Wer kann mir in der Frage Leichtwindsegel behilflich sein?

  • Hallo Surfer,
    kurz zu mir:
    173cm, 77kg, 46 Jahre und immer noch sehr sportlich.
    Fahrkönnen: Powerhalse, 360, DuckJibe, Lay down, Welle und Speed.
    Board hier in Deutschland:
    HTS FR75 und Tabou Manta FR 85.
    Segel: 6,0 X-Type, 7,3 S-Type und Cannonball 8,6 aus 2012.
    Revier: Baggersee (Epplesee)


    Das Cannonball habe ich bis jetzt immer auf dem HTS gefahren. Leider passt das aber gerade bei weniger Wind gar nicht mehr, da das HTS keine 75 sondern nur 68 cm Breite hat. Auch ist das Cannonball natürlich sau schwer.
    Ich habe mir nun einen Manta FR 85 gekauft um bei wenig Wind einfach schneller ins Gleiten zu kommen und leichter zu dümpeln. Nun zu meiner Frage:
    Macht es Sinn statt dem 8,6er Cannonball zum Beispiel ein Sunray in 9,6 zu kaufen? Ist dieser 1qm mehr spürbar bein Angleiten und kann ich die Differenz von 2,3 qm zum 7,3qm S-Type überbrücken? Auch würde ich natürlich gerne wissen , ob das Sunray schneller oder langsamer ist als das Cannonball. ALternativ würde natürlich das neue Vector stehen.
    Nur ist das Vektor wahrscheinlich auch nicht gerade leichter als das Cannonball.
    Ein Ram in 9,3 wäre auch schön, aber da brauche ich einen neuen Mast.
    Ich habe als Masten einen Nort Platinum 460 und einen Gun 490 in 100% Carbon. Möchte eigentlich nicht unbedingt ein Segel kaufen, für das ich noch einen neuen Mast benötige. Auch gibt es nun ja ein S-Type in 8,8qm, was aber neu fast 800 Euro kostet. Ich habe leider nicht so viel Geld zum ausgeben und kaufe daher auch recht viel Auslauf oder gebraucht.
    Hat jemand eine Idee?
    LG
    Torti

  • Moin,


    Aus welchem Jahrgang stammt dein Cannonball denn? Das Segel hat sich zwischenzeitlich ziemlich verändert. Der Nachfolger, Vector, stellt aber eine komplette Neuentwicklung dar, deutlich leichter und Leistungstechnisch dichter am GS-R dran, also bitte nicht vom Cannonball aufs Vector schließen.


    Auf dem Manta FR85 brigt dir ein 9,5er gegenüber dem 8,6er auf jeden Fall noch einen Vorteil. Man sollte auf so einem Board aber generell ziemlich aktiv fahren, also anpumpen, Körperspannung, etc. Ein Vector wird zu dem Board tendenziell besser passen als ein Sunray, dürfte aber beides gehen. Beim Vector 9,5 ist der Anschluss ans 7,3er kein Problem, das Segel ist nach oben raus sehr lange kontrollierbar. Zum Sunray kann ich dazu nichts verbindliches sagen, aber an sich dürfte da der Anschluss auch passen. Evtl ist die Überlappung etwas kleiner.


    Das 7,3er solltest du dann aber auf dem HTS fahren...


    Zum Preis: Häufig sind gebrauchte Racesegel günstiger als die entschärften Freeracer... Aber auch nochmal sperriger in Handling als dein Cannonball.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Hallo ONNO,
    Das Cannonball ist aus 2012 also die letzte Serie.
    Ja das 7,3er geht super auf dem HTS. Das Cannonball bei mehr Wind geht auch, aber sobald der Wind nachlässt, geht der HTS mit der Nase immer auf Tauchstation und es ist dann ein einziger Kampf...
    Das HTS ist zwar mit 75 und 135 angegeben, stimmt aber leider überhaupt nicht. Es sind gerade mal 68 und vielleicht 120 Liter.....
    Hast du mal gehört wie es mit dem Speed vom Vector aussieht? Das Cannonball kommt mir eher recht begrenzt vor, was den Topspeed angeht.
    Also deine Empfehlung lieber 9,6 Vector statt Sunray und dann das 8,6er weg lassen, oder?
    Wie kann man sich den Vorteil von 8,6 auf 9,6 bei meinem Gewicht in etwas vorstellen? Das Handling sollte ja bestimmt nochmals deutlich schlechter sein.
    Torsten

