Ein Formula hat halt einen anderen Kurs (Amwind und Raumschot) während Slalomboards bei Halbwind mit leichter Tendenz zu Raumschot gefahren werden (zumindest beim WC Sylt).
Ich war davon ausgegangen, dass beim Slalom ausschließlich leichte bis tiefe Raumschotkurse gefahren werden und daher ein Slalomboard für den "normalen Freizeitsurfer" ungeeignet ist.
Was macht einen Shape eines Slalomboards denn dazu, speziell für Raumschotkurse, nicht aber für Amwind geeignet zu sein und was macht den Shape eines Formula so geeignet für Raum- und Amwindkurse und so ungeeignet für Halbwindkurse?
Ich meine damit aktuelle, nicht 14-16 Jahre alte Shapes.
Ein Gecko 156 ist bei wenig Wind nicht annähernd mit einem Formula zu vergleichen; wenn der noch steht, hat man auf dem Formula schon die Schlaufen erreicht. Ist ein ganz anderes Fahren. Mit um die 100 kg halst der sich auch gut (bei 3-4 fährt auch ein Freerider keine superengen Gleithalsen).
Ok, was das Gleiten betrifft, wenn man eine perfekte Pumptechnik hat.
Die 14-16 Jahre alten Shapes dann vielleicht auch passiv.
Ich hatte nur mal gelesen, dass zwischen den Halseneigenschaften der steinalten, langen Formulashapes und denen der modernen Leichtwindfreerider (UltraS, SuperLW, etc.) ziemlich viel liegt.
Aktuelle Formulas sollen, wie auch hier erwähnt, noch schwieriger zu halsen sein.
Ich dachte, dass ein 156er Gecko auch auf Leichtwind getrimmt ist, doch trifft dies wahrscheinlich nicht zu.