Brett von Merle: interessant,da wie ein Baumstamm rund bei den vorderen Schlaufen. Man schiebt das Brett
vorwärts ,macht also mehr Speed. Die meisten sind zu flach,man steht drauf und zieht in den Schlaufen das Brett mit.Schlechte Umsetzung. Toll durchdacht Herr Lorch und Herr Merle. Wolfgang
Mit entsprechender Lackierung hätte ich das für einen alten Screamer gehalten.
es gab Probleme mit dem Hochwasser der den Kanal wieder beschädigt hatte... jetzt gibt es, mal wieder, probleme mit der Wasserpumpe die kein Wasser pumt! Echt traurig, schon in 2013 gab es Probleme mit der eigentlich viel zu kleinen Pumpe! (die in Frankreich war früher mind. 3 mal so groß!) Die Kiter konnten Gestern schon ein paar Runden bei 30-40 Knoten drehen und die Surfer durften zuschauen... sage mal so, es gibt dort momentan sicherlich eine bomben Stimmung!!!
Wenn der Kanal fertig wäre, ist er aber wieder nicht...
Ist ja nun auch nicht so, dass der Slot umsonst ist. Kann ich verstehen...
Speed channel in Leucate...
ZitatWe were in on the secret for some months now and it's yesterday Tuesday, October 6 that the information was made official during a town hall meeting Leucate with merchants of the town, the famous cited Aude, well known for its Tramontana and his legendary Mondial du Vent every year, will soon host a speed channel like that of Saintes-Maries-de-la-Mer or that of Luderitz in Namibia created there a few years now.
Zum Leucate Kanal haben wir hier ein Thema: http://www.surf-forum.com/showthread.php?17154
Hier lautet das Thema Lüderitz 2015. 
Mit dem "Screamer"?
wolken haben wohl heute verhindert dass der angesagte wind kommt... samstag mehr wind und blauer himmel.
Es gibt wohl massive Probleme:
http://www.az.com.na/sport/schlammschlacht-am-kanal.427423
Mir fehlen die Worte 
Das ist echt eine Frechheit und jedes Jahr das selbe Spiel, der Kanal war noch nie fertig. Aber die Argumente von Cattelan sind unverschämt...
ZitatAlles anzeigenSchlammschlacht am Kanal
Do, 2015-10-08 02:00 — Allgemeine Zeitung
Kurs nicht fertig - Windsurfer fordern Geld zurück - Cattelan rastet aus
Auch drei Tage nach der offiziellen Eröffnungsfeier können die Windsurfer bei der Lüderitz Speed Challenge noch keine Trainingsläufe absolvieren. Am Wind liegt es nicht, der bläst schon seit Montag beständig mit 30 bis 35 Knoten über den Kanal unweit des Diaz-Kreuzes. Die Probleme sind organisatorischer und technischer Natur. Gestern kochten die Emotionen hoch.
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Von Florian Gontek und Robby Echelmeyer, Lüderitzbucht
Bei der neunten Ausgabe der Speed Challenge in Lüderitzbucht ist noch ordentlich Sand im Getriebe. Eigentlich sollte schon längst der Sport im Vordergrund stehen. Doch die Bedingungen am Kanal stimmen nicht - aus Sicht der Windsurfer.
Gestern hatten die Organisatoren Sébastien Cattelan und Sophie Routaboul für 12 Uhr zu einem Routinetreffen aller Teilnehmer am Wettkampfort geladen. Eine Stunde vor dem ersten Start des Jahres gab das französische Duo den Fahrern noch einige Informationen und Ratschläge mit auf den Weg. Richtig spannend wurde es dann nach Beendigung ihrer Ausführungen.
Der Belgier Alain de Gendt ergriff das Wort und las im Namen der acht für die erste Wettkampfwoche registrierten Windsurfer einen Brief vor, den er anschließend der sichtlich erblassten Adressatin Routaboul überreichte. Sechs Kritikpunkte stehen auf dem Schriftstück, das neben de Gendt auch Lokalmatador Matthias Röttcher, die deutschen Rekordjäger Manfred Merle und Christian Bornemann, die Italo-Schweizer Patrik und Remo Diethelm, der Ukrainer Alexander Goncharov sowie die Schweizerin Heidi Ulrich unterzeichnet haben.
Angeprangert wird vor allem der aktuelle Zustand des Kanals, der auf 1,20 Meter anstatt auf maximal 80 Zentimeter ausgehoben wurde, dessen Wasserpegel noch deutlich zu niedrig ist und bei dem der Höhenunterschied zwischen Uferkante und Wasseroberfläche viel zu groß ist. Zudem wurde der aus dem Kanal gehobene Sand unweit des Startbereichs aufgehäuft, wo er die Windsurfer stark beeinträchtigt, weil er die so wichtige Windzufuhr für den unteren Teil des Segels blockiert. Auch die Tatsache, dass nur noch ein Materialcontainer zur Verfügung steht, dieser kein Dach trägt und nicht bewacht wird, sorgt bei den Windsurfern für Unmut. Ebenso die gefährlich hervorstehenden Nägel und fehlenden Polsterungen an den Anhängern, mit denen die Teilnehmer nach jeder Fahrt zum Startbereich zurückgefahren werden.
Cattelan will von all dem nichts wissen. Der 39-Jährige, der die Lüderitz Speed Challenge 2007 aus der Taufe gehoben hatte, hört sich de Gendts Vortrag auf einer Holztonne sitzend erst noch einigermaßen gefasst an. Doch dann platzt ihm der Kragen: „Was erwartet ihr eigentlich, dass ihr hier für das Geld, das ihr zahlt, perfekte Bedingungen vorfindet? Dass ich euch den Hintern pudere und einen Container aus Gold hinstelle?“ Das war noch der nettere Part.
