Kaufberatung Freerace Board für 67KG (Futura F-Race oder ? )

  • jo habe ich gemacht, Carsten war nicht da und Frank meinte, das der Falcon besser wäre da 1kg leichter was ca 10kg Fahrergewicht kompensieren würde. Leichter zu fahren für jibes, aber nicht halt nicht so schnell ist der Blast, wobei er da meinte das der 115er bei meinem Gewicht auch für das 8.6er reichen würde.

    Und das man den Falcon auch ganz entspannt 2-3h fahren kann ohne danach k.o. zu sein.

  • ich glaube das keiner hier im Forum der einen Futura hat oder hatte die aussage bestätigt das ein Futura schlecht zu fahren ist,

  • Servus mko, also ein Freund von mir ist jetzt auch auf die Falcons umgestiegen. Er ist super zufrieden und hat aber schon gesagt, dass es doch ne Runde anspruchsvoller zu fahren sei. Aber ich dachte du suchst ein Freeraceboard. Der Falcon ist doch ganz eindeutig ein reines Slalomboard. Und ein anderer Freund vom See war mit seinem Futura lange Zeit schneller als das Jahr drauf mit seinen iSonics. Da musste er sich erstmal dran gewöhnen. Und btw ich bin persönlich weder Fanatic noch Starboard Fan ;-). Ein Mitglied aus unserem Surfclub hat mir meinen Bolt 115 vom letzten Jahr abgekauft. Er ist eigentlich Segler und war nur ab und an auf dem Wasser. Beim Bayrischen Speed Contest hat er jetzt gleich auf Anhieb 28kn geschafft. In bin damit knapp 32kn am Lago gefahren. Und kontrollieren lässt sich das Teil wie ein Freecarver oder Freerider. Ich denke auch, dass dir 115l reichen. Als Quatrorider bietet es sich ja auch an es in der "Familie" zu lassen. Außerhalb der Big Five gibt es auch geile Boards :-) Hang Loose und LG aus dem Süden.

  • Hiess es nicht über den Hawk schonmal, dass der nur mit dem NS Warp so richtig funktioniert?

    Weiss nicht ob das so die beste Idee ist. Ist ein Wettkampfboard.


    Ich fand mit der Wahl zwischen Futura und f-race warst Du anfangs besser beraten.

    Futura: schmaleres Heck, bester Topspeed, Enge Halsen

    F-Race: breiteres Heck, hohe Leistung, größtmögliches Segel für den Windbereich, Top Luvspeed, Halsen durchgleiten und rausbeschleunigen.


    hat alles was für sich.

  • ich glaube das keiner hier im Forum der einen Futura hat oder hatte die aussage bestätigt das ein Futura schlecht zu fahren ist,


    Eine anders lautende Aussage entbehrt absolut jeder Grundlage. Eines der geilsten Freeraceboards, eines von Zweien die ich da vorne überhaupt sehe und je nach Volumen eh bisher konkurrenzlos. Da braucht mir auch keiner mit einer im Bug schlicht abgeschnittenen Kiste daher kommen.

    Falcon zur Info: Leg mal eine Latte drauf, wenn du es hast.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • :)Nur kurz vorne weg. Ich bin weder Teamrider, Shopbesitzer noch sonst irgendwie mit Goya "verbandelt", nur ein großer Fan und Supporter. Hab die Marke vor ein paar Jahren kennengelernt, weil mich auch das Gehabe und Preisgefüge der Big Five genervt hat. Dazu noch eine persönliche Erfahrung mit einem der Leader.


    Auch wenn ich mir die Preise so anschaue, dann entbehren die sich mir einer gewissen Grundlage und/oder es fehlt mir am Verständnis.


    Man nehme mal ein paar Boards in der entsprechen Bauweise (Listenpreis):


    Futura 2799

    Fanatic Blast 2799

    JP Magic 2199

    Bolt 1970

    Proton 2245 - foil ready


    Sind die Boards dann um den entsprechenden Betrag besser, schneller etc.?!


    Also nach meiner Erfahrung nicht. Wer also mal eine Alternative bei Freerace- und Slalomboards sucht, der sollte oder darf sich auch gerne mal mit Goya auseinandersetzen.


