• Eine ersten Entwurf habe ich, ja

    Aber da möchte ich mich Sachen geändert haben, mein Feedback liegt schon bei Luka.


    Einen US habe ich, weiß was ich daran habe, aber auch was ich gerne anders hätte. Deshalb tendiere ich momentan entweder zum SLW, aber nicht gut oder sehr teuer zu bekommen und die Farben 2021 sagen mir ja gar nicht zu. :S


    Von daher der Ansatz einen bauen lassen mit den Erfahrungen von Lightwindboards.

    Limit sind 92 bei Flikka, was für den Einsatzzweck schon das Minimum ist aus meiner Sicht.


    Aber ich schätze in den Maximalbreiten hat Flikka noch nicht so viel gebaut. Luka meinte zwar sie haben schon Lightwindboards gebaut, aber das ist ja Auslegung, was man unter Lightwind versteht.

  • Moin, mMn ist das ein ziemlich großes Risiko, ein so spezielles LW Board von Flikka bauen zu lassen. Mein Ultrasonic hatte bestimmt etliche Prototypen, bzw. Starboard konnte auf die Erfahrungen diverser Formula Boards bauen. Der US gleitet gut an, wird verdammt schnell, läuft frei ohne zu Steigen, die eingezeichnete Mastfußposition passt. Nur Halsen ist wie auf einem Flugzeugträger. Das ist schon ein dickes Lastenheft, was Luka von mir bekäme. Und dann bitte um die 8kg…

    Ich bin gespannt, was es wird.

    LG

    Peter

  • Weiß gar nicht was so viele wegen den Halsen von Lightwindbrettern meckern.

    Was erwartet ihr!? Aber bisher gingen alle in die Halse, wenn man es richtig macht mit Druck und ordentlich rüber latschen.


    Klar ist es ein Risiko, aber es sind doch bei den Brettern die da sind nicht Alles super.

    Deshalb ist meine Wunschliste auch nicht klein und ich habe konkrete Vorstellungen.

    Bin kein Shaper und kann nicht sagen hier und da paar mm, aber ich kann sagen was mir bei dem und dem Brett nicht gefallen hat und ich mir anders erhoffe.


    Ob der Shapevorschlag am Ende passt, für mich passt, wird man sehen wie der weitere Austausch ist.

    Ob das Ding dann wie gewünscht fährt, oder ein Koffer wird kann man schlecht sagen.

    Das ist das Risiko bei Custom und on top bei einer seltenen Brettgruppe sicher höher.


    Wenn ich eine gute Auswahl und Alternativen oder habe, dann würde ich eher zu einem Serienbrett tendieren, wo es entsprechend mehr Erfahrung und Entwicklung gab.

  • Eins kann ich dir zu Luka sagen, er wird dir nichts von deinen Wünschen bauen wo er weiß das es nicht funktioniert.

    Eher sagt er dir wenn du das so möchtest dann lass dir dein Board woanders bauen.


    Ein größeres Risiko ein Custom zu kaufen sehe ich nicht. Die Diskussion hatten wir ja bei Flikka und Slalom auch schon.

    Ich kenne niemanden der mit seinem Flikka Slalom nicht zufrieden ist, und das sind mittlerweile einige.

  • Er weiß wie ein shape sein muß um zu funktionieren.

    Wenn er dir dann doch nicht gefällt kaufe ich dir das Board günstigst ab😉😆

    Die Shaper der anderen Firmen wissen auch, wie es geht. Trotzdem laufen manche Boards nicht so, wie wir es uns wünschen. Ich bin mal gespannt, ob Charon mit dem Board zufrieden ist, falls der Deal klappt.

  • Meine unqualifizierte Meinung: Das Vorhaben von Mo-dul finde ich spannend und nachvollziehbar: Kompromisslose Leichtwindmaschine + kleine Auswahl bei Serienboards + geringes Gewicht + sehr angesagte Custom-Schmiede + Risikosumme in EUR klar eingrenzbar = da kann man schon Begeisterung entwickeln.