Bornemann versucht auf diplomatische Weise, die nun hitzige Debatte in einen konstruktiven Dialog zu lenken. Cattelan hat aber schon längst auf Durchzug gestellt. „Mischt euch nicht in die Organisation ein, davon habt ihr keine Ahnung. Konzentriert euch auf eure Rekorde, dafür seid ihr hier. Ihr müsst euch dem Kanal anpassen.“ Cattelan erntet böse Blicke aus allen Richtungen.
„Wir sind weit angereist und zahlen viel Geld“, poltert Remo Diethelm und spricht damit seinen Mitstreitern aus der Seele. Rund 200 Euro beträgt die Startgebühr pro Tag. Fällig wird diese auch an Tagen, an denen nicht gesurft werden kann. „Bei höherer Gewalt wie im Falle einer Windflaute geht das auch in Ordnung, aber wenn es daran liegt, das der Kanal nicht präpariert ist, dann kann ich das nicht verstehen“, kommentiert Merle. Zumal die Probleme aus der Vergangenheit bekannt sind. „Wenn es die zweite Ausgabe wäre, könnte man über manche Dinge hinwegsehen. Nun ist es aber schon das neunte Jahr, ich vermisse die Weiterentwicklung“, schiebt Merle nach, der in diesem Jahr das zweite Mal nach 2013 bei dem Event startet.
Die Windsurfer fordern daher in ihrem Schreiben einen Schadenersatz in Höhe von 500 Euro pro Tag, an dem der Kanal trotz guter äußerer Bedingungen nicht genutzt werden kann. Die Summe ergibt sich aus mehreren Parametern. Neben der Startgebühr sind auch Kosten für Unterkunft, Mietwagen und Verdienstausfall im Betrag berücksichtigt.
Eine Springflut hatte den Kanal Mitte September stark beschädigt. Dafür haben die Windsurfer Verständnis. Für andere Dinge fehlt dies jedoch. Die Sportler monieren etwa, dass es nicht sein könne, dass die Pumpe zur Angleichung des Wasserstandes derzeit nur bei Flut arbeiten kann, da der Schlauch zu kurz ist. Auf ein längeres Modell wurde verzichtet, obwohl den Veranstaltern - dem Vernehmen nach - ein solches angeboten worden war. Des Weiteren brüskieren sich die Athleten darüber, dass Bagger und Planierraupe in diesen Tagen häufig verwaist seien. Dabei würden sie bitter benötigt.
All das hat für die Windsurfer auch Methode. Im Teilnehmerfeld mehren sich die Stimmen, dass Cattelan - selbst Kitesurfer - am Kanal perfekte Bedingungen für seine Disziplin geschaffen und die Bedürfnisse der Windsurfer dabei vergessen hat, obwohl diese mit 30 von 36 Startern das Gros der Veranstaltung bilden.
Die Kitesurfer, deren Segel in der Luft ist und die am Start daher nicht die uneingeschränkte Windzufuhr knapp über der Wasseroberfläche benötigen, fanden gestern für ihren Sport am ein Kilometer langen Kanal gute Bedingungen vor. Merle, Diethelm und Co. blieb dagegen nur die Zuschauerrolle. Zumindest Bagger und Wasserpumpe liefen gestern schon mal. Das nährt unter den Windsurfern die Hoffnung auf einen baldigen Start. Heute und morgen soll es exzellente Winde geben. Trainiert aber hat auf dem Kanal noch keiner von ihnen.
Es wird auch nicht besser werden, weil die pumpe jetzt kaput ist und gar nicht mehr da ist.
Das gibt's doch nicht...
super stimmung da unten 
laut twitter wird eifrig gefahren auch von den windsurfern
die Fotos von Gestern zeigen noch immer sehr wenig Wasser im Kanal und dann diese bis zu einen halben Meter hohen Sandabschüttungen in Luv (ca. 20-60m vom Kanal entfernt) die nicht platt gewalzt wurden sprechen auch nicht für optimale Kanal Bedingungen! Der zweite Bagger ist sogar abgezogen worden. Laut Veranstalter wäre ihm auch der Diesel zu teuer... habe ich in 2013 auch schon als Ausrede gehört! Aus meiner Sicht hat der Veranstalter nur die Windsurfer dazu geholt, damit er selber oder die Kiter die Zeiten verbessern können, die anderen finanzieren das alles nur!
Hoffentlich machen die Teilnehmer richtig Druck und belassen es nicht nur bei einer Forderung...
43kt für die Windsurfer (Merle/Rottcher) gegen 50+ kts bei den Kitern (53kts Hoceini), irgendwas stimmt doch da ganz gehörig nicht.
Zitat Remo Diethelm: Just this: I used a 5.4 sail, but because of the water level it was a 3.4..! 
Zitat von der Facebook-Seite des Veranstalters: He (Hoceini) is leading the race with an impressive 53.04 kts (with a 7m2 kite and 28m lines
Ich erinnere mich an einen Unterschied von 2-5 kts in den letzten Jahren zwischen Kite/Wind-surfer, dieses Jahr 10!!! kts.
Ich denke es ist klar das die Windsurfer bei diesen bedingungen keine Rekorde fahren können...
Stand nicht auch in irgendeiner Pressemitteilung, dass der Kurs raumer gelegt wurde? Der Kurs war doch eh schon zu tief für die Windsurfer. Für Kiter ist das gut...
Das wäre mir jetzt neu, aber wundern würde einen das auch nicht mehr...
Ich muss mal überlegen, wo das stand. Ich bin mir sicher und hatte mich darüber schon sehr gewundert...