  • Ich habe eben mal mit Gun telefoniert. Die haben mir eher zum Sunray geraten, da bei meinem Gewicht angeblich besser zu handeln. Hat jemand ein 9,6er Sunray von euch? Ich hätte eben gerne ein recht schnelles Segel. Laut Test ist das Sunray ja immer recht schnell getestet...
    Onno, meinst du da Vector ist weil näher am GS-R wesentlich schneller und druckpunktstabieler?
    Torsten

  • Moin,


    bei 77kg finde ich persönlich ein 9,6er schon sehr groß. Leider ist bei GUN die Größenabstufung da nicht gegeben, denn das nächst kleinere ist ja das 8,6er.


    Ich hatte selbst ein älteres Cannonball und kenne nur das Sunray in 9,6 zum Vergleich. Das Sunray ist um welten leichter, für mich mit fast 10kg mehr als Du hast jedoch immer noch zu groß. Ich fahre jetzt keine Segel in der Größe mehr. Beim Angleiten nahmen die sich nix, beides eher so Traktoren aber ich habe dazu keine Testfahrten nur ein Fahrgefühl. Mein Cannonball war aber auch aus 2009(?) glaube ich.


    Bist du das 8,6er denn auf dem Manta schon gefahren? Ich vermute du wirst viel mehr (Angleit-)Potential durch das Board gewinnen, das größere Segel bringt nur noch rel. wenig was, bei deinem Gewicht. Zum aktiv fahren ist ein größeres Segel ja sogar nachteilig.
    Ich wundere mich bei GUN darüber, das das Vector als angleitstärker im Prospekt dargestellt wird, ich finde, das das vom Profil her nicht nachvollziehbar scheint.
    Wenn es dir auf Geschwindigkeit mehr als auf Angleiten ankommt, dann würd ich das Cannonball gegen ein Vector 8,6 tauschen und nicht noch ein größeres Segel dazunehmen. Für Leichtwindtage bist du mit dem Manta schon recht gut gerüstet. Die Geschwindigkeit mit einem 9,6er ist eh stark limitiert ggü. einem 8,6er.


    Ist aber nur meine persönliche Einschätzung, deine Bretter kenne ich nicht.


    Grüße
    teenie

  • Aloha torti.
    Zu den segeln kann ich leider wenig beisteuern ausser dass ich selber ein cannonball in 8,6 aus 2010 habe.
    Weil ich auch früher angleiten wollte habe ich mir dann ein 9,2er phantom geholt. Angleiten war nicht deutlich besser aber durchgleiten und damit der durchschnittsspeed auf meinem heimtümpel...bin aber auch deutlich "gewichtiger" als du.
    Ob nun vector oder sunray...hhhmmm...schwierig. 9,6 finde ich pers. Aber sinnvoll. Ich würde das 8,6er aber nicht gleich verramschen da an nem spot mit gleichmäßigem wind das 8,6er sonst manchmal auch zurück gewünscht werden könnte....

  • Hallo Surffreunde,


    vielen Dank bis jetzt schon mal für euer Feedback. Ich habe den Manta mit 8,6 noch nicht gefahren. Richtig. Ich erhoffe mir da etwas mehr Angleitpotential. Tja ich bin mir auch unschlüssig, daher ja meine Frage.
    Ich gebe auch zu, dass ich schon beim Schotstart tierisch mit dem Cannonball zu kämpfen habe. Das Ding klebt richtig am Wasser fest. Auch bin ich noch nicht groß über 25kn Top Speed gekommen, warum auch immer.....
    Es kann natürlich auch sein, dass das 8,6er für das 68er HTS einfach zu groß ist und daher unangenehm zu fahren scheint. Wenn ich es also richtig verstanden habe, gleitet man mit 9,6 dann nicht mehr wesentlich früher an, als mit dem 8,6er ?!
    Warum tritt dies gerade bei recht leichten Fahrern auf?
    LG
    Torsten
    PS.: Bitte weiter Tips geben, wenn ihr da Erfahrungen habt.!!!