    Mein Einstieg war der Goya Carrera in 130 dann Wechsel auf 116 und 144. Topspeed auf dem See bei uns 29,7 kn (Banzai 5.7), dann kamen die Bolts raus und mein Sohn und ich haben dann gewechselt. Bolt 115, 42er MFC, 7.8 Switchblade = 31,95kn ohne Kontrollprobleme. Mein Sohn 95er Bolt, 30er Finne, 50kg, 5.0 Switchblade = 25.6kn aufm See. Nun fahren wir die Protons in 96 und 116. Gleich beim allerersten Einsatz dies Jahr, sauböig, kalt ohne Ende, noch Eisschollen am Rand, fast 2 Monate Winterpause, beide dann völlig überpowered 116er/7.3 Switchblade auf Anhieb über 30kn und 96er/5.0 Switchblade - über 25kn.


    Leider gibt es in D kaum Tests, aber in den Ländern um uns rum dafür teilweise um so mehr.


    Hang Loose

  • Tachchen,

    bei der Bewertung oder vielmehr bei der subjektiven Einschätzung des persönlichen Materials lobt doch nahezu jeder genau dieses Material. Da gibt es nichts schlechtes:sleeping:Dazu kann ich nur sagen: schön das es die rosaroten Brillen gibt!

    Nach meinem Empfinden ist zwar nahezu sämtliches Material - von den Fahreigenschaften her - auf einem Stand, der kaum von einem Nichtprofi auzureitzen ist. Mit der Arbeit an dem eigenen Fahrkönnen, dem Trimm oder auch nur der Finnenabstimmung kann jeder noch spürbarer Verbesserungen erzielen.

    Dennoch hat das Material teils deutlich erfahrbare Unterschiede. Ob es immer besser ist oder das neueste Board / Segel usw. tatsächlich für einen Freizeitkapitän overall immer eine Verbesserung darstellt, sei mal dahingestellt.

    Diese generelle Lobhuddelei (oder wie man das schreibt) nervt dann doch.

    Exotische Marken - und sei es auf dem deutschen Markt exotisch - finde ich zunächst einmal gut. Es birgt aber immer das Risiko, dass du bei einem Materialwechsel (ob nun einfach aus Lust und Laune oder weil es unpassendes Material ist) dieses eben nur über den Preis verkaufen kannst. Ein gängigen Tabou Rocket oder ein North S-Type Segel wirst daher vermutlich immer schnell los.

    Tschüß

  • Du meinst wahrscheinlich, der Fanatic Falcon funktioniert nur vernünftig mit einem full-race-Segel wie dem WARP? Ansonsten gebe ich dir recht, der Falcon wäre wohl recht speziell für einen (Free-) Race-Einsteiger.


    Dass ein Race-Einsteiger einen Falcon schneller machen kann als einen Futura oder FRace, glaube ich erst mal nicht, halte ich für reines Verkäufergeschwätz. Auch das Posten von Top-Speed-Zeiten sagt wenig aus, natürlich kann ich mal die Böe des Tages auf einem Top-Slalom-Board unter Anspannung aller Kräfte voll mitnehmen. Aber womit bin ich den ganzen Tag und mal über 500m schneller und habe mehr Spaß, auch beim Halsentraining?


    Der Blast wäre sicherlich auch ein schönes Board, wenn man etwas mehr auf die Halseneigenschaften und Verhalten im Kabbelwasser Wert legt. Hängt von den Revieren ab.

  • User7672 die anderen Boards sind sicher nicht besser als deine Goyas !

    Aber die Goya bekommt man selten zum Testen unter dir Füße.😆


    Die Freeracer die ich gefahren bin waren eigendlich alle gut zu fahren (bis auf eins)

    Jedes Board hatte seine Stärken und Schwächen.

    Bin dann beim Futura gelandet weil er meinen Vorstellungen vom Perfekten Board am nächsten ist.

  • Tachchen,

    besser als nur zu sagen, was du kannst ist zu ergänzen:

    Was soll das Brett können? Welches Revier? Was darf das Board nicht? Was sind deine Prioritäten? Super früh angleiten und Topspeed sind meist nicht in einem Board optimal vereinbar...

    Wie bist du mit Finnen ausgestattet bzw. was willst du da investieren (Budget, "Trainingsfleiss", Abstimmfähigkeit....)

    Tschüss

  • Hier gerne auch noch die 500m Zeiten und der Durchschnitt daraus und Vmax. Hast recht!