    Wäre noch die Frage, ob das alternativ etwas für Lorch oder Horney wäre - preislich wohl nicht. Oder ob man den Lösungsraum nicht noch auf Serienboards à la Patrik F-Race 150 (85cm breit, bis 10.5qm, bis 54er Finne) erweitern könnte.

  • Meine unqualifizierte Meinung: Das Vorhaben von Mo-dul finde ich spannend und nachvollziehbar: Kompromisslose Leichtwindmaschine + kleine Auswahl bei Serienboards + geringes Gewicht + sehr angesagte Custom-Schmiede + Risikosumme in EUR klar eingrenzbar = da kann man schon Begeisterung entwickeln.


    Wäre noch die Frage, ob das alternativ etwas für Lorch oder Horney wäre - preislich wohl nicht. Oder ob man den Lösungsraum nicht noch auf Serienboards à la Patrik F-Race 150 (85cm breit, bis 10.5qm, bis 54er Finne) erweitern könnte.

    So sehe ich das auch, vor allem den letzten Satz. Die einzelnen Boardklasseneinstufungen sind mittlerweile so detailliert (auch Hybridgeschichten etc.) das mein erster Gedanke bei dem Thema auch war, „das gewünschte Brett gibt es doch zumindest ähnlich in Serie und top Qualität“ oder zumindest in Ausführungen, die zumindest aus meiner Sicht weniger experimentell wären, als ein kompletter Neuaufbau.

  • Meine unqualifizierte Meinung: Das Vorhaben von Mo-dul finde ich spannend und nachvollziehbar: Kompromisslose Leichtwindmaschine + kleine Auswahl bei Serienboards + geringes Gewicht + sehr angesagte Custom-Schmiede + Risikosumme in EUR klar eingrenzbar = da kann man schon Begeisterung entwickeln.


    Wäre noch die Frage, ob das alternativ etwas für Lorch oder Horney wäre - preislich wohl nicht. Oder ob man den Lösungsraum nicht noch auf Serienboards à la Patrik F-Race 150 (85cm breit, bis 10.5qm, bis 54er Finne) erweitern könnte.

    So sehe ich das auch, vor allem den letzten Satz. Die einzelnen Boardklasseneinstufungen sind mittlerweile so detailliert (auch Hybridgeschichten etc.) das mein erster Gedanke bei dem Thema auch war, „das gewünschte Brett gibt es doch zumindest ähnlich in Serie und top Qualität“ oder zumindest in Ausführungen, die zumindest aus meiner Sicht weniger experimentell wären, als ein kompletter Neuaufbau.

    Diese Argumentationen klingen ja durchaus plausibel - lassen aber mMn das Wesentliche außer acht:


    Ambitionierte Surfer entwickeln ein durchaus subjektives Bild davon, wie “ihr” Brett idealerweise sein sollte - was vielleicht Erfahrung und Überlegung beruht - aber immer auch eine Spekulation darstellt, die sich bewahrheiten mag oder nicht.


    Ich denke für den “Gewinn”, ein für den individuellen Geschmack besonders gut funktionierendes Brett zu erhalten - oder auch für den Stolz, die eigenen Ideen in der Praxis tatsächlich bestätigt zu finden - mag das Risiko eines begrenzten finanziellen Verlusts vergleichsweise billig sein.


    Wenn es um Leistungssport geht, was manche Duelle zwischen Kumpels am See einschliesst (;)) - wird die Sache noch extremer. Dann entscheiden winzigste Verbesserungen oder Verschlechterungen über Sieg oder Niederlage. Das führt zu Aufwand/Chance/Risiko-Bewertungen - die von außen betrachtet völlig absurd wirken mögen - aus der konkreten Wettbewerbssituation für die Beteiligten jedoch völlig gerechtfertigt.