  • Moin,


    das ist ein stückweit physikalisch bedingt. Ein Segel hat einen bestimmten Vortrieb, es hat aber auch Verluste in Form von Widerstand.
    Das gilt für ein Board ganz genauso.
    Da der Fahrer ja nunmal 2 Größen zu den Verlusten beifügt, nämlich Gewicht und Luftwiderstand, hat jede Kombination Brett-Segel-Surfer einen
    gewissen Windbereich in dem es ideal eingesetzt werden kann.
    Naturgemäss hat das größere Segel i.d.R. mehr Verluste, bei wenig Wind kommst du irgendwann in einen Bereich in dem die Verluste vielleicht größer sind, als der Gewinn durch die zusätzliche Segelfläche.


    Vielleicht hast du sowas am Spot schonmal beobachtet, dass die Superleichtgewichte entspannt mit dem 6,5er gleiten und du mit grad mal 20kg mehr mit dem 8,6er nicht in Gang kommst, so gemein ist die Natur eben...


    Andersherum ausgedrückt, bei einem 95kg Surfer z.B. würde ich unbedingt zu einem 9,6er raten, allein das Gewicht erfordert eine größere Maximalbesegelung.
    Erfahrungen habe ich dahingehend nur, dass ich persönlich 5kg mehr schon sehr deutlich merke, unabhängig von der Fitness ;)


    Grüße
    teenie

  • Das kann ich so unterschreiben, 5 kg mehr sind beim Angleiten eine halbe Welt. Das war für mich immer: 71er Board mit 8,1 geht als Leichtwindkombi oder nicht, je nach dem ob ich mehr bei 75 kg oder mehr bei 80 kg bin.


    Ich wiege die meiste Zeit mittlerweile so knapp unter 80 kg, und für mich lohnt sich das 9,5er noch so gerade... Wobei ich mit dem 8,8er häufig besser beraten bin, da ich das Segel einfach sehr viel länger nach oben raus fahren kann und es ziemlich genau in den Sweet Spot meines großen Slalomboards mit 79cm breite fällt. Dein 85er kann das 9,5er noch besser tragen als mein 79er, von daher wirst du schon einen Unterschied zwischen 8,6 und 9,6 merken.


    Ja, Schotstart ist mit solchen Segeln natürlich nicht so schön, das stimmt schon, gerade wenn die Masttasche vollgelaufen ist. Ich hatte, bevor ich auf die MegaXS umgestellt habe, auch zwei Cannonballs in 8,6 und 7,0 aus 2011, die im prinzip mit den 2012er baugleich waren, also gleiche Masttasche etc. Ich war mit den Segeln auch sehr zufrieden, bis ich dann mal ein 6,3 2010er MegaXS in die Finger bekam. Da stellte ich dann auf einmal fest, dass das Handling gar nicht sooo viel schlechter ist, allerdings auch, dass das Cannonball gar nicht sooo Druckpunktstabil ist wie ich anfangs dachte... verglichen mit den MegaXS. Naja, da kam dann noch schnell ein 8,8er und ein 8,1er MegaXS, alle aus 2010 dazu, und die Cannonballs waren dann auch schnell wieder weg. Die fühlten sich gegen die MegaXS einfach nach einem zu schlechten Kompromis aus Leistung und Handling an. Das Vector hat da einen deutlich besseren Kompromiss gefunden, besseres Handling (leichter, bessere Rotation) und mehr Topspeed als das Cannonball. Im Angleiten war das Cannonball ja eh schon sehr gut.


    Bleibt halt die Frage wie das mit dem Schotstart aussieht. Wenn man halt nur noch 1-2 Schotstarts pro Tag macht (und an solche Surfer sind diese Segel hauptsächlich gerichtet) kann man da immer leicht drüber hinweg sehen. Dann muss man sich halt mal kurz etwas quälen, dafür bekommt man hinterher halt auch die Vorteile zu spüren. Das Wasserstarthandling solcher Segel ist eh eine sehr... eigene Geschichte. Wenns ordentlich Chop hat, bekomme ich das 7,1er schon nicht mehr per Wasserstart hoch, wenns erstmal vollgelaufen ist, das 6,3er hingegen habe bisher immer irgendwie wieder hochbekommen. Wenn du für dich halt sagst, dass du auf dieses Gehampel mit den breiten Masttaschen beim Schot/Wasserstart keine Lust hast, dann nimm halt das Sunray, das hat eine schlanke Masttasche. Allerdings wird das Segel auch entsprechend am Wasser festkleben, wenn es vom Wind runtergedrückt wird. Da hilft nur eine leicht geänderte Schotstarttechnik, bei der der Mast wie beim Wasserstart quer zur Windrichtung liegt, Bauch nach unten, und das Board mit der Nase im Wind. Sobald das Segel dann vom Wind hochgehoben wird, kann man dann vorsichtig das Board ausm Wind drehen usw... Ist bei etwas Chop aber auch nicht ganz so einfach.