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  • Ich glaube auch nicht, dass es heutzutage noch schlechte Boards gibt, zumindest kaum. Du kannst dich gerne mal auf einen von mir draufstellen. Man sieht sich dies Jahr ganz sicher mal ;-).

  • 71cm breites Brett ?

    damit hat nen Deutscher schon vor ca. 5 Jahren gemütliche 39,99kn mit 7.1m2 gefahren ... und ? ist das ein Vergleich, der für DICH wichtig ?

    egal welchen Exoten du jetzt kaufst, weil er etwas günstiger ist, wirst du das beim Verkauf auch weniger bekommen, der Wertverlust um so höher sein.


    Denke dran, das Brett ist das Eine, 2-3 gute Finnen das Andere ... ca 120 bis 200€ pro gebrauchter Slalomfinne eine weitere Investition, die nicht unbeachtet bleiben sollte, wenn du wirklich schnell sein möchtest.


    Deine Herangehensweise bei der Brettsuche ist nicht geschickt ... siehe die Beiträge weiter oben, da haben die anderen Leute völlig Recht.

  • was ich kann:

    jibe klappt, wenn ich richtig angepowered bin zu 99%

    überpowered ca 67 %

    durchgeglitten habe ich erst einen wo ich ziemlich überpowered in den jibe rein bin.


    Duckjibe klappt zu 50% aber hier übe ich noch das ich nicht greife sondern schmeiße



    meinen Quatro habe ich mit ner Freewave Finne und nen 5.7er Wave Segel bisher auf 27.2 kn gebracht.


    mit dem Board will ich ab 10 kn bis ca 15kn speed fahren lernen. das Board muss eben auch bei wenig Wind gut angleiten und durchgleiten.


    Revier sind Berliner Seen und die Ostsee Bodden

    sicher werde ich ein egal welches Brett am Anfang nicht auf Top speed bringen, aber man wird ja besser, und wenn ich jetzt ein Board nehme bei dem das vielleicht leichter zu lernen ist, das aber einfach nicht so schnell ist. dann müsste ich ja bald wieder ein neues Board kaufen. aber dafür ist mir das zu teuer.


    und wenn man mal keine Lust auf speed hat, dann kann man ja bei 10 bis 15 kn gemütlich free riden, während die anderen am Ufer auf mehr Wind warten :D

  • um bei 10-15 knoten Speed fahren zu lernen brauchst du sicher kein Slalom Board, Slalom Boards fährt man eigendlich

    immer mit (zu)großem Segel und überpowert.

    Mit jedem Schnellen Freeride Board und guter Finne kannst du 30 Knoten Topspeed fahren!

    Ich fahre mit dem 2012er X-Cite Ride 135 von meiner Frau 29 Knoten und der ist sicher nicht der Schnellste Freerider.

    Ich würde eher in Richtung F-Ride gehen, der ist Schnell und du kannst weiter an deinen Manövern arbeiten.

  • Tachchen,

    "speeden" kann man ja nicht nur bei Overpower / 8 BFT in La Franqui.

    Auch im unteren Windbereich / kurz nach dem Gleiten macht es doch Laune sich zu matchen.

    Da du "nur" 67 kg auf die Waage bringst, macht es in meinen Augen Sinn, sich auf einfaches fahren und gute Kontrolle zu konzentrieren.

    Dazu eine schlanke Finne, Fusschlaufen ganz außen und soweit nach hinten, wie der Stand "bequem" und angenehm ist.

    Tschüß

  • um bei 10-15 knoten Speed fahren zu lernen brauchst du sicher kein Slalom Board, Slalom Boards fährt man eigendlich

    immer mit (zu)großem Segel und überpowert.

    Tachchen,

    sehe ich anders:

    Topspeed ist bzw. kann absolut gesehen mit dem SL´er - ja nach Fahrkönnen und Abstimmung - nur marginal schneller sein. Zumindest für mich ist da viel interessanter, wie die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, wie das Board auf Böen reagiert, dass ich mit den Winkeln mehr spielen kann.

    So macht zumindest mir ein 80er SL mit 9,5er Segel bei glattem Wasser und 12-13kn richtig Spaß. Kommt auf dem Meer noch leichte Dünung dazu, geht es richtig ab.

    Diese Overall-Performance macht bei mir ein gefühlt breiteres Grinsen aus!:D

    Tschüß