    Jedenfalls kann ich den Wunsch nach einem nach eigenen Ideen geshapten Brett total nachvollziehen - ebenso die Bereitschaft, dafür ein gewisses Risiko einzugehen - und drück Mo-dul die Daumen, dass das alles so funktioniert. :thumbup:

  • Meine unqualifizierte Meinung: Das Vorhaben von Mo-dul finde ich spannend und nachvollziehbar: Kompromisslose Leichtwindmaschine + kleine Auswahl bei Serienboards + geringes Gewicht + sehr angesagte Custom-Schmiede + Risikosumme in EUR klar eingrenzbar = da kann man schon Begeisterung entwickeln.


    Wäre noch die Frage, ob das alternativ etwas für Lorch oder Horney wäre - preislich wohl nicht. Oder ob man den Lösungsraum nicht noch auf Serienboards à la Patrik F-Race 150 (85cm breit, bis 10.5qm, bis 54er Finne) erweitern könnte.

    So sehe ich das auch, vor allem den letzten Satz. Die einzelnen Boardklasseneinstufungen sind mittlerweile so detailliert (auch Hybridgeschichten etc.) das mein erster Gedanke bei dem Thema auch war, „das gewünschte Brett gibt es doch zumindest ähnlich in Serie und top Qualität“ oder zumindest in Ausführungen, die zumindest aus meiner Sicht weniger experimentell wären, als ein kompletter Neuaufbau.

    <=ja und da liegt z.B. im Slalom auch das Problem.


    Die Regattafahrer, die diese Boards und Riggs ausfahren können, wiegen 20-30 kilo mehr, sind 10-15 cm größer als ich, kommen 200 Tage im Jahr aufs Wasser.


    Also waren meine SL-Boards etwas leichter, im Boden mit Glass statt Carbon, Gleitfläche manchmal einen Tick länger. Und das konnte Patrik Diethelm bei meinem Customs genauso umsetzen, dass ich einen Vorteil für mich durch an meinen Körper und Fahrkönnen angepasste Shapes hatte.


    Gut gemachte Customs (eine ehrliche Analyse des Fahrkönnens, Reviere und geplanter Riggs und Finnen vorausgesetzt) können auch im Performance Bereich für den einzelnen Surfer große Vorteile bieten.

  • t36 Da (durch ehrliche Analyse gerechtfertigte Customs) stimme ich dir zu.


    Ich würde halt nur in den meisten Fällen die Notwendigkeit anzweifeln wollen, weil die auch von Festus geschriebene und klar zutreffende Leidenschaft des einzelnen zur Selbst-Optimierung (ist ja bei jedem Hobby oder Sport so) meiner Meinung nach zu oft ausschließlich in Richtung Custom oder Leichtbauparts führt (ich nehme mich da gar nicht aus) aber leider selten durch die wahrscheinlich zielführendere Steigerung von Fahr-Technik oder Fitness flankiert wird (auch da nehme ich mich nicht aus). Wer kann von sich schon behaupten, das Potential eines guten Serienboards wirklich ausgereizt zu haben? Ich kann es ganz sicher nicht.

  • Customs sind immer gerechtfertigt wenn man ein (Slalom) Board möchte was länger als eine Saison hält.

    Ich habe zwei Flikka Slalom, beide in tadellosen Zustand keine Dellen im Deck null Schäden nach 3 Saison.


    Dann habe ich noch einen Falcon, der bekommt bei jedem Mast Kontakt Dellen im Deck.


    Fahreigenschaften sind bei Serie gut und bei meinen Flikka garantiert nicht schlechter.


    Wenn ich mir dann noch die Preise anschaue (Flikka unter 2000€ ,Serie Slalom zb I Sonic 2800€) gibt es keinen Grund ein Serienboard zu kaufen ausser man braucht ein registriertes Board um an Wettbewerben teilzunehmen.

  • So schnell die ersten Antworten kamen, jetzt ist Funkstille, auch auf Nachfrage. Hmmmm....

    Hast du Luka einmal gefragt was er unter "Leichtwindboard" versteht? Von der Breite was die Bauen könne sind sie begrenzt, stimmt.

    Hat er dir geschrieben was er dir bauen könnte/würde? Länge-Breite?

    Nicht das ich jetzt ein Leichtwindboard will, aber würde mich interessieren.

    Ist Flikka die einzige Boardbude wo du gefragt hast?