    Zu den Geschwindigkeiten: um die 50 km/h zu knacken solltest du mit dem 7,3er aufm dem HTS eigentlich in der Lage sein. Man braucht dazu aber einigermaßen gleichmäßigen Wind um die 20 kn und eine einigermaßen ruhige Wasseroberfläche. Dann ordentlich abfallen, Arschbacken zusammenkneifen und gnadenlos hinhalten, das Trapez und die Fußschlaufen die meiste Arbeit machen lassen und das ganze nur irgendwie auf der Wasseroberfläche halten. Wenn der Wind sehr Böig ist, ist es generell sehr schwer, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, auch wenn die Wasseroberfläche gut aussieht. Ich habe das Gefühl, dass der Wind dann zu verwirbelt ist, um das Segel optimal anzuströmen und viel Vortrieb bei geringen Querkräften zu erzeugen. Man hat dann immer das Gefühl, es reißt total am Segel, aber es bringt einen einfach nicht vorran. Mit größerem Material werden die 50 km/h immer schwerer zu erreichen, mit dem 9,5er ist bei mir jetzt auch schon bei 51 Schluss. Wohingegen ich mit dem 8,8er auf dem gleichen Board schon über 54 km/h war. Dazu kommt, dass man um über 50 km/h zu kommen schon einigermaßen überpowert sein muss, daran muss man sich auch erstmal gewöhnen. Diese Leistungsorientierten Segel kann man ja 1-2 m² größer fahren als reine Freeridesegel, wenn man einen Speedvorteil haben will, muss man das auch tun. Und hier ist wieder ein Entscheidungskiterium für dich: Wenn du Spaß daran hast, auch mal ordentlich Überpowert übern See zu jagen, nimm eher ein Vector, wenn du aber lieber möglichst früh eine Nummer kleiner nimmst, nimm lieber ein Sunray. Der Leistungsvorteil spielt sich erst im oberen Grenzbereich der Segels ab.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Ich würde unbedingt erst mal mit dem 8,6er testen, bevor ich über ein noch größeres Segel nachdenken würde! Ein 85 cm breites Slalomboard ist schon eine Ansage bei deinem Körpergewicht. Mit einem 9,5er Segel dazu könntest du ziemlich früh in deinen Grenzbereich kommen, sagen wir mal bei Mitte 4 Windstärken, ohne dass du den theoretischen Top-Speed eines Vektors, sagen wir ab oberen 4 Bft überhaupt "erfahren" kannst. Ich würde also den theoretischen Speed des Segels nicht übergewichten. Als reine Schwachwindergänzung für den Binnensee - so verstehe ich den Hinweis von Gun - wäre dann das (preiswertere) Sunray 9.6 eine Überlegung. Den Topspeed mit deinem Board wirst du aber immer mit dem 8.6er fahren. Der Sprung von 9.5 auf 7.3 ist machbar, aber glaube ich in der Praxis mit deinem Board nicht sinnvoll.

  • hi Torti, schau dir mal meine Abstufung an. ich wiege 75kg. Manta FR 79. 9,6 problemlos auch mit dem Gewicht. 8,6 würde ich behalten, es gibt diese Tage, da passt 8,6 perfekt. Ob Vector oder Sunray in 9,6 ist Geschmackssache. Das Sunray ist schnell genug würde ich sagen für Freeracer und liegt einfach entspannter in der Hand. Das Vector hat definitiv mehr Wums, aber man muß dann zupacken.

  • Hallo Zeelander,
    da du ja das Vecktor und Cannonball hast sowie auch das Sunray, kannst du ja aus Erfahrung berichten. Ist das Vector wirklich so viel besser als das Cannonball? Vector vs Sunray: Ist der Handlingsvorteil größer oder der Unterschied in der Performance.?

  • Hey Jungs,
    also das mit den 9,6er und meinem 85er Board kann ich nachvollziehen. Das kann bei etwas mehr Wind evtl. grenzwertig werden.
    Noch mal ein Einwurf:
    Ein 9,3er Ram ist ja etwas kleiner und evtl. bei stärkerem Wind besser zu fahren. Was haltet ihr davon?
    Weitere Alternative das neue aber sau teure S-Type in 8,8 qm.
    Was meint ihr dazu?

