 und 2016er Starboards, wirst Dich wundern was die so zu berichten haben über die supi Qualität :-)

  • Ich habe das Gefühl, das die Zeit der haltbaren mit viel Carbon und gut verarbeiteten Boards bei den großen Marken vorbei ist und man die nur noch bei den kleineren wie Patrick, Lorch, Surfline Munich u. ä. bekommt?

    Letztens habe ich ein Hifly Twinser Board von 2001 von innen gesehen, die Hersteller müssten sich schämen was damals schon an Carbon verbaut wurde im Vergleich zu heute!

  • Naja, Starboard z.B. veröffentlicht ja die Rekla-Quoten intern immer für die Händler. Das waren immer recht niedrige Quoten, ich hatte das auch mal hier gepostet. Stationsmaterial ist immer eine andere Geschichte. Jeder will mal völlig unpassendes Material fahren und zerlegt es dann aus Unvermögen, eh sind diese Boards fast täglich auf dem Wasser. Zu so viel Einsätzen kommt kein normaler Windsurfer.

    Starboard z.B. dürfte dies Jahr mit dem neuen Reflex Carbon eine neue Rekordquote einfahren an nicht beschädigten Boards. Ich habe von noch niemanden was gehört, dass ein 2017er Starboard hin ist. Das Material stand für 2017 exklusiv nur Starboard seitens Cobra zur Verfügung.

    Auch da sieht man, dass Cobra nicht Cobra ist. Cobra baut das, was die Marke haben möchte. Natürlich gibt es Grenzen und auch Empfehlungen. Wenn jemand Boards bauen kann, dann sicher Cobra.

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  • Das mit den Stationen stimmt allerdings und trifft auch oftmals bei uns normalen zu :-)


    Und bei Cobra ist es wie beim Endkunden, Du bekommst das was Du bezahlst ;-)

  • "Und bei Cobra ist es wie beim Endkunden, Du bekommst das was Du bezahlst"

    Das ist mir zu allgemein gehalten und würde den Eindruck erwecken, dass die teuersten Boards auf dem Markt die gleichzeitig Bestverarbeitesten sein müssten. Dem ist aber garantiert nicht so! Da könnte man genauso behaupten, dass die leichtesten und meist teuersten Boards am Markt dieses nur aufgrund mangelnder Verarbeitung bzw. Weglassen von Verstärkungen, zu dünnem Laminat etc. sind. Um einen Vergleich zwischen den einzelnen Marken zu haben, müsste ein "Reparateur" mal die Fakten auf den Tisch legen: Die wissen meist warum welche Boards welcher Jahrgänge bestimmte Schwachstellen haben. Ich sehe jedoch bei F2 generell das Problem, dass es wohl derzeit keinen Shaper/Entwickler im Unternehmen mehr gibt, der letzlich für den Laminataufbau verantwortlich ist und bei Schwachstellen Anpassungen in Absprache mit Cobra vornimmt. Die Behandlung des Garantiefalles ist zudem ungenügend (6).

  • jensemann ja da gebe ich Dir recht, teuer ist nicht immer gleichbedeutend mit gut, deshalb mein Verweis auf die kleinen Hersteller, da habe ich zumindest den Eindruck das die einfach haltbarer gebaut sind, wenn man nicht explizit ein besonders leichtes bestellt.

  • Das ist mir zu allgemein gehalten und würde den Eindruck erwecken, dass die teuersten Boards auf dem Markt die gleichzeitig Bestverarbeitesten sein müssten. Dem ist aber garantiert nicht so! Da könnte man genauso behaupten, dass die leichtesten und meist teuersten Boards am Markt dieses nur aufgrund mangelnder Verarbeitung bzw. Weglassen von Verstärkungen, zu dünnem Laminat etc. sind. Um einen Vergleich zwischen den einzelnen Marken zu haben, müsste ein "Reparateur" mal die Fakten auf den Tisch legen: Die wissen meist warum welche Boards welcher Jahrgänge bestimmte Schwachstellen haben. Ich sehe jedoch bei F2 generell das Problem, dass es wohl derzeit keinen Shaper/Entwickler im Unternehmen mehr gibt, der letzlich für den Laminataufbau verantwortlich ist und bei Schwachstellen Anpassungen in Absprache mit Cobra vornimmt. Die Behandlung des Garantiefalles ist zudem ungenügend (6).


    Da ist allerdings auch im jeden Satz dermaßen viel rein interpretiert, dass ich es mir spare zu zerpflücken.


    Die teuersten Boards am Markt können die best verarbeiteten sein, müssen sie aber nicht. Jede Marke hat ihren eigenen Kostenapparat, den der Kunde mitzahlen muss.

    Ob das jetzt ein Worldcupteam ist, oder Importeure und auch deren Händler.

    Man kann es in dem Fall auch schlicht andersrum sehen, dass die Produkte im Direktvertrieb (Lorch, GUN, F2 etwa) überteuert sind. Den Marken liegt nichts an der Shopkultur und stopfen sich selbst lieber die Taschen voll (sinnbildlich).

    Boardpreise resultieren eben nicht nur aus einem Produktionspreis, wie auch immer jener zustande gekommen ist. Auch ist nicht jedes Segel gleich teuer in der Produktion, egal von welcher Marke. Ein F2 Carbon ist sicher anders konstruiert als ein pd oder Starboard, auch wenn die aus der selben Fabrik kommen.

    Selbst bei den Masten der Marken gibt es riesige Unterschiede, selbst wenn die aus einer Fabrik kommen.

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  • jensemann ja da gebe ich Dir recht, teuer ist nicht immer gleichbedeutend mit gut, deshalb mein Verweis auf die kleinen Hersteller, da habe ich zumindest den Eindruck das die einfach haltbarer gebaut sind, wenn man nicht explizit ein besonders leichtes bestellt.

    Die wollen und können sich schlicht die Reklamationen nicht leisten, wäre ein Punkt. Andererseits wie schon erwähnt, glaube ich, dass Starboard dies Jahr wohl die geringste Quote einfahren könnte aller Marken. Wird man in ein paar Jahren sehen...

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  • Details waeren interessant, welche Boards mit welchen "standards" produziert wurden/werden. Wie hier schon hauefig erwaehnt steht ja meist nur "aus carbon" oder so etwas dran.


    Ein bisschen mehr einblicke waeren ganz cool, man bekommt gefuehlt meist immer eine "blackbox" (zumal die meisten windsurfer sich ja doch recht intensiv mit dem Material beschaeftigen und viel recherchieren und abwaegen)

  • Tachchen,

    hm - die Boards werden ja - wenn überhaupt noch - im Katalog mit Gewichten bis zu + / - 10 % angegeben.

    Wenn jeder bei Cobra das bekommt, was er bestellt (und bezahlt), dürfte es solche Schwankungen nicht geben!

    Und Fertigungsschwankungen bei Masten wurden ja schon mal in Hamburg "nachgewiesen".

    Tschüss

  • Natürlich gibt es Fertigungstoleranzen im Shape und im Gewicht, das lässt sich nicht vermeiden. Die Boards werden schließlich in Handarbeit wie ein Custom gebaut.

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