  • Hallo Zeelander,
    ich habe dir noch mal geschrieben, nur nicht als direkte Antwort.....

  • Das Cannonball fällt gegenüber dem Vector klar ab, man merkt die Verbesserungen beim Vector deutlich (leichteres Material, Camber rotieren viel besser, es liegt viel besser in der Hand).
    Beim Vector zum Sunray ist mE das leichtere Handling des Sunray spürbarer als der Performancevorteil des Vector. Ich hatte mit meinem Kumpel genau dieselbe Diskussion Vector oder Sunray in 9,6. Er hat sich für das Sunray entschieden, auch mit Gun dazu telefoniert, die ihm auch dazu geraten haben. Er hat aber auch ein 8,6er da drunter.
    Mit 8,6 im Quiver würde ich das Sunray nehmen wegen des besseren Handlings, grad im Leichtwind Bereich. Ohne 8,6 würde ich das Vector nehmen weil es weiter rauszufahren ist bis dann das 7,5er drankommt.


  • Hey Onno,
    das mit den 50kmh ist schon komisch. Egal ob ich in Tarifa mit 3,7 oder 6,0 oder hier mit 8,6 fahre, ich werde einfach nicht schneller. Egal ob Wave oder Freeride oder Free irgendwas. Ist bei mir so eine Schallmauer. In Tarifa fahre ich mit den Steel oder Torro und meinem uralt Naish auch so um die 50. Mit dem HTS und 7,3 oder Cannonball auch nicht mehr. Es kann natürlich sein dass es etwas an den Bedingungen liegt, denn ich fahre ja immer in extremem choppy Wasser. In Tarifa bei Levante sehr extrem und hier am See ist es bei Wind auch nicht gerade glatt. Auch fehlt natürlich der Platz am Baggersee.
    Ich möchte aber einfach mehr auf dem Wasser sein können, damit das teure Material nicht immer nur zuhause im Zimmer steht.......:(

  • Das Cannonball fällt gegenüber dem Vector klar ab, man merkt die Verbesserungen beim Vector deutlich (leichteres Material, Camber rotieren viel besser, es liegt viel besser in der Hand).
    Beim Vector zum Sunray ist mE das leichtere Handling des Sunray spürbarer als der Performancevorteil des Vector. Ich hatte mit meinem Kumpel genau dieselbe Diskussion Vector oder Sunray in 9,6. Er hat sich für das Sunray entschieden, auch mit Gun dazu telefoniert, die ihm auch dazu geraten haben. Er hat aber auch ein 8,6er da drunter.
    Mit 8,6 im Quiver würde ich das Sunray nehmen wegen des besseren Handlings, grad im Leichtwind Bereich. Ohne 8,6 würde ich das Vector nehmen weil es weiter rauszufahren ist bis dann das 7,5er drankommt.


    Hallo,
    das war sehr verständlich zusammen gefasst. Danke. Also würdest du sogar empfehlen wenn ich bei 8,6 qm bleibe das Cannonball auszutauschen, richtig? Oder eben 9,6 Sunray und danach das 8,6 Cannonball als Backup. Du würdest das Cannonball auf alle Fälle tauschen? Sorry für die vielen Fragen, aber hier bei uns im Süd-Westen gibt es leider nur sehr wenige Surfer.....

  • Eine Frage, die man auch betrachten sollte, ist, welche Finnen (Länge und Typ) du denn zu den Segeln und Boards nutzen möchtest?

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Eine Frage, die man auch betrachten sollte, ist, welche Finnen (Länge und Typ) du denn zu den Segeln und Boards nutzen möchtest?


    Hallo Slaughthammer,
    also beim Manta FR nehme ich erst mal die Serienfinne. Dies ist eine 52cm LWR glaube ich. Dann hätte ich noch eine Select S11 in 45cm.
    Weiter habe ich im Moment erst mal nichts. Ich dachte schon an eine Winheller, aber zuerst wollte ich den Manta mal fahren.

  • 7,5 und 8,6 sind meiner Meinung zu nah dran.
    Die 52 LWR kannste als Leichtwindfinne für Segel ab 9qm nehmen.
    Die 45 bis 7qm runter, wen noch nichts anderes da ist.
    Schau Dir mal meine Aufstellung weiter unten an!